mörlie hat tumor

Krebs, Tumore, Geschwüre

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anny
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mörlie hat tumor

Beitragvon anny » 07.02.2007 21:02

:cry: Vor einiger Zeit habe ich bei meiner Mörlie, Siamkatze 10 Jahre, eine Knubbeln am Bauch entdeckt. Da hab ich mir zwar noch nichts dabei gedacht, es aber im Auge behalten. Als ich gestern mit ihr beim Tierarzt war, kam die erschlagende Nachricht... Mein Baby hat den Bauch voller Metastasen. Der Tierarzt hat mir zwei Möglichkleiten gegeben. Entweder ich werde die Metastasen wachsen lassen, oder ich lasse meine kloine operiern. Allerdings ist dies nur möglich, wenn sich die Metastasen noch nicht in der Lunge ausgebreitet haben, was wir nächste Woche Dienstag beim Röntgen und Blutziehen erfahren werden. Ich kann sie dann operiern lassen, allerdings kann es passieren, dass nach der OP trotzdem noch Metastasen in der Lunge gefunden werden können, da diese erst ab einer bestimmten Größe sichtbar sind. Wenn ich meine kleine allerdings operieren lassen kann, dann werden ihr beide Säugeleisten entfernt. Wenn man diese OP allerdings nicht durchführen kann, dann werden die Metastasen in der Lunge wachsen und sie wird in mindestens einem viertel Jahr sterben :cry:
Ich hab so eine Angst um meine Mörlie, sie ist doch mein Ein und Alles...
Beim recherchieren im Internet über diese Metastasen bin ich auf diese Seite gestoßen... ich hoffe, dass es mir ein wenig helfen wird...


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Beitragvon ela2706 » 07.02.2007 21:05

Es tut mir so unendlich leid und wir drücken Daumen und :pfote: :pfote: das noch keine Metastasen in der Lunge sind...

Kann mir vorstellen wie du dich fühlst...

Fühl dich ganz fest gedrückt...
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Beitragvon alien-coon-mama » 07.02.2007 21:07

da kann ich mich nur anschliessen und dir ganz fest die daumen drücken und hoffen das alles gut wird!!!
zu welcher tierklinik willste denn gehen bzw woher kommste denn???
viele liebe Grüße von der Katzenmami aus Leidenschaft

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www.schmuse-coonies.de.tl

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Beitragvon anny » 07.02.2007 21:15

nun ja, ich komm aus Kirchber ist in der Nähe von Zwickau in Sachsen. Dem Arzt vertraue ich, er hat schon meinem Hund damals sehr geholfen.
Seit dem ich das erfahren habe, ist meine Mörlie ganz sehr anhänglich. Rennt mir nur noch hinterher und alles. Ich musste mich heut zu ihr setzen, damit sie etwas frisst. Das ist schon übel...

Danke, für euer Mitgefühl, sowas ist echt wahnsinnig schwer!

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Beitragvon ela2706 » 07.02.2007 21:17

Deine Katze spürt das... was du gerade durchmachst...

Und der TA-Besuch ist wahrscheinlich auch nicht spurlos an ihr vorbei gegangen, deswegen das mit der fresserei...

Kann mir vorstellen wie schwer ist es...aber wir sind für dich da... :herz:
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Beitragvon cardio2207 » 07.02.2007 21:37

Hallöchen,

lass dich erstmal kräftig drücken.

Ich weiß was du grad durchmachst! Bei meinem dicken Franklin wurde vor ein paar Jahren ein Tumor in der Hinterpfote festegestllt. Das war auch ein großer Schock für uns.

Da sich noch keine Metastasen in der Lunge gebildet haben, konnten wir Ihn auch operieren lassen. Und das war die beste Entscheidung die wir treffen konnten. Er hat dadurch zwar nur noch 3 Beine, aber er kommt super damit zurecht.

Ich rate dir also, wenn sich noch keine Metastasen in der Lunge gebildet haben, die kleine Fellnase sofort operieren zu lassen. Wenn alles gut geht, und das wird es ganz bestimmt, wird sie wieder ganz die alte werden und noch ein langes glückliches Katzenleben führen. :D

Liebe Grüße aus Chemnitz

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Beitragvon jokamazo » 07.02.2007 22:08

Das tut mir auch sehr leid. Ich kann zwar zu der Situation nicht viel sagen weil ich Gott sei Dank mit Tumoren noch keine Erfahrung habe, aber wir schicken ein paar Umarmungen.
Liebe Grüße von Petra,
Kaithy, Zorro u. Manjou
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Beitragvon BKH-Katzenmama » 07.02.2007 23:04

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Gute Besserung und alles Liebe! Ihr zwei steht das zusammen durch und ihr schafft es gemeinsam!

Schön, dass wir uns über icq schon ein bisschen kennengelernt haben :lol:

Ich denk' an euch und drück' euch ganz feste :herzen2:


Liebste Grüße,
Linda mit Felix und Emily

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Beitragvon Filou » 08.02.2007 07:00

ich kann mich evi nur anschließen. bei solch einer schweren diagnose würde ich mich auch nicht nur auf eine meinung verlassen.
in einer tierklinik gibt es viel mehr möglichkeiten, die katze zu untersuchen und gezielter eine diagnose zu treffen.
halt uns bitte auf dem laufenden
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon Shy Lee » 08.02.2007 21:55

Du Arme!

Ich drück dir die Daumen, dass es noch nicht so schlimm ist.

Hab sowas letztens leider auch mitmachen müssen mit dem Hund meiner Freundin. Die arme hatte auch einen Tumor in der Säugeleiste. Wurde oft fehldiagnostiziert als verhärtete Milch infolge einer Scheinschwangerschaft und weil sie dem Tierarzt vertraute, hatte sie es ihm natürlich geglaubt.

Dann musste sie erneut hin, weil der Hund öfter hustete. Nach einem Ultraschall wurde dann der Tumor entdeckt. Er hatte schon gestreut und der arme Hund konnte nur noch 10% seiner Lunge nutzen.
Sobals er sich bewegt hat bekam er kaum noch Luft.
Sie mussten ihn einschläfern lassen.

Wenn es so schlimm ist, kann man nichts mehr machen. Hätten sie es nicht getan, wäre er elend erstickt.

Ich hoffe, dass deiner Katze noch geholfen werden kann und drück dir ganz fest die Daumen.

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Beitragvon Bienchen » 08.02.2007 22:25

Hallo anny,

ich kann mich Evi und Caro nur anschließen: Hol' nochmal eine zweite Meinung ein! Am besten bei einem TA, der darauf spezialisiert ist!

Ich drücke ganz fest die Daumen, dass der Tumor noch nicht in die Lunge gestreut hat und ihr das wieder in den Griff bekommt! Gib' nicht auf, die Diagnose ist sehr niederschmetternd aber noch kein Todesurteil!

Fühl' Dich mal fest in den Arm genommen und geknuddelt! Und Knuddel deine Mörlie mal von mir.

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Beitragvon Yve1981 » 09.02.2007 18:00

Ich drücke dir auch die Daumen, dass die Metastasen noch nicht in der Lunge sind.
Liebe Grüße,
Yvonne mit Mio.
Tigger (21.09.2012) und Whoopi (01.09.2018) im Herzen

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Beitragvon anny » 11.02.2007 18:06

vielen dank für euren lieben beiträge! solche aufmunternden worte kann ich wirklich gut gebrauchen.
was tierkliniken und zweite meinung einholen angeht, ist es nicht so einfach. meine katze hasst autofahren und da hier in der nähe soweit ich weis nichts dergleichen ist, wird es etwas sehr schwer. ich glaube die kleine würde dann eher einen herzinfarkt bekommen.
ich warte den dienstag mit großer angst ab, bitte drückt mir auch weiterhin die daumen!
liebe grüße

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Beitragvon Bienchen » 11.02.2007 18:13

Wie geht es ihr denn im Moment? Die Daumen sind natürlich weiter gedrückt!

Solltest Du dir doch noch überlegen, eine zweite Meinung einzuholen: Es gibt ein hoömopathisches Mittel, das gegen Angst und Stress (z.B. bei Autofahrten, TA-Besuchen, etc.) helfen soll: Avena/Phosphor. Vielleicht wäre das noch eine Überlegung, solltest Du mit ihr doch noch in eine Klinik wollen. Du bekommst es über den TA, der kann Dir dann auch sagen, wie Du es anwendest.

Alles Gute und gute Besserung für Mörlie!

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Beitragvon anny » 13.02.2007 14:10

hey ihr lieben!
heut ist der entscheidende Tag... Hab logischerweise ziemlich große angst. meiner mörlie geht es, bis auf den hunger ganz gut. sie muss ja zur untersuchung heut abend nüchtern sein. und das auch noch, obwohl sie so ein kleiner nimmer-satt ist :lol:
denkt bitte mal an mein baby heut abend um 7.
werd mich, sobald ich weiteres weis wieder melden.
liebe grüße anny und mörlie



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