Also mal wieder - das liebe Thema Sozialisierung..
Anscheinend habe ich den Hang zu "sozial schwierigen Fällen"..



Na egal, das haben wir ja schon mal mit Snoopy durch..
Frau Z. regte an, Caesar ähnlich wie Snoopy anszusetzen. Durch seinen ewigen Boutiqueaufenthalt ist sie nicht ganz davon überzeugt, das der Bursche wirklich eine "Rudelkatze" ist. Er war ja viel alleine und sich abends mal unters "Katzenvolk" zu mischen, heißt ja nicht, das man gruppentauglich ist.
Also fangen wir an wie bei Snoopy:
Gemeinsame schöne Erlebnisse (Fressen, Spielen etc..)
Nicht schimpfen - bei Streit einfach nur wortlos dazwischen
Anfängliche Globuliunterstützung für Caesar und Lucy
Naja, eben das Programm von damals - allerdings ohne auf dem Schrank hockenden Wasja..
Caesar ist Snoopy ähnlicher als wir glauben.
Mit meiner Ansprache weiß er genauso wenig anzufangen wie Snoopy früher.
Vor dem Tatzelbrett hat er Angst und auch vorm Schlafzimmer (3 Katzen)..
Mit anderen Spielzeugen als dem Dabird weiß er nichts anzufangen..
Also gehen wir es an:

Als erstes habe ich Caesars Fressplatz nach rechts hinten verlegt. Wenn er an der Tür sitzt, kommen die anderen ja nicht. So muß ER lernen, ruhig zwischen den anderen durch zu gehen, wenn er aus der Küche raus will. Lucy ist jetzt mal außen vor - sie kommt ja eher selten zu den festen Mahzeiten.
Das Wort "Nein" fängt er an zu hören - jetzt wird er immer gelobt, wenn er dann abdreht.


Naja und aller Anfang ist klein und wenn dazwischen eine Kratzrolle sein muß..