BKHs als besonders gute Katzen für allergiker?

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BKHs als besonders gute Katzen für allergiker?

Beitragvon yvi » 12.06.2007 20:23

Ich habe mal eine Frage meine Schwester zieht gerade mit ihren Freund zusammen und sie möchten umbedingt zwei kleine Katzen haben!
Als ich vor ca. einer Woche bei einer Bekannten (die sich in der Regel sehr gut mit Katzen auskennt) war und ihr von meiner Schwester erzählt habe, hat sie gesagt das BKHs besonders gut für allergiker geeignet sind. Ist an der Sache was dran oder ist das bei jedem allergiker indivieduell?
Liebe grüße Yvi und Sheela :D
Zuletzt geändert von yvi am 12.06.2007 20:43, insgesamt 1-mal geändert.


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Beitragvon Gwynhwyfar » 12.06.2007 20:28

Nein da ist nix dran.
Aber fakt ist, daß manche Allergiker einige Katzenrasse haben auf die sie nicht reagieren. Würde nur helfen die Katzen im Tierheim zu besuchen oder beim Züchter länger zu bleiben.
kenne aber auch viele die sich WEGEN Katzenallergie Katzen angeschafft haben und es geht :wink: :lol:
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Beitragvon Mozart » 12.06.2007 20:32

Wie Jutta schreibt, das gibt es noch nicht. Aber es soll in Amerika
Bestrebungen für die Zucht einer allergenfreien Katze geben.
In Amerika ist ja fast alles möglich :evil:
Wer eine Allergie hat, sollte sich keine Katze als Mitbewohner auswählen. :wink:
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Danke schon mal...

Beitragvon yvi » 12.06.2007 20:42

Für die schnellen Antworten...
Zuletzt geändert von yvi am 15.06.2007 17:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Mozart » 12.06.2007 20:48

Wenn sie es möchten, ist es gut, wenn sie sich dann auf die Katzen
testen lassen, die sie auch zu sich nehmen wollen.
Sind denn Allergien bekannt?

Und weißt Du was in der Zukunft liegt, das weiß zum Glück keiner :wink:
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Re: BKHs als besonders gute Katzen für allergiker?

Beitragvon Judith » 12.06.2007 21:27

yvi hat geschrieben: ... hat sie gesagt das BKHs besonders gut für allergiker geeignet sind. Ist an der Sache was dran oder ist das bei jedem allergiker indivieduell?


Hallo Yvi, ob und wie ein Allergiker auf Katzen reagiert, hat nichts mit der Rasse zu tun. Denn nicht die Katzenhaare selbst sind allergen sondern bestimmte Proteine, die den Katzenhaaren anhaften. Diese Katzenallergene stammen hauptsächlich aus dem Speichel und den Hautschuppen der Katze, das heisst selbst haarlose Katzen produzieren und verbreiten Allergene.
Zuletzt geändert von Judith am 13.06.2007 06:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße von Judith, Jeanny, Fellini & Wilai :pfote:
http://liebenswerte-fellmonster.magix.net/

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Beitragvon user_1310 » 12.06.2007 21:33

Also , es ist so wie Judith es sagt. Das Bemerken einer Allergie liegt nicht an den Katzenhaaren.

Des weiteren kann ich Dir sagen, daß ich zwei BKH´s habe und ebefalls eine solche Allergie und ich bemerke keinen Unterschied zu meinen EKH´s die ich vorher hatte.

Wenn meine beiden viel im Bett sind, merke ich meine Allergie schon stärker.

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Beitragvon Cateye » 13.06.2007 05:26

Das mit der "allergiefreien" Katze ist meines Wissens schon Realität. In Amiland haben sie kürzlich "erfolgreich" so eine Katze gezüchtet.
Eines weiteren Kommentares darüber enthalte ich mich mal... :?

@ yvi

Jeder Katzenrasse birgt ein potentielles Riskio für eine Allergie, da gibt´s keine Ausnahmen (außer obiger *grmpf*). Und ich habe sogar von einer Frau gehört, mit der ich mich selbst unterhalten habe, die extrem allergisch auf "Katzenspeichel" reagiert hat und dadurch leider ihre BKH-Katze schweren Herzens abgeben mußte. Es dauerte ewig, bis sie endlich rausgefunden hatte, warum sie Ausschlag, usw. bekam. Auch auf den Urin von Katzen kann man mit solchen Symptomen reagieren, nicht nur die Haare sind dafür verantwortlich!

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Beitragvon BengaliFan » 13.06.2007 08:47

Mozart hat geschrieben:Wie Jutta schreibt, das gibt es noch nicht. Aber es soll in Amerika
Bestrebungen für die Zucht einer allergenfreien Katze geben.
In Amerika ist ja fast alles möglich :evil:
Wer eine Allergie hat, sollte sich keine Katze als Mitbewohner auswählen. :wink:


Oh mein Gott. Genmanipulierte Katzen. Wo wir wieder bei der eierlegenden Wolfmilchsau wären. Ich finde sowas schrecklich. Das Problem ist nicht die Katze sondern der Mensch. Genauso wie bei einer Pollenallergie. Nicht die Natur hat sich verändert sondern der Mensch. UiUiUi
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Beitragvon dieKleene » 13.06.2007 13:20

Ich habe auch eine Tierhaarallergie und habe bei meinen Eltern mit Kanninchen, Meerschweinchen, hamstern Hunden und Katzen gelebt und man hat nichts gemerkt. Bei den kleinen Tieren schon und bei den Hunden nur wenn sie nicht täglich gebüstet worden snd. Und gegen die Katze war ich nicht allergisch. Diese Allergie kommt bei mir und bei vielen nur zum ausbruch, wenn die Katze viel draußen ist, weil sie dann ein anderes Putzverhalten haben und mehr speichel auf dem Fell ist.
Meine zukünftige Katze wird daher auch eine reine Hauskatze, aber mit genügend platz in der wohnung. :)

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Re: BKHs als besonders gute Katzen für allergiker?

Beitragvon tl-136 » 02.07.2007 11:36

Judith hat geschrieben:
yvi hat geschrieben:
. Denn nicht die Katzenhaare selbst sind allergen sondern bestimmte Proteine, die den Katzenhaaren anhaften. Diese Katzenallergene stammen hauptsächlich aus dem Speichel und den Hautschuppen der Katze, das heisst selbst haarlose Katzen produzieren und verbreiten Allergene.


Genau so ist das !!

Ich habe z.B nur Probleme mit 3 Farbkatzen (Glückskatzen). Alle anderen sind ok. Ich vermute das liegt an anderen Enzymen die im Speichel dieser speziellen Katzensorte sind.

gruss Thomas

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Beitragvon peper » 04.01.2008 22:03

hallo - auch ich bin allergiker u. ich muß sagen ich reagiere bei einigen katzen u. bei anderen überhaupt nicht. natürlich hab ich das derzeit mal testen lassen mit dem ergebnis: es liegt keine katzenhaar - allergie vor.

ich habe mir dann auch eine bkh geholt (allerdings weil eine kartäuser schon immer mein traum war) aber da hat man mir auch sowas erzählt das bkh's die besten tier für allergiker sind. mittlerweile habe ich festgestellt das das nicht immer so stimmt.

was hat deine schwester für allergien??? ich z.b. reagiere besonders extrem auf gräser, getreide u. hausstaub. alle katzen auf die ich reagiere sind auffälligerweise FREIGÄNGER!!!

ich habe aber immer - für den fall der fälle - reactine duo bei mir. letzten war ich bei 4 perser-katzen zu besuch - da merkte ich dann auch schon mal was - aber das sind auch wiederum staubwedel auf 4 beinen.

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Beitragvon Mira » 08.01.2008 21:25

Also meines Wissens gibt es eine Katzenrasse die für Allergiker geeignet ist. Ich weiß nur leider nicht mehr wie sie heißt. Aber dieses Rasse ist nicht durch Züchtungen entstanden. Irgendetwas wie sibirische Waldkatzen? Wie gesagt ich finde die Seite nicht mehr und habe mir nicht gemerkt wie sie heißen.

Viele liebe Grüße
Mira

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Auch ich soll eine Katzenallergie haben... behauptet man....

Beitragvon Valerie » 08.03.2008 21:31

1994 bekam ich nachts manchmal Schwierigkeiten beim Atmen. Damals lebten wir noch im "schönen" Sauerland. An der schlechten Luft konnte es ja wohl nicht liegen!?Es steigerte sich so, dass wir eines Nachts ins Krankenhaus fahren mussten weil ich dachte, ich ersticke. Mein Mann schleppte mich in die Notaufnahme und ich war nicht mehr im Stande noch etwas zu sagen, ich röchelte nur noch. Der Notarzt "pfiff" mir das Cotison in die Vene und nach wenigen Augenblicken konnte ich wieder durchatmen. Ich musste noch eine halbe Stunde liegen und wir konnten dann nach Hause gehen( Fahren). Am anderen Morgen beim Hausarzt, bedenkliches schütteln des Hauptes und die üblich blöde Frage " Was machen sie denn für Sachen"? Ich, ich habe gar nichts gemacht. ( Ich war mir wirklich keiner Schuld bewusst)" Das war ein schwerer Atshma Anfall...!!!." Ja, aber den wollte ich doch gar nicht haben?! Ich bekam Tabletten, die ich regelmässig nehmen sollte. ( Ich hasse Tabletten, die man regelmässig nehmen soll) Ich nahm sie brav täglich ein. Vier Wochen später, das ganze noch einmal. Mein Mann fix und fertig. Ich war sauer. Warum passiert das?.Der Hausarzt tippte auf eine Allergie. Überweisung zum Dermatologen. Die Tests zeigten Staub und Tierhaare. " Haben sie Haustiere"? Ja, Katzen."Die sollten sie abschaffen" Der Arzt war für mich "gestorben". Schon alleine das Wort ABSCHAFFEN diqualifizierte ihn bei mir. Zurück beim Hausarzt. Der empfahl mir nach Münster in die Uniklinik zu fahren und mich dort testen und genauer untersuchen zu lassen. Ich geriet an eine Ärztin die nach eingehenden Fragen, wollte, dass ich eine Katzenallergie habe. Es wurden am ersten Tag viele Tests gemacht. Ich reagierte nicht so ganz wie man ( sie) es gewünscht hatte. Ich niesste nicht, mir tränten nicht die Augen usw. Sie sprach im Nebenzimmer mit ihrem Proff. Der sagte nur:" Diskutieren sie nie mit Katzenliebhaberinnen über die Abschaffung derTiere, da verlieren sie immer." Es wurden weitere Tests gemacht. "Ich möchte mich desensibilisieren lassen" War mein Wunsch "Das machen wir nur ungern, nur wenn es unumgänglich ist. Zum Beispiel bei Berufen, die ständig mit Tieren zu tun haben." Ich will es trotzdem" Trotzig wurde ich jetzt. "Na gut, dann müssen wir weitere Tests machen." Nach jedem Test wurde sie unsicherer. Zum Schluß meinte sie ein wenig zickig( und das war drei Wochen später) "Ich glaube fast, sie brauchen Katzen" Es hat sich bis heute nicht geklärt, ob ich wirklich eine Katzenallergie habe. Ich bekam Cortisontalbetten und andres Zeugs. Als wir, bruflich bedingt, nach Hamburg zogen musste ich auch einen neuen Hausarzt suchen. Der schickte mich zu einem Lungenfacharzt. Der machte Allergietests und meinte dann:" Es sind Katzen mit im Spiel, aber nicht nur. Es wird ja immer gleich schnell gesagt, die Tiere sind schuld, aber die sind es meistens nicht alleine. Ich habe ein neues Medikament bekommen, ohne Cortison, das ich morgens und abends präventiv inhalieren muss. Zusätzlich ein Notspray..In Hamburg ( Seit 6 Jahren lebe ich jetzt hier ) habe ich noch nie einen Asthmaanfall gehabt. Und oft vergesse ich inzwischen zu inhalieren. Wenn ich beruflich nach Süddeutschland muss, merke ich manchmal , dass ich das Spray benötige. Durch meine Sturheit habe ich meine Katzen behalten. Nicht jeder, der eine "Katzenallergie" hat, kann es so schaffen wie ich, das weiß ich, aber manchmal sollte man sich auch nicht so ganz schnell auf die Aussagen von Ärzten verlassen und vieleicht eine Zweiten oder Dritten hinzuziehen
Menschen ,die keine Katzen mögen, müssen in ihrem vorherigen Leben Mäuse gewesen sein.

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Beitragvon hildchen » 08.03.2008 22:53

Tja, Valerie, ich denke mal, Du hast einigen Leuten da etwas Mut gemacht!

Ich habe auch so eine Geschichte. Mit 25 hatte ich eine Siam. Nach kurzer Zeit hatte ich eine manifeste Allergie - Augen vereitert, Nasenlaufen, Husten, die sich besserte, sobald ich zwei Stunden aus dem Haus war. Ich habe sie dann zu einer Familie gegeben (nicht die Allergie, die Katze :wink: ).

Mit 35 bekam ich dann ein winziges, krankes Katzenbaby in den Arm gelegt, das beinah ertränkt worden wäre. Allergie? Nicht die Bohne, ich war natürlich skeptisch, ließ den Kleinen nicht ins Schlafzimmer usw. aber es kam NICHTS.
(Die Geschichte dieses Katers steht auf meiner Homepage unter "Felix").

Mit fast 55 bekam ich dann die Lilly, eine echte Senfkatze (jeder hatte seinen Senf dazugegeben :wink: ), und auch da gab es keine Allergie. Sie durfte zwar ins Schlafzimmer (das hat nämlich keine Tür, nur einen Vorhang), aber im Bett wollte ich sie dann doch nicht haben.

Vor fast 2 Jahren holte ich schließlich das Mariechen zu mir, ein ganz scheues kleines Katzenbaby. Irgendwann legte sie dann auf einmal nachts ihre Scheu ab und kroch zu mir ins Bett. Sie kuschelte sich in meinen Arm und durfte bleiben. Dort liegt sie nun jede Nacht und ich bin glücklich darüber.
Katzenallergie? Was'n das?
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!



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