Eventuell handelt es sich bei den Symptomen, die Bambi mom. zeigt, um eine Herpes-Geschichte. Also "Katzenschnupfen".
Katzenschnupfen ist eine Sammelbezeichnung für ansteckende Erkrankungen der Atemwege und der Schleimhäute des Kopfes bei Katzen.
Es handelt sich hierbei also um einen Symptomkomplex, der durch unterschiedliche Erreger hervorgerufen wird, und Nase, Maulhöhle und Augen betrifft. Beteiligte Erreger sind verschiedene Viren (Herpes- und Caliciviren) und Bakterien (Chlamydien, Bordetellen und Mykoplasmen).
Quelle: Wikipedia
Mehr dazu auch in unserer cattalk-Infothek Viruserkrankungen - Katzenschnupfen
Da Bambi bereits Antibiotika bekommen hat, macht momentan der sog. PCR-Test (also die Labor-Untersuchung der Abstriche) keinen Sinn, da
das Ergebnis verfälscht wäre. D.h. eine sichere Aussage, ob es sich bei Bambis Erkrankung um FHV (Felines Herpes-Virus) handelt, können wir
erst in ein paar Wochen erhalten.
Nun ist das ganze natürlich eine schwierige Situation, bezüglich der Zusammenführung...
Und da andere ja vielleicht auch in dieser Situation sind, eröffne ich einfach mal diesen Thread, zum Erfahrungsaustausch.
Katzenschnupfen im Mehrkatzenhaushalt
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Re: Katzenschnupfen im Mehrkatzenhaushalt
Wichtig finde ich folgende Informationen:
Auch interessant, irgendwo in den Tiefen des Internets las ich, dass zB auch über 80% aller über 30-jährigen (Menschen ) den Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers in sich tragen.Es aber eben bei den meisten nicht zu einem Ausbruch der Krankheit kommt.
- eine Impfung ist kein wirklicher Schutz, an dem Impfstoff gegen "Katzenschnupfen" wird schon seit Jahren nicht mehr weiter entwickelt - die Viren hingegen entwickeln sich munter weiter. Eine Impfung sorgt lediglich dafür, dass die Erkrankung nicht so heftig verläuft
- das mit der Impfung darf man sich vermutlich ähnlich, wie beim Menschen vorstellen. Eine Grippe-Schutzimpfung heisst noch nicht, dass man nicht mehr an einer Grippe erkranken kann
- viele, viele Katzen tragen Viren aus dem Katzenschnupfen-Komplex in sich, aber es kommt nicht zu einer Erkrankung, da das Immunsystem erfolgreich damit fertig wird
- wenn es zu einem Ausbruch kommt, ist meist Stress die Ursache dafür (Umzug, Wohnungsrenovierung, Wechsel Bezugskatzen / -personen usw.
Auch interessant, irgendwo in den Tiefen des Internets las ich, dass zB auch über 80% aller über 30-jährigen (Menschen ) den Erreger des Pfeifferschen Drüsenfiebers in sich tragen.Es aber eben bei den meisten nicht zu einem Ausbruch der Krankheit kommt.
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