09.05.13 - ab 22:10 Uhr - Hund oder Katze - wer ist klüger?

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09.05.13 - ab 22:10 Uhr - Hund oder Katze - wer ist klüger?

Beitragvon SONJA » 04.05.2013 06:43

Hund oder Katze - wer ist klüger?
09.05.13 - 22:10 bis 22:45 Uhr
Einsfestival


Unsere Lieblinge treten gegeneinander an: Hunde und Katzen liefern sich einen ebenso spannenden wie launigen Wettstreit in Sachen Intelligenz. Da werden Deckel gelüftet und Leckerlis stibitzt. Da sollen Fingerzeige beachtet oder "Hütchenspiele" durchschaut werden. Der Verhaltensforscher Immanuel Birmelin und der Wissenschaftsjournalist Volker Arzt schicken Hunde und Katzen auf eine amüsante Teststrecke voller Überraschungen und unerwarteter Ergebnisse.

Wer sammelt die meisten Punkte? Hund oder Katze? Unversehens gerät der Zuschauer selbst in die Rolle des Kandidaten, wenn er das Abschneiden seines Favoriten voraussagen soll. Doch eben das macht Laune, und darüber hinaus wird sich so mancher wundern, was sein "heimisches Raubtier" alles kann - oder nicht kann.

Natürlich ist der Wettstreit nicht tierisch ernst zu nehmen - zu unterschiedlich sind die beiden Arten, ihre Lebensweise und ihre Herkunft, um einen fairen Vergleich zu gestatten. Trotzdem lohnt es sich, ihre geistigen Stärken und Schwächen zu testen oder, um es im Stil der Verhaltensforscher auszudrücken: ihre "kognitiven Fähigkeiten" zu untersuchen. Es führt zu einem tieferen und auch gerechteren Verständnis für das Wesen unserer Haustiere; für ihre ganz eigene Art, die Welt zu erleben und zu beurteilen.

Hauskatzen, so heißt es, seien kaum dressierbar. Doch in einem einzigartigen Katzenzirkus bei Zürich gehorchen sie aufs Wort; sie begeistern und verzaubern das Publikum.

Der Border Collie Rico hat schon bei Wetten dass...? für Furore gesorgt. Rico soll ein Vokabular von 200 Worten verstehen. Was steckt dahinter? Ein Trick? Oder echte Begabung? Eine wissenschaftliche Prüfungskommission stellt Rico auf die Probe und kommt zu einem überraschenden Resultat!

Für eine unvermutete Wendung - hin zu neuesten Ergebnissen der Verhaltensforschung - sorgen die Autoren, als sie die Ahnen der Hunde mit ins Test-Spiel bringen: Wölfe, auch wenn sie völlig zahm sind, scheinen geradezu "begriffsstutzig" im Umgang mit uns Menschen zu sein. Ein unerwartetes Ergebnis, denn Wölfe gelten gemeinhin als schlau, wach und beweglich im Kopf. Ihr Gehirn ist größer. Mimik und Sozialverhalten sind reicher als bei Hunden. Doch Hunde haben eine 20 000-jährige Zuchtgeschichte hinter sich. Nicht nur ihre körperlichen, auch ihre geistigen Merkmale wurden umgezüchtet. Und dabei begünstigten die Züchter, sei es bewusst oder unbewusst. Hunde, mit denen sie kommunizieren konnten, die Gesten und Befehle verstehen, die zum Partner des Menschen taugen. Mit anderen Worten: Der Mensch schuf sich den Hund nach seinem Bilde.

Hauskatzen punkten dafür auf anderen Gebieten. In ihrer "räumlichen Orientierung" sind sie Hunden haushoch überlegen. Und sogar auf dem abstrakten Gebiete der Zahlen und Mengen leisten sie Unglaubliches: Kater Harry ist in der Lage zu zählen. Eine Sensation für Verhaltensforscher - und natürlich auch für die Zuschauer.

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