Kastration - dem Leiden ein Ende bereiten...
Moderator: Moderator/in
- SONJA
- Admin
- Beiträge: 17528
- Registriert: 23.08.2005 10:18
- Vorname: Sonja
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: München, Bayern
- Kontaktdaten:
Kastration - dem Leiden ein Ende bereiten...
Der tragische Kreislauf
Etwa 23,3 Millionen Tiere (ohne Zierfische) leben in 12,3 Millionen deutschen Haushalten. Davon ca. 6 Millionen Katzen und 5 Millionen Hunde.
Zuviele bekommen Nachwuchs, weil die Leute, denen sie gehören, ihrem Hund oder ihrer Katze die "Erfahrung" gönnen, einmal Junge zu bekommen, oder weil sie wollen, daß ihre Kinder einmal Augenzeuge des "Wunders des Lebens" werden.
Einige weitere sind das Ergebnis von fruchtbaren Tieren, die frei leben und sich paaren dürfen.
Was auch immer der Grund für den Nachwuchs sein mag, das Angebot an Katzen und Hunden übersteigt bei weitem die Nachfrage.
Ungewollte Tiere werden dann oft als Plage empfunden und auch so behandelt. Ertränkte Kätzchen und ausgesetzte Hunde sind an der Tagesordnung.
So ergaben Recherchen, daß mehr als 70.000 Katzen jährlich ertränkt, erschlagen oder zu Tode gequält werden. Manche Leute setzen ihre Tiere in ländlicher Gegend aus, weil sie hoffen, daß sich dort jemand ihrer annimmt oder die Tiere sich selbst versorgen können.
Aber oft werden diese Tiere grausam behandelt, müssen hungern und frieren, leiden an Krankheiten, werden überfahren oder für Versuchslabors eingefangen, oder sie vermehren sich weiter unkontrolliert.
Allein 250.000 Tiere werden pro Jahr in Deutschland streunend in Wald und Feld abgeschossen. Ebenso viele fallen dem Straßenverkehr zum Opfer.
Selbst wenn der eine oder andere für seinen Wurf Katzen oder Hunde ein Zuhause finden mag, so geht doch der Übervölkerungskreislauf weiter, wenn auch diese Tiere wiederum Nachwuchs bekommen.
Nimmt man z.B. an, ein Katzenpaar bekommt im Jahr zweimal Nachwuchs und jeweils 3 Kätzchen pro Wurf überleben, dann ergibt dies nach 10 Jahren über 80 Millionen Kätzchen!
Die Plätze, die von gezüchteten Tieren eingenommen werden, hätten einem der bereits geborenen, herrenlosen Tiere ein Zuhause gegeben, denen in vielen Ländern droht, eingeschläfert zu werden. Tierheime und Tierauffangstationen in den USA bekommen z.B. jährlich ca. 27 Millionen Tiere. Diejenigen, die nicht binnen einer Woche vermittelt werden können, - ca. 17 Millionen von ihnen - werden entweder durch eine schmerzfreie Injektion oder mittels unwünschenswerter Methoden wie Kohlenmonoxyd oder Unterdruckkammer getötet.
In vielen Gebieten, wo eine Beschlagnahme aus dem Tierasyl gestattet ist, können nicht abgeholte oder vermittelte Tiere an Labors verschenkt oder verkauft werden, wo ihr Tod dann alles andere als schmerzlos ist.
Ein Minimum an Prävention
Kastrieren hilft, die Welle der Übervölkerung einzudämmen. Es macht Tiere nicht dick und faul, schadet ihrer Gesundheit nicht und ändert auch nicht ihre Persönlichkeit, wie mancher fälschlicherweise annimmt. Kastration vermindert nicht nur den Streß und das Unbehagen, dem weibliche Tiere während ihrer Hitze ausgesetzt sind, sondern verhindert auch noch die Entstehung von Gebärmutterkrebs und reduziert in großem Maße die Chancen für Krebs am Gesäuge.
Kastrieren verringert bei männlichen Tieren den Drang, herumzustreuen oder Kämpfe auszufechten; es trägt auch zur Verhinderung von Hodenkrebs bei.
Weibliche Hunde und Katzen sollten etwa im Alter von sechs Monaten kastriert werden. Männliche Tiere sollten etwa im Alter von sechs bis neun Monaten kastriert werden.
Allerdings kann das Kastrieren, unbedenklich in fast jedem Erwachsenenalter durchgeführt werden. Manche Tierheime kastrieren schon früher, was für die Tiere unter Umständen weniger Streß bedeutet.
Nach den Operationen brauchen die Tiere nur eine paar Tage, um sich wieder vollständig zu erholen.
PETA wünscht sich eine Verordnung, "daß alle Hunde und Katzen zu kastrieren sind, es sei denn, ein Tierarzt hat festgestellt, daß der chirurgische Eingriff die Gesundheit des Tieres gefährden würde."
Bis dorthin appellieren wir an die Vernunft und das Gewissen jedes Tierbesitzers, sich durch Kastration seines Tieres am Tierschutz zu beteiligen.
Quelle: PETA
Etwa 23,3 Millionen Tiere (ohne Zierfische) leben in 12,3 Millionen deutschen Haushalten. Davon ca. 6 Millionen Katzen und 5 Millionen Hunde.
Zuviele bekommen Nachwuchs, weil die Leute, denen sie gehören, ihrem Hund oder ihrer Katze die "Erfahrung" gönnen, einmal Junge zu bekommen, oder weil sie wollen, daß ihre Kinder einmal Augenzeuge des "Wunders des Lebens" werden.
Einige weitere sind das Ergebnis von fruchtbaren Tieren, die frei leben und sich paaren dürfen.
Was auch immer der Grund für den Nachwuchs sein mag, das Angebot an Katzen und Hunden übersteigt bei weitem die Nachfrage.
Ungewollte Tiere werden dann oft als Plage empfunden und auch so behandelt. Ertränkte Kätzchen und ausgesetzte Hunde sind an der Tagesordnung.
So ergaben Recherchen, daß mehr als 70.000 Katzen jährlich ertränkt, erschlagen oder zu Tode gequält werden. Manche Leute setzen ihre Tiere in ländlicher Gegend aus, weil sie hoffen, daß sich dort jemand ihrer annimmt oder die Tiere sich selbst versorgen können.
Aber oft werden diese Tiere grausam behandelt, müssen hungern und frieren, leiden an Krankheiten, werden überfahren oder für Versuchslabors eingefangen, oder sie vermehren sich weiter unkontrolliert.
Allein 250.000 Tiere werden pro Jahr in Deutschland streunend in Wald und Feld abgeschossen. Ebenso viele fallen dem Straßenverkehr zum Opfer.
Selbst wenn der eine oder andere für seinen Wurf Katzen oder Hunde ein Zuhause finden mag, so geht doch der Übervölkerungskreislauf weiter, wenn auch diese Tiere wiederum Nachwuchs bekommen.
Nimmt man z.B. an, ein Katzenpaar bekommt im Jahr zweimal Nachwuchs und jeweils 3 Kätzchen pro Wurf überleben, dann ergibt dies nach 10 Jahren über 80 Millionen Kätzchen!
Die Plätze, die von gezüchteten Tieren eingenommen werden, hätten einem der bereits geborenen, herrenlosen Tiere ein Zuhause gegeben, denen in vielen Ländern droht, eingeschläfert zu werden. Tierheime und Tierauffangstationen in den USA bekommen z.B. jährlich ca. 27 Millionen Tiere. Diejenigen, die nicht binnen einer Woche vermittelt werden können, - ca. 17 Millionen von ihnen - werden entweder durch eine schmerzfreie Injektion oder mittels unwünschenswerter Methoden wie Kohlenmonoxyd oder Unterdruckkammer getötet.
In vielen Gebieten, wo eine Beschlagnahme aus dem Tierasyl gestattet ist, können nicht abgeholte oder vermittelte Tiere an Labors verschenkt oder verkauft werden, wo ihr Tod dann alles andere als schmerzlos ist.
Ein Minimum an Prävention
Kastrieren hilft, die Welle der Übervölkerung einzudämmen. Es macht Tiere nicht dick und faul, schadet ihrer Gesundheit nicht und ändert auch nicht ihre Persönlichkeit, wie mancher fälschlicherweise annimmt. Kastration vermindert nicht nur den Streß und das Unbehagen, dem weibliche Tiere während ihrer Hitze ausgesetzt sind, sondern verhindert auch noch die Entstehung von Gebärmutterkrebs und reduziert in großem Maße die Chancen für Krebs am Gesäuge.
Kastrieren verringert bei männlichen Tieren den Drang, herumzustreuen oder Kämpfe auszufechten; es trägt auch zur Verhinderung von Hodenkrebs bei.
Weibliche Hunde und Katzen sollten etwa im Alter von sechs Monaten kastriert werden. Männliche Tiere sollten etwa im Alter von sechs bis neun Monaten kastriert werden.
Allerdings kann das Kastrieren, unbedenklich in fast jedem Erwachsenenalter durchgeführt werden. Manche Tierheime kastrieren schon früher, was für die Tiere unter Umständen weniger Streß bedeutet.
Nach den Operationen brauchen die Tiere nur eine paar Tage, um sich wieder vollständig zu erholen.
PETA wünscht sich eine Verordnung, "daß alle Hunde und Katzen zu kastrieren sind, es sei denn, ein Tierarzt hat festgestellt, daß der chirurgische Eingriff die Gesundheit des Tieres gefährden würde."
Bis dorthin appellieren wir an die Vernunft und das Gewissen jedes Tierbesitzers, sich durch Kastration seines Tieres am Tierschutz zu beteiligen.
Quelle: PETA
...
- lulu39
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 6929
- Registriert: 23.06.2006 18:48
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Danke, Sonja , das das Thema mal wieder auf den Tisch kommt.
Gerade jetzt, wo die meisten Menschen wieder mal nur mit verklärten Augen auf die süßen Kitten gucken, die jetzt geboren werden.
Und deren Zukunft in vielen Fällen mehr als nur ungeklärt ist.
Lg katrin
Gerade jetzt, wo die meisten Menschen wieder mal nur mit verklärten Augen auf die süßen Kitten gucken, die jetzt geboren werden.
Und deren Zukunft in vielen Fällen mehr als nur ungeklärt ist.


Lg katrin
Lg Katrin, Lulu, Lucy, Wassibär, Caesar und Sunny
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de
Tief im Herzen: Pünktchen, Poppy, Nero und Snoopy
Achtung: Ich geh davon aus, das ihr Tips nur nach Rücksprache mit TA oder THP anwendet!
Cats of Aegina TSI - www.lulucy-aegina.de
- ela2706
- Extrem-Experte
- Beiträge: 15084
- Registriert: 12.11.2006 18:06
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: NRW
- Kontaktdaten:
lulu39 hat geschrieben:Danke, Sonja , das das Thema mal wieder auf den Tisch kommt.
Gerade jetzt, wo die meisten Menschen wieder mal nur mit verklärten Augen auf die süßen Kitten gucken, die jetzt geboren werden.
Und deren Zukunft in vielen Fällen mehr als nur ungeklärt ist.![]()
![]()
Lg katrin
Dito...

Das Tier erkennt die tiefsten Tiefen unseres Wesens
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...
und hält zu uns, selbst wenn die ganze Welt uns auch verlässt...
Die Treue eines Tieres kann uns rühren,
weil Treue unter Menschen doch so selten ist...
- Baby_red
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 5972
- Registriert: 13.12.2005 09:38
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baumholder
Hoffentlich wirkt es dem Egoismus Katzen/Hundebabys haben zu wollen entgegen.
Den Vorschlag von Peta,daß alle Katzen/Hunde kastriert werden MÜSSEN unterschreibe ich voll und ganz.
Und wer wirklich züchten will/muß sollte dies bitte unter Staatlicher Obhut (siehe Vogelzucht) tun müssen.
Den Vorschlag von Peta,daß alle Katzen/Hunde kastriert werden MÜSSEN unterschreibe ich voll und ganz.
Und wer wirklich züchten will/muß sollte dies bitte unter Staatlicher Obhut (siehe Vogelzucht) tun müssen.
[simg]http://img300.imageshack.us/img300/9526/vivianamitkatzenlp7.gif[/simg]
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
Liebe Grüße Nadine mit Baby,Sassy und Thommy
- catwalk
- Experte
- Beiträge: 228
- Registriert: 03.12.2007 19:19
- Geschlecht: männlich
- Wohnort: Vielbach, Westerwald
- Kontaktdaten:
Ich glaube, daß ein verantwortungsvoller Katzenbesitzer sein Haustier, falls er keinen Nachwuchs will, selbstverständlich sterilisieren oder kastrieren läßt.
Das eigentliche Problem stellen wohl eher die Landwirte, sprich "Bauern", dar.
Auf jedem Bauernhof gibt es Katzen und kein Bauer der Welt, jedenfalls kenne ich keinen, geht mit seinen Katzen zum Tierarzt.
Die Tiere werden also nicht nur nicht sterilisiert oder kastriert, sie sind auch nicht geimpft und übertragen Krankheiten wie zB. Katzenschnupfen usw.
Es klingt vielleicht komisch, aber ich bin der Meinung es sollte, so wie die Hundesteuer, eine Katzensteuer eingeführt werden.
Vielleicht würde das manchen Tierhaltern helfen, verantwortungsvoller mit denselben umzugehen.
Und es würden nicht so viele Katzen in Rosemaries Tierschutzlädchen landen.
Viele Grüße
Catwalk.
Das eigentliche Problem stellen wohl eher die Landwirte, sprich "Bauern", dar.
Auf jedem Bauernhof gibt es Katzen und kein Bauer der Welt, jedenfalls kenne ich keinen, geht mit seinen Katzen zum Tierarzt.
Die Tiere werden also nicht nur nicht sterilisiert oder kastriert, sie sind auch nicht geimpft und übertragen Krankheiten wie zB. Katzenschnupfen usw.
Es klingt vielleicht komisch, aber ich bin der Meinung es sollte, so wie die Hundesteuer, eine Katzensteuer eingeführt werden.
Vielleicht würde das manchen Tierhaltern helfen, verantwortungsvoller mit denselben umzugehen.

Und es würden nicht so viele Katzen in Rosemaries Tierschutzlädchen landen.
Viele Grüße
Catwalk.

Nicht wir erziehen unsere Katzen, sondern unsere Katzen erziehen uns!
Eine Katze gehorcht nur, wenn sie dazu Lust hat.
Wäre es anders, wäre sie ein Hund.
Eine Katze gehorcht nur, wenn sie dazu Lust hat.
Wäre es anders, wäre sie ein Hund.
Guten Morgen,
sehr guter Beitrag! Man kann aber niemanden dazu zwingen sein Tier kastrieren zu lassen - leider
Habe selbst eine Hündin - 9 Jahre - die wir wohl besser hätten kastrieren lassen sollen, weil sie sich seit Jahren mit Scheinschwangenschaften rumgeplagt hat.
Den Vorschlag eine Katzensteuer einzuführen, halte problematisch und nachteilig - denn man sollte dann auch bedenken, dass sich an den Wurfraten nix ändern wird und vorallem, dass weniger Tiere aus dem Tierheimen vermittelt werden!
Ich kenne bei uns keine Bauern, die unkastrierte Katzen haben, muss aber einwerfen, dass diese bei uns ein heiden Geld haben.
Viele Landwirte leben an der Armutsgrenze, warum für eine Katze, die wie oben beschrieben, nicht einmal von ihm ist, Geld verschwenden - wenn es seine Kuh doch nötiger hat.
Woher soll der Bauer für eine Vielzahl von Katzen die finanziellen Mittel nehmen?
Wir alle wollen, wie in einem anderen Thread, Fleisch aus guter Haltung essen - aber auch Katzen schützen! Warum schafft man keine Angebote, dem Bauer das zu ermöglichen (auf dem Land kostet die Kastration männlich: €25, weibl. € 50)
sehr guter Beitrag! Man kann aber niemanden dazu zwingen sein Tier kastrieren zu lassen - leider


Habe selbst eine Hündin - 9 Jahre - die wir wohl besser hätten kastrieren lassen sollen, weil sie sich seit Jahren mit Scheinschwangenschaften rumgeplagt hat.
Den Vorschlag eine Katzensteuer einzuführen, halte problematisch und nachteilig - denn man sollte dann auch bedenken, dass sich an den Wurfraten nix ändern wird und vorallem, dass weniger Tiere aus dem Tierheimen vermittelt werden!
Ich kenne bei uns keine Bauern, die unkastrierte Katzen haben, muss aber einwerfen, dass diese bei uns ein heiden Geld haben.
Viele Landwirte leben an der Armutsgrenze, warum für eine Katze, die wie oben beschrieben, nicht einmal von ihm ist, Geld verschwenden - wenn es seine Kuh doch nötiger hat.
Woher soll der Bauer für eine Vielzahl von Katzen die finanziellen Mittel nehmen?
Wir alle wollen, wie in einem anderen Thread, Fleisch aus guter Haltung essen - aber auch Katzen schützen! Warum schafft man keine Angebote, dem Bauer das zu ermöglichen (auf dem Land kostet die Kastration männlich: €25, weibl. € 50)
Zuletzt geändert von FrauMonte am 15.04.2008 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
- Aleshanee
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 2212
- Registriert: 12.05.2007 21:13
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Ruschberg
Kastrieren Ja oder Nein,das war für uns nie ein Thema,denn gleich als unsere Lieblinge ins richtige alter kamen war es soweit.
Ich mußte als Kind mit ansehen,wie schwer es war,junge Hunde an die richtige Person zu bringen ,sogar geschenkt.
Ich find es gibt genug Tierelend,das muß nicht noch gesteigert werden
ich hoffe sogar,das kontrollierter Nachwuchs früher oder später den Versuchslabors das garaus macht(besser sofort als gleich)
Ich mußte als Kind mit ansehen,wie schwer es war,junge Hunde an die richtige Person zu bringen ,sogar geschenkt.
Ich find es gibt genug Tierelend,das muß nicht noch gesteigert werden
ich hoffe sogar,das kontrollierter Nachwuchs früher oder später den Versuchslabors das garaus macht(besser sofort als gleich)
Es grüßen Euch Heike mit Micky, Smoke, Lisa und natürlich Kalija
- Shy Lee
- Super-Duper-Experte
- Beiträge: 4746
- Registriert: 26.01.2007 20:13
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baumholder
- Kontaktdaten:
Ich glaube ja nicht, dass eine Katzensteuer da viel bringt.
Denn erstens führt es dazu, dass weniger Menschen Katzen halten, sich auch keine Katze mehr aus dem Tierheim holen und
zweitens ist das Problem der Bauernhofkatzen damit auch nicht gelöst.
Ich denke nicht, dass die Landwirte Steuern für Katzen zahlen, die ihnen nicht gehören.
Ich finde schon, dass es ein Gesetz geben sollte, dass die Kastration der Tiere fördert.
Oder eben dass der Staat dann eben mal etwas Geld springen lässt, um zumindest die Bauernhofkatzen zu kastrieren.
Übrigens: Ich kenen eine Dame, die auch genügend Streuner auf ihrem Reiterhof hat und immer wieder kommen neue hinzu.
Sie hat zwar nicht das Geld, die Katzen kastrieren zu lassen, aber wenn sie sieht, dass die Katzen offenbar krank sind (geschwollenes Auge), dann lässt sie sich von ihrem TA auch gleich noch Medizin für die Katzen geben, die sie dann unters Futter mischt.
Denn erstens führt es dazu, dass weniger Menschen Katzen halten, sich auch keine Katze mehr aus dem Tierheim holen und
zweitens ist das Problem der Bauernhofkatzen damit auch nicht gelöst.
Ich denke nicht, dass die Landwirte Steuern für Katzen zahlen, die ihnen nicht gehören.
Ich finde schon, dass es ein Gesetz geben sollte, dass die Kastration der Tiere fördert.
Oder eben dass der Staat dann eben mal etwas Geld springen lässt, um zumindest die Bauernhofkatzen zu kastrieren.
Übrigens: Ich kenen eine Dame, die auch genügend Streuner auf ihrem Reiterhof hat und immer wieder kommen neue hinzu.
Sie hat zwar nicht das Geld, die Katzen kastrieren zu lassen, aber wenn sie sieht, dass die Katzen offenbar krank sind (geschwollenes Auge), dann lässt sie sich von ihrem TA auch gleich noch Medizin für die Katzen geben, die sie dann unters Futter mischt.
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen














- Bebé
- Mega-Experte
- Beiträge: 971
- Registriert: 24.07.2007 18:12
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Mannheim
- Kontaktdaten:
Hallo Sonja,
darf ich den Text kopieren und in einem anderen Forum einstellen, in dem es gerade total "hip" ist, seine Katze "entjungfern" zu lassen, und ihr das Mutterglück zu gönnen
Vielleicht öffnet es dem ein oder anderen noch die Augen, bevor die Katze unkastriert aus dem Haus gelassen wird
Wäre sehr nett, wenn das ok für dich wäre.
Lg, Cynthia
edit: Ich seh gerade, der Text ist von Peta, dann müsste das ja eigentlich in Ordnung sein...
darf ich den Text kopieren und in einem anderen Forum einstellen, in dem es gerade total "hip" ist, seine Katze "entjungfern" zu lassen, und ihr das Mutterglück zu gönnen

Vielleicht öffnet es dem ein oder anderen noch die Augen, bevor die Katze unkastriert aus dem Haus gelassen wird

Wäre sehr nett, wenn das ok für dich wäre.

Lg, Cynthia
edit: Ich seh gerade, der Text ist von Peta, dann müsste das ja eigentlich in Ordnung sein...
-
- Junior
- Beiträge: 30
- Registriert: 23.03.2009 18:17
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Rheinland-Pfalz
Ich habe vor gut einem Jahr ein Kätzchen gefunden und mit nach Hause genommen, unser Sternchen.
Nach einigen Wochen stellte sich raus das sie bald Junge bekommen würde. Wahrscheinlich wurde sie deshalb ausgesetzt denn sie war ja selber noch ganz jung. Ich fand die Geburt furchtbar sie hat mehrmals schlapp gemacht und ein Kätzchen kam tot auf die Welt. Für zwei gab es ein Zuahuse bei meiner Schwester und den dritten habe ich endlich gut vermittelt.
In Papenburg wo mein Vater lebt gibt es auf der Arbeit eine Art Massenvermehrung, dort leben mittlerweile gut 100 Katzen und es kommen jedes Jahr neue dazu. keiner fühlt sich verantwortlich für diese Tiere, keiner will irgendwas samit zu tun haben. Sie leiden Hunger und erfrieren im Winter. Mein Vater hat schon so gut es geht einige kleine Miezen eingefangen, aufgepäppelt und glücklich vermittelt. Er füttert die Katzen das ganze Jahr über auch wenn der Chef das nicht gerne sieht.
Was kann man in diesem Fall machen?
Wenn sich keiner verantwortlich fühlt?
Liebe Grüsse
Nach einigen Wochen stellte sich raus das sie bald Junge bekommen würde. Wahrscheinlich wurde sie deshalb ausgesetzt denn sie war ja selber noch ganz jung. Ich fand die Geburt furchtbar sie hat mehrmals schlapp gemacht und ein Kätzchen kam tot auf die Welt. Für zwei gab es ein Zuahuse bei meiner Schwester und den dritten habe ich endlich gut vermittelt.
In Papenburg wo mein Vater lebt gibt es auf der Arbeit eine Art Massenvermehrung, dort leben mittlerweile gut 100 Katzen und es kommen jedes Jahr neue dazu. keiner fühlt sich verantwortlich für diese Tiere, keiner will irgendwas samit zu tun haben. Sie leiden Hunger und erfrieren im Winter. Mein Vater hat schon so gut es geht einige kleine Miezen eingefangen, aufgepäppelt und glücklich vermittelt. Er füttert die Katzen das ganze Jahr über auch wenn der Chef das nicht gerne sieht.
Was kann man in diesem Fall machen?
Wenn sich keiner verantwortlich fühlt?
Liebe Grüsse
- teufelchentf
- Extrem-Experte
- Beiträge: 11237
- Registriert: 14.06.2006 17:34
- Vorname: Kaninchenraum
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Baden-Württemberg
- Kontaktdaten:
Ich finde das jeder der absichtlich Junge in die Welt setzt zusätlich was zahlen müsste...denn das ist MIT ein Grund warum Tierheime und Private Auffangstationen überlaufen !
Denn es werden immer mehr durch Züchter und Hobbyzüchter und was weiß ich...
Und dann entscheidet man sich eben für ein hübscheres Tier anstatt sich für ein "normales" zu entscheiden...
Ich finde bestimmte Rassentiere wunderschön...aber ich würde mir aus Prinziep keines bei einem Züchter holen...
Das ist kein Angriff an die Leute persönlich...aber man sollte echt mal den Kopf einschalten ...
Und der Spruch: das Problem hätten wir auch ohne Züchter mag zutreffen ABER es gäbe eben keine Vermehrer ...und DAS wäre der Unterschied!
Und da ist es echt egal ob es Katzen, Hunde, Kaninchen oder Ratten oder was weiß ich für Tiere sind!
Denn es werden immer mehr durch Züchter und Hobbyzüchter und was weiß ich...
Und dann entscheidet man sich eben für ein hübscheres Tier anstatt sich für ein "normales" zu entscheiden...
Ich finde bestimmte Rassentiere wunderschön...aber ich würde mir aus Prinziep keines bei einem Züchter holen...
Das ist kein Angriff an die Leute persönlich...aber man sollte echt mal den Kopf einschalten ...
Und der Spruch: das Problem hätten wir auch ohne Züchter mag zutreffen ABER es gäbe eben keine Vermehrer ...und DAS wäre der Unterschied!
Und da ist es echt egal ob es Katzen, Hunde, Kaninchen oder Ratten oder was weiß ich für Tiere sind!
- Gina's Katzenliebe
- Experte
- Beiträge: 161
- Registriert: 19.02.2009 23:42
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Bochum
Hallo,
ich wäre auch für eine Kastrationspflicht. Mit Geldstrafe evtl. Dann wäre es den Bauern sicher nicht so egal.
Verstehe auch nicht wie man unbedingt sein Tier decken läßt, wo so viele arme Mäuse auf ein Zuhause warten.
Ich habe meine Katzen schon sehr früh kastrieren lassen, damit sie erst gar nicht diesen hormonellen Stress ausgesetzt wurden.
Ich finde es ist ein sehr wichtiges Thema und es ist gut das es hier angesprochen wird.
ich wäre auch für eine Kastrationspflicht. Mit Geldstrafe evtl. Dann wäre es den Bauern sicher nicht so egal.
Verstehe auch nicht wie man unbedingt sein Tier decken läßt, wo so viele arme Mäuse auf ein Zuhause warten.
Ich habe meine Katzen schon sehr früh kastrieren lassen, damit sie erst gar nicht diesen hormonellen Stress ausgesetzt wurden.
Ich finde es ist ein sehr wichtiges Thema und es ist gut das es hier angesprochen wird.
Gina und ihre Bande
"Kein Zuhause ist vollkommen, ohne das Trapsen von Katzentatzen!"
"Kein Zuhause ist vollkommen, ohne das Trapsen von Katzentatzen!"
- Nisi
- Experte
- Beiträge: 132
- Registriert: 10.08.2009 19:30
- Geschlecht: weiblich
- Wohnort: Euskirchen
- Kontaktdaten:
Eine Bekannt von mir meinte ich solle Fini erst mal entjungfern lassen bevor ich sie zur Kastration bringe.
Habe das nicht gemacht, wer weiß sonst hätten wir vielleicht Kitten und die wären in die falschen Hände geraten um dann so zu Enden wie oben beschrieben.
Nein danke, dann habe ich lieber nur eine Katze und weiß das es uhr gut geht
Habe das nicht gemacht, wer weiß sonst hätten wir vielleicht Kitten und die wären in die falschen Hände geraten um dann so zu Enden wie oben beschrieben.
Nein danke, dann habe ich lieber nur eine Katze und weiß das es uhr gut geht
Zurück zu „Notfälle & Katzen-Tierschutz“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 27 Gäste