Epilepsie bei Hunden und Katzen

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Epilepsie bei Hunden und Katzen

Beitragvon SONJA » 12.03.2013 12:00

Epilepsie bei Hunden und Katzen

Auch Hunde und Katzen leiden unter Epilepsie. Unter Hunden ist sie sogar die häufigste neurologische Erkrankung. Ein drängendes Problem für Hunde- und Katzenhalter, das sie jedoch mit Medikamenten und Geduld meist gut in den Griff bekommen.

Fussel war neun Monate alt und raufte mit anderen Hunden im Wald, als er seinen ersten Anfall hatte. "Plötzlich hat er gekrampft, sein Hals war richtig verdreht", erinnert sich Besitzerin Sabine Ballin. "Man ist in dem Moment unglaublich geschockt, auch wenn man das schon kennt", erzählt sie. Drei Mischlingshunde hat die Berlinerin. Ihr elfjähriger Rüde Rowdy bekam mit fünf Jahren seinen ersten Anfall. Epilepsie ist die häufigste neurologische Erkrankung unter Hunden. Katzen sind etwas seltener betroffen.

Epilepsie ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Zu einem Anfall kommt es durch elektrische Entladungen im Gehirn. Ein epileptischer Anfall kann generalisiert oder fokal, sprich nur von einem Herd ausgehend, auftreten. "Generalisierte Anfälle betreffen den ganzen Körper", erklärt Thomas Steidl, Kleintierpraktiker in Tübingen. Häufig verlieren die Tiere während solch eines Anfalls das Bewusstsein und können unterschiedliche Symptome zeigen: Sie speicheln, setzen Urin oder Kot ab, verdrehen die Augen, klappern mit dem Kiefer. "Fokale Anfälle sind hingegen oft nur Verhaltensauffälligkeiten, daher sind sie schwer zu erkennen", sagt der Tiermediziner. Mögliche Anzeichen sind Zuckungen von Gliedmaßen oder im Gesicht, unmotiviertes Bellen oder Heulen sowie ...


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