Epilepsie bei Katzen

Zahnerkrankungen, Maul, Ohren, Augen, Gehirn- und Nervensystem (z.B. Anfallsleiden)

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Tine

Epilepsie

Beitragvon Tine » 03.09.2005 17:32

Hallo,
ich hatte eine Katze, sie ist genau wie andere auch 17 Jahre alt geworden.
Sie hatte ab dem 3. Lebensmonat Epilepsie. Das kam von der Verwurmung. Es war eine Bauernkatze. Der ganze Wurf ist gestorben, auch die Elterntiere, wegen der Würmer. Unsere Gia war erst 3 Wochen alt, wir haben sie mitgenommen und immer wieder entwurmt, bis sie endlich wurmfrei war. Aber die Würmer haben eben den Schaden hinterlassen. Gia bekam kein Medikament. Sie war trotzdem Freigängerin, wußte aber selbst, dass sie nicht weit weg darf. Als sie älter war, um die 10, wurden die Anfälle schon schlimmer, so dass sie sich auch einmal in mich verbissen hat. Daraufhin haben wir sie in einem Anfall in Ruhe gelassen. Das war dem Hund nicht recht, so dass er ab diesem Zeitpunkt die Katze immer zwischen die Vorderbeine nahm und schleckte. Das hat Gia so beruhigt, dass der Anfall dann immer schnell vorbei war. Medikamente hat sie nicht bekommen, denn der Tierarzt meinte, das kann und soll man nur dann geben, wenn die Anfälle sehr oft und sehr regelmäßit sind.
Das alles ist aber schon lange her. Gia ist nun seit 5 Jahren tot. Sie kam mit 17 Jahren aus ihrem letzten Anfall nicht mehr heraus. Der TA hat sie dann hier im Haus eingeschläfert.


TINA
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Beitragvon TINA » 03.09.2005 17:59

Hallo,

vielen Dank das sie mir ihre Erfahrungen geschildert haben.
Meine Katze war die ersten 11 Jahre ihres Lebens anfallfrei. Keine Anzeichen von Epilepsie.

Meine Lucy muss mittlerweile Medikamente nehmen. Die Anfälle kommen einfach zu oft und auch sehr regelmässig. Die Gefahr ist einfach zu groß das sie (so wie ihre Katze) aus einem Anfall nicht mehr herauskommt. Es gibt dafür zwar eine Notfallmedikation, aber so weit möchte es niemand kommen lassen.

Meiner Katze wird es mit diesem Medikament irgendwann besser gehen. Zur Zeit sind diese häufigen Anfälle einfach zu anstrengend auch auch nicht gesund für sie. Sobald das Medikament wirkt (kann eine Zeit dauern) wird sie wieder ein hoffentlich anfallfreies und gutes Leben haben.

Gruß, Tina

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silver 777
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Beitragvon silver 777 » 13.12.2005 23:27

Hallo,

mein Hund hatte damals auch Anfälle und hatte Tabletten bekommen.Es dauer auch etwas biss man die richtige dosis hat.Wir mußten öffters die ändern.

Leider mußte ich ihn einschläfern. :cry:
Er hat auch noch einen Herzfehler und bekomm dann da auch noch Tabletten.

Er bekamm am ende drei verschiedende Tabletten und das hilt sein Körper nicht mehr aus :cry:

Lieben Gruß und noch viele Jahre freude an deiner Katze.

Yvonne
Ein Tag ohne Katzen ist wie ein Tag ohne Sonne... :)

Liebe Grüße Yvonne,Trixi u.Catino :)

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Beitragvon TINA » 14.12.2005 11:27

Hallo Yvonne,

das tut mir sehr leid für deinen Hund :cry:
Ich kann dich gut verstehen. Meine Lucy bekommt zur Zeit auch mehrere Medikamente. Morgens und Abends bekommt sie ihre Luminaletten und nun auch noch ein Antibiotika. Ich wünschte auch es würde ohne gehen.
Manchmal frag ich mich warum so plötzlich. 11 Jahre war gar nichts gewesen...und nun habe ich das Gefühl das ich mich nur noch mit Kliniken, Medikamenten etc. auseinander setzen muß. Ich habe 2 Katzen. Mein Kater bekommt zur Zeit etwas für sein Mäulchen. Man muß echt aufpassen das man nicht den Überblick verliert und das man nichts vergisst.
Meiner Lucy geht es zur Zeit ganz o.k, aber die ganz alte ist sie nicht mehr. Ich denke das sind nun mal die Nebenwirkungen der Medikamente.
Aber sie frisst und schnurrt wieder :)

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Beitragvon silver 777 » 14.12.2005 11:36

Hi Tina,

ich hatte mir damals son extra Dosierungs teil geholt.
Sowas was man bei alten Leuten benutzt.Das ging dann von Mo-So und morgen,mittags,abens.Ich hoffe du weißt was ich meine :wink: .

So hatte man einen guten Überblick und wuße ob man nun schon die Tablette gegeben hatte oder nicht.

Die Nebenwirkungen sind leider nicht ohne.

Aber ich hoffe du hast noch viel freude mit deiner Maus.


Liebe Grüße Yvonne
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Liebe Grüße Yvonne,Trixi u.Catino :)


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Beitragvon TINA » 29.01.2006 19:10

An alle die Erfahrung mit Epilepsie bei Katzen haben!

Ich würde mich freuen wenn sich jemand mit mir in Verbindung setzen würde, ob hier im Forum oder auch per PN (privater Nachricht).
Würde gerne wissen wie andere Katzenbesitzer mit diesem Anfallsleiden umgehen und vor allen Dingen was sie für Erfahrungen gemacht haben. Sprich Untersuchungen, Medikamente und deren Nebenwirkungen, Dosierung der Medikamente, allgemeines Verhalten und Befinden der Katze, usw!

Vielleicht findet sich ja mal jemand!

Vielen Dank!

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Beitragvon Sheila » 30.08.2006 02:28


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Beitragvon TINA » 30.08.2006 07:38

Hallo Sheila,

kann ich Dir helfen? Leider ist kein Text zu sehen.

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Beitragvon TINA » 30.08.2006 16:05

Hallo Sheila,

bitte melde dich doch noch mal. Bin jetzt doch etwas neugierig
was du mir oder uns sagen wolltest.
Es hat doch sicherlich mit der Epilepsie bei Katzen zu tun oder?
Ist deine Katze betroffen? Falls ja, meine Katze hat auch Anfälle.
Vielleicht kann ich dir helfen oder wir können uns austauschen.

Leider kenne ich nur eine Person mit einer Epi Katze :?

Melde dich doch einfach mal :wink:

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Beitragvon fallingidol » 23.09.2006 08:44

Hallo alle zusammen,

Ich bin neu hier. Habe diese Seite über Google gefunden, als ich mich zum Thema Katzen mit Epilepsie schlau machen wollte.

Ich selbst habe eine Katze (Sammy, 9 Jahre alt), die seit circa 2 1/2 Jahren an Epilepsie leidet. Angefangen hat alles nachdem meine Mutter plötzlich wieder Arbeit gefunden hat. Sammy war es vorher nicht gewöhnt, dass meine Mutter 8 Stunden lang mal nicht zu Hause war. Sie war ja die ganzen 7 Jahre zuvor Hausfrau. Sammy ist bei uns im Haus geboren worden und hat schon viel durchmachen müssen...aber darauf komm ich gleich noch mal zurück. Erstmal bissel mehr zur Epilepsie.

Wie schon gesagt, hat das alles vor 2 1/2 Jahren angefangen. Sie hatte von Anfang an ziemlich heftige und häufige Anfälle, so dass unser Tierarzt gleich gesagt hat, dass wir mit den Luminaletten gleich anfangen. Am Anfang hat sich auch eine Viertel Tablette pro Tag bekommen. Das war aber zu wenig und sie hat immer noch die Anfälle gleich stark und häufig bekommen. Dann haben wir die Dosis erhöht auf 2 mal eine Viertel Tablette am Tag...also morgens eine Viertel und abends eine Viertel. Damit ging es ihr ein paar Monate lang gut aber danach kamen die Anfälle wieder. Die Dosis wurde dann nochmal erhöht auf insgesamt eine 3/4 Tablette am Tag aufgeteilt in 2 Dosen morgens und Abends. Das ging ungefähr ein halbes Jahr gut.

Danach fingen die Anfälle wieder an häufiger zu werden. Mittlerweile sind wir bei einer ganzen Tablette täglich ...morgens und abends jweils eine halbe. Das sind 15 mg am Tag.

Anfang August, als wir wieder mal die Tabletten nachbestellen mussten, rief uns unser Tierarzt zurück und sagte, dass er noch eine andere Sorte Tabletten für uns hätte, welche ein paar Euro billiger wäre. Da wir ja selbst nicht viel Geld haben und wir jeden Monat diese Tabletten kaufen müssen, haben wir eingewilligt, die neuen auszuprobieren. Ich muss aber jetzt noch erwähnen, dass Sammy zu diesem Zeitpunkt 11 Monate lang keine Anfälle bekommen hatte, denn wir hatten anscheinend die richtige Dosis gefunden.

Die neuen Tabletten hießen Luminal und waren von der Verpackung her genauso wie die Luminaletten...nur das sie halt viel größer waren und 100 mg. Der Tierarzt sagte dann halt, das wäre kein Problem und wir sollten sie so zerbrechen, dass wir wieder auf diese 15 mg kämen. Tja, leichter gesagt als getan, denn zerbrich mal eine 100mg Tablette so, dass man 15mg AM TAG rausbekommt. Wir sprechen hier von 1/16 große Tablettenstückchen.

Ich pulverisiere ja immer die Tablette weil Sammy sie sonst nicht nehmen würde. Dann fülle ich das Pulver in eine Spritze (ohne Kanüle!) ein und zieh ein kleines bißchen Wasser mit auf und schüttel das ganze bis es sich vermischt, und dann kann ich ihr das gleich in den Mund rein tun. Das klappt super. Jetzt komm ich aber vom Thema ab, sorry!

Wie gesagt, die neuen Tabletten waren zwar billiger, aber auch ziemlich komplizierter zu dosieren. Nach einer Woche hat sie dann auch gleich einen Anfall bekommen. Der Tierarzt sagte, dass sie wohl zu wenig von dem Wirkstoff bekommen hat und wir sollten deshalb auf 1/4 Tablette am Tag erhöhen...also morgens und abends ein 1/8 stückchen. Nach genau 7 Tagen bekam sie dann wieder einen Anfall und uns hat es gereicht und wir haben uns die alten Tabletten wieder geholt - Schei** auf das Geld, unsere Katze ist uns wichtiger.

Wir sind dann wieder zu Ihrer normalen Dosis zurückgekehrt, die ja 15 mg = 1 Tablette am Tag war. Wir dachten, jetzt wäre wieder alles in Ordnung - aber falsch gedacht. Denn sie bekommt jetzt seit 1 Monat immer aller 7 Tage wieder einen Anfall. Jetzt denken wir schon drüber nach, die Dosis um eine viertel Tablette zu erhöhen.

Ich hab hier auch gelesen, dass eure Katzen nach einem Anfall immer sehr verschmust sind und schnurren. Bei unserer Sammy ist das ganz anders. Sie wird sehr mürrisch und knurrt und faucht in den nächsten 1 - 3 Stunden nach einem Anfall jeden und alles an - sogar sich selber wenn sie sich putzt. Sie schläft dann auch viel mehr als sonst.

Und jetzt bissel was zur Vorgeschicht von Sammy, denn das hängt mit der Epilepsie zusammen:

Als unser kleines Moppelchen 8 Monate alt war, wurde sie sehr krank. Sie hatte vereiterte Eierstöcke und musste deshalb operiert werden. Erst mal ist so eine Erkrankung bei einer so jungen Katze schon ungewöhnlich, weil das sonst immer nur ältere Tierchen bekommen. Unser Tierarzt sagte dann, dass sie wohl diese Bakterien/Viren schon im Mutterleib bekommen hätte und sie erst jetzt, wo sie geschlechtsreif wurde, ausgebrochen sind.

Wie schon gesagt, musste unser Mausi operiert werden. Es wurden ihr die Eierstöcke und Gebährmutter entfernt. Danach war sie so fertig, dass wir sie die nächsten Wochen fast nur per Hand füttern mussten. Damit war die Sache aber noch nicht erledigt, denn es stellte sich heraus, dass es sich um ziemlich hartnäckige Bakterien handelte und die immer wieder die Narbe aufplatzen liesen. Es enstanden ein paar kleine Löcher immer genau neben der Naht. Deshalb musste sie insgesamt noch 3 mal in Narkose gelegt werden, so dass der Arzt die Wunde wieder neu vernähen konnte. Das ganze zog sich dann ein paar Monate hin und nach circa einem halben Jahr war sie dann wieder ganz die alte.

Es ist ja bekannt, dass kastrierte Katzen nun mal ein bissel dicker und träger werden. Deshalb ja auch unser Spitzname für sie - Moppelchen.

Als dann vor 2 1/2 Jahren diese Anfälle auftraten, hab ich mich selber im Internet mal ein bisschen schlau gemacht und dann auch mit dem Tierarzt diese Erkenntnisse ausgewertet. Ich habe herausgefunden, dass so eine Epilepsie durchaus durch Operation/Narkosen, die schon viele Jahre zurückliegen, ausgelöst werden können. Auch hätte es ein Fall von Diabetes sein können, der sowas auslöst, was bei unsere Sammy aber nicht der Fall ist denn sie wurde getestet und da war alles in Ordnung. Also liegt es möglicherweise zu fast 100% an den 4 Narkosen, die sie damals bekommen hat.

Sammy ist zwar jetzt unsere einzige Katze, aber bis vor 2 Wochen hatten wir 2 insgesamt, und vor 3 Jahren waren es mit Sammy sogar 3. Ihr Brüderchen Felix ist damals im Juni 2003 an sehr starker Diabetes verstorben :-( Und ihr Mutter, unsere Tinky, ist vor 2 Wochen an Krebs gestorben. Jetzt ist unsere Sammy allein und wir denken manchmal auch, dass sie das schon bissel geahnt hat, das mit Tinky in nähester Zukunft was passieren könnte. Katzen haben da ja einen Sinn dafür und das sie deshalb wieder die Anfälle bekommt und das die neue Tablette das schon mit ausgelöst hatte, weil sie halt zu dem Zeitpunkt unterdosiert war.

Was meint ihr dazu?

Sorry dass das alles hier ein bißchen lang geworden ist. Ist halt eine lange Geschichte :-/


Gruß
Moni

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Beitragvon kathinka » 23.09.2006 08:56

Hallo Moni,

Leider habe ich absolut keine Erfahrung mit Epilepsie,und kann daher nichts dazu sagen,

also bleibt mir nur Dich hier Herzlich Bild zu heißen!

Und das Du nachher vielleicht noch mal schauen solltest,wenn Tina online ist,
sie wird sich bestimmt freuen sich mit jemanden auszutauschen,der auch wie sie, eine Epilepsie Katze hat. :wink:
Gruß,
Kathinka,Sylvester,Coffee,Pebbels und Peaches

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Beitragvon fallingidol » 23.09.2006 08:59

Danke für das herzliche Willkommen :-) Es ist ein sehr interessantes Forum und ich freue mich, es gefunden zu haben.

:)

TINA
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Beitragvon TINA » 23.09.2006 15:21

Hallo Moni,

hab das eben erst lesen können. Erstmal Herzlich Willkommen hier!

Als erstes möchte ich dir sagen das ich es schon mal sehr gut finde das du wieder zu den Luminaletten übergegangen bist.
Deine Katze war zu dieser Zeit ja wohl anfallsfrei. Von viel rumdoktern halte ich nichts.
Und da es für dich sowieso komplizierter war die Tabletten so zu verkleinern das du die
richtigen mg erhälst, ist es jetzt mit den Luminaletten doch besser.

Lucy hatte am Tag auch nur eine 1/4 Tablette bekommen. Absolut wirkungslos.
Jetzt bekommt sie morgens eine 3/4 Tablette und Abends eine 3/4 Tablette.

Hast du mal ihren Phenobarbitalblutspiegel testen lassen?
Das ist sehr wichtig. Gerade wenn sie wieder Anfälle hat sollte man das
machen lassen. Man kann dann sehen ob sie mit den Luminaletten richtig
eingestellt ist.

Nun zur Ursache der Epilepsie. Es gibt so einige Erkrankungen die Auslöser für die Anfälle sein können.
Aber leider kommt es wohl sehr oft vor das Katzenbesitzer mit einem unklaren Ergebnis leben müßen.
In vielen Fällen kann keine Ursache gefunden werden. Vielleicht ist es dann erblich bedingt.
Hier wäre es interessant wenn man in Erfahrung bringen könnte wie
es den anderen Katzen aus dem gleichen Wurf so geht.
Aber wegen der Ursachen hast du dich bestimmt schon schlau gemacht.

Vergiftungen
Tumore
Infektionen
Stoffwechselstörungen
Verminderung bzw. Erhöhung des Blutzuckerspiegels
Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung)
Veränderungen in der Umgebung usw....

Warum Lucy epileptische Anfälle hat ist leider nie rausgekommen. Es wurde alles mögliche untersucht.
Ich weiß nur das ihr erster Anfall kam als eine Fremde Katze für mehrere
Tag bei mir im Haus war.
Also würde hier Veränderungen in der Umgebung passen. Aber die Ärzte meinten das dies wohl nicht der Fall sein könnte. Aber ich weiß nicht...

Wie war das den als dein Felix gestorben ist? War das ungefähr der gleiche Zeitraum wo Sammy Anfälle hatte? Oder hatte er schon vorher welche?

Welche Untersuchungen hast du durchführen lassen?
Warst du in der Tierklinik? Denn meine Erfahrung ist, das die Ärzte in
der Klinik auf dem aktuellsten Stand in Sachen Epilepsie waren.

Was vielleicht auch wichtig ist, trotz regelmässiger Einnahme der Luminaletten
kann es hin und wieder mal zu Anfällen kommen.
Natürlich sollten diese sehr selten sein.

TINA
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Beitragvon TINA » 29.09.2006 15:16

Tja Kathinka, wohl zu früh gefreut!

Und das Du nachher vielleicht noch mal schauen solltest,wenn Tina online ist,
sie wird sich bestimmt freuen sich mit jemanden auszutauschen,der auch wie sie, eine Epilepsie Katze hat.


fallingidol hat sich auf meine Antwort nicht mehr gemeldet.
Finde ich nicht gut so etwas.

fallingidol
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Beitragvon fallingidol » 29.09.2006 16:47

SORRY!

Ich hab im Moment kein Internet zu Hause deshalb noch keine Antwort. Bin gerade in der Bibliothek und meine Zeit läuft gleich ab. Müsste gegen Mitte oder Ende nächster Woche wieder Internet haben. Wir ziehen gerade zu einem neuen Provider um und der alte hatte vorzeitig abgeschalten.

Sorry, nicht böse sein! Kann ja jedem mal passieren.



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