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Haustiere kosten viel Geld und Zeit, brauchen Pflege und Zuwendung. Dennoch halten die Österreicher laut einer Schätzung des Tierfutterhändlers Fressnapf etwa 640.000 Hunde, 1,6 Millionen Katzen, 580.000 Nagetiere und 300.000 Vögel. Unglaubliche 4,6 Millionen Fische schwimmen in Aquarien und Zierteichen herum.

Warum die Österreicher so gern mit Haustieren zusammenleben, erklärt die Psychologin Birgit Stetina anlässlich des bevorstehenden Tierschutztages am 4. Oktober: „Sie fungieren als soziale Schmiermittel und fördern den Zusammenhalt in den Familien, weil sie immer Gesprächsstoff liefern.“ Psychologisch wirke sich alleine die Tatsache, für ein Lebewesen verantwortlich zu sein, sehr positiv aus – und zwar nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch bei Kindern. Außerdem haben Forschungen laut Stetina ergeben, dass ein Tier im Raum den Stress-Level senkt. Wegen ihrer positiven Wirkung auf Menschen werden Hunde, Katzen, Pferde und Delfine gern als „Therapeuten“ eingesetzt.

Quelle: http://www.nachrichten.at/ratgeber/familie/art124,724010

SONJA hat geschrieben:Heimtiere 2010 in Deutschland

22.3 Millionen Heimtiere (ohne Terrarientiere und ohne Zierfische) lebten im Jahr 2010 in deutschen Haushalten, weiss der IVH zu berichten.
Somit waren in mehr als einem Drittel aller deutschen Haushalte Heimtiere zuhause, davon waren

• 8,2 Millionen Katzen - in 16,3% der Haushalte
• 5,3 Millionen Hunde
• 5,3 Millionen Kleintiere
• 3,5 Millionen Ziervögel
• usw.

Im Heimtierbedarfsmarkt wurden 2010 insgesamt 3.707 Millionen EUR umgesetzt
Davon wurden 2.777 Millionen Euro für Fertignahrung und 930 Millionen Euro für Bedarfsartikel und Zubehör ausgegeben.

Ganz schöne Summen!