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In unserer Katzen-Infothek findest Du Informationen zum Thema Verhalten der Katze
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facharbeit
können katzen formen, wie dreicke und vierecke, von einander unterscheiden?
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- SONJA
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Folgendes habe ich gefunden:
...So gibt es eine Vielzahl von Merkmalen, die für die visuelle Wahrnehmung von Bedeutung sind (Farbe, Form, Oberflächenstruktur, Entfernung, räumliche Orientierung und Bewegungsrichtung). Für diese Einzelmerkmale gibt es jeweilige rezeptive Felder. So hat man beim Affen 30, bei der Katze 20 verschiedene rezeptive Felder für den Sehsinn gefunden. Ein entscheidender Schritt für das Erkennen ist die Festlegung, welche Merkmale zu einem Objekt, zu einer Figur gehören. Die erfassten Merkmale müssen dann zu einem Objekt gebunden werden, weil ungebundene Merkmale nicht in das Arbeitsgedächtnis eingehen können. Dieser Prozess der Segmentierung in zusammengehörige Objektbereiche ist z.B. die Voraussetzung für eine Figur-Hintergrund-Unterscheidung (ein Beispiel ist das bekannte Bild des am Boden schnüffelnden Dalmatiners von gleichfarbigen Hintergrund)...
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/GehirnFunktion.shtml
Und ansonsten evtl. auch noch interessant:
Die großen Katzen-Augen sind frontal ausgerichtet, wodurch räumliches Sehen und exaktes Einschätzen der Entfernung
möglich ist. Die Katze nimmt besonders gut rasche Bewegungen wahr und sieht bei Dunkelheit um etwa 50% besser
als der Mensch. Dies wird ihr möglich aufgrund der hohen Dichte an visuellen Rezeptoren, den Sehstäbchen,
die ihre Netzhautzellen besonders lichtempfindlich machen. Das Stäbchen-/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren
liegt bei etwa 63:1 (vergleiche beim Mensch: 20:1), variiert jedoch sehr stark zwischen Zentrum der Netzhaut
(10:1) und Peripherie (200:1). Katzen sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht)
noch sehr gut. Da die Katze ihre Augen nur wenig nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine
andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine
starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel der
Katze beträgt 200-220°. Die schlitzförmigen Pupillen werden bei zunehmender Dunkelheit kreisrund, so dass
sie sich allen Lichtverhältnissen anpassen können.
Katzen sehen jedoch kleine Details nicht so genau und können Farben weniger gut unterscheiden als der
Mensch, da die Anzahl farbempfindlicher Zapfen viel geringer ist. Dennoch können Katzen ihre Umgebung
in Blau- und Grünschattierungen in verschiedenen Intensitäten und Kombinationen wahrnehmen. Da sie einen
Mangel an rotempfindlichen Zapfen haben, nehmen sie Rotes dunkler als Blaues oder Grünes wahr.
Die Lieblingsfarbe der Katzen ist entgegen der allgemeinen Annahme nicht Rot, sondern Blau. Dies wurde
bei über 2.000 Versuchen des Instituts für Zoologie der Universität Mainz festgestellt. Unter verschiedenen
Beleuchtungsverhältnissen hatten die Katzen die Wahl zwischen Gelb und Blau, um an ihr Futter zu kommen.
95 Prozent entschieden sich für die Farbe Blau.
Katzenaugen leuchten in der Dunkelheit durch Tapetum lucidum, eine direkt hinter der Netzhaut liegende
Zellschicht, die das durch Stäbchen und Zapfen nicht absorbierte Licht reflektiert. Diese Schicht bewirkt
neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch ein scheinbares Aufleuchten der Augen bei auffallendem Licht
in der Dunkelheit.
Bei der Geburt haben alle Katzen blaue Augen. Ihre spätere Farbe entwickelt sich im Laufe der ersten drei Monate.
Quelle: Wikipedia
...So gibt es eine Vielzahl von Merkmalen, die für die visuelle Wahrnehmung von Bedeutung sind (Farbe, Form, Oberflächenstruktur, Entfernung, räumliche Orientierung und Bewegungsrichtung). Für diese Einzelmerkmale gibt es jeweilige rezeptive Felder. So hat man beim Affen 30, bei der Katze 20 verschiedene rezeptive Felder für den Sehsinn gefunden. Ein entscheidender Schritt für das Erkennen ist die Festlegung, welche Merkmale zu einem Objekt, zu einer Figur gehören. Die erfassten Merkmale müssen dann zu einem Objekt gebunden werden, weil ungebundene Merkmale nicht in das Arbeitsgedächtnis eingehen können. Dieser Prozess der Segmentierung in zusammengehörige Objektbereiche ist z.B. die Voraussetzung für eine Figur-Hintergrund-Unterscheidung (ein Beispiel ist das bekannte Bild des am Boden schnüffelnden Dalmatiners von gleichfarbigen Hintergrund)...
Quelle: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/GEHIRN/GehirnFunktion.shtml
Und ansonsten evtl. auch noch interessant:
Die großen Katzen-Augen sind frontal ausgerichtet, wodurch räumliches Sehen und exaktes Einschätzen der Entfernung
möglich ist. Die Katze nimmt besonders gut rasche Bewegungen wahr und sieht bei Dunkelheit um etwa 50% besser
als der Mensch. Dies wird ihr möglich aufgrund der hohen Dichte an visuellen Rezeptoren, den Sehstäbchen,
die ihre Netzhautzellen besonders lichtempfindlich machen. Das Stäbchen-/Zapfenverhältnis der Netzhautrezeptoren
liegt bei etwa 63:1 (vergleiche beim Mensch: 20:1), variiert jedoch sehr stark zwischen Zentrum der Netzhaut
(10:1) und Peripherie (200:1). Katzen sehen daher auch bei wenig vorhandenem Umgebungslicht (Dämmerung, Nacht)
noch sehr gut. Da die Katze ihre Augen nur wenig nach links oder rechts bewegen kann, muss sie, um in eine
andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. Durch die nach vorne gerichteten Augen ergibt sich eine
starke Überschneidung der Sehachsen, was ein besseres räumliches Sehvermögen bedeutet. Der Sichtwinkel der
Katze beträgt 200-220°. Die schlitzförmigen Pupillen werden bei zunehmender Dunkelheit kreisrund, so dass
sie sich allen Lichtverhältnissen anpassen können.
Katzen sehen jedoch kleine Details nicht so genau und können Farben weniger gut unterscheiden als der
Mensch, da die Anzahl farbempfindlicher Zapfen viel geringer ist. Dennoch können Katzen ihre Umgebung
in Blau- und Grünschattierungen in verschiedenen Intensitäten und Kombinationen wahrnehmen. Da sie einen
Mangel an rotempfindlichen Zapfen haben, nehmen sie Rotes dunkler als Blaues oder Grünes wahr.
Die Lieblingsfarbe der Katzen ist entgegen der allgemeinen Annahme nicht Rot, sondern Blau. Dies wurde
bei über 2.000 Versuchen des Instituts für Zoologie der Universität Mainz festgestellt. Unter verschiedenen
Beleuchtungsverhältnissen hatten die Katzen die Wahl zwischen Gelb und Blau, um an ihr Futter zu kommen.
95 Prozent entschieden sich für die Farbe Blau.
Katzenaugen leuchten in der Dunkelheit durch Tapetum lucidum, eine direkt hinter der Netzhaut liegende
Zellschicht, die das durch Stäbchen und Zapfen nicht absorbierte Licht reflektiert. Diese Schicht bewirkt
neben einer verbesserten Dämmerungssicht auch ein scheinbares Aufleuchten der Augen bei auffallendem Licht
in der Dunkelheit.
Bei der Geburt haben alle Katzen blaue Augen. Ihre spätere Farbe entwickelt sich im Laufe der ersten drei Monate.
Quelle: Wikipedia
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wow danke das waren viele gute infos... kann ich gut gebrauchen! danke!
aber hat evtl. noch jemand ne idee wie ich den versuch durchführen kann? hab nämlich schon angefangen udn ausprobiert was so klappt. jatzt bin ich am ende und hab nur noch eine lösung im auge...
ich habe ein dreicek und ein viereck ausgeschnitten (wie ein rahmen). die formen lege ich dann auf eine doppelschüssel. immer in das dreieck lege ich ein leckerli rein aber tausche die position der formen. meine katze ist immer dabei und sieht riecht und hört alles was ich tue. wie soll ich es am ende anstellen dass sie zum dreieck geht ohne irgendwelche geräusche gerüche oder ähnliches?
aber hat evtl. noch jemand ne idee wie ich den versuch durchführen kann? hab nämlich schon angefangen udn ausprobiert was so klappt. jatzt bin ich am ende und hab nur noch eine lösung im auge...
ich habe ein dreicek und ein viereck ausgeschnitten (wie ein rahmen). die formen lege ich dann auf eine doppelschüssel. immer in das dreieck lege ich ein leckerli rein aber tausche die position der formen. meine katze ist immer dabei und sieht riecht und hört alles was ich tue. wie soll ich es am ende anstellen dass sie zum dreieck geht ohne irgendwelche geräusche gerüche oder ähnliches?
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