pupillen trüb und unterschiedlich geweitet

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camithecat
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Beitragvon camithecat » 19.12.2008 12:54

Hatschmann hat geschrieben:Mal was anderes... es gibt doch Versicherungen für Tiere.. speziell auch OP-Versicherungen....für junge Tiere sind die relativ günstig - nur ein paar Euro im Monat.

Aber springen die noch ein, wenn die Diagnose schon gestellt wurde? :s2462:


Normalerweise nicht - wenn eine Erkrankung vorliegt dann ist es zu spät dafür so eine Versicherung abzuschließen :?


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Beitragvon user_2530 » 19.12.2008 12:54

Hatschmann hat geschrieben:Mal was anderes... es gibt doch Versicherungen für Tiere.. speziell auch OP-Versicherungen....für junge Tiere sind die relativ günstig - nur ein paar Euro im Monat.

Aber springen die noch ein, wenn die Diagnose schon gestellt wurde? :s2462:


Nein ...das geht nur wenn die Tiere gesund sind :?

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Beitragvon user_2177 » 19.12.2008 12:57

Sienna01 hat geschrieben:
Hatschmann hat geschrieben:Mal was anderes... es gibt doch Versicherungen für Tiere.. speziell auch OP-Versicherungen....für junge Tiere sind die relativ günstig - nur ein paar Euro im Monat.

Aber springen die noch ein, wenn die Diagnose schon gestellt wurde? :s2462:


Nein ...das geht nur wenn die Tiere gesund sind :?


Mist :? ... d.h. die verlangen eine Untersuchung vor Abschluß der Versicherung?

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Beitragvon user_2530 » 19.12.2008 12:59

Hatschmann hat geschrieben:
Sienna01 hat geschrieben:
Hatschmann hat geschrieben:Mal was anderes... es gibt doch Versicherungen für Tiere.. speziell auch OP-Versicherungen....für junge Tiere sind die relativ günstig - nur ein paar Euro im Monat.

Aber springen die noch ein, wenn die Diagnose schon gestellt wurde? :s2462:


Nein ...das geht nur wenn die Tiere gesund sind :?


Mist :? ... d.h. die verlangen eine Untersuchung vor Abschluß der Versicherung?


Ja ...genau wie bei uns Menschen! :?

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Beitragvon user_2177 » 19.12.2008 13:00

Sienna01 hat geschrieben:
Hatschmann hat geschrieben:
Sienna01 hat geschrieben:
Hatschmann hat geschrieben:Mal was anderes... es gibt doch Versicherungen für Tiere.. speziell auch OP-Versicherungen....für junge Tiere sind die relativ günstig - nur ein paar Euro im Monat.

Aber springen die noch ein, wenn die Diagnose schon gestellt wurde? :s2462:


Nein ...das geht nur wenn die Tiere gesund sind :?


Mist :? ... d.h. die verlangen eine Untersuchung vor Abschluß der Versicherung?


Ja ...genau wie bei uns Menschen! :?


Okay, dann ist das keine Option :?


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Beitragvon mira+lilli » 19.12.2008 17:08

bin sehr niedergeschlagen, mir tut einfach nur die kleine leid.
ein kleiner trost ist, dass sie keine schmerzen hat und dass tiere geschickter sind als menschen und schneller mit behinderungen klarkommen, oder?
ich weiß jetzt noch nicht wie es genau weitergehen kann. werd das erst alles verdauen müssen, das nimmt einen ja doch mehr mit als man so denken würde als außenstehender...
schade, das mit der versicherung hätte sich ausgezahlt aber jetzt wirds schwierig, der versicherung ein gesundes kätzchen vorzusetzen.

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Beitragvon user_2177 » 19.12.2008 17:24

mira+lilli hat geschrieben:bin sehr niedergeschlagen, mir tut einfach nur die kleine leid.
ein kleiner trost ist, dass sie keine schmerzen hat und dass tiere geschickter sind als menschen und schneller mit behinderungen klarkommen, oder?
ich weiß jetzt noch nicht wie es genau weitergehen kann. werd das erst alles verdauen müssen, das nimmt einen ja doch mehr mit als man so denken würde als außenstehender...
schade, das mit der versicherung hätte sich ausgezahlt aber jetzt wirds schwierig, der versicherung ein gesundes kätzchen vorzusetzen.


Ja... leider ist das keine Möglichkeit und über eine Versicherung für die Miez denken die meisten auch erst nach, wenn es schon zu spät ist. Ich hab für unsere auch noch nie eine abgeschlossen. :roll:

Du hast Recht... Katzen kommen mit solchen Behinderungen in der Regel gut klar... und das Wichtigste ist - wie Du selber schon sagst - dass sie keine Schmerzen hat. :wink:

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Beitragvon mira+lilli » 19.12.2008 17:27

ich will dass die kleine glücklich ist, ob sie wieder so glücklich wird wie vorher?
ich denk jetzt mal nur laut nach, ist noch nichts entschieden, noch lange nicht:
wenn ich in etwa 2 jahren in mein referendariat gehe, hätte ich ne chance, das zu bezahlen, vorher verdiene ich immer nur beträge in der höhe von taschengeld, wenn die fixkosten abgezogen sind. wäre es eine große zumutung noch zwei jahre zu warten? dann wär sie halt schon längst ausgewachsen und ihre kindheit hätte sie mehr oder weniger bliind verbracht:(
und was, wenn ich mich von der kleinen trenne und jemandem gebe, der sich das leisten kann? oder dem tierheim? das will ich natürlich nicht aber wäre das nicht besser für das kätzchen? würde sich das tierheim überhaupt um die kleine kümmern? würde überhaupt jemand ein behindertes kätzchen aufnehmen?
also wohl wäre mir dabei nicht. ich denke nur wenn ihr irgendwo anders ein schöneres leben ermöglicht werden würde, sollte ich nicht so egoistisch sein und sie unbedingt für mich behalten wollen.

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Beitragvon camithecat » 19.12.2008 17:32

mira+lilli hat geschrieben:bin sehr niedergeschlagen, mir tut einfach nur die kleine leid.
ein kleiner trost ist, dass sie keine schmerzen hat und dass tiere geschickter sind als menschen und schneller mit behinderungen klarkommen, oder?
ich weiß jetzt noch nicht wie es genau weitergehen kann. werd das erst alles verdauen müssen, das nimmt einen ja doch mehr mit als man so denken würde als außenstehender...
schade, das mit der versicherung hätte sich ausgezahlt aber jetzt wirds schwierig, der versicherung ein gesundes kätzchen vorzusetzen.


Dass es einem da erstmal "den Boden unter den Füßen wegzieht" ist doch nur verständlich.
Ich denke, dass du ganz sicher versuchen wirst, das BESTE für deinen Schatz zu machen.
Schreib dir doch einfach mal auf einen Zettel was du BIS JETZT weisst.
Was du BIS JETZT gemacht hast.

Dann überleg dir, was der nächste Schritt sein könnte.

Du musst versuchen - so schwer es ist - ruhig und sachlich zu bleiben - nur so kannst du die beste Lösung finden - und dabei hilft es sicher seine "Gedanken" zu Papier zu bringen.

Und du bist nicht alleine - hier wird man immer ein offenes Ohr für deine Sorgen und Ängste haben. Bild

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Beitragvon user_2177 » 19.12.2008 17:34

Das Du dir solche Fragen stellst, finde ich sehr verantwortungsvoll.... Ich hab keine Ahnung, wie es für eine Katze ist, nach ein paar Jahren wieder sehen zu können. Ich denke aber schon, dass sie damit zurecht käme - immerhin konnte und kann sie ja auch jetzt sehen. Allerdings weiß ich nicht, ob es einen zeitlichen Rahmen gibt, innerhalb dessen die OP durchgeführt werden muß, um erfolgreich sein zu können. Vielleicht sprichst Du da auch noch einmal mit den Ärtzen drüber, was die meinen..... also ob es egal ist, ob die OP in der nächsten Zeit oder erst einige Zeit später durchzuführen...

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Beitragvon mira+lilli » 19.12.2008 17:40

einen zeitlichen rahmen gibt es nicht, die linse, die ja trüb und undurchsichtig ist, muss entfernt werden, dann fällt wieder licht ins auge ein und das funktioniert auch noch in zwei jahren )vorausgesetzt, die netzhaut ist intakt).
es ist nur fies, die kleine so lange im dunkeln tappen zu lassen.

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Beitragvon user_2177 » 19.12.2008 17:45

mira+lilli hat geschrieben:einen zeitlichen rahmen gibt es nicht, die linse, die ja trüb und undurchsichtig ist, muss entfernt werden, dann fällt wieder licht ins auge ein und das funktioniert auch noch in zwei jahren )vorausgesetzt, die netzhaut ist intakt).
es ist nur fies, die kleine so lange im dunkeln tappen zu lassen.


Und was ist mit der Netzhaut, was mit dem Sehnerv... kann sowas geschädigt werden auf Dauer, wenn es nicht operiert wird? Ich hab da leider keine Ahnung, aber in deiner Situation würde ich mich diesbezüglich erstmal gründlich informieren, damit klar ist, ob es überhaupt eine Option ist zu warten. Wenn es keine Option ist, dann würd ich diesen Weg ausschließen und überlegen, wie man weiter verfährt...

edit: Hol doch erstmal unterschiedliche Angebote ein bezüglich OP-Kosten... vielleicht ist es woanders ja deutlich günstiger.

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Beitragvon mira+lilli » 19.12.2008 18:01

der arzt hat selber vorgeschlagen, das irgendwann mal machen zu lassen und meinte auch, es sei kein notfall. außerdem freue sich eine katze auch noch in zwei jahren, wenn sie dann wieder sieht. aber es muss bedacht werden, dass die netzhaut im wachstum stimuliert werden sollte. da sie aber schonmal richtig gesehen hat (davon gehen wir zumindest aus) dürfte das trotzdem weitestgehend in ordnung kommen.

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Beitragvon Lea-Coonie » 19.12.2008 18:26

Das tut mir sehr leid für deine kleine Maus.

Ich glaube aber auch das sie in ihrem jugendlichen Alter ganz gut damit zurechtkommen wird.
Unser kleiner Merlin hier im Forum ist das beste Beispiel dafür.
Er strotz vor Lebensfreude trotz seiner Behinderung.
Der graue Star wird ja auch bei uns Menschen erfolgreich operiert
und wenn keine Nachteile für die Kleine dadurch entstehen,daß sie späte operiert wird,brauchst Du dir auch kein schlechtes Gewissen zu machen.Du könntest ja monatlich einen Betrag beiseite legen,und wenn du eine gewisse Summe als Anzahlung gespart hast läßt sich ein Arzt sicher auf Ratenzahlung ein.
Wichtig ist das die Süße keine Schmerzen ertragen muß. und wenn Du dich viel mit ihr beschäftigst wird sie ist auch so ein glückliches Katzenkind. :kiss:
Für immer im Herzen,Cayenne,Billy,Biyou und Lisa
Bild



LG Jutta und Lea

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Beitragvon mira+lilli » 19.12.2008 20:34

der ta hat noch gesagt, dass wenn man die linse entfernt, sieht die katze etwa so wie mit 40 dioptrien oder (-40?). Das kann doch nicht sein, da hab ich wohl was falsch verstanden, oder? das ist vielleicht wie sie jetzt in etwa sieht, sonst würde sich die op ja wirklich nicht lohnen!?



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