Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Katzenprobleme, Problemkatzen

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Lucredia
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Beitragvon Lucredia » 04.05.2009 18:34

Hui! Schön, das meine kleine euch auch so gut gefällt, finde sie einfach toll.

@Moana
Ich weiß leider gar nicht was BKh und EKh bedeutet. Bläulich ist sie eher nicht, sie ist so Silbergrau, mit weißer Schnute, Pfötchen und oberem Bauch und der untere Bauch ist ein sehr helles braun. Leider hängt der auch etwas komisch seid wir sie haben kastrieren lassen, ist wirklich schade drum, aber die Kastration war eine Auflage als wir sie von dem Tierschutzverband übernommen haben, also gabs da eh keine Diskussion drum. Über ihre Eltern weiß ich leider gar nichts. Lediglich das sie die wildeste unter ihren Geschwistern war und das sie als letzte übrig war und ihre Geschwister alle zu zweit vermittelt wurden - auch so etwas das mir zu Beginn gleich das Herz überlaufen lies.

@Kitecat
ich habs jetzt auch nochmal versucht, anpusten macht meine kleine richtig wütend. Das lässt die Unstimmigkeiten zwischen zu einem Handfesten Kampf ausarten und ich will eher etwas deeskalierendes, das meine kleine merkt, ich will ihr nichts böses, aber ich will auch nicht böse gekratzt werden und das Sofa darf auch heile bleiben. Das zerkratzt sie nämlich wie wild seid es vor 2 Monaten in die Wohnung kam.
Ich versuchs mal auf die ganz sanfte Art, auch wenn es wirklich schwer fällt die Hand nicht wegzuziehen, wenn sie mir einerseits reinbeißt und andererseits den Arm mit den Füßchen zerkrallt.

@camithecat
Das würde zumindest einen Sinn für mich ergeben, weil sie mich eben auch öfter mal angreift, wenn ich ihr etwas verbiete, was mein Mann aber ohne Probleme kann. Da würde sie dann nicht zubeißen. Allerdings gibt sie bei uns beiden Widerworte. :lol: Wenn wir etwas verbieten kommt es vor, das sie daraufhin gurrt, sagt man dann nochmal etwas, gurrt sie wieder, als will sie das letzte Wort haben. Herrlich. *kicher*

Ihr Miauen hatte mich als sie noch sehr klein war sehr gesorgt. Ich dachte anfangs sie sei stumm, weil sie zwar ihr Mäulchen aufriss und die typischen Bewegungen machte, aber kein Ton dabei rauskam. Der Tierarzt erklärte mir dann, das sie sehr wohl Geräusche macht, ich die aber nicht hören könne und das sie schon irgendwann die richtige Frequenz trifft, so das wir sie auch hören können. Allerdings ist ihr Miauen niemals wirklich laut oder dem anderer Katzen die ich kenne ähnlich geworden. Unsere kleine hört sich eher an wie eine Taube und sagt außerdem noch "Huuuuun---gaaaarrrr", klar ich frag sie ja auch zu Mahlzeiten seid bald drei Jahren: "Hast du Hun--gerrr?" Meist gurrt sie darauf kurz.

Liebe Grüße,
Lucredia


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Beitragvon camithecat » 04.05.2009 18:41

Lucredia hat geschrieben: Unsere kleine hört sich eher an wie eine Taube und sagt außerdem noch "Huuuuun---gaaaarrrr", klar ich frag sie ja auch zu Mahlzeiten seid bald drei Jahren: "Hast du Hun--gerrr?" Meist gurrt sie darauf kurz.

Liebe Grüße,
Lucredia


Irgendwie hab ich den Eindruck, dass du diesen Schatz ganz schön gerne hast :love: :love:

Ich würde es - wenn du es "aushältst" auch mal mit "stillhalten" versuchen.
Das könnte für sie so etwas wie "ich ergebe mich" bedeuten.
Einfach nicht "wehren" :wink:

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Beitragvon miaui » 04.05.2009 19:00

Hallo Teresa,
Deine Lisa ist ja eine süsse Zaubermaus :love:

Lucredia hat geschrieben:Ich versuchs mal auf die ganz sanfte Art, auch wenn es wirklich schwer fällt die Hand nicht wegzuziehen, wenn sie mir einerseits reinbeißt und andererseits den Arm mit den Füßchen zerkrallt.


Das scheint mir eine übliche Variante zu sein, um zu zeigen das sie spielen will.
Macht men Kjell auch noch und er war bis zur 14. Woche bei seiner Mutter :roll:

Wie andere schon gesagt haben, wär vielleicht ein Spielgefährte eine gute Lösung.
So das zumindest eure Arme und Beine und Möbel verschont bleiben.
LG Nicole mit
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Lucredia
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Beitragvon Lucredia » 04.05.2009 19:31

@camithecat
Das werde ich machen, wenn du schreie hörst, weißt du ja wie es läuft! :wink:

@miaui
Ja, das habe ich auch öfter schon gelesen und mit jede Menge Spiel und Ausdauertraining verhindert. Aber das ist ja nicht die einzige Form von Aggressivität die sie mir gegenüber zeigt. Wenn ich ihr etwas verbiete, attackiert sie mich mitunter mit flach gelegten Ohren und regelrecht wutschnaubend. Es klingt vielleicht verrückt, aber in diesen Momenten macht sie mir regelrecht Angst.
Über einen Spielgefährten denke ich regelmäßig nach und hab mich bisher immer wieder dagegen entschieden, sollte es jedoch mal dazu kommen, das hier tagsüber keiner daheim ist, werde ich wohl all meine bedenken dazu beiseite schieben.

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Beitragvon Kitecat » 04.05.2009 20:18

Lucredia hat geschrieben:Ich versuchs mal auf die ganz sanfte Art, auch wenn es wirklich schwer fällt die Hand nicht wegzuziehen,
wenn sie mir einerseits reinbeißt und andererseits den Arm mit den Füßchen zerkrallt.

:shock: Umgotteswillen, du sollst dich natürlich nicht zerfleischen lassen!

Gibt noch'n kleinen "Trick": Die Hand so hinhalten, daß du deine Handinnenfläche sehen kannst. Dann kannst du den Arm
besser "wegklappen", wenn die Hinterfüßchen zum Einsatz kommen. Für Leo war das "ins Leere treten" so frustrierend,
daß er dann "vorne" auch eher aufgehört hat.

Aber wenn das bei deiner Kleinen nicht klappt hat vielleicht jemand anders hier noch nen Rat.

Wie sieht denn das aus, wenn du ihr was verbietest? Ohne Witz, das kenne ich gar nicht daß das bei ner Katze geht. :shock:
Sie lassen sich höchstens sanft leiten und man muß ihre Vorlieben und Abneigungen kennen, um sie bei der "Erziehung" austricksen zu können.
Aber das kann man nicht beschreiben, das kommt aus dem Bauch...

LG, Pia
Liebe Grüße von Pia mit Besuchskatzis Leo & Miezie
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Beitragvon hildchen » 04.05.2009 21:10

Mein Mariechen ist auch so eine hauptsächlich mutterlos aufgewachsene, ihre Mutter war eine Streunerin, die sich nicht halten ließ, nachdem man sie und die Kleinen von einem Garagendach (!) geholt hatte.
Ja, sie ist auch so eine Schissbux, die sich erst mal verkriecht, wenn Besuch kommt und auch vor mir leicht wegrennt. Und das Stimmchen (auch ich dachte zuerst, sie hätte keins) passt eher zu einem Vögelchen als zu einer Katze, sie wird jetzt 3 Jahre alt.
Allerdings ist sie mein liebstes Schmusekätzchen geworden, schläft nachts in meinem Arm und kommt auch sonst oft zum ausgiebigen Schmusen. Und sie ist ÜBERHAUPT NICHT aggressiv. Sie hat mir noch nie absichtlich einen Kratzer beigebracht.
Allerdings hatte sie, als sie hier mit 8 Wochen herkam, eine "Tante", die Lilly, die 3 Jahre älter ist. Die hat ihr wohl die Manieren beigebracht. Allerdings nicht die eigenen, denn Lilly war damals ausgesprochen aggressiv und hat mich oft attackiert und gebissen, dass das Blut herunterlief! (Leider weiß ich nichts über ihre Kittenzeit.) Sehr selten macht sie das auch heute noch, aber eigentlich hörte die schlimme Aggressivität schlagartig auf, als das Mariechen kam.
Auch deswegen möchte auch ich Dir raten, es mal mit einem kätzischen Kumpel für Deine Lisa zu versuchen. Selbst wenn immer jemand zu Hause ist - ein Mensch kann keine Katze ersetzen.
Ich hatte mein Mariechen übrigens damals von einer Katzenhilfe und hätte sie zurückgeben können, wenn es mit den beiden nicht geklappt hätte. Versuchs doch wenigstens mal so auf Probe!
Alles Gute wünsch ich! :kiss:
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Beitragvon kitty09 » 03.07.2009 17:03

Jetzt muss ich hierzu auch was schreiben! Ich finde es echt toll und wichtig dass du der Kleinen geholfen hast und das hier aufschreibst. Ich habe schon einige Geschichten mit zu früh von der Mutter getrennten Katzen erlebt. Es macht mich immer wieder aufs Neue traurig wenn ich so Sachen wie "Verschenke kleine süße Kätzchen 8 Wochen" (Am besten dann auch noch alleine als Geburtstagsgeschenk für ein kleines Kind, ähnlich wie bei Banshee) oder "suche neugeborenes Kätzchen für meine Tochter" (NEUGEBOREN?????)...Oft sollen die Kätzchen schnell abgeben werden, weil sie jetzt nun doch zu viel Arbeit machen und der Wurf ja eigentlich ein Unfall war.....Die neuen Besitzer sind oft einfach nur unwissend und mit dem (später als Folge oft verhaltensgestörten) Kätzchen überfordert und schnell langweilig wird das ganze ja oft auch...
Ich selbst war nicht alt genug (12) als ich meine ersten beiden Kätzchen (Max und Moritz) bekam. Meine Eltern hatten an sich keine Ahnung und gaben nach langer Zeit nach, ich selbst wusste im Gröbsten Bescheid, hatte viele Bücher gelesen und mit meiner Mutter die Nachbarskatzen ab und an mal versorgt. und dann kam ich zu meinen ersten Katzen aus einem Tierheim (waren dort ausgesetzt worden) für 10 € pro Katze (!!! heute ist mir klar das das nicht mal annähernd eine angemessene Schutzgebühr war). Angeblich sollten sie 15 Wochen sein. Aber wir empfanden sie als viel zu klein für ihr Alter, nach einigen Tagen wurden sie immer apathischer und verhielten sich nicht wie ein junges Kätzchen. Der erste (Max) verstarb innerhalb der ersten Woche, es ging innerhalb von nur einer Stunde auf einmal ganz schnell. Ich war tot unglücklich, meine Eltern verzweifelt und immer noch hüpfte ein kleiner kranker Kater durch die Wohnung. Als wir mit ihm
zum Tierarzt gingen, der bestätigte das der Kleine nicht älter als 8 Wochen war, und beim Tierheim anriefen, stellte sich heraus das Max und Moritz Katzenseuche hatten. Moritz konnten wir tatsächlich wieder aufpäppeln. (Leider mussten wir ihn am 13.05.05 an FIP einschläfern lassen). Moritz war nun die erste Zeit alleine, (hat glücklicherweise keine Verhaltensauffälligkeiten entwickelt) ein kleines Häufchen das sehr anhängig wurde er hörte wie ein Hund und man konnte mit ihm an der Leine spazieren gehen. (Ein Nebeneffekt, der allerdings nicht sehr häufig auftritt, wenn Kätzchen zu jung getrennt werden, wird ja von vielen die unbedingt ein sehr junges Kätzchen wollen als Argument angeführt) Ab einem Alter von 6 Monaten bekam er dann Freigang und konnte draußen Sozialkontakte schließen, wir waren uns aber einig das er unbedingt wieder einen Spielgefährten brauchte.
So holten wir uns zwei Kätzchen aus der Nachbarschaft zu uns, die ich schon von Anfang an kannte, sie waren solange bei der Mutter geblieben, bis diese sie verstoßen hatte. Minka war unglaublich sozialisiert und ausgeglichen. Leo hatte von Anfang an irgendwie ein Rad ab :roll: (aber er war von Anfang an schreckhaft und die kleine Tochter ging extrem grob mit den Kätzchen um), mittlerweile hat sich das aber weitgehend gelegt.

Mittlerweile, kommt zu uns öfters ein junger Kater, ziemlich dünn. Jedenfalls bin ich mir ziemlich sicher, dass er zu früh von der Mutter getrennt wurde, so klein wie er war als seine Familie ihn geholt hat. Er greift ständig unseren Jerry aus Spiel an und mittlerweile wird aus Spiel immer öfter Ernst vor allem, wenn Leo dazu kommt, der mittlerweile sich als "King im Viertel" :D sieht und den dann wie ein Irrer erst mal durch den Garten jagt :roll: ...Der junge Kater versteht einfach nicht so richtig wann andere Katzen genug haben. Und mit Menschen weiß er auch nicht so recht was mit anzufangen....Fressen liebt er, oft streicht er um die Beine und selten lässt er sich auch streicheln. Aber im nächsten Moment packt er wieder zu oder beißt einem erst einmal fest in den Arm. Dass er einen vollkommen unerwartet angesprungen hat ist auch schon oft genug vorgekommen....Ich könnt jetzt noch viel mehr über ihn und andere erzählen aber es ist auch so schon viel genug.... :oops:
Naja ich find halt, dass es ein sehr wichtiges Thema ist ;)

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Beitragvon Cat-Girl » 03.07.2009 17:18

Ich bin auch dafür, dass man die Kitten mindestens 12 Wochn bei der Mutter lässt! Wenn die Katzen unsere Besitzer wären, und unsere Babys zu früh von uns wegreissen würden...Es macht mich wirklich wütend, dass im Jahre 2009 immernoch so mit Katzen umgegenagen wird! Wie viele Kitten mussten schon sterben, weil wir menschen keine lust mehr hatten... :evil: :evil: :evil:
Fubuki, Nancy, Stefanie und die ganze Kinderschaar lassen grüssen!
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Beitragvon KatzemitHut » 18.09.2009 11:22

Hallo

Meine Lillie habe ich auch erst mit 12 Wochen geholt. Die war perfekt erzogen, hat nur die erste Nacht geweint, ist eine perfekte Mäusejägerin, und hat ein gesundes Selbstbewusstsein

Kami und Pauli wurden mit 5 Wochen Mutterlos an einer Futterstelle mit ihren 3 Brüderchen gefunden. Sie wurden zuhause aufgezogen, in einem Riesenkatzenrudel und mit einem Hund als "Mama".
Vordergründig fehlt den beiden nix. Sie sind quietschfidel, verschmust, freundlich, ehrlich.

Wenn ich aber mal so anchdenke, hat die frühe Trennung bei denen evtl doch etwas bewirkt. Beide sind sehr sehr schreckhaft. Kommt jemand mit Schuhen in die Wohnung flüchten beide sofort. Eine schnelle Bewegung mit der Hand löst Zusammenzucken oder gar Flucht aus, genauso, wenn man mit etwas schärferer Stimme spricht.
Zwar kommen die beiden dann sofort wieder an, aber ich denke manchmal, trotzdem ist das Auffällig. Sie können mal schlechte Erfahrungen gemacht haben, als sie noch in der Wildnis lebten, bei ihrem TSV glaube ich das nicht....


Auch kann es das Temperament der beiden sein. Sie sind halt Spanier-Orientalenmixe.

Auch haben beide E.G., das sicherlich vererbt ist, aber wie beim menschen, wo neurodrmitis auch durch zu frühes Abstillen ausgelöst werden kann, entstanden ist (?)


Auch nuckelt Kami, was aber auch wieder vom Orientaleneinfluss kommen kann.....


Alels in allem find ich Lillie aber auch um einiges stabiler und ausgeglichener. Sie war in ihren 9 Jahren auch noch nie krank. Hat den TA nur zur Impfung und Kastration gesehen, während meine in den ersten 3 Monaten schon 3 Mal beim TA waren....



Kann mir schon vorstellen, dass das an der zu frühen Trennung liegt.

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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon user_4480 » 12.09.2010 19:11

Liebe Alex,

Ich bewundere deinen Mut aufs Extreme! An dir kann sich jeder ein Beispiel nehmen und ich werde deinen Bericht für immer im Kopf behalten.
Ich habe sehr viel darauß gelernt. Ich wusste, dass es nicht gut ist, die Kleinen so früh von der Mutter wegzugeben aber was das für extreme Ausmaße annehmen kann hätte ich nie gedacht :shock: :cry: Ich bin dir dankbar für deinen Bericht.

Ich wünsche dir, Banshee und deinen anderen süßen, dass das Bachblütenprojekt anschlägt und ihr für immer friedlich miteinander leben könnt. knuddel die Maus mal lieb und fühl dich ganz fest gedrückt!

Mel

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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon Fränky » 12.09.2010 22:43

Nemo loves Kibah hat geschrieben:Liebe Alex,

Ich bewundere deinen Mut ! An dir kann sich jeder ein Beispiel nehmen

Dem kann ich mich nur anschließen, Respekt :s1957:
Lg. Fränky & Co

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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon LaLotte » 12.09.2010 23:29

Ich wiederhole es gerne auch noch mal: gut, dass du die traurige Geschichte von Banshee aufgeschrieben hast, Alex.
Die Unwissenheit der Leute und die Ignoranz (wie kann ich glauben, es sei ok, ein vier Wochen altes Baby, das noch gestillt wird, von der Mutter zu trennen) ist kaum zu begreifen.

Ich bewundere deine Ausdauer und drücke die Daumen für ein wirkliches Happy End ohne Nachwirkungen!
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon kullerella » 27.10.2010 23:52

Respekt,Respekt und ein großes danke an Dich für deine Geschichte. :s2445:
Liebe Grüße von Gitta,Lucie und dem Neuzugang Lotte
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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon caysha » 28.10.2010 05:38

Huhu,

Also auch erstmal danke für deinen Beitrag, ich hab hier ja auch so n kleines "sorgenkind" bei mir. Gizmo ist mit ca mit 10 wochen zu mir gekommen. Wo und wie er vorher gelebt hat weiß keiner nur das er schon bei 3 unterschiedlichen leuten seine ersten Lebenswochen verbracht hat. er wurde wie ein spielzeug hin und hergereicht. Die erste nacht war echt schlimm, ich konnte kaum schlafen und der kleine wurm auch nicht, saß nur verängstigt unter der couch.
Es hat lange gedauert bis er vertrauen zu mir und dem großen aufgebaut hat.
mit der zeit sind immer mehr auffälligkeiten aufgetreten.
Gizmo ist nun mittlerweile ca 6 monate alt. Er hat immer noch probleme aufs klo zu gehen ( vom TA aus ist alles io, wurde alles abgecheckt) dh er geht aufs klo scharrt nicht wie es eigendlich katzen tun, manchmal schafft er es nicht bis zum klo macht davor oder springt zu früh raus und "verliert" dann die hälfte. mittlerweile hat sich das schon etwas gebessert. er schaut sich einiges vom großen ab zu dem er nun auch etwas vertrauen hat.
Das fressen ist ein großes problem. er schlingt als würde es kein morgen geben. am anfang war es so schlimm das er sich danach auch oft übergeben mußte.
nun bekommt er öffters am tag mehrere kleine mahlzeiten und das klappt so ganz gut.
Zudem ist er sehr schreckhaft jede hastige bewegung oder laute geräusche verängstigen ihn extrem. staubsaugen ist immer der horror dann schreit er so laut versteckt sich und kommt laange nicht aus seinem versteck, nun mach ich das so , wenn ich am saugen bin bekommen die beiden ihr futter und die tür wird solange zugemacht.. so funktioniert das eigendlich ganz gut.
wobei ich mir noch sorgen mache ist das nuckeln. wenn er kuscheln kommt is erstmal soweit alles gut lässt sich streicheln schnurrt wie ein großer doch dann fängt er an zu nuckeln.. wenn er grad keine decke parat hat nimmt er sich meine hose oder nuckelt sogar an seinem schwanz.
Ich hatte damals eine bekannte die hatte auch eine "nuckelmietze" bei ihr war das so schlimm das ihr ganzes beinchen schon wund war. aber das werd ich mal weiter beobachten.
Nachts wenn wir im schlafzimmer liegen (die beiden dürfen da nicht mit rein,tür ist zu, auch am tag) schreit er manchmal extrem laut und gurrt ganz kommisch.
der TA hatte auch schon mal vorgeschlagen mit Gizmo zu einem Tierpsychologen zu gehn. hmm aber ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll. zudem würde das auch ehrlich gesagt meinen momentan finanziellen rahmen sprengen.

Es gab tage da war ich auch echt verzweifelt und wußte nicht was ich machen soll. vorallem sein klo problem hat mir lange echt zu schaffen gemacht, aber abgeben kam für mich auch nie in frage. vielleicht war ich auch von Lehmann etwas verwöhnt ;) weil er hat nie probleme gemacht außer sein nabelbruch als er klein war.
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den süßen mann abgeben NIIEEEMALS ich liebe den klein auch wenn er manchmal nicht einfach ist, aber das ist ja nicht seine schuld, möchte gar nicht wissen was er alles durch machen mußte bis er bei uns ein neues zuhause gefunden hat.

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Re: Auswirkungen zu früher Trennung von der Mutter

Beitragvon LaLotte » 28.10.2010 23:10

Unfassbar! Ein zehn Wochen altes Kitten, das schon drei Vorbesitzer hatte!
Du kannst froh und stolz sein, dass er Vertrauen zu dir und Lehmann gefasst hat.
Liebe Grüße
Dagmar



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