SSavannahQuelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Savannah-KatzeGeschichte:1980 gelang die erste Verpaarung eines Serval´s mit einer Siam-Katze.
Das wunderschöne Ergebnis hieß nach Quellangaben "Suprise".
Heute trägt diese Katzenrasse den Namen Savannah.
Diesen Namen hat sie dem Lebensraum ihres Ahnen
(dem Serval) zu verdanken.
Die Savannah ist nämlich aus einer Kreuzung des Servals (
Klick)
mit einer Hauskatze entstanden.
Körpereigenschaften:Sie ist eine große, langbeinige Rasse mit kleinerem Kopf.
Beim laufen zeigt sie einen "durchhängenden" Rücken,
der an ihre Ahnen erinnert.
Die Ohren sind groß und das Fell weißt eine Tupfenzeichnung auf.
Auch die Gesichtszeichnung wie z.b. die Tränenstreifen, ähneln
die einer Wildkatze.
So sollte es auch sein, da diese Rasse im Allgemeinen dem
Serval gleichen sollte.
Charakter:Wasser ist für diese Rasse oftmals sehr schön.
So kann es passieren, das einem die Savannah mit einem
beherzten Sprung in die Badewanne überrascht.
Auch das apportieren, kommt bei dieser Rasse sehr oft vor.
Außerdem sind es sehr verschmuste aber auch gesprächige Tiere.
Sie verfügen über ein sehr lautes Schnurren, wie es bei fast keiner
anderen Rassekatze vorkommt.
Die Savannah ist eine neugierige, selbstbewusse, aufmerksame und
freundliche Katze.
______________________________________________________________Scottish Fold Longhair – oder auch Highland Fold genanntNeben der Halblanghaarigen Variante, gibt es auch noch
die kurzhaarigen Scottish Fold Katze.
Geschichte:Die Rasse stammt wie man schon am Namen erkennt,
aus Schottland.
1961 wurde die erste Faltohrkatze auf einem Bauernhof geboren.
Die Elterntiere waren ganz normale Hauskatzen und die Faltöhrchen
einfach nur eine spontane Mutation.
Die Menschen bekamen jedoch gefallen an den Kätzchen und somit
begann die Zucht dieser Faltohrkatzen.
Körpermerkmal:Was natürlich sofort auffällt, sind die nach vorn abgeknickten Faltohren.
Das Hörvermögen soll dadurch nicht im geringsten beeindrächtiigt sein.
Die Kätzchen werden mit ganz normalen Ohren geboren, erst nach
etwa vier Wochen knicken sie sich.
Sie besitzen wunderschöne große runde Augen und einen kleinen
kräftigen Körper mit kurzen kräftigen Beinen.
Farblich gibt es sie in fast allen Musterungen und Farben
Charakter:Sie haben ein freundliches Wesen, sind nicht gern allein
und suchen die nähe zu ihrem Menschen.
Die Rasse wird außerdem als sehr anpassungsfähig beschrieben
und kommt mit Stress leichter zurecht als vielleicht andere Katzen.
______________________________________________________________Selkirk Rex Quelle:
http://aus-der-klosterstadt.de/Geschichte:Die Selkirk Rex Longhair, wurde ersmtals 1987 in den USA entdeckt.
Aus einem ganz gewöhnlichen Hauskatzenwurf, war ein Junges
dabei, das sich doch sehr von den anderen unterschied.
Es hatte gelocktes Fell und die Schnurrbarthaare kräuselten
sich.
Eine in den USA bekannte Perserzüchterin Namens Jeri Newmann,
entschloss sich mit dem Kätzchen zu züchten.
Sie wählte den Namen Selkirk Rex für die neue Katzenrasse.
Selkirk zu Ehren ihres Schwiegervaters und Rex, wegen dem
gelockten Fell.
Körpermerkmale:Die Selkirk ist eine große muskulöse Rasse, mit gelockten Fell
und gekräuselten Schnurrbarthaaren.
Der Kopf ist keilförmig, die Ohren sind groß und abgerundet.
Die Augen stehen weit auseinander und sind etwas oval.
Außerdem haben sie lange Beine und leben auf großen Pfoten.
Charakter:Es handelt sich um eine sehr sanftmütige Rasse, die sich
nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt.
Allein sein, mag sie jedoch gar nicht.
Sie ist ein geselliges Tier, das den Kontakt zu
Menschen und Artgenossen schätzt.
Außerdem wird sie als sehr anhänglich beschrieben.
_____________________________________________________________________SiameseGeschichte:Bis in das 14. Jahrhundert hinein kann man in alten Schriften und Büchern
die Existenz von Siamkatzen in Thailand –damals noch Siam- zurückverfolgen.
Es finden sich Abbildungen von Katzen mit hellem Fell und dunklerer
Maskenzeichnung, die vorwiegend in königlichen und adligen Häusern
gehalten wurden.
Offiziell hielt die „Royal Cat of Siam“ ihren Einzug auf europäischem Boden
in Großbritannien, genauer bei einer Katzenausstellung im Jahr 1871 im
Londoner Kristallpalast. Schon damals teilten sich die Besucher schnell in
zwei Lager auf: Einige waren fasziniert und begeistert von der exotischen
Schönheit der Tiere, manche empfanden sie als „unnatürlich“ und
„alptraumhaft“.
Trotzdem –oder gerade deshalb- wurde bereits 1892 der erste
Rassestandart der Siam aufgeschrieben. Dieser veränderte sich natürlich
im Laufe eines Jahrhunderts, galt damals noch ein Knickschwanz und der
Silberblick als „echt“, wurde dies im letzten Jahrhundert, um genau zu sein
1958 als Degeneration erkannt und damit als unerwünscht eingestuft. Zu
dieser Zeit begann auch der Trend zu den immer schlankeren Siamesen,
mit dem typisch keilförmigem Kopf. Einige Liebhaber des traditionellen
Typs blieben jedoch, und diese setzten durch dass der alte Typ als mehr
oder weniger eigenständige Rasse wieder anerkannt wurde –und zwar
1990 als „Siam traditioneller Typ“ oder eben „Thai“. Doch beide stammen
von eben jener Royal Cat of Siam ab.
Zahlreiche Mythen und Legenden ranken sich um die sich um die uralte
Rasse der Siamkatzen.
Eine dieser Legenden erzählt von einem Tempel in dem ein alter Mönch
mit dem Siamkater Tien und der Siamkätzin Chula lebte. Nach dem Tod
des Mönchs zog Tien los einen Nachfolger für den zu suchen, indes blieb
Chula im Tempel um den Schatz zu hüten – einen kostbaren,
juwelenverzierten Becher. Die Kätzin nahm ihre Aufgabe sehr ernst,
unablässig starrte sie tagsüber auf den Becher, und Nachts während sie
schlief schlang sie ihren Schwanz um den Schatz, damit sie stets sicher
war dass er nicht verloren ging oder gestohlen wurde. Tien kam nach
langen Wochen wieder zurück von seiner Suche, mit einem jungen
Priester der die Aufgaben des alten Mönches übernehmen konnte.
Chula hielt weiterhin den Schwanz um den Becher und schaute ihn an,
während ihre und Tiens Kitten die in der Zwischenzeit geboren waren um
sie herum spielten. Und alle Kätzchen hatten einen abgeknickten Schwanz
und schielten, so als bewachten sie selbst den Becher.
Eine weitere schöne Legende erzählt von der Lieblingskatze einer
siamesischen Prinzessin. Da diese ihrer Katze über alle Maßen vertraute
gab sie ihr stets wenn sie in ihr Bad stieg ihre kostbaren Ringe zur
Aufsicht. Die Katze liebte die Prinzessin gleichermaßen, und ließ es zu
dass die Königstochter ihre Ringe über ihren Schwanz schob und knickte
stets sorgsam den Schwanz ab und ließ den Blick nicht davon, damit
keiner der Ringe verlorenging. Davon behielt sie schließlich den
Knickschwanz und ihr Schielen.
Körpermerkmale:Siamesen (und Thais) sind ausschließlich Pointkatzen, und in allen
Pointfarben (diese auch in Tabby) anerkannt. Am weitesten verbreitet ist
die Siam in seal-point. Siamesen dunkeln ihr Leben lang nach, und je
kälter es wird, desto dunkler werden sie, was man zum Beispiel gerade
bei Freigängern gut beobachten kann.
Das Fell ist kurz und fest anliegend. Die Augenfarbe ist immer leuchtend blau.
Die gravierendsten Unterschiede zwischen Thais und Siamesen liegen in
Figur und Kopfform.
Siamesen sind mittelgroß, sehr schlank, muskulös und athletisch und
hochbeinig, der Schwanz ist peitschenähnlich. Der Kopf besitzt eine
dreieckige Form, die Ohren stehen weit auseinander und sind im Vergleich
zum Körper sehr groß. Das Profil ist schmal und lang. Die Augen sind
leicht schräg gestellt und wirken orientalisch.
Thaikatzen sind mittelgroße Katzen von rundlicher und muskulöser aber
eleganter Figur. Augen sind leicht schräggestellt, wobei das untere Lid
einen vollen Bogen zeichnet während das Oberlid eher mandelförmig ist.
Der Kopf ist gerundet und weist im Profil eine leichte Einbuchtung auf
Augenhöhe auf, die Schnauze ist nicht so langgestreckt wie bei der Siam
des neueren Typs. Die Ohren sind seitlich platziert, kleiner als die der
Siam und leicht gerundet.
Öfter als andere Rassen erreichen Siamkatzen ein besonders hohes Alter von über 20 Jahren.
Charakter: Siamkatzen werden oft als Katzen bezeichnet die eher für etwas
katzenerfahrenere Menschen geeignet sind. Sie sind recht dominant,
intelligent, gutmütig, lebhaft und verspielt, sowie freundlich zu Menschen,
Artgenossen und anderen Tieren. Alleine sollte man diese intelligenten
Katzen darum nicht halten, da sie sich schnell langweilen könnten. Sie
lernen schnell und gerne, deshalb und da sie ausgesprochenen anhänglich
und menschenbezogen sind bezeichnet man sie auch oft -und zu Recht-
als „Hunde unter den Katzen“. Die Siam ist ausserdem sehr redselig – was
sie nicht unbedingt jedem sympathisch macht, da sie oft über eine recht
laute Stimme verfügen mit der sie gerne und ausdauernd ihren Menschen
von Gott und der Welt erzählen.
_____________________________________________________________________Sibirische KatzeQuelle:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Siberian_cat_-_Tofik.jpgDie Sibirische Katze – auch Sibirer bzw. früher auch Sibirische Waldkatze
genannt – ist eine Halblanghaarkatze. Sie entstand ohne menschliches
Zutun und ist daher eine der so genannten „natürlichen Rassen“
Geschichte:Wie bereits oben erwähnt, wurde diese Katzenrasse früher auch
„Sibirische Waldkatze“ genannt. Der Zusatz „Wald“ wurde zur
Unterscheidung von der „Norwegischen Waldkatze“ Anfang der Neunziger
Jahre aus dem Namen gestrichen. Erstmalig erwähnt wurde die Katze vor
über 1000 Jahren, wo sie in den sibirischen Teilen Russlands und der
Ukraine vorgekommen ist.
Die planmäßige Züchtung dieser Katze begann in den Siebzigern Jahren in
der Sowjetunion. Nach und nach kamen viele Sibirischen Katzen durch die
Öffnung der Grenzen nach Deutschland. Erst Ende der Achtziger Jahren
begann man auch hier mit der Zucht dieser Katzenrasse.
Die Rasse wurde offiziell von der World Cat Federation im Jahre 1992
anerkannt.
Körpermerkmale:Ihrer Herkunft Sibirien und dem dort herrschenden kalten Klima verdankt
sie ihr Aussehen.
Sie ist mittelgroß bis groß und muskulös bis schwer. Sie hat große Pfoten
mit den sogenannten „Schneeschuhen“, d.h. Haarbüscheln zwischen den
Zehen, die ein Untersinken im Schnee verhindern sollen.
Das Fell ist mittellang und doppellagig. Das Deckhaar ist im Vergleich zur
Unterwolle etwas gröber und bedeckt die Körperoberseite der Katze
vollständig. Die Unterwolle ist sehr dicht, weich und fein. Der Schwanz ist
buschig und lang.
An den Ohrenenden haben sie kleine Haarspitzen, die sogenannten „Luchspinsel“.
Neben den klassischen Farben sind auch Pointabzeichen und blaue Augen
als Neva Masquarade anerkannt.
Charakter:Die Sibirische Waldkatze ist sehr anhänglich und menschenbezogen.
Quellen:
http://www.wcf-online.de/de/Standard/Halblanghaar/siberian.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sibirische_Katze_____________________________________________________________________SingapuraQuelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/SingapuraGeschichte:Die Singapura zählt mit ihren ca. 2kg nicht nur zur kleinsten
Katzenrasse, sondern ist auch noch eine der seltensten.
Diese Rasse stammt wie sich jetzt schon sicherlich jeder
denkt, aus Singapur.
1975 wurde sie von einem amerikanschien Ehepaar in die USA importiert und ein
Jahr später auf Ausstellungen gezeigt.
Man erzählt, das sie ihre Größe ihren damaligen Lebensumständen
zu verdanken hat.
Sie lebte zum Schutz vor Menschen in Abflussrohren und ist
deswegen auch unter dem weniger schmeichelhaften Namen "Draincat" bekannt.
Körpereigenschaften:Die Singarpura ist zwar klein, aber trotzdem stämmig bis muskulös.
Die kleinen aber kräftigen Beinchen, verleihen dem Tier eine
hohe Sprungkraft.
Ihr Fell ist kurz und enganliegend.
Außerdem hat sie große Mandelförmige Augen die entweder einen
Haselnussbraunen, gelben oder grünen Farbton haben können.
Das Gesicht ist verhältnismäßig klein, aber die großen Ohren
stechen sofort ins Auge.
Charakter:Die Singapura hat ein freundliches, geselliges, aber auch zurückhaltendes Wesen.
Sie ist intelligent und braucht wie jedes Tier, viel Liebe und Zuwendung.
_____________________________________________________________________SnowshoeQuelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/SnowshoeGeschichte:Die Rasse stammt aus Amerika und enstand durch eine
Kreuzung aus Siamese und American-Shorthair.
2004 wurde sie entgültig anerkannt.
Körpermerkmal:Ihren Namen "Snowshoe", hat sie ihren auffällig weißen
Pfoten zu verdanken.
Charakterisch ist auch das weiße Dreieck im Gesicht.
Der Körperbau ist athletisch, dennoch nicht schmal.
Ihre Augen leuchten in einem schönen blau.
Die Kopfform ist keilförmig, die Schnauze mittelgroß und
an der Spitze leicht abgerundet.
Diese Rasse besitzt mittellange Beine, die vorderen sind ein wenig
länger als die hinteren.
Das Fell ist seidig glänzend und enganliegend.
Charakter:Die Rasse ist spielfreudig, aufgeweckt, lebhaft, sehr neugierig
menschenbezogen und orientiert sich gerne
an einer Bezugsperson.
Die Snowshoe ist eine gesprächige Rasse, außerdem sind sie
gesellig und überhaupt nicht gern allein.
Sie sind sehr intelligent und brauchen viel Aufmerksamkeit.
______________________________________________________________________________SomaliQuelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Somali-KatzeGeschichte:Eigentlich ist die Somali gar keine eigenständige Rasse, sondern
"nur" die langhaarige Variante der Abessinier.
Während die Geschichte der Abessinier schon ab mitte des 19. Jahrunderts
beginnt, beginnt die der Somali, erst Ende des zweiten Weltkrieges.
Die Rasse Somali stammt aus den USA.
Körpermerkmale:Die Somali ist von mittlerer Größe und hat lange Beine.
Der Nasenrücken ist ohne starken Stop sanft geschwungen und
der Kopf ist keilförmig.
Die Ohren liegen weit auseinander und sind verhältnismäßig groß.
Sehr ausdrucksstark ist die Rassetypische Pumazeichnung und die
dunkel umrandeten, mandelförmigen Augen.
Somali verfügen über ein mittellanges Fell, das sehr fein aber extrem
dicht ist. Halskrause und Höschen sind erlaubt bis sogar erwünschenswert.
Charakter:Die Somali gilt als sehr lebhaft, aber auch sehr intelligent und anhänglich.
Sie sind sehr neugierig und auch lernfähig, was die Erziehung
aber nicht unbedingt erleichtert, da sie gerne ihre Grenzen austesten.
Sie werden als sehr offenherzig (auch Fremden gegenüber) beschrieben.
Es empfielt sich, die Somali nur zusammen mit einem Katzenkumpel zu halten,
da sie ein sehr geselliges Tier ist und Argenossen zu schätzen weiß.
_____________________________________________________________________SphynxGeschichte:Die Sphynx entstand 1966 durch eine Mutation aus Kanada.
Eine gewöhnliche Hauskatze brachte ein nacktes Katerchen
zur Welt, das bei Geschlechtsreife widerum mit seiner Mutter
rückverpaart wurde.
Anfang der 1970ger war die Sphynx sehr beliebt,
was sich jedoch an ethischen Zweifeln und der Frage "Qualzucht oder nicht"
wieder änderte.
1971 wurde diese Rasse anerkannt, diese Annerkennung wurde
jedoch bereits wieder entzogen.
Körpermerkmale:Die Sphynx ist aufgrund des fehlenden Felles sowie
der fehlenden Tasthaare (Tasthaare fehlen jedoch nicht immer),
eine reine Wohnungskatze.
Denn z.b. durch das fehlende Fell, können sie sehr leicht einen
Sonnenbrand bekommen.
Nur ein leichter Flaum, bedeckt den Körper.
Die fast lederne Haut, soll sich angeblich sehr warm und weich anfühlen.
Damit sie ihre Körpertemperatur halten kann, hat sie einen höheren
Energiebedarf.
Verständlicherweise, mag sie auch lieber im warmen sitzen.
Die Sphynx ist eine mittelgroße Katze, die Augen sind Mandelförmig
und sitzen schräg am Kopf und ziehmlich weit hinten.
Sie haben einen langen Schwanz, keilfrömigen Kopf und der Körper
weist mehrfach Falten (vorallem an der Stirn) auf.
Charaktereigenschaften:Die Sphynx wird als Liebenswürdige Rasse beschrieben, die
sehr menschenbezogen ist.
Außerdem soll sie auch sehr aktiv sein und braucht dementsprechend
Beschäftigung.