Paul hat einen bösartigen Tumor!

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Miezie Maus » 01.06.2016 19:59

Liebe Linda,

ich denke an euch und hoffe feste mit euch :s1958:
Liebe Grüße von Sarah
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon BKH-Katzenmama » 01.06.2016 21:28

Dankeschön, liebe Sarah :kiss:
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Hollyleaf
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Hollyleaf » 01.06.2016 23:07

Ich kann euch auch nur die Daumen drücken.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen die beste Lösung.

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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon mary1katze » 02.06.2016 13:53

Liebe Linda,

das tut mir sehr leid, ich hoffe für Euch und wünsche Euch nur das beste und dass ihr die richtige Entscheidung treffen könnt :s2445:
Liebe Grüsse

Marion mit Minka (und Luna für immer im Herzen, gest. 19.02.2015)

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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Mozart » 03.06.2016 18:55

Liebe Linda,
ich habe ein bisschen nachgelesen und überlegt, was ich machen würde.
Wenn man den Tumor im Ganzen entfernen kann, dann würde ich operieren lassen.
Kann man dies nicht, käme für mich weder eine Chemotherapie noch eine Bestrahlung in Frage.
Beide Therapien werden nach dem was ich hierzu gelesen habe, das Tumorwachstum wahrscheinlich nicht so eindämmen, dass die Lebenszeit 1 bis 2 Jahre verlängert wird.
Hinzu kommen die Nebenwirkungen. Für eine Bestrahlung muss jedes Mal sediert werden.

Ich würde die Symptome behandeln und so ein katzengerechtes Leben ermöglichen.

Es ist eine so bescheidene Situation. Kann nachempfinden wie es dir geht.
Ich drücke dich.
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon BKH-Katzenmama » 04.06.2016 21:24

Danke Christa, irgendwie sprichst du mir aus der Seele...danke :kiss:.
Ich werde berichten, was die beiden Ärzte besprochen haben. Gestern war die Ärztin in der TK leider nicht da.
Werde am Montag wieder bei meinem TA nachhorchen!
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Sanoi » 04.06.2016 23:43

Oh, das tut mir ja leid zu hören :(

Vielleicht kann ich dir mit meiner Erfahrung etwas helfen, denn Choco hatte ja auch bösartife Tumore und zwar am Magen/Darmübergang und an einer Zitze.
Bei uns wurde abgewägt und wir haben es mit der Chemo probiert.
Die Ärzte waren TOP und sagten gleich sie wollten sehen wie Choco das über sich ergehen lässt und wenn es eine zu starke Zumutung wäre würden sie es gleich sagen und es sein lassen und weiteres besprechen.
Aber Choco hat das super gemacht und ließ es über sich ergehen. Sie hatte gott sei dank keinerlei Nebenwirkungen und sogar wieder Appetit. Vorher hatte sie keinen, da der eine Tumor den Magenausgang blockierte, aber relativ zügig schrumpfte.
Leider ging es am Ende dann doch nicht gut aus, der Krebs war besiegt, aber die Nieren haben nicht mehr mitgemacht. Sie wurde 12 jahre.

Hör dir genau alle Möglichkeiten an und höre gut beim Arzt hin. Du solltest zu ihm Vertrauen haben damit er dir bei der Entscheidung hilft was gut ist und du vertrauen kannst dass er dir sagt wenn er zuviel leidet. Ärzte haben da ja etwas mehr Erfahrung und bei der Chemo waren wir z.b. nie anwesend. Die Behandlung dauerte ein paar Stunden, fand aber nicht jeden Tag statt.
Bye
Saskia
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon BKH-Katzenmama » 05.06.2016 09:46

Liebe Saskia,

vielen Dank für's berichten! Wie lange habt ihr denn die Chemo gemacht und wann ist Chico dann über die Regenbogenbrücke gegangen?
Kann ich davon ausgehen, dass der Tumor noch nicht so groß ist, oder? Paul hat Appetit wie immer. D.h. für mich, wenn er damit aufhört,
dann ist es eigentlich zu spät, richtig? :cry: - Also sollte man doch was tun - oh man es ist wie beim Menschen!

Und irgendwann schlägt es auf die Nieren, wie du schreibst, das habe ich mir schon gedacht und auch nachgelesen.
Aber mein Felix lebt auch gut mit seiner Nierenkrankheit. Dennoch werden die Krebszellen irgendwann alles schneller zerstören, das ist halt gemeine Unterschied :cry:
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon hildchen » 05.06.2016 13:08

Wie auch immer die Ärzte planen - es sollte jedenfalls so schnell wie möglich etwas geschehen! Alles Gute!
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Sanoi » 05.06.2016 14:42

Chocos Behandlung ging über Monate, am Anfang musste sie alle paar tage hin, am Ende (soweit ich mich recht erinnere) nur noch 1mal alle 7-10 Tage.
Ja Chemo geht leider auf die Nieren.
Die Chemo war bereits beendet als die Nieren versagten. Wir haben damals unserer Tierklinik vertraut, sie hat uns gesagt wie Choco es verkraftet und als die Nieren versagten, sagten sie und auch das wir sie gehen lassen sollten, das war am 07.07.2012.
Choco hatte Tagelang vorher kaum noch gegessen und daran merkt man ja oft das was nicht stimmt und 1 Tag bevor wir sie gehen lassen mussten hatte sie gelbe Augen bekommen.
Am Tag selber dann hat sie sich nochmal den Bauch voll gehauen und war auf einmal wieder wie vorher, was die Sache nicht gerade einfacher machte, aber man kann halt nichts dagegen tun wenn die Organe schon versagt haben teilweise, da ist Erlösung besser, als tagelange Qual finde ich, aber das muss man bei jedm Fall gesondert betrachten und mit dem Arzt seines Vertrauens besprechen.
Bye
Saskia
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon sabina » 06.06.2016 21:41

es tut mir sehr leid :(
du könntest die nieren ja speziell unterstützen mit SUC :wink:
am besten sofort damit anfangen, noch bevor eine evtl. krebs-therapie einsetzt.
Morpheus bekommt z.z. auch SUC, da seine nierenwerte erhöht sind aufgrund seiner BSD-Problematik.
inzwischen geht die SUC-eingabe (oral, das sind Ampullen von Heel) auch völlig stressfrei. ich bestreiche einen unterteller ganz hauchdünn mit Leberwurst (es geht nur um den Geruch), darauf kommen die Ampullen (schwimmt schön obenauf). Morpheus schlabbert das genüsslich weg und die medis sind drin ohne stress 8)
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon muffyotti » 06.06.2016 23:19

:s2431: :s1958: :s1958: hier werden auch ganz fest die daumen gedrückt und hoffe und bete,dass alles wieder gut wird,
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon BKH-Katzenmama » 08.06.2016 04:03

Okay. Bin ich jetzt schlauer? Hm. Also unser TA hat gestern Abend noch angerufen und gesagt es gäbe folgende Möglichkeiten:

- Wir geben das Metacam weiter und schauen wie es sich entwickelt
- Wir versuchen es mit Bestrahlung in einer Klinik im Taunus (Kennt die zufällig jemand?) Chemo schließt er aus, zum Glück sind die Krebszellen noch nicht verbreitet.
Da fragt er aber nochmal speziell in der Onkologie nach in wie fern Erfolg, wie oft, müsste er länger da bleiben etc.
- OP wäre auch nicht machbar...

Oh man, fragt mich nicht...es war so viel, was er gesagt hat :(.

Dankeschön Sabina, da werde ich mich schlau machen bzw meinen TA fragen.
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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon sabina » 08.06.2016 10:51

[quote="BKH-Katzenmama"

- Wir geben das Metacam weiter und schauen wie es sich entwickelt
[/quote]

ähhh....metacam ist ja nur ein heftiges Schmerzmittel, das hat null einfluss auf den Tumor...das bedeutet dann, nichts tun und Schmerzmittel geben. metacam ist übrigens ziemlich heftig für die nieren...
wie wärs denn mit einer zweitmeinung? :wink:
ich hab oft gelesen, dass bei Tumoren, die nicht operabel sind, cortison eingesetzt wird, um das Wachstum zu verlangsamen.
was das Schmerzmittel anbetrifft, hab ich z.b. von onsior gelesen. mach dich mal schlau, vielleicht geht das weniger auf die nieren :wink: ich hab wegen Morpheus viel in Tanjas nierenkranke liste gelesen, die ist sehr umfassend. da gibt es auch ein kapitel über Schmerzmittel :wink:
Bestrahlung an der nase stell ich mir sehr schwierig vor...muss er dann jedes mal in Narkose?
Liebe Grüsse Sabina mit Morpheus und Aragon

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Re: Paul hat einen bösartigen Tumor!

Beitragvon Mozart » 08.06.2016 21:08

BKH-Katzenmama hat geschrieben:Okay. Bin ich jetzt schlauer? Hm. Also unser TA hat gestern Abend noch angerufen und gesagt es gäbe folgende Möglichkeiten:

- Wir geben das Metacam weiter und schauen wie es sich entwickelt
- Wir versuchen es mit Bestrahlung in einer Klinik im Taunus (Kennt die zufällig jemand?) Chemo schließt er aus, zum Glück sind die Krebszellen noch nicht verbreitet.
Da fragt er aber nochmal speziell in der Onkologie nach in wie fern Erfolg, wie oft, müsste er länger da bleiben etc.
- OP wäre auch nicht machbar...

.


Bei der Klinik handelt es sich um die Tierklinik Hofheim

Zu den verschiedenen Möglichkeiten einer Therapie gucke bitte mal hier liebe Linda in unserer Infothek Tumorpatient Katze

Ich habe lange darüber nachgedacht was wir machen würden.
Tiere werden älter, wie wir Menschen auch. Und in der Veterinärmedizin werden jetzt auch vermehrt die Bestrahlungstherapie oder die Chemotherapie
als Behandlung angesprochen.

Chemotherapien haben ihre Nebenwirkungen.
Bestrahlungen erfordern immer die vorherige Narkose, und je nachdem wie der Bestrahlungsplan erstellt wird, kann das schon einige Mal sein.

Wie lautet das genaue Ergebnis der Histologie? Kannst Du das mal einstellen?
Es ist wichtig zu wissen, ob der Tumor aggressiv ist, also ob er schnell wächst oder langsam.
Hiervon hängt auch der Erfolg der Bestrahlung ab.

Ich habe gerade ein bisschen im Netz gesucht zur Überlebenszeit nach einer Bestrahlung. Ich finde hier mehr über Hunde als über Katzen.
Wenn Ihr Euch zu einer Bestrahlung entschließt, dann würde ich fragen, seit wann in der Klinik die Bestrahlungstherapie angeboten wird,
wie oft Katzen bestrahlt wurden und ob schon Aussagen zum Erfolg getroffen werden können.

Anders als bei uns Menschen steht nicht die Lebenserwartung im Vordergrund, sondern die Lebensqualität. Und wenn die Katze frisst,sie ihr
bisheriges kätzisches Leben weiterleben kann, Schmerzen sich mit Schmerzmittel, auch wenn es Metacam ist, eindämmen lassen,
dann wäre das für uns die einzige Option.

Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt weiterhilft. Aber es ist vielleicht ein Gedanke, der Euch bei Eurer Entscheidung hilft.

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