Trikuspidalklappen-Dysplasie
Verfasst: 09.04.2007 18:46
Dies ist nur als Information gedacht, bitte unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen, falls Verdacht besteht, dass die Katze erkrankt sein könnte.
Trikuspidalklappen-Dysplasie
Die Trikuspidalklappendysplasie ist eine angeborene Herzerkrankung, bei welcher der Klap-penapparat der Trikuspidalklappe nicht richtig entwickelt ist. Diese Herzklappe dient als Ventil zwischen der rechten Hauptkammer und dem rechten Vorhof. Sie verhindert dort während der Austreibungsphase (Systole) des Herzens den Rückstrom von Blut in den rechten Vorhof. Ist diese Klappe fehlgebildet und somit undicht, kann das Blut in den rechten Vorhof zurück flie-ßen. Dies führt bei einer schweren Ausprägung der Krankheit zu einem Blutstau in den Kör-perkreislauf, was sich u.a. in Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle (Aszites) äußert. Kommt es zur Bildung von Aszites, befindet sich das Tier im Stadium des Herzversagens. Hier muss mit einer medikamentellen Therapie eingeschritten werden.
So weit muss es aber nicht in jedem Fall kommen. Viele Tiere leiden an einer milderen Ausprägung der Krankheit und können ohne Medikamente ein normales Leben führen.
Quelle: http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/vsd.html
Trikuspidalklappen-Dysplasie
Die Trikuspidalklappendysplasie ist eine angeborene Herzerkrankung, bei welcher der Klap-penapparat der Trikuspidalklappe nicht richtig entwickelt ist. Diese Herzklappe dient als Ventil zwischen der rechten Hauptkammer und dem rechten Vorhof. Sie verhindert dort während der Austreibungsphase (Systole) des Herzens den Rückstrom von Blut in den rechten Vorhof. Ist diese Klappe fehlgebildet und somit undicht, kann das Blut in den rechten Vorhof zurück flie-ßen. Dies führt bei einer schweren Ausprägung der Krankheit zu einem Blutstau in den Kör-perkreislauf, was sich u.a. in Flüssigkeitsansammlungen in der Bauchhöhle (Aszites) äußert. Kommt es zur Bildung von Aszites, befindet sich das Tier im Stadium des Herzversagens. Hier muss mit einer medikamentellen Therapie eingeschritten werden.
So weit muss es aber nicht in jedem Fall kommen. Viele Tiere leiden an einer milderen Ausprägung der Krankheit und können ohne Medikamente ein normales Leben führen.
Quelle: http://www.tierkardiologie.lmu.de/besitzer/vsd.html