Hallo ihr lieben und herzlichen Dank für die Aufnahme!
Mein Liebling Sunny hat bereits seit jungem Alter Katzenschnupfen. Mittlerweile geht das seit 5 Jahren und ich habe so einiges versucht. Verschiedene Tierärzte und Heilpraktiker haben bereits an ihr "herumgedoktert", leider ohne Erfolg. Glücklicherweise hat sie nicht die zehrende Art von Katzenschnupfen sondern ist eigentlich immer fit, verspielt und aktiv. Der Schnupfen verschwindet immer wieder fast komplett und kommt dann wieder uns wird teilweise auch heftig. Sie hustet auch immer wieder recht schlimm, was mir am meisten Sorgen macht.
Leider halte ich mittlerweile nichts mehr von Tierarztbesuchen hinsichtlich diesem Thema, da jedesmal nur Antibiotika verschrieben wird und ich spüre wie sehr es ihr schadet und es halt auch überhaupt nichts bringt. Sie leidet unter der Aktion, von Transport zum Arzt usw.. Deshalb hab ich es nun für eine Weile bleiben lassen.
Vor kurzem bin ich nun durchs Internet auf einen Artikel über Drachenblut gestoßen. Drachenblut ist ein Harz aus Südamerika und soll bei Atemwegserkrankungen und einigen anderen Beschwerden helfen.
Auch eine Bekannte hat mir bereits davon berichtet und sie sagte mir, dass sie mit dem Harz sehr gute Erfahrungen gemacht hat. Ich wollte mich daraufhin ausführlicher Informieren, im Internet findet man durchaus einige positive Bewertungen usw... Da ich jedoch 100% sicher sein will und meinem kleinen Schatz nicht schaden will hab ich mich auf die Suche nach den angegebenen Studien gemacht und bin auch fündig geworden. Hier gibt es eine große Auflistung der Studienberichte, jedoch sind diese leider auf Englisch und ich bin darin nicht wirklich gut. Deshalb wende ich mich in meiner Verzweiflung an euch und würde gerne wissen ob jemand von euch Erfahrungen mit Drachenblut gemacht hat oder vielleicht die Studienberichte entziffern kann
Vielen Dank für eure Hilfe,
herzliche Grüße
Lisa-Marie
Katzenschnupfen und Drachenblut?
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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Atemwegserkrankungen bei Katzen
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Katzenschnupfen und Drachenblut?
Zuletzt geändert von KitiCatti am 28.06.2018 11:35, insgesamt 1-mal geändert.
- hildchen
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Re: Katzenschnupfen und Drachenblut?
Hallo Lisa-Marie und herzlich Willkommen in unserem Forum!
Leider kann ich Deine Frage nicht beantworten, ich habe keine Erfahrung mit Drachenblut. Ich habe zwar 8 Jahre nur Englisch gesprochen, weil ich in England und Amerika gelebt habe - aber die Studienberichte sind derart gesteckt voll mit Fachwörtern, daran habe ich mir die Zähne ausgebissen. Soweit ich das vor dem Aufgeben begriffen habe, handelte es sich allerdings um Studien an Menschen. Und die sind nicht übertragbar auf Katzen. Vieles, was uns wunderbar hilft, ist für Katzen hochgiftig bis tödlich! Ich nenne nur mal zum Beipiel Schokolade und Knoblauch.
Wenn Sunny meine Katze wäre, würde ich kein Experiment mit diesem exotischen Mittel wagen, besonders, weil sie ja unter diesen gelegentlichen Katzenschnupfenattacken nicht besonders zu leiden scheint und die nicht lebensbedrohlich sind! Pflanzliche Mittel sind auch nicht deswegen harmlos, weil sie aus Pflanzen hergestellt sind, ganz das Gegenteil kann der Fall sein! Wir haben hier eine Tierhomöopathin - "Räubertochter" - im Forum, die Dir sicher gute Ratschläge geben kann. Sie wird Dir bestimmt antworten, wenn sie mal wieder hier ist, hab ein bisschen Geduld.
Leider kann ich Deine Frage nicht beantworten, ich habe keine Erfahrung mit Drachenblut. Ich habe zwar 8 Jahre nur Englisch gesprochen, weil ich in England und Amerika gelebt habe - aber die Studienberichte sind derart gesteckt voll mit Fachwörtern, daran habe ich mir die Zähne ausgebissen. Soweit ich das vor dem Aufgeben begriffen habe, handelte es sich allerdings um Studien an Menschen. Und die sind nicht übertragbar auf Katzen. Vieles, was uns wunderbar hilft, ist für Katzen hochgiftig bis tödlich! Ich nenne nur mal zum Beipiel Schokolade und Knoblauch.
Wenn Sunny meine Katze wäre, würde ich kein Experiment mit diesem exotischen Mittel wagen, besonders, weil sie ja unter diesen gelegentlichen Katzenschnupfenattacken nicht besonders zu leiden scheint und die nicht lebensbedrohlich sind! Pflanzliche Mittel sind auch nicht deswegen harmlos, weil sie aus Pflanzen hergestellt sind, ganz das Gegenteil kann der Fall sein! Wir haben hier eine Tierhomöopathin - "Räubertochter" - im Forum, die Dir sicher gute Ratschläge geben kann. Sie wird Dir bestimmt antworten, wenn sie mal wieder hier ist, hab ein bisschen Geduld.
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!
Re: Katzenschnupfen und Drachenblut?
Hallo hildchen!
Vielen Dank für deinen Versuch die Berichte zu entziffern. Dann gehts wohl nicht nur mir so, das fachliche Englisch ist doch nicht so einfach zu verstehen.. Du hast absolut Recht mit den möglichen Gefahren, genau aus diesem Grund möchte ich unbedingt vorher sicher sein! Ich bin ja wirklich froh dass es nicht die zehrende Art von Katzenschnupfen ist, wenn ich sie jedoch dann immer wieder Nießen und Husten höre, will ich ihr jedoch unbedingt helfen..
Das ist super mit der "Räubertochter", da bin ich ja froh, dass ihr so jemanden hier habt
Vielen Dank für deine herzlichen Worte
Vielen Dank für deinen Versuch die Berichte zu entziffern. Dann gehts wohl nicht nur mir so, das fachliche Englisch ist doch nicht so einfach zu verstehen.. Du hast absolut Recht mit den möglichen Gefahren, genau aus diesem Grund möchte ich unbedingt vorher sicher sein! Ich bin ja wirklich froh dass es nicht die zehrende Art von Katzenschnupfen ist, wenn ich sie jedoch dann immer wieder Nießen und Husten höre, will ich ihr jedoch unbedingt helfen..
Das ist super mit der "Räubertochter", da bin ich ja froh, dass ihr so jemanden hier habt
Vielen Dank für deine herzlichen Worte
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Re: Katzenschnupfen und Drachenblut?
Hallo Lisa-Marie,
Herzliches Willkommen hier im Forum auch von mir
Manchmal merke ich es, wenn man von mir schreibt, sonst immer eine pn, dann bekomme ich eine Mail.
Zu dem Drachenblut kann ich leider nicht viel sagen, aber: "Drachenblut ist ein rotbraunes Naturharz verschiedener Pflanzen, das als Phytopharmakon (pflanzliches Heilmittel) und als Beschichtungswerkstoff und Farbstoff verwendet wird. " (Quelle Wikipedia)
machte mich natürlich neuhierig und das was ich gefunden habe,lässt mich davor Warnen, es bei katzen anzuwenden.
"Drachenblut besteht zu 90% aus pflanzlichen Polyphenolen" (stammt von Deiner Quelle) unddas ist genau das Problem. Durch eine Schwäche eines Enzyms der leber, die Alkohole und Phenole abbaut kann so ein Mittel für die Katze schnell giftig werden (s. knoblauch, Schwarkümmelöl, Thymian uvm. Sobald der begriff Phenol oder Terpene auftaucht, obacht.
Es heißt nicht, dass die Katze es per se nicht verträgt, aber keiner weiß, wielange die Lber ggf. braucht es abzubauen und falls sie es nicht schafft, es sogar einzulagern (s. Schokolade).
Von daher rate ich meinen Kunden immer eher ab, was ich bei vielen pflanzlichen Mittel echt schade finde.
Aber sicher ist sicher, ohne exakte Leberwerte bin ich mit Phytotherpie extrem vorsichtig. Auch die ätherischen öle für Hund und Pferd eine tolle Sache, kaum welche kannst Du bei Katzen anwenden, sehr schade-deshalb wenn pflanze, dann gucke ggf. ob Du sie als Tiefpotenz bekommst- bis C12 ist immer noch nachweisbarer Inhaltsstoff in den Globuli und Du vermeidest die Nebenwirkungen der Öle.- das nur am Rande
Zum Thema Katzenschnupfen:
Was ist bei Deiner Katze für ein Erregerbestand nachgweisen? Das volle Programm aus Calici und Herpesvirus mit entsprechenden Bakterien?
Das Problem ist, dass man die Viren nicht wegbekommt, da sie sich ggf. in Zonen zurückziehen, wo kein immunsytem hinkommt. bakterien werden durch die Antibiose behandelt, aber leider erweist es sich oft, dass der "Schnupfen" schlimmer ist als zuvor.
Als klassische Tierhomöopathin ist es für mich nicht wichtig, was die Krankheit für einen Namen hat, sondern wie sie sich in dem individuellen Fall Deine katers zeigt. Und darauf würde meine Benahdlung bauen. Andere Kollegen arbeiten anders und auch mit anderen Methoden.
Nun hast Du ja offenbar mit meinen Kollegen auch keine guten Erfahrungen gemacht
aber ich kann Dir nur anbieten, mich mal anzurufen, dann können wir ggf. gucken.
Ein Spaziergang ist auch für die Homöopathie der Katzenschnupfen nicht, aber wenn er nur latent schlummert und nicht zu den bösartigen Attacken zu Zeit führt, kann man über die Stärkung des Organismus sicherlich was für Deinen Kater tun.
Liebe Grüße
Stefanie
Herzliches Willkommen hier im Forum auch von mir
Manchmal merke ich es, wenn man von mir schreibt, sonst immer eine pn, dann bekomme ich eine Mail.
Zu dem Drachenblut kann ich leider nicht viel sagen, aber: "Drachenblut ist ein rotbraunes Naturharz verschiedener Pflanzen, das als Phytopharmakon (pflanzliches Heilmittel) und als Beschichtungswerkstoff und Farbstoff verwendet wird. " (Quelle Wikipedia)
machte mich natürlich neuhierig und das was ich gefunden habe,lässt mich davor Warnen, es bei katzen anzuwenden.
"Drachenblut besteht zu 90% aus pflanzlichen Polyphenolen" (stammt von Deiner Quelle) unddas ist genau das Problem. Durch eine Schwäche eines Enzyms der leber, die Alkohole und Phenole abbaut kann so ein Mittel für die Katze schnell giftig werden (s. knoblauch, Schwarkümmelöl, Thymian uvm. Sobald der begriff Phenol oder Terpene auftaucht, obacht.
Es heißt nicht, dass die Katze es per se nicht verträgt, aber keiner weiß, wielange die Lber ggf. braucht es abzubauen und falls sie es nicht schafft, es sogar einzulagern (s. Schokolade).
Von daher rate ich meinen Kunden immer eher ab, was ich bei vielen pflanzlichen Mittel echt schade finde.
Aber sicher ist sicher, ohne exakte Leberwerte bin ich mit Phytotherpie extrem vorsichtig. Auch die ätherischen öle für Hund und Pferd eine tolle Sache, kaum welche kannst Du bei Katzen anwenden, sehr schade-deshalb wenn pflanze, dann gucke ggf. ob Du sie als Tiefpotenz bekommst- bis C12 ist immer noch nachweisbarer Inhaltsstoff in den Globuli und Du vermeidest die Nebenwirkungen der Öle.- das nur am Rande
Zum Thema Katzenschnupfen:
Was ist bei Deiner Katze für ein Erregerbestand nachgweisen? Das volle Programm aus Calici und Herpesvirus mit entsprechenden Bakterien?
Das Problem ist, dass man die Viren nicht wegbekommt, da sie sich ggf. in Zonen zurückziehen, wo kein immunsytem hinkommt. bakterien werden durch die Antibiose behandelt, aber leider erweist es sich oft, dass der "Schnupfen" schlimmer ist als zuvor.
Als klassische Tierhomöopathin ist es für mich nicht wichtig, was die Krankheit für einen Namen hat, sondern wie sie sich in dem individuellen Fall Deine katers zeigt. Und darauf würde meine Benahdlung bauen. Andere Kollegen arbeiten anders und auch mit anderen Methoden.
Nun hast Du ja offenbar mit meinen Kollegen auch keine guten Erfahrungen gemacht
aber ich kann Dir nur anbieten, mich mal anzurufen, dann können wir ggf. gucken.
Ein Spaziergang ist auch für die Homöopathie der Katzenschnupfen nicht, aber wenn er nur latent schlummert und nicht zu den bösartigen Attacken zu Zeit führt, kann man über die Stärkung des Organismus sicherlich was für Deinen Kater tun.
Liebe Grüße
Stefanie
Re: Katzenschnupfen und Drachenblut?
Hallo Stefanie!
Vielen Dank für deine Antwort und die ausführlichen Informationen. Aufgrund deines Ratschlags wegen der Polyphenolen bin ich da lieber mal vorsichtig. Ich bin da ganz bei dir ich denke dass meine Sunny da eine spezielle Form des Katzenschnupfens hat. Sie hat ihn bereits seit sie klein ist, jedoch hat sie niemals die klassichen tränigen Augen und der Virus zehrt auch nicht an ihr. Es gibt immer wieder Phasen in denen der Schnupfen nahezu verschwindet. Sie ist auch während des Schnupfens stets aktiv und verspielt. Hin und wieder ist sie jedoch besonders verschleimt und hustet auch recht lange.
Vielen Dank für dein Angebot mit dem Telefonat. Ich war jetzt jedoch bereits die vergangenen Tag bei einem neuen homöopathischen und naturheilkundlichen Tierarzt. Dieser hat mir nochmals gesagt, dass der Schnupfen immer dann ausbricht wenn ihr Immunsystem schwach ist. Deshalb hat er mir Echinacea und eine Wurmkur für den Darm gegeben.
Ich probiere das jetzt mal aus und werde euch wissen lassen ob es hilft. Ich will ihr halt nicht mit verschiedenen Antibiotikas schaden wenn es am Ende doch nichts bringt. Vor allem auch jedesmal die Katzenkorb Aktion verängstigt sie. Die Stärkung des Immunsystems macht für mich Sinn, auch in weiteren Recherchen bin ich immer wieder auf dieses Thema gestoßen, oder was hältst du davon?
Ich habe bereits deine Praxisseite angesehen. Sieht super aus, jedoch ist deine Praxis zu weit entfernt von mir (Bayern).
Herzlichen Dank für deine Anteilnahme und deine Zeit.
Vielen Dank für deine Antwort und die ausführlichen Informationen. Aufgrund deines Ratschlags wegen der Polyphenolen bin ich da lieber mal vorsichtig. Ich bin da ganz bei dir ich denke dass meine Sunny da eine spezielle Form des Katzenschnupfens hat. Sie hat ihn bereits seit sie klein ist, jedoch hat sie niemals die klassichen tränigen Augen und der Virus zehrt auch nicht an ihr. Es gibt immer wieder Phasen in denen der Schnupfen nahezu verschwindet. Sie ist auch während des Schnupfens stets aktiv und verspielt. Hin und wieder ist sie jedoch besonders verschleimt und hustet auch recht lange.
Vielen Dank für dein Angebot mit dem Telefonat. Ich war jetzt jedoch bereits die vergangenen Tag bei einem neuen homöopathischen und naturheilkundlichen Tierarzt. Dieser hat mir nochmals gesagt, dass der Schnupfen immer dann ausbricht wenn ihr Immunsystem schwach ist. Deshalb hat er mir Echinacea und eine Wurmkur für den Darm gegeben.
Ich probiere das jetzt mal aus und werde euch wissen lassen ob es hilft. Ich will ihr halt nicht mit verschiedenen Antibiotikas schaden wenn es am Ende doch nichts bringt. Vor allem auch jedesmal die Katzenkorb Aktion verängstigt sie. Die Stärkung des Immunsystems macht für mich Sinn, auch in weiteren Recherchen bin ich immer wieder auf dieses Thema gestoßen, oder was hältst du davon?
Ich habe bereits deine Praxisseite angesehen. Sieht super aus, jedoch ist deine Praxis zu weit entfernt von mir (Bayern).
Herzlichen Dank für deine Anteilnahme und deine Zeit.
- hildchen
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Re: Katzenschnupfen und Drachenblut?
Ich hatte vor über 30 Jahren ein aus dem Wasser gerettetes Baby-Katerchen bekommen, das auch stark an Katzenschnupfen gelitten hat. Zwei Mal habe ich ihn zum TA gebracht, der ohne Erfolg Antibiotika gespritzt hat. Ich wohnte damals in England und man hat gar nicht viel über Homöopathie bei Tieren gewusst. Dann war ich hier zu Besuch bei einer Bekannten, die viel mit homöopathischen Mitteln arbeitete (allerdings nicht professionell), sie gab mir einige Sachen für mich mit, u. a. Echinacea. Das habe ich meinem verschnupften Katerchen gegeben - es hat nicht lange gedauert und das Kerlchen war gesund, nachdem der TA ihm nicht helfen konnte!
Ich denke, dass das Deiner Sunny auch gut tun wird!
Ich denke, dass das Deiner Sunny auch gut tun wird!
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!
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