Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes, Hormonstörungen usw.

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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Khitomer » 14.12.2017 21:02

Heute waren wir zur Kontrolle. Die T4 Werte hab ich noch nicht. Aber die Crea und Urea Werte sind wie erwartet gefallen. Und die Leberwerte sind gestiegen aber immer noch im grünen Bereich.

Ich hab so ein Gefühl, dass die T4 Werte an der oberen Grenze ausfallen könnten.
Liebe Grüsse, Khito
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Räubertochter » 17.12.2017 18:39

Hi Khito,
da bin ich ja mal gespannt, was da jetzt zu sehen ist. Du meldest Dich, wenn was ist.
Drück die Daumen, dass die Einstellung so jetzt gut ist für Pele!

Liebe Grüße
Stefanie
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Khitomer » 20.12.2017 15:14

Hab heute Pelles T4 Werte bekomen. Sie decken sich mit meinem Eindruck von seinem Verhalten: Eine Spur zu viel Speed und Energie.

T4 steht bei 57 (Referenzbereich 13.9 bis 42.5) und der freie T4 steht bei 19.6, was im Referenzbereich ist.

Ich werde ihm jetzt jeden Tag 1 Mal täglich 1.25 mg mehr Felimazol geben, was eine Tagesdosis von 8.75 mg gibt (bei der Unterfunktion hatte er 10 mg täglich). Falls ein linearer Zusammenhang von Feilmazol Dosis und T4 besteht, dann müsste er bei ca 33 pmol/l landen, was grad so im oberen Drittel ist. Mal sehen.

Hab auch meinem TA meine Excel Tabelle geschickt und darüber diskutiert. Denen war gar nicht so besusst, wie T4 und Nierenwerte zusammenhängen. Sie hat gesagt, dass sie ab jetzt da viel mehr aufmerksam ist.
Liebe Grüsse, Khito
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Räubertochter » 22.12.2017 18:30

:roll: ich frage mich manchmal, ob die TÄ sich überhaupt mal schlau machen, bevor sie Medis geben.
Dass die SDÜ eine CNI verschleiern kann, sthet doch in den Endokrinologie Fachbüchern, man sollte sie natürlich gelesen haben.

Puh und da heißt es immer, wir THPs haben von Medizin keine Ahnung, nun ja!

Da bin ich dann ja mal gespannt, wie sich es weiter entwiclekt Khito!

Liebe Grüße
Stefanie :s2439:
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Khitomer » 01.02.2018 17:38

Wir waren vorgestern wieder mal zur Kontrolle. Pelles T4 Wert ist trotz etwas höherer Felimazol Dosis in etwa gleich gebieben und liegt bei 59. Der Crea wert ist leicht gesunken von 129 auf 104 und der Urea Wert ist gleich geblieben. Ich lass die Dosis al, wie sie ist. Ich hab den Eindruck, dass es sehr lange dauert, bis der Medikamentenspiegel im Blut konstant ist.

Geimpft haben wir nicht mehr. Meine TA ist auch der Meinung dass keine meiner Katzen mehr geimpft werden muss.

Pelle musste ja die ersten Male bei der Blutabnahme gut in ein Handtuch eingewickelt werden. Diesmal war die TA-Helferin mit der Blutprobe von Zora beschäftigt. So haben die TA und ich allein Blut von Pelle genommen. Ich bin nicht so geübt im Einwickeln von Katzen in Händtücher, also ist Pelle mehr oder weniger auf dem Handtuch gesessen und hatte eine Ecke davon über den Rücken gelegt, beide Vorderpfoten frei. Und so ist er die ganze Prozedur über auch sitzen geblieben, hat nicht einmal versucht, zu kratzen. Er hat gelernt, was alles zu einer Blutabnahme gehöhrt, dass es gar nicht so schlimm ist und dass auch nicht mehr als das gemacht wird. Pelle ist so ein kluger Kater! :love:
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon sabina » 01.02.2018 17:45

schön :D
und pelle ist halt ein cooler kater :kiss: richtige männer machen halt kein drama :lol:
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon hildchen » 01.02.2018 18:21

sabina hat geschrieben:richtige männer machen halt kein drama :lol:


Hahaha! Die Männer, die ich kenne, z. B. mein Vater und mein Sohn, kippen bei der Blutabnahme entweder um oder müssen es gleich im Liegen machen! Und als ich damals noch bei der Arbeit immer bei der Blutabnahme dabei sein musste, habe ich einem Patienten dabei Händchen halten müssen, anders wäre es nicht gegangen - der Mann war Metzger! :lol: :lol: :lol:

Aber der tapfere Pelle ist ja zum Glück doch kein Mann sondern ein toller Kater!
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Felinae » 01.02.2018 19:05

Man ist immer ein bischen Stolz auf die Süssen, wenn sie diese tierärztlichen Prozeduren so toll mitmachen, gell.

Ich freue mich auch immer wie Bolle, wenn sie so etwas beängstigendes wie einen Tierarztbesuch so relativ souverän mitmachen :love:

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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Khitomer » 01.02.2018 20:39

Siehst du, das ist der Unterschied - ich sehe ein TA besuch nicht als beängstigend an. Und meine TA sagt immer, meine Katzen sind so sicher bei ihr, weil sie mir vertrauen und sic an mir orientieren. Sie kann da einen Unterscheid zu anderen Katzen sehen. :D
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Felinae » 01.02.2018 21:32

Klar überträgt sich Deine Haltung auf die Katzen. Meine sind da ja ultralieb, aber wohl eher weil sie nie schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Mich stresst es zugegeben immer sehr mit ihnen da hin zu fahren

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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon sabina » 01.02.2018 21:49

mich stresst ein ta-besuch sehr.
bei atreyu nicht so, weil er ja absolut cool ist (ausser beim eintüten, ächz) und einfach tiefenentspannt.
aber aragon ist extrem panisch. der schreit nicht nur wie am spiess, sobald er aus dem haus ist, er hechelt so extrem, dass ich echt angst habe, er klappt mir zusammen. und wenn man sieht, wie sehr sein tier leidet, das stresst sehr.
ist also irgendwie vice-verso :wink:
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Khitomer » 05.03.2018 18:22

Wir waren wieder bein TA, T4 kontroll messung. Da Pelles T4 letztes Mal trotz höherer Medizin gleich geblieben war, hatten wir eine weitere Kotrollmessung vereinbart.

Pelle ist bei der Blutabbahme brav gesessen und hat die Pfoten auf dem Tisch gelassen. Es ist unglaublich, was er die paar Male gelernt hat!

Wir haben dieses mal nur den T4 Wert gemessen. Und der war bei 123 nmol/l bei einem oberen grenzwert von 60. Ausserdem ist seine Schilddrüse deutlich grösser als zuvor - das konnte ich schon zu Hause merken - und eine Seite grösser als die andere. Das ist nicht so gut, milde gesagt.

Jetzt denken wir wieder über eine Radioiod Therapie nach, denn wenn die Schilddrüse weiter wächst, wird sie bald auch andere als hormonelle Probleme verursachen. Und inzwischen setzen wir die Felimazol Dosis ordentlich hoch.
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Nurena » 06.03.2018 13:25

Hallo Khito
Ich habe diesen deinen Thread gerade von Anfang an durchgelesen .
Zu Lösungen beitragen kann ich leider nichts,aber du hast ja toll kompetente Hilfe !
An Schilddrüsen Fehlfunktion hatten wir bei Nuri mit ihren Haut/Fell Problemen zunächst auch gedacht ,
das wurde aber ausgeschlossen !

Ich wünsch deinem Süßen weiter alles alles Gute , ich werde hier fleißig mitlesen :love:

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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon hildchen » 06.03.2018 13:30

Was dieses kleine Organ so anrichten kann, ist unglaublich! Ich hatte gestern Besuch von meiner Katzensitterin, ihr wurde im November die Schilddrüse entfernt, sie war doppelt so groß als sie sein sollte. Sie war ganz begeistert, wie gut es ihr danach jetzt geht! Keine innere Unruhe mehr, keine Stimmungsschwankungen, sie fühl sich alles in allem viel besser.
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Re: Pelle SDÜ und HCM - Radiojodtherapie?

Beitragvon Räubertochter » 06.03.2018 17:19

Hallo Khito,

hm, dass sich die Schiddrüse weiter vergrößert, trotz hoher medikamnetengabe ist wirklich nicht gut.
Da ist Einiges was man in dem zusammenhang beachten mss, das ist richtig. Die Niere und das herz sind die ersten leidtragenden und die Haut ebenfalls.

Bist du denn sicherk, dass das Felimazol seine Wirkung tut? Wir hatten hier im Forum doch schpn mal den Fall, dass es nicht anschlug und der TA dann Cabimazol verordnet hatte, müsste man mal sucen.
Und Karin kannte sich doch auch so gut aus damit- ich fahnde mal...


Umstieg auf Carbimazol
viewtopic.php?t=24052

Karin
viewtopic.php?f=81&t=23865&p=1110127

LIebe Grüße
Stefanie

P.S. Wird das Herz eigentlich regelmäsig mit kontrolliert?
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