Medikament Atopica

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Leo54
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Re: Medikament Atopica

Beitragvon Leo54 » 20.04.2011 19:08

Danke für den Typ mit "Barf" habe das auch schon gelesen, da unser Lui ein sehr schlechter Fresser ist und lieber tagelang das Fressen verweigert und dadurch natürlich seinen Magen nach außendreht, will ich diese nächste Futterumstellung natürlich vermeiden. Das mit der Immununterdrückung macht mir ja den Bauchweh und vieles andere mehr was da so zu lesen ist. :s2453:

Füttere jetzt aktuell Hill´s Prescription Allergie Trockenfutter und Vet-Concept Premium" Ente". Er bekommt ca. 40gr. TF und am Abend ca 50gr. naß, mehr ist bei Ihm nicht drin. Da hatte ich schon andere Futtervertilger. Aber er ist munter und sonst auch nicht zu bemerken. Ach so Trinken am liebsten bei mir im Bad vom Waaserhahn. Napf nur im äußersten Notfall.

Ja, den Allergietest habe ich gesehen, stand tatsächlich so dort. Aber ich kann immer noch nicht glauben, das nach fast 6 Jahren Leben und immer sehr gutem Naß und auch Trockenfutter auf einmal die Allergie in Spiel kommt.
Unser TA ist momentan im Urlaub und nächste Woche stehe ich dort auch wieder auf dem Tablett. Lui bekommt jetzt seit 3 Tage das Medi und er hat sich nicht gerupft? Mal sehen wie es jetzt dann weiter geht.

Hoffentlich bekomme ich demnächst auch die Fotos gebacken.

Grüße Leo54


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Andrea&Amy
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Re: Medikament Atopica

Beitragvon Andrea&Amy » 20.04.2011 20:13

Leo, meine beiden Hunde waren immer mäkelige Fresser, bis ich Sammy damals auf selbstgekochtes und Amy auf BARF umgestellt habe.
Von dem Zeitpunkt an konnten wir gar nicht so schnell gucken wie die Näpfe leer waren :)
Oftmals, ist dieses mäkelige fressen bereits das erste Anzeichen von Unverträglichkeit! Wenn Hund oder Katze dann hin und wieder Durchfall hat oder sich kratzt, achtet man vielleicht nicht unbedingt darauf.
Meine Tiere haben mir beigebracht, besser auf die kleinen Zeichen zu achten :)
Sicherlich war dein Balu schon lange allergisch, nur ist es nicht aufgefallen. Wenn er dann dauerhaft Stoffe zu sich nehmen muss, die er nicht verträgt, wird das Immunsystem immer schwächer und immer mehr Allergien treten auf. Das eine Narkose und AB das Immunsystem schwächen weiß ja mittlerweile jeder, trotzdem sind sie natürlich manchmal unvermeindlich! Wenn aber ein ohnehin geschwächtes Immunsystem, noch mehr geschwächt wird, können die vorhandenen Allergien wirklich zu Tage treten.
Meine Erfahrung ist, bei Allergiegeschwächten Tieren besser mit einem Tierheilpraktiker zu sprechen als mit einem Tierarzt. Eine eventuell vom TH verordnete Entgiftung und Futterumstellung ist zwar mühsamer für uns Menschen, hilft aber defintiv besser, als das ohnehin angeschlagne Immunsystem noch weiter mit AB, Cortison oder anderen starken Medis zu schwächen.

Text aus http://www.dr-vet-ziegler.com/index.php/allergien.html
Allergien bei Tieren – von Menschenhand gemacht
Allerdings treten bei den Tieren vor allem immer mehr Futtermittelallergien auf, die in erster Linie auf die chemischen und künstlichen Inhalts- und Zusatzstoffe der industriell hergestellten Nahrung zurück zu führen sind (siehe hierzu auch unsere Informationen zum Thema Ernährung). Doch abgesehen von den zugesetzten Inhaltstoffen werden unsere Tiere durch das Industriefutter regelrecht zu potentiellen Getreidefressern umerzogen, wofür ihre Mägen und Verdauungsorgane durchaus nicht geeignet sind. So werden allergischen Reaktionen Tür und Tor geöffnet. Da die Darmfunktionen zerstört werden und so Fremdstoffe in den Blutkreislauf gelangen, wird das gesamte tierische System überstrapaziert und bricht nach und nach zusammen. Veränderungen des Fells, Hautausschläge und Durchfall sind dann meist die ersten Anzeichen einer allergischen Reaktion.

Meist entwickeln sich jedoch bei unseren Tieren nicht nur Allergien auf einen bestimmten Stoff, sondern gleich auf mehrere. Viele Kollegen sprechen von einer „Eiweiß-Allergie“, doch dies stimmt so nicht; denn nur die an pflanzliche Kohlehydratträger gebundenen Eiweiße sind schädlich. Tierisches, an Wasser gebundenes Eiweiß entspricht der organischen Natur von Hund, Katze, Hamster etc. Doch sind die Tiere erst einmal sensibilisiert und der Druck der Allergie auslösenden Allergene wird nicht reduziert, entwickeln sich weitere Allergien und wir erhalten ein chronisch krankes, leidendes Tier.
Liebe Grüße

Andrea mit Amy, Mauli & Missi

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Re: Medikament Atopica

Beitragvon Fellini » 15.09.2014 13:16

Ich habe mit atopica gute erfahrungen gemacht. Das erste mal seit ich meine katze besitze hat sie fell am bauch. Vorher haben wir auch die ganze leier durch, allergieverdacht, auschlussdiät, rofüttern, homöopathie, prednisolon und schliesslich hat nichts so effektiv geholfen wie atopica.

Leider verweigert meine katze mitlerweile die nahrungsaufnahme wenn sie das zeug nur riecht....

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teufelchentf
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Re: Medikament Atopica

Beitragvon teufelchentf » 15.09.2014 13:36

Das Mittel wurde mir auch mal vorgeschlagen von einer THP, als "Ersatz" fürs Cortison, um mit der Homöopathie weiter zu kommen.
Zum Glück haben wir es gar nicht gebraucht denn seit der Bioresonanz im Januar und der nachfolgenden Therapie sind wir zumindest Cortisonfrei.

Wir arbeiten aber leider noch immer am Juckreitz. Dauert eben alles seine Zeit.
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