10 Fakten über Katzen
Verfasst: 06.11.2014 00:30
The Huffington Post hat geschrieben:Katzen sind auf vielerlei Wege bekannt und geliebt, manches mal sogar veehrt. Doch wissen wir wirklich alles über unsere felligen Freunde?Bezugnehmend auf die American Veterinary Medical Association gab es 2007 über 87.721.000 Katzen in den amerikanischen Haushalten. Hunde waren 72.114.000 vertreten. Über 32% der Haushalte hatten eine Katze, der durchschnittliche Katzenbesitzer besitzt mindestens zwei Katzen.
Beide Tiere können zusammenleben. Die Wahrscheinlichkeit liegt dafür besonders gut, sagt eine Studie aus dem Jahr 2008 im Applied Animal Behavior Science, wenn die Katze unter 6 Monate und der Hund unter ein Jahr alt ist.Wenn man einer Katze beim trinken zusieht, schaut man sich gleichzeitig einen sehr faszinierenden Prozess an. Im Gegensatz zu Hunden, haben Katzen ihre eigene Taktik die Flüssigkeit aufzunehmen. Eine Katze berührt mit der Zungenspitze die Oberfläche der Flüssigkeit, formt die Zunge wie eine Art Rohr und zieht die Zunge wieder zurück. Genau wenn eigentlich die Gravitation einsetzen sollte, zieht die Katze die Zunge zurück und schließt den Mund. Nach jedem Vorgang bekommt die Katze rund 0.1 Milliliter der Flüssigkeit. Sie kann viermal pro Sekunde diesen Vorgang wiederholen, was bedeutet, dass sie 5 Teelöffel oder 24ml jede Minute so aufnehmen kann.
Kater haben ein Feature auf ihren Genitalien: Hunderte von Stacheln. Niemand scheint sich sicher zu sein, wozu diese millimeterlangen Stacheln dienen. Sie könnten die sexuelle Stimulation beim Kater verbessern oder aber den Penis daran hindern rauszugleiten, wenn es zur Ejakulation kommt. Katzen können nur nach genitaler Stimulation ovulieren. Es könnte daher möglich sein, dass die Stacheln diesbezüglich eine Rolle spielen.
Wenn Kater früh sterilisiert werden, entwickeln sich keine Penisstacheln. Das kommt daher, dass die Stacheln sich nur aufgrund männlicher Hormone entwickeln können.Nicht nur wir Menschen werden dicker, sondern auch unsere Haustiere. Über 54% unserer Hunde und Katzen sind übergewichtig oder adipös, dies stellte die Association for Pet Obesity Prevention (APOP) fest. Das bedeutet, das über 50 Millionen Katzen korpulent sind.
Eine Studie aus dem Jahre 2010 im Proceedings of the National Academy of Sciences Magazin hat festgestellt, dass die sozialen Tierarten wie Hunde eine Entwicklung des Gehirns in den letzten 60 Millionen Jahren vollzogen haben. Dieses ist größer als bei einzelgängerischen Tieren wie Katzen.
In einem Artikel aus dem Jahre 2009 im Magazin New Scientist, dass Katzen andere Vorteile haben und zum Beispiel sozusagen ein größeres Vokabular haben.Hunde mögen ein aktiveres soziales Leben haben. Aber im Jahr 2010 haben Forscher der Wildlife Conservation Society eine Aufnahme einer Wildkatze gemacht, die ihr Opfer nachmacht beziehungsweise dessen Laute. Es war ein kleiner Affe. Dabei handelte es sich um eine Langschwanzkatze, die die Affengeräusche nachahmte.
Katzen erinnern sich an Hindernissen in ihrer Umgebung nur für rund zehn Minuten. Dies stellte eine Studie im Jahre 2007 fest. Katzen haben aber ein größeres Muskelgedächtnis als ihr visuelles Erinnerungsvermögen. Die Katzen wurden in der Studie daran gehindert mit den Hinterbeinen nachzukommen, obwohl die Vorderbeine schon über dem Hindernis waren. Sie erinnerten sich daran, die Hinderbeine zu nutzen, wenn sie innerhalb der nächsten 10 Minuten den Weg nochmal wiederholten. Aber sobald sie daran gehindert wurden, haben sie es innerhalb Sekunden wieder vergessen.
Es ist wahr, werte Katzenbesitzer. Deine Katze manipuliert Sie. Manche Katzen haben ein Schnurren perfektioniert, dass die Menschen dazu bringt ihnen das zu bringen, was sie wollen. Eine aus dem Jahr 2009 stammende Current Biology Studie hat festgestellt, das Menschen die Mischung aus Beharrlichkeit und Aufdringlichkeit schwer ignorieren. Katzen nutzen diesen Laut, wenn sie Futter wollen Die Katzenbesitzer intepretieren den Laut als unangenehmer und dringender als sonst.
Apropos Manipulation. Die Katzenparasiten haben auch die Möglichkeit zu manipulieren. Die Mikrobe Toxoplasma Gondii ist ein Meister der Gedankenkontrolle. Sie infiziert Ratten und lässt sie rücksichtslos agieren, lässt sie in Gegenden herumlaufen, wo es wahrscheinlich ist auf eine Katze zu treffen und geschnappt zu werden. Das ist sehr nützlich für den Parasiten, denn dieser kann sich nur im Magen einer Katze reproduzieren.
Wo die T. Gondii Infektionsrate höher ist, haben Menschen dazu tendiert eine neurotische Eigenschaft zu entwickeln. In Gebieten mit geringer Infektionsrate sind diese Eigenschaften ebenfalls geringer ausgefallen.
Quelle: huffingtonpost
Von allen Möglichkeiten des Klimawechsels, könnte ebendieser dazuführen, dass es längere Phasen gibt um mehr Katzen zu gebären. Das sind für die Katzen allerdings keine guten Neuigkeiten, denn diese werden wahrscheinlich als Streuner enden.