Der richtige Tierarzt die richtige Tierärztin

Besuch beim Tierarzt

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Nuala
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Der richtige Tierarzt die richtige Tierärztin

Beitragvon Nuala » 09.10.2008 21:04

Hallo, die Wahl des TA, der TÄ ist nicht leicht, negative Erlebnisse werden gerne verbreitet, Lob kommt selten. Aber wie erkenne ich einen guten TA? Ich finde, wenn er mit mir spricht. Wenn ich alles sagen kann und er/sie mir nachvollziehbar erklären kann, weshalb er es so sieht, kann ich die beste Möglichkeit für meine Katze erkennen und auswählen. "Ich habe meinen Plan im Kopf!", hilft nicht. "Mein Tierarzt - eine Tierärztin - verträgt es auch, wenn ich mich im Internet "schlau" mache und akzeptiert, dass ich mein Tier kenne. Ich habe trotz mehrerer Umzüge immer gute Tierärzte gefunden. Leider konnten diese nicht immer helfen, schließlich sind meine Katzen Lebewesen. Ein guter Tierarzt schickt mich auch weiter oder muß mal nachschlagen. Der Dialog ist wichtig. Wenn ich komme und meine Katze eine Spritze bekommt - warum? Nicht immer ist ein Tierarztbesuch hilfreich, nur wenn es ein guter Tierarzt oder eine gute Klinik ist. Einen guten TA erkenne ich nicht am Preis und nicht an einer erfolgreichen Behandlung, sondern an seiner Kompetenz. Er wird die Katze gründlich untersuchen, alle Möglichkeiten ausloten, ausführlich nach dem Befinden fragen und die Behandlung eventuell auch den Veränderungen anpassen. Er wird nötige Untersuchungen vorschlagen, aber auch Untersuchungen nicht empfehlen. Vertrauen ist wichtig. Nuala


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lulu39
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Beitragvon lulu39 » 10.10.2008 05:56

Hmm, gute Worte..
Allerdings ist mit blindem Vertrauen nicht geholfen und Kompetenz gibts nicht in Tüten.

Im Dialog wird sich allerdings meist erweisen, wie weit es damit her ist.

Dazu gehört für mich auch der Dialog mit anderen TÄ - denn nicht jeden TA kann alles. Und das sollte er dann zugeben!
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy

Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!

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Beitragvon Lea-Coonie » 10.10.2008 06:55

Ich sehe es ähnlich wie Katrin.Viele Tä haben sich auf verschiedene Fachgebiete spezialisiert. Ich hatte auch schon Einige in über 30 Jahren.
Sobald ich merkte Sie/Er kommen nicht weiter,trotz Bemühungen, hab ich mir immer eine 2.Meinung dazugeholt meist in einer Tk. wo viele Ärzte sich auf unterschiedlichen Gebieten spezialisieren und die Diagnosestellung oftmals schneller gelingt ,Dank moderner Technik.
Für immer im Herzen,Cayenne,Billy,Biyou und Lisa
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LG Jutta und Lea

user_2562
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Beitragvon user_2562 » 10.10.2008 12:07

Was ich sehr wichtig finde ist, WIE behandelt der TA / die TÄ meine Katze?? Fasst er sie grob an? Was ich z.B. absolut nicht abkann ist, wenn ein TA versucht meine Katze/Kater aus dem Transportkorb rauszuzerren mit dem Griff am Genick! :shock: Das hat der 1x gemacht und ich ihn darauf hingewiesen! "Och der Kater dem tut das nicht weh!" "Aber ICH will das nicht! MEIN Kater!!!". Leider musste ich dann nochmal zu nem TA und da musste ich leider wieder dahin! Da wollte der das schon wieder machen und hatte schon seine Hand ausgefahren! Da hab ich dem auf die Hand geschlagen und gesagt "Nein! SO NICHT! Schon vergessen? Mein Kater kommt hier freiwillig raus und das ist mir zu brutal!".... :shock:

Seitdem war ich auch nie wieder bei dem.... Gehts euch da ähnlich? Habt ihr ähnliche Dinge erlebt? :shock:

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Beitragvon sabina » 10.10.2008 12:23

hallo
@francis: mein jetziger, nach einer odyssee gefundener toller TA hat sich gleich selbst kritisiert. cosmo hatte ja viel wasser auf der lunge und mein TA hatte ihn geröntgt. während der besprechung über befund und umstellen der medikamente konnte cosmo die praxis erkunden und frei rumlaufen. danach ging mein Ta cosmo holen (er war im röntgenraum) und brachte ihn mir mit griff um den bauch. cosmo hat gemaunzt und bevor ich etwas sagen konnte, meinte er, oje, das war der falsche griff. mit wasser auf lunge presst man beim normalen griff eben die lunge und das tut nicht gut. er hat sich sofort entschuldigt und cosmo ganz sanft in meine arme gegeben.
er hat auch in nem buch geblättert und etwas herausgesucht, dass man auch noch "ausprobieren" könnte, um cosmo die atmung zu erleichtern nebst erhöhung der entwässerung und hat mir alles mit viel geduld erklärt, bis auch ich (war nur am heulen) alles begriffen hatte. plus hat er gemeint, dass er im notfall tag und nacht da sei für uns, ich könne ihn jederzeit auch privat anrufen.
und als ich anrief, um die tierarztgehilfin zu informieren, dass cosmo "unerwartet" gestorben ist (es ging ihm ja viel besser nach umstellung der medikamente), hat er sofort seine arbeit unterbrochen, kam persönlich ans telefon, hat mich getröstet und mir auch erklärt, warum cosmo gestorben ist (vermutlich überanstrengt, da es ihm eben besser ging und man eine katze eben nicht vom spielen abhalten kann).
das nenne ich einen guten und einfühlenden TA!
liebe grüsse
sabina mit morpheus
und cosmo immer im herzen


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FrauMonte
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Beitragvon FrauMonte » 10.10.2008 13:33

...zum Thema Tierarzt möchte ich auch etwas loswerden.

Ich kann mich zufrieden schätzen mit meinem TA und würde ihn, wenn ich nicht müsste auch nicht wechseln.

Seitdem ich in der Stadt leben, war ich schon bei einigen TÄ und bisher hat keiner derjenigen meine Erwartungen erfüllt, leider.

Zum einen finde ich die Preisunterschiede zwischen den Ärzten auf dem Dorf und den Ärzten in der Stadt gravierend - ich rede hier von 150% und mehr.

Beispiel Kastration einer Katze.

Dorf: 45 €
Stadt: 120€

Selbstverständlich würde ich im Falle des Falles jeden Preis bezahlen, aber bei hohen Gebühren, erwarte ich von TA und seinem Personal ein entsprechendes Verhalten, frei nach dem Dienstleistungsprinzip.
Sobald ich das Gefühl des Unwillkommenseins, egal ob mir oder anderen gegenüber verspüre, bin ich weg - es gibt ja genügend TÄ und nicht nur den einen!

Mangelnde Kompetenz habe ich bisher noch nie erlebt, vielleicht zweielei Ansichten unterschiedlicher Ärzte, was für mich aber da mit zu begründen wäre, viele Wege führen nach Rom und in der Medizin gibt es selten nur den einen richtigen Weg. Letztendlich ist es an mir, mich für einen der vorgestellten Wege zu entscheiden.
Giftig werde ich dann, wenn versucht wird, mit der Unwissenheit der Besitzer zu spielen und ihnen Angst zu machen,mit dem Tier könne etwas sein, wir sollten, vielleicht mal die und die Untersuchung machen, obwohl kein Verdacht besteht, einfach nur rein prophylaktisch.
Diese unnötige Geldmacherei finde ich dann echt zum Brechen.

Bisher wurde auch noch mit keinem meiner Tiere schlecht umgegangen. Ich habe nur zwei Arten kennengelernt: entweder die überfreundlichen TÄ, die mein Tier ewig streicheln, erzählen und mit ihm tun und machen, was mir persönlich zu lange dauert und insbesondere meiner Katze gar nicht gefällt, weil sie die Type in höhe der Lampe sowieso nicht mag und womöglich nie mögen wird oder aber die TÄ, die rational sind und mein Tier mit dem Nackengriff ruhig stellen und die Behandlung bzw. Untersuchung nicht unnötig herauszögern. Ich persönlich habe damit keinerlei Problem, finde aber, wenn es ein Halter ablehnt, dass der TA einen professionellen Umgang damit pflegt.

Ein besonders großes Manko, was ich in der TÄschaft sehe, sind die Tierkliniken bzw. die eine TK, in der meine Tiere bisher Patienten waren.
Es kann nicht sein, das ich bei drei Besuchen, 4 verschiedene Ärzte habe, die mir 5 unterschiedliche Dinge erzählen.
Gerade wenn es sich um eine Sache handelt, erwarte ich das man einer Therapie folgt und nicht ständig etwas neues versucht, meine Tiere stellen keinerlei Versuchsobjekte da, an denen sich die meist jungen TÄ ausprobieren, um eine Methode zu finden, die sie dann 5 Jahre später in ihrer eigenen Praxis etablieren.

Ansonsten wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben, als meinem TA zu vertrauen, indem Bewusstsein, er ist auch nur ein Mensch, der ggf. Fehler machen kann, aber das Risiko nehme ich in den Kauf, denn es gibt sonst niemanden mit einer qualifizierten Ausbildung, der meinem Tier im Krankheitsfall helfen kann und mein angeeignetes Wissen, reicht diesbezüglich auch nicht aus, es ist zu laienhaft.

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Beitragvon user_2562 » 10.10.2008 13:49

@Sabina
DAS hätte ich mir von meinem TA auch gewünscht so eine Entschuldigung.... :? Ich muss dazu aber sagen, daß er seine Arbeit sonst sehr gut gemacht hat... :oops: Trotzdem werde ich da nicht mehr hinfahren wenn es sich vermeiden läßt... Weil ich kenne ja meinen Kater und so eine grobe Behandlung hat er einfach nicht verdient! :shock: :cry:

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Beitragvon kamikätzchen » 10.10.2008 15:29

Ich denke, es ist nicht immer ganz einfach zu erkennen, ob ein TA gut ist oder nicht!
Manchmal stimmt auch einfach die gemeinsame Basis nicht.
Unser erster TA mag durchaus kompetent gewesen sein, aber ich kam mit seiner distanzierten und häufig sehr überheblichen Art nicht zurecht. Er hat nie viel erklärt, sondern man musste ihm genauere Infos immer aus der Nase ziehen. Zudem hatte ich immer irgendwie das Gefühl, das man bei ihm als Tierhalter, besonders bei Katzen so durchgeschleust wurde.

Unser Tinchen hatte ja von Anfang an als sie zu uns kam leichte Nierenprobleme...und er hat mir da mit seinen Erklärungen immer zusätzlich Angst gemacht, dass das was schlimmeres sein könnte.

Seit ca. einem Jahr haben wir nun eine neue TÄ. Zum einen ist ihre Praxis um ein vielfaches näher, was für die Miezies schon mal super ist, weil Lolle und Tine überhaupt nicht gerne Auto fahren.
ZUm anderen ist sie super lieb, geht super sanft mit den Miezen um, und versucht immer einen erstmal zu beruhigen, bis tatsächliche Befunde vorliegen.
Die Geschichte mit Tinchens Nierenwerten hat sich nach Ihrer Behandlung mit Ipakitine völlig erledigt. ALLE Werte sind wieder im Normalbereich und es gibt keinen Anlass zu Sorge!

Im Allgemeinen kann ich nur sagen, dass ich nicht nur meine Katzen bei ihr besser aufgehoben sehe, sondern mich selbst bei ihr auch viel woher fühle.
Wir sind bisher mit allem rundum zufrieden! Habe die TÄ von einer Freunding empfohlen bekommen, dir dort mit ihren Hundis immer hingeht.
Also manchmal ist auch "Mund-Propaganda" recht nützlich!

:wink:
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Beitragvon Elfchen » 10.10.2008 15:50

Ich denke da spielt viel Chemie zwischen uns Menschen mit. Wenn die schon mal nicht stimmt, dann sollte man weitergehen.

Mein TA ist genau für mich und meine Tiere der richtige...ich kann fragen und er antworten. Er macht Vorschläge und ich kann beraten was das Beste ist fürs Tier. Er geht dann mit und ich auch. Das ist eine ganz individuelle und intime Angelegenheit. Für den einen passt es und für einen Anderen halt nicht.

Wir gehen ja auch nicht ALLE zum gleichen Doc oder Zahnarzt oder Friseur.
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Der richtige Tierarzt

Beitragvon Nuala » 21.10.2008 21:05

Ja, es ist manchmal schwer, den richtigen Tierarzt zu finden. Oft ist es ja auch eine Frage der Kosten, muss ich doch bei jedem Tierarzt noch einmal zahlen und auch meinen Liebling in die Streßsituation bringen. Aber eigentlich erziehen wir - die Tierbesitzer - uns die Tierärtze doch selbst. Wenn er überheblich ist, uns und unser Tier nicht freundlich anspricht und das Tier nicht sorgsam untersucht, warum gehen wir dann hin? Tierärzte leben von unserem Geld, also steht uns für unsere Katzen auch die beste Behandlung zu. Die Abstimmung findet an der Kasse statt. Ein guter kompetenter Tierarzt akzeptiert es ohne Probleme. Natürlich verdient er sich seinen Lebensunterhalt. Es gibt viele gute Tierärzte. Manchmal muss man eben doch mehrere ausprobieren. Katzenfreundliche Grüße Lindt

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Beitragvon nicobienne » 21.10.2008 21:58

Oh das Thema habe ich auch momentan. Nun wir haben Gino ja noch nicht allzulange. Hier bei uns sind 2 TÄ. Bei der einen hat man mir gesagt, das ich da bloß nicht hingehen soll. Ok, ich vertraue ihr (selber 2fache Katzenmama)und bin gar nicht erst hin. Dann war ich das erste mal bei einer TÄ zum impfen und die "erste" Untersuchung für mich. Zu dieser TÄ geht die halbe oder sogar fast die ganze Stadt! Ist schon ewig und drei Tage da. Sie war sehr nett, hat mir zugehört und mir meine Fragen beantwortet. Ist super mit Gino umgegangen und hat auch meiner Tochter die Fragen beantwortet. Aaaaber: Ihre Praxis sieht halt, wie soll ich sagen als Leihe, dürftig aus (ist das das richtige Wort?) Nun ja ist halt schon bestimmt 20 Jahre dort. So und dann war ich bei der anderen TÄ eine Stadt weiter. Sie war auch super nett, hat auch alles beantwortet wie bei der ersten. Nur: Die Praxis ist großzügiger, moderner und auch größer. Die erste hat nur 1 Behandlungszimmer :shock: Was mir bei der zweiten gut gefallen hat ist, daß sie Gino beim ersten Kennenlernen abgehört hat, das Mäulchen/die Zähne angeschaut hat, die Ohren, das Fell, den Körperbau...... gehört doch auch dazu oder? Hat die erste nicht getan!!! Und das hat mir auch gefehlt...war doch die Erstuntersuchung. Da ich momentan zum Glück nicht zum TA muß, steht als nächstes (wenn nichts dazwischen kommt) die Kastration an im Januar. Und ich weiß nicht wohin. Die 2te sagt mir eher zu, denn dort weiß ich , haben die noch spezielle Räume wo die Katzen nach der OP bleiben. Bei der ersten weiß ich noch nicht mal wo sie das macht....im Keller :?: :shock: Sorry das ich soviel geschriebe habe.......mußte mal sein :oops:
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Beitragvon Lillette » 21.10.2008 23:02

..ja,das ist ein leidiges Thema.
Fakt ist,zur 1. Untersuchung gehört auf jeden Fall,daß die Katze auch untersucht wird und nicht nur geimpft.Die Chemie zwischen Dir,dem Tier und dem TA muß stimmen und ob die Praxis nun modern ist oder nicht,ist zweitranig.Natürlich macht eine schöne Praxis mehr her ,aber der TA muß gut sein.
Daß man hier und da was Gutes und was Schlechtes hört ist aber auch normal.Ich war hier auch schon bei 4 verschiedenen TA und immer gibt es was Gutes und jemand der was Schlechtes erzählt.
Ganz ehrlich,wenn in der 1. TA den Kleinen noch nicht mal untersucht hat, würde ich da nicht mal mehr darüber nachdenken hinzugehen...
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Beitragvon Miezie Maus » 22.10.2008 13:56

Also ich muss sagen mein jetztiger TA ist besser als der erste den ich hatte.Was die Behandlung betrifft.(Erklären etc.)Allerdings habe ich immer das Gefühl das er mir das Geld nur so aus der Tasche ziehen will. Naja menschlich kann ich ihn nicht so gut einschätzen was es mir natürlich schwierig macht heraus zufinden obs mehr ums Geld geht oder er sich auch für die Tiere wirklich interessiert oder ich nur ein sich sorgender(um die Katze) immer zahlender Kunde für ihn bin, der auf seiner Liste steht.

Ein riesen Plus empfinde ich halt das ich kommen kann wann ich will, allerdings muss ich das auch zahlen im Notfall.Behandelt wird meine M.M. aufjedenfall gut, denke ich.

Ich glaub einfach, so wie Elfchen schon sagte, das die Chemie einfach nicht stimmt.
Liebe Grüße von Sarah
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Beitragvon Lillette » 22.10.2008 14:24

...stimmt, meinTA hat auch 24 Stunden Notdienst.
Find ich natürlich auch sehr wichtig,daß man im Notfall ,wenn man eh schon neben der Spur ist ,anrufen kann und nicht noch lang überlegen muß ,wo man denn jetzt hin soll.
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Beitragvon Shy Lee » 22.10.2008 17:33

Ich bin zu meinem TA eigentlich auch nur gekommen, weil er mir empfohlen wurde.
Vorher war ich bei einer anderen TÄ, die auch sehr nett war.
Allerdings im Laufe der Zeit, nachdem ich dort ein Praktikum gemacht hatte und nach einigen Fehldiagnosen bin ich ihr dann ganz fern geblieben.
Ist halt blöd, dass dort TÄ für Kleintiere und für Nutztiere arbeiten und man eben manchmal an einen TA für Nutztiere gerät, weil die anderen gerade in Behandlung sind.
Nachdem in dieser Praxis bei Tiger ein Oberschenkelbruch vom Nutztierarzt diagnostiziert wurde (sie hatte einen Beckenbruch), die TÄ für Kleintiere bei der nächsten Untersuchung dann zig mal die Meinung geändert hat von "muss nicht operiert werden" zu "muss operiert werden" wieder in "muss doch nicht operiert werden" :roll:, Angel beim Ergebnis, dass er Leukose-positiv ist schon indirekt totgesagt wurde und schließlich eine mir unbekannte Nutztierärztin nicht wusste, ob eine Scheinschwangerschaft beim Kaninchen behandelt werden muss... steht für mich eindeutig fest, dass ich dort nicht mehr hingehe.
Und günstig sind die auch nicht gerade.

Mein jetziger TA ist einfach super!
Er erklärt, beantwortet fragen und sagt auch seine ehrliche Meinung.
Die anderen TÄ, die ebenfalls dort sind, sind auch super nett und wenn mal etwas unklar ist, wird sich eben bei dem Arzt informiert, der zuvor die Behandlung durchgeführt hat.
Ich fühl mich bei ihm gut aufgehoben und hab auch nicht das Gefühl, dass man abgezockt wird. Und ein ganz großes Plus: Sie können dort mit Salem umgehen.
Einziger Nachteil sind eben die lange Wartezeiten, aber die nehm ich dann eben in Kauf.

Als mein TA in Urlaub war, hab ich mir dann eine weitere TÄ angesehen, die mir empfohlen wurde.
Sie war super nett, hat mich auch gleich zu den Katzen befragt, ob ich sie selbst halten wolle oder das eine Assistentin machen solle, sie angeschaut und bei Angel hatte sie sogar schon ohne Abhören erkannt, dass er sich eine Erkältung eingefangen hatte.
Mir war es erst einen Tag zuvor aufgefallen, als er mal geniest hat.
Und günstig is sie auch.
Einziger Nachteil: Die Strecke, die ich fahren muss, is total blöd und holprig.

Ich denke auch, die Chemie spielt eine sehr große Rolle und auch, ob sie mit den Tieren umgehen können, oder nicht.
Was bringt mir ne nette Ärztin, wenn sie mit 3 Mann Salem im Würgegriff haben und trotzdem kein Blut genommen bekommen? (auch noch ein Grund dafür, weshalb ich in die eine Praxis nimmer geh).
Die anderen beiden kommen mit ihm relativ gut zurecht und Blut holen klappt da auch.
Der Preis is mir erstmal nebensächlich, aber die Beratung muss stimmen.
Mein TA hat Angel aufgrund seiner Leukose auch nicht in Narkose gelegt, als er geklammert werden musste. Örtliche Betäubung und das klappte wunderbar.
Die Tierklinik, die ich zuvor angerufen hätte ihn - trotz dass ich ihnen sagte, er sei Leukose-Positiv erstmal in Narkose gelegt.
Klar, kriegen die ja auch mehr Geld für.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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