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Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 25.05.2011 20:57
von hildchen
So viel weiß ich nicht, sie ist jedenfalls ins Krankenhaus gegangen.

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 25.05.2011 20:57
von Mozart
Auch bei mir im Amt haben einige Magen- und Darmbeschwerden, aber das ist auch bei diesem Wetter nicht ungewöhnlich.
Egal wie, ich habe heute Erdbeeren gekauft, und die esse ich gleich. :wink:

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 25.05.2011 21:49
von Räubertochter
Hm ich frage mich was für Gemüse aus Norddeutschland das sein soll, denn wir hier sind Temperaturmässig doch so hinterher, alles was hier wächst an Salat z.B kommt aus dem Gewächshaus :shock: da ist zumindest nix mit Gülle :?
Und in Hessen wissen sie doch schon, dass es aus einer Kantine kam??

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 26.05.2011 10:16
von SONJA
In Hessen / Frankfurt wissen sie nur, dass 20 Leute oder so in der gleichen Kantine gegessen haben und danach erkrankt sind, sie sind momentan dabei
die ganzen Lieferscheine von der Kantine zu prüfen.

Die Kantine selber ist "sauber", es muss etwas gewesen sein, was die an Essen geliefert bekommen und dann angeboten haben.


lg
sonja

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 26.05.2011 12:24
von SONJA
Gesundheitsexperten haben eine erste Infektionsquelle für den gefährlichen Durchfallerreger EHEC nachgewiesen. Am Hamburger Hygieneinstitut sei das Bakterium an vier Salatgurken gefunden worden, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) in der Hansestadt. Drei der Gurken stammten aus Spanien, von der vierten sei die Herkunft vorerst noch unklar. Alle entsprechenden Produkte würden aus dem Warensortiment genommen, sagte die Senatorin.

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 26.05.2011 12:50
von sukraM
Informationen zum EHEC/HUS-Ausbruchsgeschehen

Stand 26.5.2011, 9.00 Uhr

Seit der zweiten Maiwoche sind vermehrt Personen an blutigem Durchfall und dem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) erkrankt. Die Fälle traten vor allem in Norddeutschland auf, es gibt aber auch vorläufige Meldungen aus Süd- und Ostdeutschland. Dem Robert Koch-Institut wurden bis zum Abend des 25.Mai 2011 rund 214 HUS-Fälle übermittelt, darunter mindestens 2 Todesfälle. Die Zahl der schweren Verläufe in einem kurzen Zeitraum ist sehr ungewöhnlich, auch die betroffenen Altersgruppen sind untypisch. Aktuell sind vor allem Erwachsene, überwiegend Frauen, betroffen.


Quelle: Info-Seite des Robert-Koch-Instituts

Gestern waren es bis 12 Uhr noch 140, vorgestern nur 80... Bin mal gespannt, ob sie das in den Griff kriegen.

Heute morgen kam in SWR1 die Meldung, das der Erreger nun Identifiziert sei. Es handelt sich dabei um einen Multi-Resistenten EHEC-Erreger. Diese Resistenz gegen viele Antibiotika macht ihn so gefährlich.

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 26.05.2011 13:40
von Ronjasräubertochter
:shock: :shock: :shock: :shock:

Re: Zahl lebensgefährlicher Darminfekte in Norddeutschland s

Verfasst: 26.05.2011 14:00
von Mackica
Üble Sache. Ich hoffe wirklich dass die Ursache schnell gefunden und bekämpft, oder wenigstens die Ausbreitung eingedämmt werden kann. Ich bin niemand der Panik hat vor solchen Geschichten... diese ganzen Schweinegrippen ect Panikmachen fand ich eher albern (wenn man zB überlegt wieviele Menschenan der normalen Grippe jedes Jahr versterben). Aber ich finde, hier liegt die Sache anders. Allein Nierenversagen ist wirklich nicht lustig. :?

Sollten wirklich Tomaten, Gurken und Salat dafür verantwortlich sein, mir wäre es recht... Salat ess ich eh selten, und ich hasse Tomaten und Gurken. ;) Ich denke aber wirklich, wenn man eine Weile vorsichtiger ist und auf rohe Sachen erst einmal verzichtet, kann das sicher nicht schaden.