Vogelgrippevirus H5N1

FIP (Feline Infektiöse Peritonitis), FIV (Feline Immunschwäche-Virus), Leukose, Immun- und Autoimmunkrankheiten, Erkältungskrankheiten, Katzenschnupfen

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roadrunner4711
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Beitragvon roadrunner4711 » 20.02.2006 10:06

ich kann gut verstehen, dass grosse bedenken in bezug auf die vogelgrippe vorherrschen. aber auf der anderen seite, wir wissen ja gar nicht, wie lange es die vogelgrippe schon wirklich gibt. vielleicht gibt es diese schon viel länger als wir glauben ...
früher hat es dann halt geheissen, die vögel sind sicher vergiftet worden oder so ähnlich ... aber es wurde in richtung vogelgrippe sicher gar nicht untersucht ...
bei uns sind die verhältnisse so, dass wir in einem reihenhaus wohnen und da steht haus an haus und das ganze bildet einen häuserblock und wir haben alle unsere gärten nach hinten raus und nur deswegen lasse ich meinen kater nach wie vor raus.


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Beitragvon olga02 » 20.02.2006 11:04

roadrunner4711 hat geschrieben:wir wissen ja gar nicht, wie lange es die vogelgrippe schon wirklich gibt. vielleicht gibt es diese schon viel länger als wir glauben ...


Hallo die Vogelgrippe, gemeinhin auch unter Geflügelpest bekannt, gibt es seit ca. 90-100 Jahren.

Ich hab hier einen Bericht aus dem FN-Forum, der einiges aufklärt:
http://www.fressnapf.de/service/aktuelles/artikel/6

Liebe Grüße Michaela

PS: Unter Panikmache verstehe ich das Verrücktmachen der Leute auch durch manche Medien, damit sie Impfstoffe kaufen (z. B. Tamiflu), die wohl gar nicht helfen und dann wird massig Geld damit verdient. Vor Ausbruch waren die Aktien einer bestimmten Firma im Keller und jetzt in ungeahnete Höhen geschnellt. Nur - das Mittel hilft wohl gar nicht gegen die Vogelgrippe, falls sie denn irgendwann mal bei Menschen ausbrechen sollte, was relativ unwahrscheinlich ist, solange man ein gesundes Immunsystem hat. Und richtig erforscht ist es bisher wohl auch nicht.

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Beitragvon Baby_red » 20.02.2006 11:31

Apropos Hühner in den Stall
- angenommen es verirrt sich ein infizierter Singvogel in den Hühnerstall,
denn ich kann mir nicht vorstellen daß alle Hühnerställe so gebaut sind,daß keine Spatzen oder so rein kommen, und dann????
Ich glaube nicht,daß es 100% Schutz dagegen gibt.
Bei meinen Katzen brauch ich mir wegen Freigang keine Gedanken machen,die leben von anfang an im Haus.
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Mozart » 21.02.2006 15:45

Habe gerade folgende Meldung erhalten:

Hier eine Meldung des Robert-Koch - Institues vom 20.02.2006:

"Bisher sind Haustiere durch die Vogelgrippe nicht besonders gefährdet. Katzen können zwar unter Laborbedingen mit hohen Virusmengen infiziert werden. In der Praxis sind allerdings noch nie infizierte Katzen beobachtet worden, eine Übertragung auf den Menschen ist demzufolge noch nicht nachgewiesen worden und dürfte extrem unwahrscheinlich sein. Zudem sind nach gegenwärtigen Stand der Wissenschaft Singvögel und Tauben, als mögliche Beute der Katzen, nicht als Überträger des Vogelgrippe-Virus bekannt. Tauben, die im Labor mit hohen Virusmengen infiziert wurden, schieden das Virus kaum aus.
Eine Infektion und Erkrankung von Hunden ist bis jetzt nicht bekannt."


Wer Näheres nachlesen möchte: http://www.rki.de/cln_006/nn_226928/DE/Content/InfAZ/A/AviaereInfluenza/AviaereInfluenza__node.html__nnn=true

Auch wenn so gesehen keiner weiß, was alles kommen kann, bringt Panikmache aus meiner Sicht nicht viel. Ich denke man sollte "Ruhe bewahren".

Viele Grüße
Christa
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Beitragvon Tine » 21.02.2006 17:53

[In der Praxis[/b] sind allerdings noch nie infizierte Katzen beobachtet worden, eine Übertragung auf den Menschen ist demzufolge noch nicht nachgewiesen worden und dürfte extrem unwahrscheinlich sein.
..............
Auch wenn so gesehen keiner weiß, was alles kommen kann, bringt Panikmache aus meiner Sicht nicht viel.

:lol:
Hallo,
ich persönlich bin lieber vorsichtig. Es gibt so viele Menschen, die unvorsichtig sind. Das kann und will ich nicht verhindern in einer freien Gesellschaft. Aber ich will auch nicht dazu gehören! Wenn das Virus dann soweit mutiert ist, dass irgendwelche Säugetiere sich damit infizieren, möchte ich nicht irgend ein Versäumnis meinerseits bereuen müssen. Somit bin ich natürlich sehr froh darüber, dass noch nichts bei Katzen nachgewiesen wurde. Ich habe im Dezember einen sehr kranken Mäusebussard in die Vogelklinik gebracht, der hat nicht überlebt. Ich weiß nicht ob der infiziert war. Ich habe keine Panik, sonst hätte ich mich schon lange testen lassen.
Übertragung auf den Menschen sind sehr wohl nachgewiesen worden. Es waren mehrere kurdische Kinder in Ostanatolien! von denen auch 3 gestorben sind.
Nun denn, Panik und vorausschauendes Denken sind zwei Paar Stiefel, für mich jedenfalls.
Übrigens hab ich gestern in der Uni erfahren, dass Katzen weit mehr gefährdet sind als Hunde, und man hat den Virus gestern bei Mäusen nachgewiesen.

:o
Liebe Grüße, Tine


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Vogelgrippe und unsere Fellnasen

Beitragvon Donny » 23.02.2006 12:25

Hallo,
ich habe den Thread hier aufmerksam gelesen und kann auch nur sagen, dass ich die Gefahren eines Halsbandes, zumindest zur Zeit, höher einschätze als eine Infektion durch Vogelgrippe.
Wen's interessiert, ich habe ein paar gesammelte Informationen zum Thema Vogelgrippe auf unserer Homepage (gleich unten auf der Startseite) eingestellt.

Liebe Grüße
Birgit
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Beitragvon Jasmin » 23.02.2006 12:35

olga02 hat geschrieben:Hallo die Vogelgrippe, gemeinhin auch unter Geflügelpest bekannt, gibt es seit ca. 90-100 Jahren.


Allerdings war das vor 100 Jahren nicht derselbe Erreger. Und die "spanische Grippe" 1918 ist aus einem Vogelgrippevirus (H1N1) entstanden.

Liebe Grüsse
Jasmin

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Beitragvon olga02 » 24.02.2006 15:44

Trotzdem waren es die geimpften Leute, die daran starben, das darf man nicht vergessen.

Hier: http://www.verbraucherselbstschutz.de/home.jsp?node_id=2005292205011146143

Die Impfung war schuld, nicht das Virus selber.

Liebe Grüße

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Beitragvon ninalissy » 24.02.2006 20:29

Hallo, Leute,
nu ma langsam. KEINE PANIK!!
Mein Männilein ist stud. Biologe und im Aussendienst tätig für eine
französische Firma, die u.a. Schnellteste für die Veterinärämter herstellt, zum Nachweis des Vogelgrippe-Virus. Auch er hat beruflich sehr engen Kontakt mit dem Fr.-Löffler-Institut auf der Insel Riems.
Eine Ansteckung ist grundsätzlich möglich. Aber eine Erkrankung so gut wie
ausgeschlossen. Und eine Übertragung auf die Dosis unmöglich.
Aber man hat schon Pferde....... Ich denke, ein bischen mehr Aufmerksamkeit für unsre Fellnasen,sollte reichen. Unsre vier sollen auch bald raus. Den Spaß lass ich ihnen von niemanden nehmen.

LG
Regina
Liebe Grüße
Regina aus Solingen mit Minerva,Sirius,Felix,Lily und Lissy
und *Sternenkätzchen Freya*
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"Hast du ein Problem, frage deine Katze um Rat.
Weiß deine Katze keine Antwort, ist es auch kein Problem."
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Beitragvon Mozart » 28.02.2006 13:33

Hallo Regina,

durch die Tätigkeit Deines Mannes bis Du ja auf dem "Laufenden". Aufmerksamkeit muss sein. Nur bin ich da ja auch "außen vor", denn Kasimir ist eine Indoor-Katze und darf nur an der Leine raus.
Mit dem "Nicht-Erkranken", da bin ich mir nicht im Klaren, ob dem auch so ist.
Tja, man sich schon seine Gedanken, z.B. wenn man die Nistkästen von Vögeln sauber macht. Atem-Schutz, Handschuhe die man wegwirft ? :?: :?: :?:
Interessant zum Lesen finde ich auch:
Seite der WHO (in Englisch) http://www.who.int/csr/disease/avian_influenza/en/
und: http://www.bmelv.de/cln_045/nn_754188/DE/07-SchutzderTiere/Tierseuchen/Vogelgrippe/Gefluegelpest-FragenAntworten.html__nnn=true#doc753506bodyText5

Ich bin ein Mensch, der sich gern informiert, und mir dann meine eigene Meinung bilde. Ich denke, die Spezialisten wissen momentan vielleicht selbst nicht, wo es "hinläuft".
Also sage ich mal: Alles wird gut (will es zumindest hoffen).

Viele Grüße
Christa :?
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Gefangener Singvogel und Nachfrage beim Tierarzt

Beitragvon Kittys-Frauchen » 28.02.2006 17:47

Hallo zusammen,

ich habe seit November auch eine Katze, die ca. 3jährige Kitty.

Da es meine erste Mieze ist, bin ich natürlich in einigen Dingen noch unwissend um so übwältigt war ich, als Kitty letzte Woche Mittwoch ihren ersten Vogel, einen Grünling, mit ins Haus brauchte. Und ich möchte euch auch in Kenntnis setzen, was man mir gesagt hat.

Der Vogel lebte zwar noch, war aber glücklich, als wir ihm wieder die Freiheit geschenkt haben :-)

Bei meinem Vater gingen jedoch gleich die Alarmglocken: Vogelgrippe in Deutschland.
Also rief ich bei einem Tierarzt an. Ich erzählte ihr, was "passiert" ist und sie sagte, dass sie mit einer Freundin gesprochen habe, die in der Pathologischen Abt. eines großen Krankenhauses arbeitet.
Zum damaligen Zeitpunkt war in Deutschland noch keine Katze an dem Virus erkrankt.
Sie sagte, dass a) Singvögel den Virus nicht bekommen könnten, und b) Katzen den Virus erst kriegen, wenn sie in großem Maße einen infizierten Vogel fressen würden.
Weiterhin sagte die Tierärztin, dass es in Deutschland noch keine Schnelltests geben würde, die ein gutes Ergebnis liefern.

Naja, jedenfalls rief ich bei einem zweiten Tierarzt an, der sagte mir das Gleiche, also das Singvögel das nicht kriegen, nach dem Kenntnisstand letzter Woche. Ich aber trotzdem die Katze beobachten soll, wenn Sie Fieber bekommt, das ich dann mit Kitty zum Tierarzt tigere.

Nun ja, ich weiß auch nicht was ich machen soll.
Meine Schnurri mag keine Halsbänder, sie hing mit ihren Schneidezähnen bereits mehrfach an dem Band fest. Das Glöckchen hatte sie auch total verstört; jedenfalls hat sie jetzt keins mehr.

Auf den Internet-Seiten des Veterinäramtes Hessen und der Bundesregierung findet man keine hilfreichen Hinweise.

Kitty ging heute weiterhin raus-wie soll man nur einer Katze, die 1,5 Jahre im Tierheim "eingesperrt" war und nun seit Dezember raus darf, klar machen, dass sie jetzt die Freiheit nicht mehr genießen darf?!
Die Miezen können doch am Wenigsten dafür...

Liebe Grüße,
Simone

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Beitragvon SONJA » 28.02.2006 17:50

WICHTIG:

bitte hier lesen:


http://www.katzen-album.de/forum/ftopic1033.html


!!!!
...

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Beitragvon jassi » 28.02.2006 19:09

hallo zusammen

es sagt doch jeder was anderes, man weiss doch gar nicht mehr was man glauben soll. wir machen uns nur verrückt und das ist es doch echt nicht wert.
gruss
jassi

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Beitragvon Filou » 05.03.2006 14:59

vielleicht haben wir im saarland glück. ich habe gelesen dass das saarland nicht so das durchzugsgebiet von zugvögeln ist.
wir haben hier viele bauern aufm land. deren existenz wäre kaputt wenn eines ihrer hühner die vogelgrippe bekäme.
die toten vögel die bisher im saarland gefunden wurden, waren alle ohne vogelgrippe. hoffen wir dass es so bleibt und dass ihr auch alle verschont bleibt.
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon xeno » 09.03.2006 15:26

:? :? Ich denke daß es für viele eine gute Gelegenheit ist, sich ihrer lästig gewordenen Tiere zu entledigen.
Jemand der seine Tiere aufrichtig liebt, würde das wohl kaum tun. :cry:
Grüße Kerstin



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