Knubbel zwischen den Schultern--Fibrosarkom

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 13:07

Du meinst, entferntes Sarkom und dann vorbeugend zur Neubildung?

Diese Ausgangsbasis wäre perfekt für die Behandlung. Fibrosarkome streuen ja selten, wobei ich leider einen Kater hatte, bei dem es bis hin zu tödlich gestreut hat, sondern verästeln sich meist im umliegenden Gewebe. Dieses Gewebe bekommt man bei der OP gar nicht so großflächig heraus, deshalb bilden sich die Sarkome ständig nach.

Das Schlangengift würde nun gegen diese Verästelungszellen kämpfen...sie abkaspeln oder bestensfalls sogar über das Immunsystem auscheiden...wenn die Therapie anschlägt.
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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 13:18

Ja genau!
So in der Art hatte ich mir das vorgestellt.

Das Sarkom ist wie gesagt großflächig (3cm in jede Richtung) entfernt worden.

Oh man,ich bin ganz hibbelig,hoffe das die TÄin damit etwas anfangen kann...
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Beitragvon ela2706 » 01.06.2007 13:23

Baby_red hat geschrieben:Ja genau!
So in der Art hatte ich mir das vorgestellt.

Das Sarkom ist wie gesagt großflächig (3cm in jede Richtung) entfernt worden.

Oh man,ich bin ganz hibbelig,hoffe das die TÄin damit etwas anfangen kann...


Das hoffe ich auch von ganzem Herzen für euch...lg ela
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Beitragvon vilica65 » 01.06.2007 14:37

Diese Ausgangsbasis wäre perfekt für die Behandlung. Fibrosarkome streuen ja selten, wobei ich leider einen Kater hatte, bei dem es bis hin zu tödlich gestreut hat, sondern verästeln sich meist im umliegenden Gewebe. Dieses Gewebe bekommt man bei der OP gar nicht so großflächig heraus, deshalb bilden sich die Sarkome ständig nach.

Das Schlangengift würde nun gegen diese Verästelungszellen kämpfen...sie abkaspeln oder bestensfalls sogar über das Immunsystem auscheiden...wenn die Therapie anschlägt.


O man das wäre ja toll, wenn das klappen würde :lol:
Hoffe so sehr für euch....

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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 15:25

So,habe gerade telefoniert,und zwar:

Sie hat Tarantula Gift (Spinnengift) und auch eine Sorte Schlangengift.
Das Spinnengift wird hauptsächlich bei Abszessen und eitrigen Wunden eingesetzt,und das Schlangengift bei Fibrosarkomen einsetzbar ist hatte sie noch nichts von gehört,wollte sich aber mal erkundigen.

Sie hat mir vorgeschlagen,daß ich ihr Sassy mal vorstellen soll,und wir es dann mal probieren mit dem Schlangengift.

Bin jetzt am überlegen ob ich heute oder Montag hin fahre (hin fahren lasse :oops: )

Hach,ich bin so voller Tatendrang... :jump:
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Beitragvon Mozart » 01.06.2007 15:27

Hallo Nadine,
damit ein bisschen Ruhe in Dich kommt, fahre heute :wink:

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Beitragvon ela2706 » 01.06.2007 15:29

Will sie sich denn jetzt noch erkundigen da sie ja noch nichts davon gehört hatte...? Hast du ihr den Link von Manu mal per E-Mail geschickt? lg ela
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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 15:40

Nein,das bringe ich ihr mit dann.
Sie kennt die Produkte und die Firma in NL wohl,nur hat im Zuasammenhang mit Sarkomen noch nichts davon gehört bzw Erfahrungen gemacht.
Aber sie macht sehr sehr viel mit homöopatie,hat damals auch Thommys komischen husten unter kontrolle bekommen :wink:
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Beitragvon ela2706 » 01.06.2007 15:44

Ja dann würde ich heute auch schon hinfahren...Je früher desto besser... :wink:

Und wenn ich heute abend von der Arbeit komme, möchte ich was positives lesen... :lol: lg ela
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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 18:02

Ich kann mich Ela nur anschließen: je früher desto besser und bei Bienchen war es wirklich so, daß jeder Tag zählt.

Aber hey, dass ist doch schon mal super, daß die Ärztin von Spinnen oder auch Schlangengift gehört hat. Ich glaube, daß Spinnengift die gleiche Wirkung hat, also wenn sie damit behandeln möchte, ist das sicher nicht verkehrt...nur kenne ich mich halt nicht damit aus.

Wenn sie Horvi kennt ist das ja auch schon mal eine gute Ausgangsbasis und sie kann ja dort anrufen und sich schlau machen, denn bei so viel verschiedenen Präperaten, muß ja das Richtige für Deine Süße gefunden werden.

Ich hatte jetzt erst die Zeit, den Thread hier mal von vorne bis hinten durchzulesen...im Büro war das heute zu stressig, sorry....ihr habt ja echt ein Drama hinter euch. Nur wenn ich das richtig verstehe, ich die zweite OP ja jetzt erst passiert und ganz frisch. Woher kam dann so schnell das Ergebnis, daß es ein Fibrosarkom ist?

Aber vom Zeitpunkt her hättet ihr es echt gut getroffen mit der Therapie anzufangen und laut meiner Erfahrung, wären da die Chancen weit höher als 50%.
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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 19:28

Die Tierärzte (es sind zwei,die zusammen eine Praxis haben) waren sich einig,daß es ein Sarkom ist.Sie haben damit in letzter Zeit wohl öfter zu tun,leider.
Und die Anzeichen sprachen auch dafür.

Also ich werde am Montag direkt hinfahren,da ja eh noch das Wundwasser abgesaugt werden muß und dann wollte ich direkt mit der Gift Therapie beginnen.
Bis Montag wird sie sich auch informiert haben,welches sie nimmt,Spinne oder Schlange.


Die Kleine ist heute Abend schon etwas fitter und hier mal Bilder von ihrer neuen Narbe.



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Wie man vielleicht erkennen kann,ist sie zwischen den Schultern eingefallen,dort haben sie bis 3cm in die Tiefe Gewebe entfernt.

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Beitragvon vilica65 » 01.06.2007 19:37

Hallo Nadine

Dann hoffen wir jetzt das beste :)
Drücke dir alle Daumen und :pfote: :pfote: :pfote: :pfote:
Und noch eins....hab geduld :wink:

LG
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Beitragvon Mozart » 01.06.2007 19:39

Dann gib der kleinen Maus ein paar Extra-Knuddler aus dem Westerwald;
und die Kumpels Kasimir und Ninifee schicken heilende Schnurrer. :wink:
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Beitragvon Tigerentchen » 01.06.2007 19:49

Wieviel farbig ist Sassy? Weil ich steh auf Bunte :oops:

Wie alt ist Sassy? Aber das heißt dann ja, daß sie sich entschieden hat, daß sie auf jeden Fall eine Therapie in die Richtung machen will oder? Und das klingt doch schon mal gut...weil wie gesagt, ich denke ob Schlange oder Spinne gibt sich nicht viel. Nur mal als Info, unser Fibrosarkompatient hatte folgende Gifte von Horvi C33, C300, Nukleozym und X44...falls es bei euch dann Parallelen gibt.

Daß die Ärzte in letzter Zeit häufiger mit Sarkomen zu tun haben, glaube ich glatt. Es ist erschreckend, wie drastisch die Anzahl der Krebserkrankungen ansteigt und bei uns ist der aktuelle Familienstand auch, daß 3 von 8 Katzen Krebspatienten sind und eine Vierte vor wenigen Wochen ein TumorOP hatte, wo aber alles zum Glück gutartig war.

Aber auch auf die Ernährung achten, gelle. Es ist wichig, daß eine tumorkranke Katze so viel Nährstoffe wie möglich über die Mahlzeiten aufnimmt und im Körper verwertet. Vitamin B ist wichtig, die restlichen Vitamine in den meisten Dosenfuttern eher schädlich für eine kranke Katze. Vitamin B gibt es auch in Leckerchen und wenn Sassy sowas wie Rinderherz, Rindergulasch oder Geflügel mag, wäre perfekt.
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Beitragvon Baby_red » 01.06.2007 19:59

Sassy ist drei farbig,wobei das weiß nur aus ein paar wenigen Haaren besteht,und einem "Medallion" auf der Brust. Ich liebe auch diese Schildpattkatzen :herzen2:

Sassy ist jetzt 4 Jahre jung.

Ja,wir haben uns FÜR die Therapie entschieden,ich will mir nicht irgendwann vorwerfen müssen nicht alles versucht zu haben.
Ich schreibe mir die Nummern der Gifte mal auf,dann hat sie schonmal nen anhaltspunkt. (Bekommt man die Medikamente eigentlich auch als Privatperson ohne Rezept?Und wenn ja,wo?)

Ja,es ist wirklich erschreckend wie viele Krebspatienten (nicht nur im Tierreich) es gibt.Drücke die Daumen für eure Familiensamptpfoten :wink:

Ich werde mir von der Tierärztin wohl auch so Vitaminpräperate mitgeben lassen,weil meine dicke weder hochwertiges NaFu noch rohes Fleisch in irgendeiner Form frisst.Mir wäre auch lieber sie täte es fressen,aber keine Chance,schon sehr oft versucht.
TroFu füttere ich eine Mischung aus Proformance low Fat,Wilderness Vitapur und Felidae Platinium diet,diese Sorten frisst sie sehr gerne.

Leider hat Sassy auch eine Fettstoffwechselstörung,deshalb ist sie etwas dicker,und kann auch in anderem Fettgewebe so Verkapselungen bekommen(was ich nicht hoffe).

Montag geht der Kampf gegen den Krebs in Runde 2,dank der Spinnen und Schlangen :wink:
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]

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