Depeschen von der Dreierbande von Gerd Schuster
Verfasst: 20.10.2013 11:41
Über den Autor:
Gerd Schuster wurde im Juni 1946 in Limburg an der Lahn geboren, wo er schon als Gymnasiast Artikel für Zeitungen – u.a. die FAZ – schrieb. Nach dem Studium an den Universitäten Frankfurt und Mainz und dem Erwerb des akademischen Grades eines Diplomübersetzers zog Schuster 1972 nach London. Dort arbeitete er als Lexikograph bei George G. Harrap und ab 1974 als Redakteur für den deutschen Dienst der Washington Post und der Los Angeles Times. Nach zwei Jahren als Leiter des Dienstes ging er 1978 nach Bonn zur Nachrichtenagentur Reuters, wo er sehr erfolgreich unter eigenem Namen Wissenschafts-Features schrieb. Bei Reuter wurde Schuster slot man, Schichtleiter.
1983 wechselte er aus Überzeugung zum neugegründeten Umweltmagazin »natur« nach München, wo er bis zum Ausscheiden von Gründer und Chefredakteur Horst Stern blieb. Er schrieb weiter für die FAZ, unter anderem eine Reportage über den Flug mit einem Wetterflugzeug der NOAA-»Hurricane Hunters« durch das Auge des Mega-Hurrikans »Gilbert« (1985), mit dem er in die Endausscheidung des Kisch-Preises kam.
Ende 1988 verließ Schuster das zahnlos gewordene Öko-Blatt und ging am 1. Februar 1989 als Leiter eines neugegründeten Ressorts „Ökologie, Wissenschaft und Forschung“ zum Magazin Stern nach Hamburg. Nach einem Jahr Verwaltungsarbeit wurde Schuster Reporter, was ihm mehr lag. Als produktiver Schreiber zeichnete sich Schuster durch akribische Recherche und Wagemut aus. Neben riskanten Themen wie dem Krieg in Kuwait, dem amerikanischen Atomwaffentestgebiet Nevada Test Site, der Pestepidemie in Indien oder der Greenpeace-Aktion gegen die Atominsel Moruroa sowie lebensmittelchemischen Enthüllungsartikeln widmete sich Schuster immer mehr anspruchsvollen Tiergeschichten. Bis zu seinem Ausscheiden beim Stern Ende März 2009 verfasste Schuster rund siebzig solcher Reportagen, in denen er häufig Tierquälerei aufdeckte. Immer wieder kam es nach Veröffentlichung zu Gesetzesänderungen zugunsten der Tiere.
Für seine Arbeit wurde Schuster mehrfach ausgezeichnet, unter anderem vom Deutschen Tierschutzbund (2005). 2006 belegte er beim IUCN-Reuters-Wettbewerb für Umweltberichterstattung den zweiten Preis in der Kategorie Europa, 2007 wurde ihm der José-Lutzenberger-Preis für investigativen Journalismus verliehen.
Schuster ist Autor oder Ko-Autor von vier Büchern, darunter »Die Denker des Dschungels« (2007, Text von Schuster), das zum Bestseller wurde und bisher in drei Sprachen übersetzt worden ist. Außerdem hat Schuster Beiträge in rund fünfzig Büchern veröffentlicht.
In seiner Freizeit hat Schuster eine Reihe von Büchern geschrieben. Darunter fünf Bücher mit und von Katzen, seinen Lieblingstieren. Inzwischen ist der Autor nahezu erblindet und hat Michael Schneider (Shirkan), seinen Klassenkameraden, gebeten, seine Bücher bei Verlagen oder Hörfunkstationen zu publizieren. Da das Bemühen zwei Jahre lang erfolglos blieb, hat Schneider die Katzenbücher in eigener Regie als Ebooks herausgegeben. Zur Zeit liegen fünf Ebooks vor: Drei Kriminal-Lese-Hörspiele »Die blurote Violine«, »Ein kleiner Finger aus Palermo« und »Die vergiftete Oper«. Außerdem eine Katzenbiografie »Das Buch von Ela« sowie ein Katzen-Kriminalroman »Der Professor mit dem Katzenfell«. Bilder und Leseproben sind auf www.fineboox.de, amazon, apple oder epubli zu finden.
Das Neueste: Schuster verfasst ein aktuelles Tagebuch von seinen drei Katzen. Er nennt seine fortlaufenden Kurzgeschichten: »Depeschen von der Dreierbande«. Diese werden nach und nach bei »cattalk« im Bereich cattalk Literatur-Cafe, Romane und Krimis, zum Lesen veröffentlicht. Wir wünschen viel Vergnügen. Über Rückmeldungen würden wir uns freuen.
Shirkan
Gerd Schuster wurde im Juni 1946 in Limburg an der Lahn geboren, wo er schon als Gymnasiast Artikel für Zeitungen – u.a. die FAZ – schrieb. Nach dem Studium an den Universitäten Frankfurt und Mainz und dem Erwerb des akademischen Grades eines Diplomübersetzers zog Schuster 1972 nach London. Dort arbeitete er als Lexikograph bei George G. Harrap und ab 1974 als Redakteur für den deutschen Dienst der Washington Post und der Los Angeles Times. Nach zwei Jahren als Leiter des Dienstes ging er 1978 nach Bonn zur Nachrichtenagentur Reuters, wo er sehr erfolgreich unter eigenem Namen Wissenschafts-Features schrieb. Bei Reuter wurde Schuster slot man, Schichtleiter.
1983 wechselte er aus Überzeugung zum neugegründeten Umweltmagazin »natur« nach München, wo er bis zum Ausscheiden von Gründer und Chefredakteur Horst Stern blieb. Er schrieb weiter für die FAZ, unter anderem eine Reportage über den Flug mit einem Wetterflugzeug der NOAA-»Hurricane Hunters« durch das Auge des Mega-Hurrikans »Gilbert« (1985), mit dem er in die Endausscheidung des Kisch-Preises kam.
Ende 1988 verließ Schuster das zahnlos gewordene Öko-Blatt und ging am 1. Februar 1989 als Leiter eines neugegründeten Ressorts „Ökologie, Wissenschaft und Forschung“ zum Magazin Stern nach Hamburg. Nach einem Jahr Verwaltungsarbeit wurde Schuster Reporter, was ihm mehr lag. Als produktiver Schreiber zeichnete sich Schuster durch akribische Recherche und Wagemut aus. Neben riskanten Themen wie dem Krieg in Kuwait, dem amerikanischen Atomwaffentestgebiet Nevada Test Site, der Pestepidemie in Indien oder der Greenpeace-Aktion gegen die Atominsel Moruroa sowie lebensmittelchemischen Enthüllungsartikeln widmete sich Schuster immer mehr anspruchsvollen Tiergeschichten. Bis zu seinem Ausscheiden beim Stern Ende März 2009 verfasste Schuster rund siebzig solcher Reportagen, in denen er häufig Tierquälerei aufdeckte. Immer wieder kam es nach Veröffentlichung zu Gesetzesänderungen zugunsten der Tiere.
Für seine Arbeit wurde Schuster mehrfach ausgezeichnet, unter anderem vom Deutschen Tierschutzbund (2005). 2006 belegte er beim IUCN-Reuters-Wettbewerb für Umweltberichterstattung den zweiten Preis in der Kategorie Europa, 2007 wurde ihm der José-Lutzenberger-Preis für investigativen Journalismus verliehen.
Schuster ist Autor oder Ko-Autor von vier Büchern, darunter »Die Denker des Dschungels« (2007, Text von Schuster), das zum Bestseller wurde und bisher in drei Sprachen übersetzt worden ist. Außerdem hat Schuster Beiträge in rund fünfzig Büchern veröffentlicht.
In seiner Freizeit hat Schuster eine Reihe von Büchern geschrieben. Darunter fünf Bücher mit und von Katzen, seinen Lieblingstieren. Inzwischen ist der Autor nahezu erblindet und hat Michael Schneider (Shirkan), seinen Klassenkameraden, gebeten, seine Bücher bei Verlagen oder Hörfunkstationen zu publizieren. Da das Bemühen zwei Jahre lang erfolglos blieb, hat Schneider die Katzenbücher in eigener Regie als Ebooks herausgegeben. Zur Zeit liegen fünf Ebooks vor: Drei Kriminal-Lese-Hörspiele »Die blurote Violine«, »Ein kleiner Finger aus Palermo« und »Die vergiftete Oper«. Außerdem eine Katzenbiografie »Das Buch von Ela« sowie ein Katzen-Kriminalroman »Der Professor mit dem Katzenfell«. Bilder und Leseproben sind auf www.fineboox.de, amazon, apple oder epubli zu finden.
Das Neueste: Schuster verfasst ein aktuelles Tagebuch von seinen drei Katzen. Er nennt seine fortlaufenden Kurzgeschichten: »Depeschen von der Dreierbande«. Diese werden nach und nach bei »cattalk« im Bereich cattalk Literatur-Cafe, Romane und Krimis, zum Lesen veröffentlicht. Wir wünschen viel Vergnügen. Über Rückmeldungen würden wir uns freuen.
Shirkan