Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Informationen, Tierheime, Telefonnummern

Moderator: Moderator/in

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 12.01.2017 21:25

TASSO-Newsletter vom 12.01.2017
.

Luna und Balu sind beliebt – Die TASSO-Statistik zum Jahr 2016


Heißt Ihr Tier Luna, Bella, Balu oder Sam?
Halten Sie einen Mischlingshund? Dann haben sie etwas mit vielen anderen Tierhaltern gemeinsam.
TASSO hat ausgewertet, welche Tiernamen und Hunderassen im Jahr 2016 am beliebtesten waren.
Die Ergebnisse beweisen die Beständigkeit der Deutschen:
Tierhalter bevorzugen seit einigen Jahren dieselben Namen und ähnliche Rassehunde.

So führen beispielsweise seit 2008 Luna, Emma und Bella die Liste der Top 10-Namen für Hündinnen an.
Auf den weiteren Plätzen folgen Amy, Lucy, Kira, Lilly, Nala und Paula. Im Jahr 2016 neu in die Hitliste gerückt ist Mia auf den zehnten Platz.
Ähnlich beständig verhält es sich mit den Namen für Rüden.
Vorne mit dabei sind erneut Balu/Balou, Buddy sowie Sam/Sammy.
Auch Rocky, Lucky, Bruno, Max, Leo, Charly und Oskar sind nicht zum ersten Mal auf den vorderen zehn Plätzen dieser Rangliste zu finden.

Auch Kater heißen am häufigsten Sam oder Sammy.
Auf Platz zwei und drei folgen Felix und Leo.
Der König der Löwen, Simba, liegt auf dem vierten Platz, gefolgt von einem alten Bekannten:
Balu/Balou.
Auf den hinteren Rängen platziert sind Findus, Tiger, Max, Charly und Moritz.
Liegt Lilly bei den Hundenamen nur im Mittelfeld, führt sie die Tabelle bei den Katzennamen an.
Auf Platz zwei liegt Luna, die also nahezu gleichermaßen beliebt bei Katzen- und Hundehaltern ist.
Es folgen Mia, Lucy, Nala, Mimi, Minka, Bella, Kitty und Amy.

Der Mischling hat die Nase vorn

Auch die beliebtesten Hunderassen haben wir erneut ermittelt.
Die Mischlinge liegen weiterhin mit deutlichem Abstand vor den Rassehunden.
160.204 Kreuzungen verschiedener Rassen sind 2016 neu bei TASSO registriert worden.
Ein Blick auf die Rassehunde zeigt:
Nach wie vor lieben die Hundehalter Labradore und Deutsche Schäferhunde.
Auf den Plätzen drei und vier liegen Chihuahuas und Französische Bulldoggen.
Es folgen Jack Russel Terrier, Golden Retriever und Australian Shephards.
Die Plätze acht, neun und zehn belegen Yorkshire Terrier, Border Collies und der Bolonka Zwetna, der den Mops vom Rang 10 verdrängt hat.

Vielfalt statt Mode

Grundsätzlich begrüßt TASSO die Vielfalt der verschiedenen Hunderassen und warnt vor dem Trend zu sogenannten Modehunden, also Rassen, die besonders „angesagt“ sind. Das kann für die Hunde schnell gefährlich werden, weil die Nachfrage nach diesen Tieren schneller steigt, als Züchter Welpen anbieten können.
Die Folge:
Oft werden zu junge oder kranke Tiere von unseriösen Händlern statt von seriösen Züchtern gekauft.
„Die Tiere sind dann häufig unter schlechten Bedingungen im Ausland geboren und zu früh von der Mutter getrennt worden, sodass oft ihr Gesundheitszustand und ihre Sozialisierung mangelhaft sind“, weiß TASSO-Leiter Philip McCreight.

Mehr über den illegalen Welpenhandel und Tipps für den Welpenkauf finden Sie hier: https://www.tasso.net/Tierschutz/Tiersc ... nein-danke

Unsere Namensstatistiken der vergangenen Jahre haben wir hier für Sie zusammengetragen:
https://www.tasso.net/Service/Rund-ums- ... -Tiernamen


© Copyright TASSO e.V.


Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 14.01.2017 13:13

TASSO-Newsletter vom 13.01.2017


Hessisches „Hundegate“:
Innenministerium verschweigt noch immer die Zahl der getöteten Hunde


Nachdem das Hessische Innenministerium noch vor wenigen Monaten behauptet hat, dass in den Jahren 2000 bis 2002 keine statistische Erfassung der aufgrund der Hundeverordnung getöteten Hunde erfolgt sei, räumt es nun ein, dass doch Erhebungen existieren.
Allerdings seien diese Zahlen „nicht verlässlich“.
Dies geht aus den Antworten der Landesregierung auf insgesamt vier Anfragen der Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag hervor.
Es werden aber seitens des Ministeriums immer noch keine konkreten Zahlen für diesen Zeitraum genannt.

„Dass das Innenministerium nun im Nachhinein die alten Zahlen als nicht verlässlich bezeichnet, ist besonders erschreckend, da diese Daten dazu beigetragen haben, die Rasseliste aufrecht zu erhalten“, kritisiert Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO. „Nach den zahlreichen, uns vorliegenden Unterlagen beläuft sich die Zahl der getöteten Listenhunde und Nicht-Listenhunde in den vergangenen 16 Jahren auf etwa 500.
So hat das Ministerium 2004 gegenüber dem Verwaltungsgerichtshof Hessen und der Bundestierärztekammer die Zahl von 456 getöteten Hunden für den Zeitraum von August 2000 bis September 2003 angegeben“, sagt Ruckelshaus weiter.
„In der Landtagsdrucksache 16/235 aus dem Jahr 2003 spricht das Innenministerium von 299 auf Anordnung getöteten Hunden in den Jahren 2000 bis 2002 und listet diese nach Rassen auf.“

Obwohl in Hessen so viele Hunde im Rahmen der Hundegesetzgebung getötet wurden wie in keinem anderen Bundesland und Kosten in Höhe von mehreren Millionen Euro aufgrund der Rasseliste entstanden sind, habe sich die Sicherheit nicht verbessert.
„Ein signifikanter Rückgang der Beißvorfälle, bei denen Menschen verletzt wurden, ist in den vergangenen zehn Jahren nicht zu verzeichnen, in einigen Jahren ist die Zahl dieser Beißvorfälle sogar angestiegen“, erklärt Mike Ruckelshaus.
„Dabei wurden die meisten Vorfälle von Schäferhunden verursacht, die nicht gelistet sind, während Listenhunde wie American Staffordshire Terrier oder Bullterrier kaum auffielen.“

„Mit besonderem Erstaunen haben wir auch die Erläuterung des Ministeriums zur Kenntnis genommen, der zufolge Hunderassen von der Liste gestrichen werden, wenn innerhalb von vier Jahren keine Beißvorfälle zu verzeichnen sind und die Durchfallquote beim Wesenstest unter drei Prozent liegt und infolgedessen im Jahr 2000 der Bandog von der Liste gestrichen wurde", sagt Mike Ruckelshaus.
"Es existiert aber keine Hunderasse namens Bandog. Bandog heißt übersetzt nichts weiter als Kettenhund.“

TASSO fordert daher weiterhin die Abschaffung der Rasseliste zugunsten einer modernen Hundegesetzgebung, die dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der Bürger und den Anforderungen an eine art- und verhaltensgerechte Hundehaltung Rechnung trägt.
„Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben dies bereits vorgemacht und die Rasseliste abgeschafft.
Hessen sollte diesen Beispielen folgen“, fordert Ruckelshaus und fügt abschließend hinzu:
„Doch zunächst soll das Innenministerium endlich die tatsächlichen Gesamtzahlen der in den letzten 16 Jahren getöteten Hunde auf den Tisch legen.“

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 20.01.2017 16:21

TASSO-Newsletter vom 19.01.2017

Am Weltknuddeltag Glücksmomente schenken


Am Samstag steht ein Tag im Kalender, der für Mensch und Tier dick markiert sein sollte.
Und auch Menschen, die kein Tier in ihrer Nähe haben, sollten den Weltknuddeltag am 21. Januar nicht übersehen.

Stellen Sie sich vor, es wäre Weltknuddeltag und Sie wüssten nicht, wo Ihr geliebter tierischer Begleiter gerade ist, weil er entlaufen ist.
Würden Sie sich nichts sehnlicher wünschen als ihn endlich wieder in die Arme zu nehmen und seine Wärme zu spüren?
Wir Menschen wissen, wie gut es tut, einmal herzlich gedrückt zu werden.
Wenn Sie Ihr Haustier bewusst in die Arme nehmen oder mit besonderer Liebe streicheln, spüren Sie sofort, dass sich seine Stimmung hebt.
Und auch unser geliebtes Tier schenkt uns für die besondere Aufmerksamkeit ein Extra an positiver Energie.
In diesem Moment der gemeinsamen Entspannung spüren wir die besondere Verbundenheit zwischen uns und unserem Tier und wie glücklich uns das Leben mit ihm macht.

Leider ist es vielen Tieren aber an diesem besonderen Tag nicht vergönnt, von ihrem Frauchen oder Herrchen liebevoll geknuddelt und gestreichelt zu werden.
Sie sind von ihrem Zuhause getrennt, leben auf der Straße oder im Tierheim.

Wir sind dafür da, dass Mensch und Tier wieder knuddeln können, wenn sie einmal ungewollt voneinander getrennt waren.
Mehr als 62.000 erfolgreiche Wiedervereinigungen pro Jahr zeigen, wie schön es ist, wenn Mensch und Tier wieder zusammenfinden.
Ihnen zu diesem Glück zu verhelfen, das ist unsere Aufgabe und Mission seit über 30 Jahren.

TASSO will helfen!
Denn wir wissen, wie wichtig die Beziehung zwischen Mensch und Tier ist:
Wir wünschen Ihnen viele Glücksmomente mit Ihrem tierischen Liebling.
Warten Sie nicht bis Samstag, sondern genießen Sie schon jetzt gemeinsam mit Ihrem Tier das Gefühl der Geborgenheit.
Fangen Sie gleich mit dem Knuddeln an!

Und schenken Sie Tieren, denen Geborgenheit gerade nicht vergönnt ist, einen Glücksmoment:
Helfen Sie mit Ihrer Spende auf www.tasso.net/spende den vielen Tieren, die am Samstag niemanden haben, bei dem sie sich geborgen fühlen können!

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 29.01.2017 18:33

TASSO-Newsletter vom 26.01.2017

TASSO bringt Mensch und Tier zusammen – pro Jahr mehr als 62.000 Mal

„Ihr Tier ist wieder da!“
Diesen erlösenden Satz haben 62.509 Tierhalter im Jahr 2016 von TASSO gehört.
30.142 Hunde und 32.367 Katzen durften wir im vergangenen Jahr nach einer dramatischen Zeit wieder mit ihren Familien zusammenbringen.
Während einige Abenteuer schon nach kurzer Zeit zu einem glücklichen Ende kamen, waren manche Tiere sehr lange verschwunden.

So war es zum Beispiel bei Mischlingshündin Kati.
Sie war mehr als ein Jahr verschwunden und 350 Kilometer von ihrem Zuhause entfernt, als sie im Frühjahr 2016 dank ihres Transponders und der Registrierung bei TASSO wiedergefunden wurde.
Der blinde und auf Medikamente angewiesene Kater Joschi musste sich im Sommer 17 Tage alleine durchschlagen, bis ein aufmerksamer Mann ihn auf einem TASSO-Suchplakat erkannte und den entscheidenden Hinweis für Joschis Rückvermittlung gab.

Damit die Rückkehr nach Hause, unabhängig von der Dauer des Verschwindens, möglichst schnell gelingt, sind die Mitarbeiter in der TASSO-Notrufzentrale rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr im Einsatz.
Sie nehmen Anrufe von verzweifelten Tierhaltern entgegen, telefonieren mit Findern und nehmen Hinweise aufmerksamer Tierfreunde auf.
So machen sie es möglich, dass im Schnitt alle zehn Minuten ein entlaufener Vierbeiner wieder nach Hause findet.

Unterstützt wird TASSO dabei von mehr als 17.000 ehrenamtlichen Suchhelfern, die Suchplakate verteilen, in sozialen Netzwerken auf die verschwundenen Tiere aufmerksam machen und ständig Augen und Ohren offen halten.

Das große Netzwerk, das bei der Suche nach verschwundenen Tieren zum Tragen kommt, entsteht durch die mehr als 5,8 Millionen Tierhalter, die insgesamt 8,1 Millionen Tiere bei Europas größtem Haustierzentralregister registriert haben.
Allein im vergangenen Jahr sind mehr als eine halbe Million Tiere dazugekommen.
„Registrierung ist gelebter Tierschutz.
Davon möglichst alle Tierhalter zu überzeugen ist unser Ziel. So können unsere Haustiere auch im Jahr 2017 im Falle eines Weglaufens wieder nach Hause zurück vermittelt werden“, betont TASSO-Leiter Philip McCreight.

Einen besonderen Service bietet TASSO für tierliebe Menschen, die einem Vierbeiner aus dem Tierschutz ein neues Zuhause geben möchten:
In unserem Online-Tierheim shelta stellen Tierheime und Tierschutzorganisationen ihre Schützlinge kostenfrei vor und erhöhen damit deren Vermittlungschancen.
Dadurch haben im vergangenen Jahr mehr als 13.000 shelta-Tiere ein neues Zuhause gefunden.
Für viele von ihnen wird es das erste richtige Zuhause ihres Lebens sein.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 03.02.2017 22:11

TASSO-Newsletter vom 02.02.2017


Nach elf Jahren ist Kater Findus ist wieder bei seiner Familie


Blind und etwas struppig, aber noch ein genauso liebenswertes und nettes Kerlchen wie früher:
Findus ist wieder zu Hause bei seiner Familie.
Elf Jahre lang gab es keine Spur vom Kater von Familie Fuchs, die in der Nähe von Nürnberg lebt.
Viele Plakate und jahrelanges Ausschauhalten hatten nicht zum Erfolg geführt.
Bis eine tierliebe Frau den alten Kater plötzlich auf einer Bundesstraße unweit von seinem früheren Zuhause entdeckte.
Sie rettete das Tier vor den vorbeifahrenden Autos und brachte es ins Tierheim Nürnberg.
Der Transponder wurde ausgelesen, TASSO informiert und Familie Fuchs erhielt einen Anruf, mit dem niemand mehr gerechnet hatte.

„Wir haben wirklich nicht geglaubt, dass Findus noch lebt“, erzählt der überglückliche Halter Herr Fuchs.
Dass der Kater wieder zu Hause einziehen soll, war für die Familie keine Frage.
Er gehört dazu.
Auch wenn in der Zwischenzeit zwei weitere Stubentiger eingezogen sind, die Findus jetzt langsam kennenlernt.
Bei seiner Rückkehr war zwar das Fell des kräftigen Katers etwas ungepflegt, aber hungern musste das Tier offenbar nicht.
„Es scheint, als hätte sich in den vergangenen Jahren jemand anders um Findus gekümmert.
Wäre er doch nur mit ihm zum Tierarzt gegangen“, bedauert Herr Fuchs.
Dann nämlich hätte der Transponder ausgelesen werden können, und mit Hilfe von TASSO hätte die Familie viel früher erfahren, dass ihr tierischer Liebling noch lebt.
Auch eine dringend notwendige Augenbehandlung wäre möglich gewesen, denn nun ist der Kater leider blind.
Das hält ihn aber zum Glück nicht davon ab, das Leben zu genießen und sein altes, neues Zuhause zu erkunden.

Der Freund aus Kindertagen ist zurück

Besonders glücklich über Findus Rückkehr ist die Tochter der Familie.
Sie war drei Jahre alt, als der geliebte Kater verschwand und hatte eine enge Bindung zu dem Stubentiger.
Das heute 14-jährige Mädchen hat ihren tierischen Freund nie vergessen.
Mit Hilfe von vielen Fotos hat sie auch ihrem kleinen Bruder viel von Findus erzählt, so dass der Kater, der verschwand als der Junge ein halbes Jahr alt war, auch für ihn wie selbstverständlich zur Familie gehört.



In eigener Sache:
Es sind noch Plätze frei für das zweitägige Seminar der Verhaltensforscherin Dr. Dorit Feddersen-Petersen zum Thema Hundeverhalten im März in Neu-Isenburg.
Mit den Einnahmen wird unser gemeinsames Projekt mit der Hunde-Akademie Perdita Lübbe „Rettet das Nashorn“ unterstützt. Dr. Dorit Feddersen-Petersen widmet sich dabei dem Aggressionsverhalten und Wohlbefinden unserer Vierbeiner.

Wann: 18. März 2017, 11 bis 17 Uhr und 19. März 2017 10 bis 16 Uhr
Wo: 63263 Neu-Isenburg, der genaue Veranstaltungsort wird nach Anmeldung bekannt gegeben
Kosten: 219 Euro pro Teilnehmer
Anmeldung: per E-Mail an info@hundeakademie.de
Für: Alle Interessierten und Tierärzte.
Die Veranstaltung ist als zweitägige Fortbildung durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein anerkannt.
Zugunsten:
Die Erlöse des Seminars gehen an das Gemeinschaftsprojekt „Rettet das Nashorn“ von TASSO e.V. und der Hunde-Akademie Perdita Lübbe. In Südafrika wird das Geld für die Ausrüstung und den weiteren Einsatz der Anti-Wilderer-Einheit genutzt.
Unterstützt wird die Veranstaltung durch den Partner Happy Dog.
Weitere Infos unter www.tasso.net/Service/Veranstaltungskalender.
© Copyright TASSO e.V.


Benutzeravatar
Räubertochter
Moderatorin
Moderatorin
Beiträge: 22094
Registriert: 17.05.2007 17:58
Vorname: Stefanie
Geschlecht: weiblich
Wohnort: Herzogtum Lauenburg
Kontaktdaten:

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Räubertochter » 06.02.2017 19:41

Da mache ich doch mal mit Werbung- Frau Feddersen-Petersen ist super! Ich hatte das Vergnügen drei Lesungen vmit ihr zuoranisieren und kann jedem nur Empfehlen sie mal LIVE zu erleben!

Vieloe Grüße
Stefanie
Bild
Unvergessen meine Sternchen Raffi-Ronja-Trudi & Pauli

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 09.02.2017 22:51

TASSO-Newsletter vom 09.02.2017


„Puh, du hast Mundgeruch!“ – Zahnhygiene bei Haustieren ist wichtig


Tube auf, Zahnpasta auf die Bürste, putzen – Für uns Menschen ist das mindestens zweimal täglich zwei bis drei Minuten lang Routine.
Nicht weniger wichtig ist die regelmäßige Zahnpflege für unsere Haustiere.
Denn auch bei Hunden und Katzen kann vernachlässigte Zahnhygiene zu Problemen führen.
Das ist sogar ein häufiger Grund für Tierarztbesuche, weiß die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.
Da für die medizinisch sinnvolle Entfernung von Zahnstein eine Narkose notwendig ist, sollten Sie versuchen, möglichst viel für die Zähne Ihrer Haustiere zu tun.

Die Schwierigkeit: Natürlich putzen sich unsere Haustiere nicht alleine zweimal täglich die Zähne.
Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, die Zähne von Hunden und Katzen dennoch zu pflegen.
Zum einen kann man sich das Futter zunutze machen.
Trockenfutter gilt im Allgemeinen als besser für die Zahngesundheit, da das Kauen zu einem gewissen Abrieb an den Zahnflächen führt.
Außerdem gibt es spezielle Zahnpflegefutter auf dem Markt, die aufgrund ihrer Textur zusätzlich zahnreinigend wirken.
Speziellen Kaustangen können ebenfalls dabei helfen, die Zähne zu reinigen.
Allerdings haben die industriell hergestellten Produkte auch Nachteile:
Sie bestehen meist aus relativ viel Bindegewebe und nicht aus hochwertigem Eiweiß.
Außerdem nehmen die Tiere dadurch zusätzlich Kalorien auf.
Da viele Haustiere in Deutschland bereits zu dick sind, gilt hier Vorsicht.
Desinfizierende Trinkwasserzusätze sind eine gute Alternative.
Diese Produkte helfen auch für einen frischen Atem.

Aber Dr. Anette Fach weiß:
„Am besten, man putzt seinem Tier aktiv die Zähne.
Mit vielen Tieren lässt sich das trainieren.“
Für das Zähneputzen gibt es spezielle Katzen- und Hundezahncremes.
Diese Cremes können von den Tieren problemlos abgeschleckt werden.
Die verschiedenen Geschmacksrichtungen (zum Beispiel Hühnchen oder Fisch) helfen bei der Akzeptanz.
Man kann mit einer Zahnbürste oder auch mit einem Baumwolltuch die Zahncreme auf die Zähne des Tieres auftragen und verteilen.
Hierbei gilt:
Ein einfaches Auftragen auf die Zähne ist gut, ein regelrechtes Putzen der Zähne ist besser.
Einem Tier das Zähneputzen beizubringen, sollte mit viel positiver Bestärkung, Geduld und schrittweisem Üben erfolgen.

Sie wollen wissen, ob mit den Beißerchen Ihres tierischen Lieblings alles in Ordnung ist?
Unser Zahncheck für zu Hause hilft weiter:

1. Frisst oder kaut Ihr Tier abnormal, oder meidet es feste Futterbestandteile?
2. Speichelt oder blutet Ihr Tier aus dem Maul?
3. Riecht Ihr Tier unangenehm aus dem Maul?
4. Ist das Zahnfleisch um die Zähne gerötet oder blutig?
5. Fehlen bei Ihrem Tier Zähne?
6. Sind auf den Zähnen (vor allem hinten im Maul an den oberen Zähnen nachschauen) Beläge zu sehen?

Wenn Sie eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, sollten Sie Ihr Tier bei einem Tierarzt vorstellen.
Eine Erkrankung in der Maulhöhle ist dann wahrscheinlich.

Wenn Sie die Zähne Ihres tierischen Lieblings täglich pflegen und regelmäßig (ein bis zweimal jährlich vor allem bei älteren oder Tieren mit schlechter Zahngesundheit) beim Tierarzt vorstellen, steht einem langen und kräftigen Zubeißen Ihres Vierbeiners nichts im Wege.

In eigener Sache:
Anlässlich des sechsten Geburtstages unseres Online-Tierheims shelta haben wir zur Fotoaktion „Du bist mein Herzenstier“ aufgerufen.
Schicken Sie uns bis zum 28. Februar 2017 ein Foto Ihres Herzenstieres unter www.tasso.net/shelta-herzenstier, und gewinnen Sie eines unserer kleinen Überraschungspakete.
Die besten Bilder veröffentlichen wir auf unserer Facebook-Seite „TASSO shelta“ sowie über den shelta-Blog.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 17.02.2017 23:23

TASSO-Newsletter vom 16.02.2017


Vorsorge für den Notfall – Wer kümmert sich nach meinem Tod um mein Tier?


Was passiert, wenn mir etwas passiert?
Das ist eine wichtige Frage, die sich jeder Tierhalter stellen und für sich beantworten sollte.
Sie betrifft natürlich auch die Versorgung des Vierbeiners in einem plötzlichen Krankheitsfall, ist aber vor allem dann von großer Bedeutung, wenn ein Tierhalter stirbt und somit nicht mehr zu seinem tierischen Liebling zurückkehren wird.
Damit nach dem eigenen Ableben keine Unsicherheiten, Streit zwischen den Hinterbliebenen oder im schlimmsten Fall langfristige Nachteile für das Tier entstehen, rät die für TASSO tätige Anwältin Ann-Kathrin Fries, frühzeitig zum Beispiel in einem Testament festzulegen, in wessen Eigentum das Tier nach dem eigenen Tod übergehen soll.

Besonders wichtig ist das dann, wenn der Erbe beziehungsweise die Erbengemeinschaft das Tier nicht aufnehmen will.
„Wer zum Beispiel möchte, dass der Freund oder die Nachbarin den Hund oder die Katze erhält, sollte das vorher klären“, rät Ann-Kathrin Fries.
Gerade auch bei nichtehelichen und unverpartnerten Lebensgemeinschaften ist dies dringend geboten.
Dieses sogenannte Vermächtnis sollte unbedingt im Testament festgelegt werden.
Dabei ist es auch möglich zu bestimmen, dass zum Beispiel aus dem Erbe ein monatlich festgelegter Geldbetrag bis zum Tode des Tieres oder eine einmalige Zahlung eines bestimmten Betrages für die Versorgung an den neuen Halter gezahlt wird.

„Wichtig ist, dass ein Testament rechtswirksam verfasst ist.
So stehen nach dem BGB zwei Formen der Errichtung zur Verfügung: das private handschriftliche Testament und das öffentliche notarielle Testament. Das private Testament muss vollständig eigenhändig ge- und unterschrieben sein. Auch die Datums- und Ortsangabe sollten enthalten sein.
Es sollte gut lesbar sein und auch problemlos gefunden werden können“, erklärt Ann-Kathrin Fries.
Hierfür ist eine (kostenpflichtige) Hinterlegung beim Zentralen Testamentsregister der Bundesnotarkammer in Berlin möglich und ratsam.
Ein notarielles Testament wird kostenpflichtig von einem Notar verfasst und hat unter anderem den Vorteil, dass spätere Anfechtungen von Erben erschwert werden.

Wurden keine Regelungen getroffen, zählt das Tier automatisch zur sogenannten Erbmasse und gehört damit den Erben beziehungsweise der Erbengemeinschaft.
Diese können oder wollen sich allerdings nicht immer um ein Tier kümmern.
Im schlimmsten Fall wird der Vierbeiner dann ins Tierheim gebracht und muss auf ein neues Zuhause hoffen.
Manchmal gibt es jedoch auch nach der gesetzlichen Erbfolge keine Erben (dann erbt der Staat), oder ein Erbe wird ausgeschlagen, also abgelehnt.

Wer also auch über sein eigenes Leben hinaus das Beste für sein Tier will, sollte für den Ernstfall vorsorgen.


© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 24.02.2017 15:53

TASSO-Newsletter vom 23.02.2017


1.000 Euro statt 60 wegen vermeintlicher Gefahr – TASSO kritisiert Willkür bei Hundesteuer


Tausend Euro Steuer für einen gefährlichen Hund sind nicht zu hoch.
Diese Entscheidung hat das rheinland-pfälzische Oberverwaltungsgericht (OVG) im Januar getroffen (Az. 6 A 10616/16.OVG).
Geklagt hatte der Halter eines Staffordshire Bullterriers, der statt 60 Euro Hundesteuer in seiner Gemeinde 1.000 Euro pro Jahr zahlen muss.
Das ist mehr als das 16fache des normalen Steuersatzes.
Dennoch nach Ansicht der Gerichtes kein Betrag, der auf den Halter des Hundes eine „erdrosselnde Wirkung“ habe.

In einem anderen Fall hingegen hatte das Bundesverwaltungsgericht im Jahr 2014 (Az. 9 C 8.13) eine Steuer von 2.000 Euro pro Jahr als zu hoch eingestuft, weil diese „ersichtlich darauf angelegt sei, die Haltung von jeder Art von Kampfhunden praktisch unmöglich zu machen“ und sie somit eine sogenannte erdrosselnde Wirkung habe. Diese Erdrosselungsgrenze wird laut Gericht erst dann überschritten, „wenn die Gemeinde den jeweiligen Regelsteuersatz derart vervielfacht, dass sich eine im bundesdurchschnittlichen Vergleich völlig aus dem Rahmen fallende Steuerhöhe ergibt“.
Aus dieser Formulierung und den beiden Urteilen an sich lässt sich daher noch immer kein allgemeinverbindlicher Geldbetrag beziehungsweise Prozentsatz ableiten, ab wann eine erhöhte Hundesteuer zu hoch ist, sondern nur, dass jedenfalls eine Steuer von 2.000 Euro beziehungsweise der 26fache Satz zu hoch ist.

„Die Schwierigkeit besteht darin, dass für die Bewertung zum einen die geschätzten jährlichen Kosten der Haltung eines ‚gefährlichen Hundes‘ herangezogen werden, die laut OVG mindestens bei 850 Euro lägen und zum anderen der vor Ort geltende Regelsteuersatz als Grundlage betrachtet wird“, bedauert die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries.
In dem damaligen Fall zum Beispiel überstieg der Steuersatz den normalen für die Gemeinde festgelegten Betrag um das 26fache.
Was bleibt ist die Tatsache, dass eine erhöhte Steuer für sogenannte gefährliche Hunde grundsätzlich rechtmäßig ist.

Eine Praxis, die von der Tierschutzorganisation TASSO deutlich kritisiert wird.
„Eine erhöhte Steuer für gefährliche Hunde ist willkürlich und absolut nicht zu rechtfertigen.
Zumal wissenschaftlich erwiesen ist, dass sich die Gefährlichkeit eines Hundes nicht anhand seiner Rassezugehörigkeit bestimmen lässt“, betont Mike Ruckelshaus, Leiter Tierschutz Inland bei TASSO.
Er spricht sich seit Jahren dafür aus, dass die Rasselisten abgeschafft werden, da weder Rasselisten noch Kampfhundesteuer zu einer Verbesserung der Gefahrenabwehr geführt haben.

Auch grundsätzlich setzt sich TASSO für eine Abschaffung der Hundesteuer ein. „Es ist eine Luxussteuer, Hunde sind aber kein Luxusgut“, kritisiert Mike Ruckelshaus.
„Hunde haben in unserer Gesellschaft einen anderen Stellenwert als früher, daher ist die Steuer völlig veraltet und unsozial.
“ Hinzu kommt, dass die Einnahmen durch die Hundesteuer keineswegs wie vielfach angenommen dafür eingesetzt werden, Tierheime zu unterstützen oder um Hundekot-Stationen aufzustellen.
Weder Hundehalter noch Tierschutz profitieren also von diesem Geld.

In eigener Sache:
Anlässlich des sechsten Geburtstages unseres Online-Tierheims shelta haben wir zur Fotoaktion „Du bist mein Herzenstier“ aufgerufen.
Schicken Sie uns bis zum 28. Februar 2017 ein Foto Ihres Herzenstieres unter www.tasso.net/shelta-herzenstier, und gewinnen Sie eines unserer kleinen Überraschungspakete.
Die besten Bilder veröffentlichen wir auf unserer Facebook-Seite „TASSO shelta“ sowie über den shelta-Blog.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 05.03.2017 11:12

TASSO-Newsletter vom 02.03.2017
.

TASSO-Serie „Mit dem Hund sicher durch das ganze Jahr“
Teil 1: Das Frühjahr – alte Haare, Ungeziefer und Jungtiere


Das lange Frieren hat ein Ende, die Vögel zwitschern wieder, die Sonne gewinnt an Kraft.
Mit großen Schritten rollt der Frühling auf uns zu.
Im Gepäck hat er hoffentlich jede Menge Sonnenschein und viele schöne Stunden, die wir mit unseren Vierbeinern in der Natur verbringen können. Neben all dem bringt der Frühling für die Hundehalter unter uns aber auch Verpflichtungen und eine erhöhte Aufmerksamkeit mit sich.

Und für den ein oder anderen vermutlich auch vermehrtes Staubsaugen, denn besonders die langhaarigen Hunde entledigen sich nun langsam ihres dicken Winterfells und steigen auf leichte Sommer-Behaarung um.
Unterstützen Sie diesen Wechsel durch tägliches Bürsten.
Das führt dazu, dass weniger Haare in der Wohnung umherfliegen und hilft dem Hund auch beim Fellwechsel, denn beim Bürsten werden die abgestorbenen Haare entfernt.
Außerdem bedeutet diese Routine für viele Hunde einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor.

Die Gefahr im hohen Gras

So schön das Rennen über saftig grüne Wiesen für Sam, Luna und Co. ist, es birgt auch Risiken. Denn mit den wärmeren Temperaturen machen sich auch wieder Ungeziefer wie Flöhe und Zecken auf den Weg, unsere Vierbeiner und uns zu ärgern.
Besonders gefährlich sind Zecken, die schon ab acht Grad Celsius aus ihrer Winterstarre erwachen.
Sie übertragen gefährliche, teils lebensbedrohliche Krankheiten, wie Borreliose oder Babesiose.
Ein wirksamer und frühzeitiger Schutz Ihres Hundes vor den krankheitsübertragenden Plagegeistern ist daher unerlässlich.

Dazu eignen sich zum Beispiel verschiedene Spot-On-Präparate oder Parasitenschutz-Halsbänder.
Diese Anti-Zeckenmittel sind sowohl im Tierbedarfsmarkt als auch beim Tierarzt erhältlich.
Das Angebot ist vielfältig.
„Daher sollte jeder Tierhalter, der noch nicht weiß, welches Mittel für seinen vierbeinigen Liebling die beste Wahl ist, das unbedingt mit seinem Tierarzt besprechen, denn nicht für alle Tiere sind alle Lösungen gleich gut g.eeignet“, rät die für TASSO tätige Tierärztin Dr. Anette Fach.
Zusätzlich zum prophylaktischen Schutz ist es wichtig, Zecken sofort zu entfernen.
Denn: „Je länger eine Zecke vom Blut des Hundes saugt, desto höher ist die Gefahr, dass gefährliche Krankheitserreger übertragen werden“, weiß Dr. Anette Fach.
Sie empfiehlt daher:
„Suchen Sie Ihren Hund nach jedem Aufenthalt im Freien ab und entfernen Sie die Zecken zum Beispiel mit Hilfe einer Zeckenzange.“
Gleiches gilt übrigens auch für Katzen mit Freigang.
Auch sie werden häufig Opfer der kleinen „Vampire“.

Kinderstube in der Natur

Nicht nur unsere Vierbeiner verdienen im Frühjahr Pflege und besonderen Schutz.
Mit den wärmeren Temperaturen ab Mitte März beginnt die sogenannte Brut- und Setzzeit.
In dieser Zeit werden Feld und Wald zur Kinderstube für Wildtiere und Vögel. Überall ist daher in dieser Zeit erhöhte Aufmerksamkeit und Rücksicht geboten, um die Tiere nicht beim Brüten oder bei der Aufzucht ihres Nachwuchses zu stören.

Daher gelten vielerorts bestimmte Regeln für Wald-, Jagd- und Naturschutzgebiete, die häufig die jeweiligen Gemeinden individuell festlegen.
In Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt besteht während der Brut- und Setzzeit eine generelle Leinenpflicht in der freien Landschaft.
Die Regelungen unterscheiden sich aber je nach Bundesland und auch je nach Gemeinde stark.
Am besten erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwaltung, welche Regeln für Sie gelten.
Denn eine Missachtung kann den Tieren unter Umständen schaden und zum Beispiel auch mit einem Bußgeld geahndet werden.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 09.03.2017 21:39

TASSO-Newsletter vom 09.03.2017


Umzug mit Katze – Stressfrei ins neue Zuhause


Die Kartons sind gepackt, der Möbelwagen ist bestellt, und bald geht das große Abenteuer los.
Der Umzug in eine neue Wohnung.
Was für uns Menschen oft mehr Platz, eine schönere Lage oder eine positive private Veränderung bedeutet, bringt für die beteiligten Stubentiger zunächst meist nur eins mit sich: puren Stress.
Als sehr territoriale Tiere mögen Katzen große Veränderungen in der Regel nicht.
Da sich diese aber nicht immer umgehen lassen, sollten Katzenhalter versuchen, die aufregende Zeit eines Umzugs so angenehm wie möglich für den Vierbeiner zu gestalten.

Das beginnt schon bei den Vorbereitungen: Kistenpacken finden viele Samtpfoten noch sehr spannend, und sie sind gerne dabei.
Andere irritiert schon das, und sie versuchen sich zu verstecken. In beiden Fällen sollten Sie vorsichtig sein, damit Ihr tierischer Liebling nicht aus Versehen in eine Kiste klettert, die anschließend verschlossen wird.
Am besten hält sich das Tier in einem anderen Zimmer auf, während Sie packen.

Der Umzugstag

Der große Tag ist gekommen.
Mit etwas Planung und Rücksicht gelingt es Ihnen hoffentlich, dass Ihre Katze davon möglichst wenig mitbekommt.
Am besten ist es, wenn das Tier zum Beispiel bei Bekannten abwarten kann bis der Umzug über die Bühne gebracht wurde.
Ist das nicht möglich, bringen Sie Ihren tierischen Liebling mit allem, was er benötigt, in einem eigenen Zimmer unter.
Schließen Sie sicherheitshalber die Tür ab, damit nicht aus Versehen einer der Helfer die Tür öffnet und räumen Sie dieses Zimmer zuletzt aus. Während der letzten Minuten in der alten Wohnung und auf der Autofahrt geht es dem Tier in der Transportbox am besten.
Üben Sie schon einige Wochen vorher mit Ihrer Katze, damit sie freiwillig in diese Box hineingeht und sich darin wohlfühlt.
Das ist unabhängig vom Umzug zum Beispiel auch für Tierarztbesuche wichtig.

Im neuen Zuhause angekommen, sollte sich das Tier ebenfalls zunächst in einem separaten Zimmer umsehen können.
So ist gewährleistet, dass es nicht während des Trubels in Gefahr gerät oder sogar entläuft.
Für alle Fälle ist es natürlich wichtig, dass sowohl Freigänger als auch reine Wohnungskatzen spätestens jetzt bei TASSO registriert sind.

Damit die Eingewöhnung möglichst sanft gelingt, sorgen Sie dafür, dass Ihre Katze Vertrautes an vertrauten Orten findet.
Ein Umzug mag zwar eine gute Gelegenheit sein, Dinge auszutauschen oder Standorte zu verändern, doch damit sollten Sie im Sinne Ihres Stubentigers besser noch ein wenig warten.
Dann weiß er beispielsweise einen neuen Kratzbaum in einigen Wochen bestimmt mehr zu schätzen.

Langsam anfangen mit dem Freigang

Ist Ihre Katze Freigänger?
Dann steht Ihnen und Ihrem tierischen Liebling nun möglicherweise eine harte Zeit bevor.
Denn in den ersten Wochen (empfohlen wird in der Regel mindestens ein Monat) sollte die Katze unbedingt in der Wohnung bleiben.
Bevor sie die Nachbarschaft erkundet, ist es wichtig, dass sie ihr neues Zuhause als eigenes Territorium anerkennt.
Zwar könnte der Protest Ihres Tieres nervenaufreibend sein, aber letztlich ist es ganz im Sinne seiner Sicherheit, dass Sie einige Zeit durchhalten. Spielen Sie in dieser Zeit viel miteinander, bieten Sie Ihrer Katze auch in der Wohnung möglichst viel Abenteuer und haben Sie viel Verständnis für sie. Vor dem ersten Freigang sollten Sie zudem genau überlegen, ob die neue Umgebung wirklich sicher für eine Katze ist.
Eine Hauptstraße oder Bahngleise vor dem Haus sind lebensgefährlich.
Auch wenn die Gefahr lediglich auf einer Seite Ihres Zuhauses droht, sollten Sie sich nicht darauf verlassen, dass Ihr Tier die richtige Entscheidung trifft, denn Katzen erkunden aus Neugierde beinahe alle Wege.
Begleiten Sie Ihr Tier anfangs in den Garten (falls vorhanden), und sprechen Sie vorher auch mit Ihren direkten Nachbarn, damit keine Missverständnisse entstehen.

Noch ein Tipp zur Vermeidung von Ärger:
Wenn Sie zur Miete wohnen und eine Katzenklappe einbauen, sollten Sie dafür unbedingt die Erlaubnis des Vermieters einholen.
Der unberechtigte Einbau einer Katzenklappe in die Wohnungstür einer Mietwohnung kann eine fristlose Kündigung nach sich ziehen.
Dass eine Katze mit Ihnen in die Wohnung zieht, haben Sie natürlich vorher besprochen und schriftlich festgehalten.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 22.03.2017 21:01

TASSO-Newsletter vom 16.03.2017


Jetzt kommt es auf Sie an – Unterstützen Sie unsere Bundestagspetition gegen grausame Tierversuche


Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,

um eine Petition gegen besonders leidvolle Tierversuche in den Deutschen Bundestag einzubringen, brauchen wir Ihre Stimme.
Sie werden sich nun vielleicht wundern und denken:
„Ich habe doch schon vor Monaten unterzeichnet.“
Das ist richtig und war sehr wichtig.
Bitte lesen Sie dennoch weiter.

Darum geht es heute:
Gemeinsam versuchen wir, die Tierschutzorganisation TASSO e.V., Ärzte gegen Tierversuche e.V. und der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., mit einer Petition zu erreichen, dass sich der Deutsche Bundestag mit der Frage beschäftigen muss, warum in Deutschland noch immer tagtäglich Lebewesen bei grausamsten Tierversuchen gequält werden, obwohl eine EU-Richtlinie diese Tierversuche mit dem Schweregrad „schwer“ längst untersagt hat.
Unser klares Ziel ist die Umsetzung dieses EU-Verbots in deutsches Recht.
Außerdem fordern wir die Beseitigung aller Tierschutz-Verstöße Deutschlands gegen die Tierversuchsrichtlinie, die ein juristisches Gutachten* offenbart.

Um dieses Ziel zu erreichen, müssen nun binnen einer Frist von vier Wochen, also bis zum 11. April 2017, mindestens 50.000 Menschen auf der Internetplattform des Petitionsausschusses für unser Anliegen ihre Stimme abgeben.
Die früher auf anderem Wege gesammelten Unterschriften werden hier leider nicht berücksichtigt, waren aber dennoch keineswegs vergebens (mehr dazu unten).

Bitte machen Sie mit!
Helfen Sie uns und den Labortieren, damit diese schwersten und grausamsten aller Tierversuche endlich ein Ende haben, und unterzeichnen Sie hier noch heute unsere Petition.

Das ist das Problem:
Eigentlich könnten die entsetzlichen Leiden der Labortiere längst der Vergangenheit angehören. Denn die 2010 in Kraft getretene EU-Tierversuchsrichtlinie untersagt Tierversuche, die „starke Schmerzen, schwere Leiden oder schwere Ängste verursachen, die voraussichtlich lang anhalten und nicht gelindert werden können“, und beabsichtigte damit eine Schmerz-Leidens-Obergrenze einzuführen, ab der ein Tierversuch nicht mehr genehmigungsfähig ist. Deutschland umgeht diese EU-Vorgaben und lässt nach wie vor grundsätzlich selbst besonders leidvolle Experimente zu, die über die von der EU geforderte Schmerzgrenze hinausgehen.

Wie geht es weiter?
Wenn wir innerhalb von vier Wochen, also bis zum 11. April 2017, mindestens 50.000 Stimmen erhalten, wird unsere Petition öffentlich vor dem Petitionsausschuss des Bundestages diskutiert.
Wir erhalten die Möglichkeit, dort persönlich Stellung zu nehmen, darzulegen, welche furchtbaren Qualen Mäuse, Ratten, Hunde, Schweine und Affen erleiden und an entscheidender Stelle ein Verbot dieser Versuche zu fordern.
Mehr über den genauen Ablauf des Petitionsverfahrens erfahren Sie hier.

https://epetitionen.bundestag.de/epet/s ... ritte.html

Was passiert mit der Stimme, die Sie bereits abgegeben haben?
Wie Sie wissen, haben wir bereits Unterschriften für ein Verbot grausamster Tierversuche gesammelt.
Keine Sorge, Ihre Beteiligung daran war nicht umsonst.
Unser Projekt Schwimmen bis zur Verzweiflung läuft weiter.
Wir sammeln nach wie vor Unterschriften, die wir Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt übergeben werden.
Wir geben nicht auf und können mit Ihrer Hilfe den Druck auf ihn erhöhen.

Durch unseren Kampf an mehreren Fronten und mit Ihrer Unterstützung hoffen wir, die Bundesregierung dazu zu bringen, ihre Haltung zu überdenken und die EU-Tierversuchsrichtlinie entsprechend umzusetzen, damit das schlimmste Tierleid in deutschen Laboren und die Verstöße gegen EU-Vorgaben endlich ein Ende haben.
Daher bitten wir Sie heute: Kämpfen Sie gemeinsam mit uns gegen forcierte Schwimmtests, Töten durch Vergiftungen, Bestrahlungen mit Todesfolge und grauenvolle Elektroschock-Tests!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ihr TASSO-Team

*Gutachten Dr. Maisack v. 18.1.16 zur Frage, ob und ggf. welche Bestimmungen der Richtlinie 2010/63/EU durch das Dritte Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und die Tierschutz-Versuchstierverordnung nicht oder nicht ausreichend in deutsches Recht umgesetzt worden sind.


© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 22.03.2017 21:28

TASSO-Newsletter vom 20.03.2017


Weltgeschichtentag – Einblick in ein tierisches Abenteuer


Am 20. März ist Weltgeschichtentag. Wir von TASSO e.V. möchten diesen Tag zum Anlass nehmen, Sie auf eine kleine Abenteuerreise mitzunehmen. Hinein in eine Geschichte, die uns so oder ähnlich tagtäglich begegnet und uns in unserer Arbeit und unserem Engagement für Mensch und Tier bestätigt.

Oscar und der freundliche Mann

Die Pfoten jagen über den weichen Waldboden, Schlamm spritzt auf, kleine Ästchen brechen, Dornen zerschrammen die Beine.
Der kleine schnelle „Jäger“ bemerkt das alles nicht, sein Blick ist starr auf sein Ziel fokussiert.
Der Gejagte hat einen deutlichen Vorsprung, schlägt einen Haken und verschwindet.
Sein Verfolger rennt noch einige Meter weiter, bleibt stehen, kehrt um, nimmt die Fährte auf und wühlt sich gründlich schnüffelnd weiter ins Unterholz.
Von seiner sicher geglaubten Beute keine Spur.
Der Hase ist entkommen.
Der kleine braun-weiß gescheckte Mischling Oscar gibt aber noch nicht auf.
Die Nase tief am Boden, die Rute mit der weißen Spitze steil in die Höhe gereckt, fegen die kleinen Pfötchen über den Boden.
Immer tiefer gerät der zweijährige Spaniel-Mix so in den Wald hinein.
Seine Umgebung nimmt er dabei kaum wahr.
Auch die leiser werdende Stimme, die seinen Namen ruft, dringt nicht mehr an Oscars Schlappohr.

Telefonklingeln in der TASSO-Notrufzentrale.
Das Geschehen wird berichtet.
Oscar ist entlaufen.
Die Suche erfolglos.
Die Maschinerie läuft an.
Oscar wird als vermisst eingetragen, Suchhelfer informiert, Suchplakate angefordert, eine verzweifelte Hundehalterin beruhigt.

Im Wald herrscht Stille.
Nur ganz leise zwitschern einige Vögel.
Hin und wieder knackt ein Ast und schreckt Oscar auf.
Der kleine Rüde irrt mittlerweile orientierungs- und ziellos durch das Unterholz.
Die Schatten der Bäume wirken plötzlich bedrohlich.
In Oscar wächst die Angst.
Er war noch nie alleine im Wald, er hat noch nie gejagt und hätte auch nicht gewusst, wie es weitergegangen wäre, wenn er den Hasen erwischt hätte.
Für ihn war die Verfolgung eher ein Spiel. Nach eine Weile stößt er auf einen Waldweg.
Ein unbekannter Weg.
Unbekannte Gerüche, unbekannter Untergrund.
Das ist nicht sein üblicher Spazierweg.
Die Stimme, die sich leise nähert, ist nicht die seines Frauchens.
Oscar bleibt stehen, lauscht und wendet den Kopf der Stimme entgegen.
Sie gehört zu einem kleinen Mann, der in Begleitung zweier großer Hunde den Weg entlang kommt.
Der Mann sagt etwas, er klingt freundlich.
Er nähert sich langsam, spricht sanfte Worte, streckt vorsichtig eine Hand aus und streichelt schließlich beruhigend über Oscars Kopf.

Anruf eines Finders.
Ein Spaziergänger hat einen kleinen Hund gefunden.
Er liest die Nummer von der TASSO-Plakette ab und sagt, dass er ihn mit nach Hause genommen hat.
Die Telefonnummer des Hundehalters wird gewählt.
Es klingelt.

Die Decke ist warm und weich, das Wasser war dringend notwendig auch das Futter schmeckte lecker, doch die Umgebung ist völlig fremd.
Oscar liegt angespannt auf einer Decke im Wohnzimmer seines Retters.
Aufmerksam beobachtet er jede Bewegung des freundlichen Mannes.
Dieser spricht ins Telefon und läuft aufgeregt auf und ab.
Dann legt er das Gerät weg.
Wenige Minuten später klingelt es erneut.
Die Stimme des Mannes wird freudig.
Die anderen beiden Hunde, die ein Stück entfernt liegen, spitzen die Ohren und schauen auf.
Sie scheinen sich wohlzufühlen, dieser Ort ist also nicht gefährlich.
Trotzdem ist alles anders als gewohnt.
Das hier ist nicht Zuhause.
Oscar versteht die Welt nicht mehr.
Nun kommt der freundliche Mann zu dem kleinen Hund hinüber.
Er setzt sich neben ihn auf den Boden, streicht ihm langsam über den Kopf und sagt einige beruhigende Worte, die optimistisch und freudig klingen.
Der kleine Abenteurer ist mittlerweile so müde und erschöpft von der Aufregung dieses Tages, dass ihm langsam die Augen zufallen und er den Kopf auf die Pfoten sinken lässt, während der freundliche Mann ihm weiter über den Kopf streichelt.

Wenig später schreckt das Geräusch einer zuknallenden Autotür Oscar aus dem Dämmerschlaf.
Die Klingel läutet, die beiden anderen Hunde schlagen kurz an.
Der freundliche Mann verlässt den Raum und schließt die Zwischentür.
Oscar hört Stimmen im Flur.
Eine bekannte Stimme ist dabei… Frauchen!!!
Da ist Frauchen.
Oscar springt auf, rennt zur Tür, die in diesem Moment geöffnet wird.
Oscars Frauchen stürmt herein, der kleine Hund hüpft freudig hoch, ist völlig außer Rand und Band.
Auch Frauchen ist überwältigt.
Sie kniet sich auf den Boden, lacht und weint gleichzeitig, lässt sich von ihrem tierischen Liebling die Tränen abschlecken und redet auf Oscar ein.
Nun ist es an den beiden anderen Hunden, ratlos aus der Wäsche zu gucken.
Sie sehen der Szene interessiert zu, wedeln vorsichtig mit dem Schwanz und spüren:
Hier ist große Freude im Spiel.
Eine Familie ist wieder vereint.

Erleichterung auch in der TASSO-Notrufzentrale.
Die Suche nach Oscar wird abgeschlossen.
Schon klingelt das Telefon erneut:
Katze Emma wurde auf einem Dachboden gefunden …

Die TASSO-Bitte an Sie:
Um Fällen wie diesen möglichst vorzubeugen und die Kinderstube der Natur nicht zu stören, achten Sie besonders während der Brut- und Setzzeit bis Mitte Juli in Wald und Flur darauf, dass Ihre Hunde angeleint sind, und halten Sie die vor Ort gültigen Regeln ein.

© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 02.04.2017 22:29

TASSO-Newsletter vom 30.03.2017


Schenken Sie zu Ostern etwas Besonderes


Geschenke machen doppelte Freude, weil wir die Freude mit den Menschen teilen, die wir mit unserem Geschenk glücklich machen wollen.

Wenn Sie noch nicht wissen, womit Sie Ihren Lieben an Ostern eine Freude machen wollen, haben wir die Idee für Sie:
Teilen Sie mit Menschen, die Ihnen wichtig sind, das gute Gefühl, zum Wohl und Schutz der Tiere beizutragen, indem Sie für TASSO spenden.

Seien Sie dabei! Mit Ihrer Spende auf http://www.tasso.net/ostern helfen Sie uns, Tierleid weiter zu verringern.
Zum Beispiel mit unseren Aktionen für Streunerkatzen, unserer Kampagne „Wühltischwelpen – nein danke!“ oder anderen aktuellen Aktionen, kurz: Ihre Spende hilft, das Leben der Tiere lebenswerter zu machen.

Und teilen Sie die Freude über Ihre Hilfe für Tiere in Not, indem Sie eine Geschenkkarte verschicken, die Sie unter http://www.tasso.net/geschenkkarte ganz einfach herunterladen können.

TASSO sagt „Vielen Dank“ und wünscht allen Frohe Ostern 2017!


© Copyright TASSO e.V.

Dieter
Super-Duper-Experte
Super-Duper-Experte
Beiträge: 2224
Registriert: 01.12.2011 23:14

Re: TASSO-Newsletter Aktuell/Pressemitteilungen

Beitragvon Dieter » 09.04.2017 11:13

TASSO-Newsletter vom 06.04.2017


Die Goldene Pfote für Helfer und Finder


Es ist wieder soweit:
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. lobt erneut ihren begehrten Tierschutzpreis, die Goldene Pfote, aus. In diesem Jahr geht die Goldene Pfote an Menschen, die uns dabei geholfen haben, ein Tier wieder mit seiner Familie zusammenzubringen.
Die Entscheidung, wen wir auszeichnen, liegt bei Ihnen. Sie dürfen im Juli 2017 abstimmen, welchen Tierrettern wir mit unseren tollen Preisen ein großes Dankeschön für ihren Einsatz aussprechen.

Das Prinzip TASSO lebt von engagierten Tierfreunden.
Von Menschen, die ein Tier in Not erkennen und ihm helfen.
Nur dank solcher Menschen können wir jährlich mehr als 60.000 Familien wieder mit ihren tierischen Lieblingen vereinen.

Sind Sie ein solcher Helfer?
Dann nehmen Sie hier an unserer Aktion teil: https://www.tasso.net/goldene-pfote

Kennen Sie einen solchen Helfer, oder wurde vielleicht sogar Ihr eigenes Tier nur dank eines Tierfreundes wieder nach Hause gebracht?
Dann bewerben Sie sich für unsere Goldene Pfote, oder werden Sie Tippgeber, und schlagen Sie einen Tierretter für die Auszeichnung vor.

Hilfe bei der Rückvermittlung kann auf vielen Wegen geleistet werden.
Die in ein Silo gestürzte Katze Cookie wurde zum Beispiel gerettet, weil eine Frau sie auf einem TASSO-Suchplakat erkannt hatte.
Cookies Halter wurden informiert und starteten daraufhin eine spektakuläre Rettungsaktion.
Beagle-Rüde Vasall wurde von einer TASSO-Suchhelferin entdeckt, erfolgreich angelockt und zum Tierarzt gebracht.
Den blinden Kater Joschi, der schon 17 Tage auf sich allein gestellt war, bemerkte ein Tierfreund in einem Garten und erkannte ihn wenig später auf einem TASSO-Suchplakat wieder.
Er meldete diese Sichtung in der TASSO-Notrufzentrale, und wir informierten Joschis Familie.
All diese Erfolge wären ohne engagierte Helfer nicht möglich gewesen.
Das beweist: Jeder kann helfen – Hauptsache er tut etwas!

Die Bewerbungsphase läuft bis zum 10. Mai 2017 (24:00 Uhr).
Im Anschluss werden wir aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Vorauswahl treffen.
Schließlich werden Sie über unseren Newsletter sowie über unsere Social-Media-Kanäle gebeten, in einem Online-Voting die Entscheidung darüber zu fällen, welche drei Tierretter wir mit der Goldenen Pfote 2017 auszeichnen.

Natürlich ist unsere Auszeichnung auch mit attraktiven Preisen verbunden:
So erwarten den Erstplatzierten mit seiner Begleitperson zwei Übernachtungen mit Frühstück in einem 4-Sterne-Hotel in Deutschland.
Die auf den zweiten und dritten Platz gewählten Tierretter können sich auf attraktive Gutscheine im Wert von insgesamt 500 Euro freuen.

Wir freuen uns auf Ihre spannenden Geschichten und danken jedem, der sich für entlaufene Tiere einsetzt.
Denn schließlich gibt es nichts schöneres, als Familien wieder zu vereinen.

In eigener Sache:
Noch bis zum 11. April 2017 läuft unsere Bundestagspetition mit der TASSO, die Ärzte gegen Tierversuche sowie der Bund gegen den Missbrauch der Tiere gemeinsam gegen grausamste Tierversuche kämpfen.
Erreichen wir 50.000 Unterschriften, muss sich der Deutsche Bundestag mit unserem Anliegen befassen.
Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme und zeichnen Sie noch heute unsere Petition.

© Copyright TASSO e.V.



Zurück zu „Tiere in Not“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 33 Gäste