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Frontline-Allergie....gibt es auch was sanftes????????

Verfasst: 13.06.2008 20:06
von Heikeli
Hallo an alle....die die meine Seiten gelesen haben,kennen ja die Geschichte von meinem Felix...da wir jetzt ja davon ausgehen das er sich sein Fell rausgerissen hat weil er allergisch auf das frontline reagiert,suche ich natürlich eine alternative floh und zeckenbekämpfung.....muss irgend was sanftes sein,da ich ihm chemische mittel echt nicht mehr zumuten kann.....was meint ihr...gibt es denn etwas anderes....in der tierklinik wurde von einem mittel geredet das nach kokos riecht....hab jetzt leider den namen vergessen...natürlich nicht so wirksam wie das frontline :cry: ...jetzt muss ich eh erst warten bis das fell nachgewachsen ist....aber dann....was mach ich dann?????...bin dankbar für jeden guten ratschlag....

Verfasst: 13.06.2008 20:11
von Cuilfaen
Was ist mit Bierhefe als Nahrungsergänzung?
Durch den Vitamin B-Anteil in Bierhefe wird das Hautmilieu verändert, so dass sie nicht mehr so attraktiv für Flöhe und Zecken ist.
Bei meinen (besonders bei Merry und Anarion) wirkt das ganz gut.

In meinem Homöopathie-Buch für Katzen steht auch noch was von einer 1x wöchentlichen Gabe von Sulfur D30 für 3-4 Wochen, wodurch ebenfalls der Säureschutzmantel der Haut verstärkt und aktiviert werden soll.
Damit habe ich allerdings noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht.

Verfasst: 13.06.2008 20:22
von Heikeli
Cuilfaen hat geschrieben:Was ist mit Bierhefe als Nahrungsergänzung?
Durch den Vitamin B-Anteil in Bierhefe wird das Hautmilieu verändert, so dass sie nicht mehr so attraktiv für Flöhe und Zecken ist.
Bei meinen (besonders bei Merry und Anarion) wirkt das ganz gut.

In meinem Homöopathie-Buch für Katzen steht auch noch was von einer 1x wöchentlichen Gabe von Sulfur D30 für 3-4 Wochen, wodurch ebenfalls der Säureschutzmantel der Haut verstärkt und aktiviert werden soll.
Damit habe ich allerdings noch keine persönlichen Erfahrungen gemacht.

Ich werde mir das mal aufschreiben und mich näher erkundigen.....Bierhefe hab ich da....nur bleiben die immer im napf liegen :? ...irgendwie scheinen die nicht zu schmecken....vielleicht sollte ich die" mund-auf-und-rein-damit" methode anwenden...klappt bei seinen cortison-tabletten auch recht gut.....aber lieben dank für deine info....ist bereits notiert :s2786:

Verfasst: 18.08.2008 01:48
von PrinzessinFiona
Das was nach Kokos riecht ist Petvital Verminex von Canina Pharma und enthält den Wirstoff Decansäure der aus Kokosöl gwonnen wird.

Ich rate Dir aber dringend vom Kauf ab, da es absolut nicht wirkt. Zumindest bei meiner Fiona nicht.

Verfasst: 28.08.2008 00:18
von Zugvogel
Bitte erkundige Dich nach Neem und Kieselgur als Ungezieferbekämpfung.
Reines Neemöl (zum selber verdünnen) gibts bei http://www.amansi.de

Von Kokosöl wird gesagt, daß es eine leicht fungizide Wirkung hat, in diesem Fall wohl eher nicht das Mittel der Wahl.

Sofern doch mal ein Floh gebissen hat, hilft eine Gabe Apis mellefica D 30 sehr schnell, den Stich abschwellen zu lassen und Juckreiz zu beenden. Gilt für Mensch und Tier.

Zugvogel

Verfasst: 28.08.2008 06:55
von Lea-Coonie
Es gibt auch Bierhefeflocken die man gut unter`s Futter mischen kann.
Folgende biologische Mittel habe ich in einem anderen Forum entdeckt.
Wie sie allerdings wirken ist mir nicht bekannt.

Bio Schutz Protect Line
- Ektosol
- Canina PETVITAL VERMINEX
- Bio Tropfen von Mucki

Verfasst: 28.08.2008 10:34
von Mozart
Zugvogel hat geschrieben:Bitte erkundige Dich nach Neem und Kieselgur als Ungezieferbekämpfung.
Reines Neemöl (zum selber verdünnen) gibts bei http://www.amansi.de

Von Kokosöl wird gesagt, daß es eine leicht fungizide Wirkung hat, in diesem Fall wohl eher nicht das Mittel der Wahl.

Sofern doch mal ein Floh gebissen hat, hilft eine Gabe Apis mellefica D 30 sehr schnell, den Stich abschwellen zu lassen und Juckreiz zu beenden. Gilt für Mensch und Tier.

Zugvogel


Nochmal zur Erinnerung:
Auch bei pflanzlichen Mitteln bitte immer Vorsicht! :wink:
Zitat von: http://ticker-kleintiere.animal-health-online.de/20020425-00001/

[color=red]Die Anwendungsmöglichkeiten sind laut des "Gen-ethischen Informationsdienstes"
auch sonst vielfältig: "Der Neem birgt tatsächlich in sich ein beeindruckendes
Arsenal vorbeugender Eigenschaften: Er wirkt entzündungshemmend, antibakteriell,
antiviral, entwässernd und antiallergisch, er lindert Magengeschwüre, Ekzeme,
Hautirritationen und Schmerzen, beugt vor gegen Arthritis, Diabetes und Rheuma,
wirkt gegen Nematoden und Pilze, tötet Spermien und Insekten, senkt einen zu
hohen Blutzuckerspiegel und anderes mehr. Neem wird in Indien vielfältig
gegen Krankheiten, als Dünger und als Schädlingsbekämpfungsmittel eingesetzt".

Der spermizide Effekt läßt sich auch experimentell nachweisen. Indische
Wissenschaftler konnten bei Ratten und Mäusen, denen man Neem - Extrakte
fütterte, eine deutlich Reduktion der Spermienzahl, eine verringerte
Vorwärtsbeweglichkeit und einer deutlichen Zunahme von deformierten
Spermienköpfen nachweisen. Parallel hierzu kam es vermehrt zu Chromosomen -
Strangbrüchen durch eine Schädigung der DNS (Erbmaterial) und eine
Schädigung des sogenannten Spindelapparates, des für die Zellteilung
notwendig ist (3,4). Auch im Knochenmark der Tiere konnten Schädigungen der
DNS und des Spindelapparates beobachtet werden. (5)

Offensichtlich haben bestimmte Neem - Inhaltstoffe ein genotoxisches
Potential, welches dringend abgeklärt werden muss. Bis zu einer
endgültigen Bewertung sollte die Substanz nur zurückhaltend eingesetzt
werden. Die in den Medien verbreitete Bewertung "völlig unschädlich" darf
zumindest kritisch hinterfragt werden.