Pflegekatzen-Giardien?

Magen, Darm, Leber, Galle, Durchfall, Erbrechen etc

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Tamara
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Pflegekatzen-Giardien?

Beitragvon Tamara » 13.10.2007 15:36

Hallo ihr Lieben,

wir werden in den nächsten Tagen Pflegekatzen bekommen, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von Giardien befallen sind. Ein bisschen habe ich schon im I-net darüber gefunden, aber es sind jetzt immer noch so einige Fragen offen. Über besondere Hinweise bezüglich der Vorsichtsmaßnahmen gegenüber meinen eigenen Katze wäre ich besonders dankbar!
Zu uns werden 2 Babykatzen kommen, aber wie jung sie genau sind, weiß ich nicht.

1. Bemerke ich das selbst nur am Durchfall und an dem Verhalten der Katze oder gibt es da sonst noch Auffälligkeiten?

2. Was kann ich neben den Behandlungstabletten noch tun, um diese Parasiten zu bekämpfen?

3. Wie oft sollte ich das Streu wechseln? Dann sollte ich das Kaklo wohl auch richtig auskochen?

4. Mit Pulver und Pasten kenne ich mich aus, aber mit Tabletten noch nicht. Kann ich es einfach ins Futter mischen oder direkt verabreichen?

5. Wie lange sollte ich mit der Vergesellschaftung unserer Miezen warten?! Bis der Durchfall weg ist oder länger?

6. Was soll ich denn in diesem Fall füttern? Man kann mir meistens nicht sagen, was die Katzen vorher gewöhnt waren. Ich möchte sie ja grundsätzlich auf höherwertiges Futter umstellen. Wenn sie aber eh schon Darmparasiten haben, möchte ich sie mit dem Billigfutter nicht noch zusätzlich belasten. Soll ich da doch gleich was hochwertiges geben? Kattovit für Magen-Darm zum Beispiel??

7. Kann ich den Miezen Katzengras anbieten oder ist das eher ungeeignet bei Giardienbefall?

8. Bringen Vitamine etwas oder/und kann ich rohes/gekochtes Fleisch geben? Oder lieber abwarten bis der Durchfall weg ist?

9. Hab jetzt schon gelesen, das ich das Streu oft und viel wechseln muss. Könnt ihr mir welches empfehlen, was gut, aber nicht zu teuer ist?? Wir haben für unsere eigenen Miezen im Moment Cat's Best Öko. Das ist aber nicht besonders günstig.

Wir bedanken uns jetzt schon mal ganz herzlich für die Antworten. :s2445:

Liebe Grüße
Tamara


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Beitragvon hildchen » 13.10.2007 16:46

Hui, Tamara, viele Fragen!

Ich glaube, es wird kaum jemanden geben, der sie alle beantworten kann :cry:
Ein bisschen mehr über das Thema findest Du z. B. in folgendem Thread:
http://www.katzen-album.de/forum/ftopic2258.html

Sonst nutze mal die Suchfunktion, da findest Du mit Sicherheit noch mehr.
Ich hoffe, dass sich auch noch ein paar Experten finden, die Dir weiterhelfen können.
Lieb von Dir, dass Du die Pflegekätzchen aufnimmst!
LG
hildchen

PS: Warte mal, ich änder gleich mal den Titel Deines Threads ein bisschen ab, damit die Foris wissen, worum es genau geht. :wink:
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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purraghlas
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Beitragvon purraghlas » 13.10.2007 17:29

Hallo Tamara,

ich habe auch gerade 2 Pflegebabies bei mir (ca. 13 Wochen alt), die bei mir Giardien bekommen haben. Meine Pflegis leben mit meinen Freigängern zusammen, da ist das auch nicht auszuschließen. Wobei meine Großen nichts haben.
Meine bekommen jetzt 5 Tage lang Metronidazol. Das ist eine Tablette, die in Wasser aufgelöst wird und ins Mäulchen gespritzt wird. Das Zeug ist elendig bitter.

Bei meinen Katzen ist mir nur aufgefallen, daß sie plötzlich flüssigen Durchfall hatten und plötzlich sehr dünn wurden (innerhalb kürzester Zeit).
Es muß übrigens kein Durchfall auftreten, ist aber in den meisten Fällen so. Meine waren übrigens springlebendig wie eh und je, haben nur ein kleines bißchen gezügelteren Appetit gehabt.

Wenn Du erfahren könntest, in welchem Ausmaß der Befall vorliegt (meine haben nur mäßigen Befall), kannst Du Dich schon mal darauf einstellen.
Ich würde nichts belastendes für Magen und Darm füttern, weil Giardien die Darmschleimhaut zerstören.
Katzengras kannst Du anbieten, Vitamine bringen in diesem Fall nicht viel. Rohes Fleisch jetzt auf gar keinen Fall geben, da z. B. Salmonellen, die sonst nichts ausrichten könnten, hier doch schaden können. Gekochtes Fleisch ist gut. Es kommt halt auch darauf an, wie alt die Kleinen sind.
Wenn sie nur wenige Wochen alt sind, ist das mit Giardien noch recht kritisch, weil ihr Immunsystem ja noch nicht so arbeitet.
Auf jedenfall würde ich noch nachfragen, mit was sie bisher behandelt wurden, weil Metronidazol zwar ein heftiges Mittelchen ist, aber auch das wirksamste.

Du kannst sie natürlich wenn möglich erst mal in Quarantäne halten und den Raum dann desinfizieren.

Übrigens festigt sich der Stuhl von meinen beiden nach jetzt 3 Tagen Metronidazolgabe und sie nehmen wieder sichtbar zu.
Ute

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Beitragvon Tamara » 13.10.2007 20:15

Danke für deine ausführliche Antwort!

Ja, heute kam jemand vom Tierschutzverein vorbei. Sie ist aber leider nur eine 3. Person und weiß noch nichts genaueres. Auf jeden Fall sind die Katzen etwa 3-4 Monate alt. Jedoch kann keiner sagen, seit wann sie die Giardien haben.

Was nehmt ihr denn für Streu? Reicht da für die Zeit was billiges? Man soll es ja jeden Tag auswechseln und das Kaklo auskochen bzw. desinfizieren.

Was gibst du denn für Futter? Ich wollte Kattovit geben. Feuchtfutter damit sie nicht austrocknen und dann ist es magen- darmschonend. Mein Problem ist halt beim Futter folgendes: Das Kattovit ist ja recht hochwertig. Das dürften die beiden nicht gewöhnt sein. Ist das für den Körper nochmal zusätzlicher Stress, wenn ich so abrupt das Futter umstelle?? :?

Ansonsten dachte ich mir, werde ich den Rascheltunnel erstmal aus dem Zimmer nehmen, da ich denn ja schlecht auskochen kann. Über alles andere würde ich dann Handtücher bzw. alte Bettlacken legen.

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Beitragvon purraghlas » 13.10.2007 21:02

Schade, es hätte mich interessiert, welches Mittel sie bekommen. Vielleicht kannst Du das doch noch in Erfahrung bringen.
Eigentlich wird nach Ende der Therapie wieder auf Giardien untersucht. Wann ist das bei den Miezen so weit?

Ja, tu den Rascheltunnel aus dem Zimmer.

Katzenstreu kannst Du schon billigeres nehmen, ich würde aber trotzdem darauf achten, daß es nicht zu schaftkantig ist oder staubt. Leider kann ich Dir da keinen Tip geben, weil ich Klumpstreu nehme (ja, ich weiß, trotz meiner "Giardienschleudern" :wink: ). Aber aufgrund des Befundes (Anzahl der Giardien im Stuhl) mache ich das ruhigen Gewissens. Ich habe auch meine TÄ und meinen Mann (vom Fach) im Rücken.

P.S. Hätte ich fast vergessen: Fleißig Naßfutter geben, eben wegen dem Austrocknen. Meine Babies essen zur Zeit nur die Cachet-Schälchen von Aldi. Aber ich bin froh, daß sie davon auch viel essen und davon richtig zunehmen. Das ist im Moment das wichtigste. Du kannst das andere Futter natürlich anbieten, aber wenn sie es nicht essen, weil sie es nicht gewohnt sind, würde ich es lassen. Ich füttere normalerweise Shah. Außer dem Siggi, dem verwöhnten 5,5-kg-Kampfkater, und den beiden Nervzwergen. Die haben sich auf Schälchen eingeschossen.
Eine gravierende Futterumstellung würde ich jetzt nicht machen.
Ute


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Beitragvon Tamara » 19.10.2007 15:27

Man sagte mir, dass Mittel heiße Panacur (oder so ähnlich). Sagt dir das was?

Okay, danke für deine vielen hilfreichen Tipps! Wir haben jetzt Whiskas Juniorfutter (ohne Zucker) gekauft. Da sie ja noch recht jung sind, finde ich es schon sinnvoll, beim Billigfutter Kittenfutter zu geben. Bei Hochwertigem brauche ich das ja nicht, oder?!
Man sagte mir, dass sie anschließend nicht mehr auf Giardien testen würden. Man testet auch vorher nicht, weil zu 99% alle Katzen davon befallen sind. Aber man hat mir versichert, dass mir in der ersten Zeit eine "Betreuerin" zur Seite steht. Die kann ich ja dann nochmal löchern...

Eine Frage habe ich noch. Wie kann ich denn das Immunsystem der Miezen (wenn möglich ohne viel Kostenaufwand) aufbauen? Homöopatisch?

Wir holen die Miezen am Sonntag Nachmittag ab. Ich werde versuchen nicht zuuu aufgeregt zu sein!

Also, wenn irgendetwas nicht passend sollte. Dann löcher ich dich nochmal mit meinen Fragen :wink:

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Beitragvon Filou » 20.10.2007 08:36

Panacur kriegen meine momentan auch - die kleine hats gehabt und nun fangen die 2 großen auch an. bei ihnen ist es kein durchfall sondern eher so eine stinkende pampe. der befall sei bei der kleinen auch nur minimal. aber sie haben es nunmal. die kleine und ein großer sind gut drauf wie eh und je, nur nala wirkt etwas wehleidig. aber alle fressen und bewegen sich.

die kleine (1,6kg) kriegt 1ml panacur täglich ins mäulchen. das für die großen hole ich nachher hab, ich weiß noch nciht genau wieviel das ist.
die toiletten reinige ich von kot sobald er drin ist (und ich da bin), die streu wechsele ich normalerweise alle 5 tage, momentan häufiger. aber nicht täglich. wassernäpfe reinige ich wie die futternäpfe täglich mit heißem wasser und manchmal spüli.

ich wasche mir gut die hände nach einer schmuseeinheit mit den katzen und ins bett kommen sie momentan nicht (nur wenn es sich nicht vermeiden lässt)

für das immunsystem ist engystol ganz gut, aber lass dich doch von deinem TA beraten. filou bekam es immer einmal im monat für 5 tage.
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Beitragvon Gwynhwyfar » 20.10.2007 09:29

Hi!
Wir hatten ja auch 8 Monate lang Giardien.
panacur ist das beste Mittel, wenn sie die Tabletten nicht nehmen, dann kannst Du Dir auch die Paste geben lassen, die spritzt man ins Mäulchen.
Die Tabletten nehmen Mikesch und Emmi wie Lekkerli, da sie keinen Eigengeschmack zu haben scheinen, ich streiche etwas Käsepaste oder Leberwurst für den Geschmack drauf.
Man muss 5 TAge Panacur geben dann 3 Tage Pause, dann wieder 5 Tage geben. DAnn 1 Monate Pause und nochmals 5 Tage geben.
Es ist gut, wenn alle SAchen, die die Miezen benutzen bei über 60 Grad gewaschen werden können (also nicht so gut Fellkörbchen, Spielmäuse usw.). Das Spielzeug hab ich nach den Giardien in Quarantäne genommen und dann erst nach 6 Monaten wieder hin.
Streu hatte ich immer Cats best Öko Plus. Den DF hab ich sehr oft entfernt, das Streu nur alle 3 Tage gewechselt.
Die Bettwäsche wurde alle 3 Tage bei 75 Grad gewaschen.
Keinen Trinkbrunnen aufstellen! Damit stecken sie sich gegenseitig an.
Ich habe so Glasnäpfe 4 Stück, da wandern dann immer 2 von abends in die Spülmaschine bei 75 Grad.
Ich wußte damals nicht, daß wir hier Giardien eingeschleppt hatten! Die Katzen haben praktisch das gesamte Haus "verseucht" . Du hast einen Vorteil, Du weißt, daß sie Giardien haben und kannst das Zimmer entsprechend ausstatten.

Meine hatten dann einen extrem empfindlichen Darm. Ich habe daher erstmal nur Royal Canin Intestinal gefüttert. Das gibt es auch als Nassfutter, es hat viel Fett, so daß es auch für Kleine geeignet ist. Aber wenn sie jetzt ein anderes Futter gut fressen, würd ich das erstmal weiter geben.
Zum Darmflora aufbau kannst Du noch folgendes Pulver geben: Symbio Pet oder Benebac oder Apptus Tehobakt.

Wenn der DF sehr flüssig ist, hilft für 2 Tage Stullmisan (bekommen sonst eher Stalltiere, aber ist auch für Haustiere). Das stoppt den DF ganz gut mit Huminsäure.

Ansonsten waren alle homöopathischen Ansätze hier nicht von Erfolg gekrönt, solange die Giardien in Aktion waren. der DF ist dann einfach Therapieresistent.

Ich hatte ihnen auch 20 Tage lang Immustim K gegeben, ob das geholfen hat, weiß ich nicht. Das war doch sehr teuer für 3 Katzen und hatte nur die 60 Stk. Packung und hab dann nach 20 Tagen auch wieder aufgehört.
http://www.wuerzburg-shop.de/Lucky-Land/Shop-Tier-ImmuStim_K.htm



Mach Dir nich zuviele Sorgen, man bekommt auch bei so kleinen mit Panacur die Giardien in den Griff und wenn Du mit Medikamenten hilfst, dann schafft es irgendwann auch das immunsystem der Katze dagegen zu kämpfen. Obwohl meine mit 4 Monaten an Gewicht verloren haben, anstatt zu wachsen, haben sie alles aufgeholt und sind sehr plüschig geworden.

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Beitragvon Filou » 21.10.2007 09:34

bei mir kommt jetzt bei einer katze noch erbrechen hinzu.... :roll:
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley



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Beitragvon Gwynhwyfar » 21.10.2007 11:01

Filou hat geschrieben:bei mir kommt jetzt bei einer katze noch erbrechen hinzu.... :roll:

Das hatte ich auch, ihnen war übel von dem Panacur. Mikesch hatte es allerdings gut vertragen. Aber Emelie war immer übel und sie hat viel Gras gefressen und erbrochen.
Etwas besser hat sie es vertragen,w enn ich es gleich vor der morgendlichen Fütterung gegeben habe und sie dann sofort viel gefressen hat.
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Beitragvon Tamara » 21.10.2007 13:02

Sollte ich da den Katzen lieber kein Katzengras geben? Wir haben Malzpaste vom TA, die wir nur einmal die Woche geben müssen. Wäre die da besser geeignet?

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Beitragvon Gwynhwyfar » 21.10.2007 13:11

Tamara hat geschrieben:Sollte ich da den Katzen lieber kein Katzengras geben? Wir haben Malzpaste vom TA, die wir nur einmal die Woche geben müssen. Wäre die da besser geeignet?

Ja stell das Gras erstmal weg.
Nach 1 Monat oder so kannst Du es wieder hinstellen.
Wie gesagt Emmi hatte damals viel Bauchweh und hat aus Verzweiflung ständig Gras gefressen.
So schnell passiert das mit den Haaren auch nicht.
Erstmal schauen, daß die Medikamente wirken und der Kot fest ist.
Danach kann man vorsichtig beginnen Malz zu füttern. Wirkt immer abführend.
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Beitragvon Filou » 22.10.2007 06:32

erbrechen kam seit 24h bei nala nicht mehr. paula hat heute die letzte von 5 dosen panacur bekommen, aber wirklich besser ist es nicht geworden von der konsistenz her. es stickt nur nicht mehr so erbärmlich.
hutzel und nala kriegen noch 2x panacur, heute und morgen (die sind abends dran), hutzel ist fast symptomfrei, nala hat wie paula immer noch pampigen kot. bei nala geht auch immer die hälfte vom panacur daneben weil sie ja doch ein biest ist und wir kriegen sie erst mal nicht zu fassen und dann säbelt sie einem alles auf. ich wusste aber das es mit ihr sehr schwierig wird.
heute abend versuch ich mal alle zu wiegen, ob sich am gewicht was getan hat.
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Beitragvon Tamara » 22.10.2007 18:58

Huchu! Also die Miezels sind jetzt seit Sonntag bei uns. Sie machen einen sehr fitten Eindruck (spielen, spielen, spielen und zwischendurch mal schmusen).
Sie haben auch kein Durchfall! Essen und Trinken und nehmen braaaav ihre Tabletten! :s1954:

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Beitragvon Gwynhwyfar » 22.10.2007 19:14

Filou hat geschrieben:erbrechen kam seit 24h bei nala nicht mehr. paula hat heute die letzte von 5 dosen panacur bekommen, aber wirklich besser ist es nicht geworden von der konsistenz her. es stickt nur nicht mehr so erbärmlich.
hutzel und nala kriegen noch 2x panacur, heute und morgen (die sind abends dran), hutzel ist fast symptomfrei, nala hat wie paula immer noch pampigen kot. bei nala geht auch immer die hälfte vom panacur daneben weil sie ja doch ein biest ist und wir kriegen sie erst mal nicht zu fassen und dann säbelt sie einem alles auf. ich wusste aber das es mit ihr sehr schwierig wird.
heute abend versuch ich mal alle zu wiegen, ob sich am gewicht was getan hat.

Also ich hatte mir gleich beides geben lassen. Tabletten und Paste.
Die Tabletten bestreiche ich mit Leberwurst oder Käsepaste und werf erst ein Lekkerli und dann die Tablette. Emmi und Mikesch denken dann, es sei Lekkerli und fressen es. Nur bei Dustee kommt die Paste zum einsatz.
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