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Neues Projekt im Berliner Tierheim: STREICHELPATEN
Streichelpaten sollen aus scheuen Tierheimkatzen zutrauliche Hauskatzen machen

Einen glücklichen Ausgang wünscht sich auch das Tierheim Berlin für sein neues Projekt. In der Falkenberger Einrichtung warten zurzeit mehr als 400 Katzen auf ein neues Zuhause. Doch viele von ihnen haben (noch) keine Chance, vermittelt zu werden, weil sie viel zu widerspenstig sind. Deshalb sollen jetzt katzenerfahrene Ehrenamtliche als Streichelpaten für die scheuen Tiere eingesetzt werden, um sie so an den Menschen zu gewöhnen.Renate Wesselhöft, zweite Vorsitzende des Tierheims und Leiterin der AG Katzenschutz, kümmert sich seit 25 Jahren um verwilderte und ausgesetzte Katzen der Hauptstadt und kennt das Problem. ...

Ganzer Artikel bei der BZ

Wenn alle beteiligten Personen mit dem nötigen Fachverstand und Fingerspitzengefühl an die Sache ran gehen, dann finde ich dieses Projekt absolut empfehlenswert.
Etwas, worüber man sich auch in anderen Tierheimen Gedanken machen sollte.

Da haben es Tiere, die über eine Pflegestelle vermittelt werden und dort auf ihre neuen Besitzer warten, meist deutlich besser.
Von daher finde ich das Projekt sehr lobenswert!

Leider ist das Tierheim viel zu weit entfernt von mir. Trotzdem ich aus Berlin komme. Selbst mit Auto benötigt man 1-2 Stunden durch den Stadtverkehr. Mit Bussen und Bahnen wäre das auch eine halbe Weltreise. Die hätten sich lieber einen anderen Standort suchen sollen für ihr Tierheim. Schade, denn dadurch habe ich es noch nie besucht.

Hab mir mal die Nummer notiert. Mir fehlt die Erfahrung mit Katzen, die viel schlechtes erlebt haben, aber es ist zumindest einen Versuch und somit ein Gespräch wert.
Denn für mich ist's fast sowas wie ein Katzensprung in das TH.

Das find ich toll von Dir!

@hildchen: Ich hatte eh schon überlegt, inwiefern ich helfen könnte, aber nix das mit Gassigehen oder so zu tun hat, da ich mit Hunden nicht so wirklich kann. Und das hier klingt nach einer sehr netten Idee und ich denke das wird auch machbar. Eine Freundin von mir hat ne recht schwierige Katze. Wobei schwierig vermutlich sehr relativ ist. Ihr sind schnelle Bewegungen und Geräusche einfach schnell zu viel und die wenigsten Menschen können sowas vermeiden. Ich hab mich ihr einfach immer vorsichtig genähert, aus der Entfernung, hockend und ihr die Wahl überlassen, näher zu kommen oder nicht. Und definitiv niemals angefasst, ohne dass sie geschnuppert hat, genauso niemals von oben. Sie faucht dennoch ab und zu, zeigt, sie mag jetzt nicht und das wird von mir akzeptiert.
Das Resultat, wenn ich komme, schleicht sie mir gleich um die Beine, sie legt sich mittlerweile sogar zu mir, was sonst wohl bei niemandem passiert. Von soher denke ich, sollte das mit Geduld und Ruhe auch bei anderen Katzen funktionieren. Dennoch ist ein TH, die hohe Anzahl an Tieren, die Umstände und die Erlebnisse zuvor noch einmal etwas ganz anderes.