Knubbel zwischen den Schultern--Fibrosarkom

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Beitragvon Tigerentchen » 13.06.2007 11:18

wir sind ja zum Glück gut ausgestattet daheim und haben die Medikamente in der Hausapotheke....
somit hat Hugo schon brav die erste Ration Gift geschluckt
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Beitragvon Baby_red » 13.06.2007 11:22

Muß er nicht erst getestet werden,welcher Typ er ist?
Oder wurde das bei ihm schon gemacht :wink:

Habe heute mal bei Sassy gefühlt,aber bis jetzt nix ertastet,toitoitoi,
aber genau an der Stelle ist es doof zu tasten,weil da eine dicke Narbe ist von der Naht :?
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy

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Beitragvon Tigerentchen » 13.06.2007 12:00

Gut aufgepaßt Nadine....ja, die Testung wurde schon durchgeführt, wobei es bei gutartigen Tumoren zwecks der Therapie eh einfach ist, als bei bösartigen.

Eine Bekannte hat mir gestern geschrieben, daß ihre Katze einen Lebertumor hat, der nicht operiert werden kann und der behandelnde TA jetzt auch Schlangengift einsetzt...ohne Testung, sondern der nimmt einfach die gängigen für bösartige Tumore.
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Beitragvon Baby_red » 14.06.2007 19:34

Mal ne Frage,
Sassy hat wieder Wundwasser unter der Haut,muß das wieder abgesaugt werden,oder nicht mehr,wenn die Fäden gezogen sind?

Hier mal aktuelle fotos vom Heilungszustand:

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Leider ist die Narbe diesmal total verschorft.
Aber die Haare wachsen schon schön nach,und süffen tut auch nix.
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Beitragvon Tigerentchen » 15.06.2007 08:05

Also einerseits würde ich sagen, muß das Wundwasser wieder raus, andererseits könnte das Lymphomyosot helfen, daß es sich selber abbaut...also da bin ich echt überfragt.
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Beitragvon Baby_red » 15.06.2007 13:42

Ich rufe heute Abend mal beim TA an,gucken was er meint.

Nicht daß noch was passiert,wenn ich es nicht weg mache :?
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Beitragvon Secoya » 15.06.2007 13:56

Baby_red hat geschrieben:Ich rufe heute Abend mal beim TA an,gucken was er meint.

Nicht daß noch was passiert,wenn ich es nicht weg mache :?


Ja, frag lieber nach. Und zwar so bald wie möglich, vor allem, damit Du wieder ruhiger sein kannst. Weiss ja wovon ich rede :?
Gute Besserung weiter!

Liebe Grüsse

Karin

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Beitragvon Tigerentchen » 15.06.2007 19:41

Und was spricht der Doc? Ich hoffe die arme Maus muß nicht schon wieder dorthin und kann mal entspannen.
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Beitragvon Baby_red » 15.06.2007 19:58

Montag früh fahren wir hin,falls es nicht weniger werden sollte :?

Ja,ich würde meiner Dicken auch gerne mal sagen,daß sie dann ihre Ruhe hat vorm Onkel Doc *seufts*

Heute war die Maus wieder Zuckersüß,hat Mäuschen gespielt,mir was erzählt,auf meinem Rücken heia gemacht und dabei geschnurrt wie ein Löwe...hach die ist so ein Sonnenschein... :herzen2:

Aber ich glaube das viele hätscheln und tätscheln zeigt ihr zu Kopf,sie faucht Baby die ganze Zeit an :? Und Baby weiß gar nicht was sie getan hat,armes Ding :(

Ihre Medis nimmt sie nach wie vor,schlabbert immer direkt das aufgelöste Tablettenwasser :wink:

Viel Spaß beim Sommerfest,Manu :wink:
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Beitragvon Michaela » 15.06.2007 22:37

Tigerentchen hat geschrieben:Wollte Bescheid geben, daß gestern endlich das Ergebnis von unserem Hugo und dem Tumorbruch kam...halleluja, der Tumor ist gutartig.

Na, Gott sei Dank! Ich hab auch mitgelesen und mitgefiebert! Das freut mich total für euch!

Unser Kater Shamos bekommt wegen des Fibrosarkoms noch immer Tarantula (Spinnengift). Jetzt habe ich überlegt, ob es nicht eventuell besser wäre auch auf Schlangengift umzusteigen. Du hast damit schon so gute Erfahrungen gemacht. Gab es da auch irgendwelche Nebenwirkungen oder Probleme mit?

Was genau verwendest du da? Kannst du mir sagen, wie das Präparat heißt und wer es herstellt? Vielleicht sollten wir lieber das versuchen.

Danke schon mal im Voraus für deine Antwort!

Liebe Grüße,
Michaela

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Beitragvon Tigerentchen » 16.06.2007 09:30

Hallo Michaela,

wenn ich das richtig gelesen habe, wurde bei euerem Kater das Sarkom nicht operiert oder? Merkt ihr jetzt nach ca. 4 Wochen irgendwelche Veränderungen / Erfolge?

Ich weiß nicht, wie das bei Spinnengift ist, das Problem beim Schlangengift ist, daß es so viele verschiedene Mischungen gibt (wenn auch 4 die gängigsten sind), daß es individuell auf die Katze, ihr Krankheitsbild und die Werte abgestimmt sein muß. Meine Katze hat Lymphdrüsenkrebs und bekommt C33 und C300 - unser Hugo hingegen X44 und Nukleozym. Genau das sind auch die 4 häufig verwendesten Mittel, aber es gibt noch eine ganze Liste anderer und auch die Dosierung kann nur der Fachmann bestimmen. Ach ja Hersteller ist die Firma Horvi, aber Karin hatte ja schon bei denen zwecks einer Therapie angefragt, weil sie keinen Fachmann vor Ort hat, der das macht und die Antwort war ein Witz. Also man braucht hierzu wirklich am allerbesten eine Tierheilpraktikerin, die die Zusatzausbildung hat.

Macht ihr die Therapie bei einer Ärztin, die sich gut mit Spinnengift auskennt und gute Erfolge zu verzeichnen hat? Wenn ja würde ich dabei bleiben.

Euer Kater ist schon 15, sprich die Zellteilung verlangsamt im Alter und so müßte im Normalfall der Tumor auch langsamer wachsen als bei einer jungen Katze. Andererseits ist es natürlich übel, daß der Tumor schon so riesig ist und so schnell tennisball groß wurde.

Euere Ärztin sagt, daß diese Sarkome wieder nachkommen - also a) ist das richtig, aber genau dafür ist ja das Gift da, dies soll neue bösartige Zellen verhindert, denn jeder kennt ja Lymphdrüsenkrebs und mein Bienchen wäre mal abgesehen von tot längst schon mit Metastasen verkrebst ohne das Schlangengift - von daher ist die Begründung Deiner Ärztin gegen die OP Schwachsinn, denn ihr kämpft ja gleichzeitig gegen Neubildung und b) woher weiß sie überhaupt, daß es ein Sarkom ist? Denn ohne histologischen Befund, kann man doch nicht erahnen, um was für einen Tumor es sind handelt. Oder wurde der Tumor etwas punktiert?
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Beitragvon Tigerentchen » 16.06.2007 09:34

Also muß es doch rausgesaugt werden...shit.

Du, gönn Sassy das Verhätscheln, auch wenn sie daraufhin etwas eingebildet wird. Sie braucht jetzt das Gefühl, daß sie Mamis Liebling ist. Eine stabile Psyche ist ebenfalls ein wichtiger Punkt in der Krebsbekämpfung, denn eine labile Psyche schwächt gleichzeitig das Immunsystem.

Mir tut Putin auch manchmal leid, weil Bienchen im Ernstfall halt immer Vorrang hat, aber ich hole das bei ihm dann wieder nach und er weiß dennoch, daß ich ihn lieb habe.

So, ich düse jetzt zum Sommerfest-Aufbau, hoffentlich hält das Wetter.
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Beitragvon Michaela » 16.06.2007 12:51

Hi Tigerentchen!

Tigerentchen hat geschrieben:wenn ich das richtig gelesen habe, wurde bei euerem Kater das Sarkom nicht operiert oder? Merkt ihr jetzt nach ca. 4 Wochen irgendwelche Veränderungen / Erfolge?

Genau, wegen der Größe und Shamos' Nierenproblemen und Alter bzw. wegen der Gefahr, dass der Tumor ruckzuck nachwächst, haben wir uns dagegen entschieden. Unsere Tierärztin meinte, dass sie das ihrem Tier nicht zumuten würde. Wir hatten gehofft, dass der Tumor sich verkapselt und eventuell auch kleiner wird. Jetzt nach ca. 4 Wochen Spinnengift-Therapie hat er sich an einer Stelle abgelöst und er ist an der Oberfläche "glatter" geworden. Anfangs standen einzelne Knollen blumenkohlähnlich nach oben. Sie waren hart und stachelig. Jetzt fühlt er sich weicher an und ist an der Oberfläche rundlicher. Ob das etwas zu sagen hat, weiß ich allerdings nicht.

Ich weiß nicht, wie das bei Spinnengift ist, das Problem beim Schlangengift ist, daß es so viele verschiedene Mischungen gibt (wenn auch 4 die gängigsten sind), daß es individuell auf die Katze, ihr Krankheitsbild und die Werte abgestimmt sein muß. Meine Katze hat Lymphdrüsenkrebs und bekommt C33 und C300 - unser Hugo hingegen X44 und Nukleozym. Genau das sind auch die 4 häufig verwendesten Mittel, aber es gibt noch eine ganze Liste anderer und auch die Dosierung kann nur der Fachmann bestimmen. Ach ja Hersteller ist die Firma Horvi, aber Karin hatte ja schon bei denen zwecks einer Therapie angefragt, weil sie keinen Fachmann vor Ort hat, der das macht und die Antwort war ein Witz. Also man braucht hierzu wirklich am allerbesten eine Tierheilpraktikerin, die die Zusatzausbildung hat.

Danke für die Informationen! :-)

Macht ihr die Therapie bei einer Ärztin, die sich gut mit Spinnengift auskennt und gute Erfolge zu verzeichnen hat? Wenn ja würde ich dabei bleiben.

Wir sind mit Shamos in einer Tierklinik, wo es aber wenig Erfahrung mit dem Fibrosarkom und Spinnengift gibt. Aber unsere Tierärztin ist sehr engagiert, recherchiert und arbeitet mit anderen Fachleuten zusammen.

Euer Kater ist schon 15, sprich die Zellteilung verlangsamt im Alter und so müßte im Normalfall der Tumor auch langsamer wachsen als bei einer jungen Katze. Andererseits ist es natürlich übel, daß der Tumor schon so riesig ist und so schnell tennisball groß wurde.

Der Tumor ist im Nullkommanichts gewachsen. Als er im Februar bei der Zahnbehandlung war, war noch alles ok.

Hier ist ein Bild von unserem kleinen Kerl, aufgenommen vor einem Monat:

Bild

Euere Ärztin sagt, daß diese Sarkome wieder nachkommen - also a) ist das richtig, aber genau dafür ist ja das Gift da, dies soll neue bösartige Zellen verhindert, denn jeder kennt ja Lymphdrüsenkrebs und mein Bienchen wäre mal abgesehen von tot längst schon mit Metastasen verkrebst ohne das Schlangengift - von daher ist die Begründung Deiner Ärztin gegen die OP Schwachsinn, denn ihr kämpft ja gleichzeitig gegen Neubildung und b) woher weiß sie überhaupt, daß es ein Sarkom ist? Denn ohne histologischen Befund, kann man doch nicht erahnen, um was für einen Tumor es sind handelt. Oder wurde der Tumor etwas punktiert?

Punktiert wurde der Tumor nicht. Es wurde ein Blutbild gemacht, und die Lage des Tumors, das schnelle Wachstum und die Art, wie er sich anfühlt, sind wohl charakteristisch für ein Fibrosarkom. Die Tierärztin erklärte uns, dass das Sarkom erst im Endstadium Metastasen bilde. Wenn man es operiert, liege die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Tumor heftiger und noch schneller wachsend zurückkehrt, bei ca. 75 -80 %.

Also doch sofort operieren? Ist es denn theoretisch möglich, dass sich durch das Spinnengift, das er jetzt bekommt, der Tumor verkapselt und verkleinert? Ich weiß einfach nicht, ob er die OP so überstehen würde (Nieren, Alter, Wunde).

Liebe Grüße,
Michaela

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Beitragvon ela2706 » 16.06.2007 12:52

Oh nein der arme Schatz...Alles Liebe und Gute für ihn... :cry:

Ich hoffe von ganzem Herzen das er wieder gesund wird...Mitfühlende Grüsse Ela
Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...

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Beitragvon Baby_red » 16.06.2007 13:51

Ohweh,das sieht aber auch böse aus,der Arme :cry:

Ich kann dir da jetzt auch keinen Rat geben,gerade weil die Narkose bei ihm ja ein Risiko ist :(
Ich hoffe und bete für euch,daß das Spinnengift euch noch eine lange gemeinsame Zeit haben lässt.

Ganz liebe Genesungsgrüße :wink:
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Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy



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