Hallo,
ich bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es einfach mal!
Meine Eltern haben sich am Freitag nach langem Überlegen für einen Hund entschieden
Ich soll und möchte die Pflegemama sein, für Urlaube uns sonstiges. Heute Abend kommt der kleine Caspar das erste Mal zu Besuch. Caspar ist neun Wochen alt und ein Cocker Spaniel.
Nun meine Frage: wie bringe ich Caspar am besten mit meinen beiden Katzen zusammen, ohne dass er gehauen wird und direkt schlechte Erfahrungen mit Katzen sammelt?!
Meine Katzendame Luna ist mit einem großen Hund groß geworden in ihrer Pflegestelle. Dort hat sie bis sie ein halbes Jahr alt war gelebt. Nun ist sie drei einhalb Jahre alt und hat keinen Hund mehr zu Gesicht bekommen.
Mein Kater Loki hat nur einmal als Kitten einen Hund gesehen, der zu Besuch bei uns war und ist damals seitlich mit Buckel vor der Hündin hergetänzelt um zu zeigen wie groß er ist...
Wer hat auf diesem Gebiet Erfahrungen und kann mir weiter helfen?
Liebe Grüße
Hund zur Katze? Wie geht das?
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Hund zur Katze? Wie geht das?
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
So "richtige" Erfahrungen habe ich nicht (aber ich habe schon oft von Foris gelesen, bei denen es super geklappt hat Sicher melden sich noch einige von denen.)
Bei meiner Sternenkatze Moko ist der Erstkontakt Katze - Hund nicht gut gelaufen. Ein Kumpel stand mit seinen Hund (ein etwa kniehoher Terrier-Mix) vor der Tür. Der Hund war nicht angeleint und trabte schnüffelnd in die Wohnung, worauf Moko anfing zu knurren, fauchen und spucken und waagerecht an der Wand entlang zu laufen vor lauter Panik Beim Versuch, sie einzufangen hat sie mich in den Finger gebissen, was zwei Wochen lang beim Doc behandelt werden musste.
Also: so nicht!
Ich würde den Kleinen wohl auf jeden Fall an der Leine und erst mal auf dem Arm mit reinholen, damit er nicht direkt ungestüm in das Revier der Katzen eindringt. Und wie es dann weiter geht, das weiß ich leider nicht.
Bei meiner Sternenkatze Moko ist der Erstkontakt Katze - Hund nicht gut gelaufen. Ein Kumpel stand mit seinen Hund (ein etwa kniehoher Terrier-Mix) vor der Tür. Der Hund war nicht angeleint und trabte schnüffelnd in die Wohnung, worauf Moko anfing zu knurren, fauchen und spucken und waagerecht an der Wand entlang zu laufen vor lauter Panik Beim Versuch, sie einzufangen hat sie mich in den Finger gebissen, was zwei Wochen lang beim Doc behandelt werden musste.
Also: so nicht!
Ich würde den Kleinen wohl auf jeden Fall an der Leine und erst mal auf dem Arm mit reinholen, damit er nicht direkt ungestüm in das Revier der Katzen eindringt. Und wie es dann weiter geht, das weiß ich leider nicht.
Liebe Grüße
Dagmar
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Unser Kater mauli hat die ersten 6 Monate hier bei uns mit unserem Chow Sammy gelebt. Obwohl Mauli vorher nie Kontakt zu Hunden hatte, hat er das ohne weiteres akzeptiert, erstmal Abstand gehalten und sich langsam genähert. Dann starb unser Sammy und Mauli lebte alleine mit uns, ca. weitere 6 Monate. Dann kam Amy! Amy war 8 Wochen alt und wurde gleich als lästig aber ungefährlich eingestuft
Ich habe dafür gesorgt, das Mauli ein Zimmer hat indem er sich ungestört bewegen, kann (Brett in der Tür, damit Amy nicht reinkam) habe nichts forciert und Mauli entscheiden lassen wann er Kontakt aufnehmen wollte und wann er sich zurückzieht. Ich war bei der Kontakt aufnahme aber immer dabei um einschreiten zu können....war aber nie nötig....auch wenn Amy lästig und aufdringlich und tollpatschig war...Mauli war einfach schneller und hat sich wenn nötig einfach irgendwo erhöht in Sicherheit gebracht.
Als Missi zu uns kam, musste Missi an Amy gewöhnt werden, was aber gar kein problem war (siehe Thread: Amy, Mauli &Missi)
Zwing keine deiner katzen zur Kontaktaufnahme, lass sie das in ihrem Rhytmus machen, sieh aber zu, dass sie gerade jetzt sehr viel Kontakt zu dem Welpen haben, wenn es geht täglich! Das ist wichtig, nicht nur damit sich die katzen an den Welpen gewöhnen, sondern auch umgekehrt, der Cocker ist ein Jagdhund....nicht vergessen!!!
Ich habe dafür gesorgt, das Mauli ein Zimmer hat indem er sich ungestört bewegen, kann (Brett in der Tür, damit Amy nicht reinkam) habe nichts forciert und Mauli entscheiden lassen wann er Kontakt aufnehmen wollte und wann er sich zurückzieht. Ich war bei der Kontakt aufnahme aber immer dabei um einschreiten zu können....war aber nie nötig....auch wenn Amy lästig und aufdringlich und tollpatschig war...Mauli war einfach schneller und hat sich wenn nötig einfach irgendwo erhöht in Sicherheit gebracht.
Als Missi zu uns kam, musste Missi an Amy gewöhnt werden, was aber gar kein problem war (siehe Thread: Amy, Mauli &Missi)
Zwing keine deiner katzen zur Kontaktaufnahme, lass sie das in ihrem Rhytmus machen, sieh aber zu, dass sie gerade jetzt sehr viel Kontakt zu dem Welpen haben, wenn es geht täglich! Das ist wichtig, nicht nur damit sich die katzen an den Welpen gewöhnen, sondern auch umgekehrt, der Cocker ist ein Jagdhund....nicht vergessen!!!
Liebe Grüße
Andrea mit Amy, Mauli & Missi
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
bei uns war es immer, das bella da war und dann kamen katzen....nein, kiki war schon da
was man bei einem jungen hund beachten muss...er ist eben jung und verspielt...für katzen vielleicht zu stürmisch !!!...für anfang.
wie dagmar schrieb, bitte hund unbedingt an die leine und dann sollen sie sich langsam beschnupfen können...immer wieder belohnen, wenn alles klappt wie es soll.
das *schlimme* ist nur das der kleine kerlchen sicher noch keine maniren hat, oder
gut wäre auch, wenn er dann bei dir auch sein bettchen, paar spielzeuge hat...aber nix neues, es soll auch nach ihm riechen.
deine katzen sind aber noch nicht alt, oder ?
also, kann man ihnen auch *etwas mehr zumuten*....
das einzige, in moment, das der kerlchen schon heute kommt, gut in augen das ganze behalten.
weiss nicht was besser wäre...katzen da behalten (gleiche raum) oder ihnen die möglichkeit geben zu *flüchten*
hoffe, sabina meldet sich noch
und toi toi toi für heute
was man bei einem jungen hund beachten muss...er ist eben jung und verspielt...für katzen vielleicht zu stürmisch !!!...für anfang.
wie dagmar schrieb, bitte hund unbedingt an die leine und dann sollen sie sich langsam beschnupfen können...immer wieder belohnen, wenn alles klappt wie es soll.
das *schlimme* ist nur das der kleine kerlchen sicher noch keine maniren hat, oder
gut wäre auch, wenn er dann bei dir auch sein bettchen, paar spielzeuge hat...aber nix neues, es soll auch nach ihm riechen.
deine katzen sind aber noch nicht alt, oder ?
also, kann man ihnen auch *etwas mehr zumuten*....
das einzige, in moment, das der kerlchen schon heute kommt, gut in augen das ganze behalten.
weiss nicht was besser wäre...katzen da behalten (gleiche raum) oder ihnen die möglichkeit geben zu *flüchten*
hoffe, sabina meldet sich noch
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KIKI - GINA - ONYX - PICCOLA - BELLA
und BIMBO im Herzen
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Liebe Grüsse, Vesna
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Ich hatte hier mal einen Besuchshund (nur für ein paar Stunden, also nicht wirklich zu vergleichen), aber ich kann aus der Beobachtung nur bestätigen:
Hund erstmal an die Leine und ungestümes Toben vermeiden und den Katzen Fluchtmöglichkeiten lassen.
Merry hatte sich hier erstmal auf den Kratzbaum verzogen an dem Tag, aber dann war es doch einfach zu spannend und er ist immer wieder schnuppern und beobachten gekommen. Wenn der Hund dann auch mal wollte, war er aber sofort wieder auf dem sicheren Kratzbaum
Ich denke, das braucht einfach Zeit und eben gute Kontrolle, damit nur positive Erfahrungen gemacht werden in der Anfangszeit. Und Zeit auch deswegen, damit a) gelernt wird (gegenseitig) "der tut mir nix" und b) die "Fremdsprache" erlernt werden kann.
Ich bin sehr gespannt, wie es läuft und es melden sich sicher auch noch mehr User, die schon eine Katze-Hund-Zusammenführung hinter sich haben.
Hund erstmal an die Leine und ungestümes Toben vermeiden und den Katzen Fluchtmöglichkeiten lassen.
Merry hatte sich hier erstmal auf den Kratzbaum verzogen an dem Tag, aber dann war es doch einfach zu spannend und er ist immer wieder schnuppern und beobachten gekommen. Wenn der Hund dann auch mal wollte, war er aber sofort wieder auf dem sicheren Kratzbaum
Ich denke, das braucht einfach Zeit und eben gute Kontrolle, damit nur positive Erfahrungen gemacht werden in der Anfangszeit. Und Zeit auch deswegen, damit a) gelernt wird (gegenseitig) "der tut mir nix" und b) die "Fremdsprache" erlernt werden kann.
Ich bin sehr gespannt, wie es läuft und es melden sich sicher auch noch mehr User, die schon eine Katze-Hund-Zusammenführung hinter sich haben.
Liebe Grüße von Annika mit Anarion, Izzie und Merry
Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Danke schonmal für eure Erfahrungsberichte
Der kleine Caspar kommt nun doch erst morgen zu Besuch, da er heute das erste Mal beim Tierarzt war mit meinen Eltern und das für heute aufregend genug war
Morgen kommt Caspar dann in Begleitung meiner Eltern zu mir. Ich hatte überlegt, ob es wohl Sinn macht die Wohnzimmertür zuzumachen und die Katzen von außen reinschauen zu lassen - ich würde dir Tür dann aufmachen, wenn sich einer der beiden bemerkbar macht und hinein möchte. Ich kam darauf, weil der kleine Caspar noch nicht wirklich an der Leine gehen kann (er ist ja erst seit Freitag bei meinen Eltern). Dann könnte er sich erst austoben und dann schlafen (nach zehn Minuten spielen ist er meist schon wieder müde ).
Von meiner Tierärztin wurde mir geraten den Geruch gegenseitig zu übertragen, z.B. durch Abreiben mit einem Handtuch.
Da meine Eltern weiter weg wohnen, wird das ganze täglich nicht möglich sein - vielleicht einmal wöchentlich.
Loki und Luna sind beide drei Jahre und ca. 4 Monate alt. Luna hat wie gesagt in ihrer Pflegestelle für ca. sechs Monate mit einem großen Hund (ich glaube es war ein Setter) zusammengelebt.
Sollte ich denn wohl zulassen, dass er in eins der Katzenkörbchen krabbelt? Also, falls er das vor hat....? Ich meine natürlich, wenn grad keine Katze drin liegt
Der kleine Caspar kommt nun doch erst morgen zu Besuch, da er heute das erste Mal beim Tierarzt war mit meinen Eltern und das für heute aufregend genug war
Morgen kommt Caspar dann in Begleitung meiner Eltern zu mir. Ich hatte überlegt, ob es wohl Sinn macht die Wohnzimmertür zuzumachen und die Katzen von außen reinschauen zu lassen - ich würde dir Tür dann aufmachen, wenn sich einer der beiden bemerkbar macht und hinein möchte. Ich kam darauf, weil der kleine Caspar noch nicht wirklich an der Leine gehen kann (er ist ja erst seit Freitag bei meinen Eltern). Dann könnte er sich erst austoben und dann schlafen (nach zehn Minuten spielen ist er meist schon wieder müde ).
Von meiner Tierärztin wurde mir geraten den Geruch gegenseitig zu übertragen, z.B. durch Abreiben mit einem Handtuch.
Da meine Eltern weiter weg wohnen, wird das ganze täglich nicht möglich sein - vielleicht einmal wöchentlich.
Loki und Luna sind beide drei Jahre und ca. 4 Monate alt. Luna hat wie gesagt in ihrer Pflegestelle für ca. sechs Monate mit einem großen Hund (ich glaube es war ein Setter) zusammengelebt.
Sollte ich denn wohl zulassen, dass er in eins der Katzenkörbchen krabbelt? Also, falls er das vor hat....? Ich meine natürlich, wenn grad keine Katze drin liegt
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Ich würde die Katzen nicht aussperren. Sie sollen die kleine Lacknase ja kennenlernen und nicht über den Geruch und die Geräusche beunruhigt sein
Mit Hunden kenne ich mich nicht so gut aus und weiß nicht, was es heißt, wenn er noch nicht wirklich an der Leine gehen kann. Er soll ja im Grunde nur nicht ungestüm überall hinrennen oder gar die Katzen verfolgen, wenn sie vor ihm stiften gehen.
Mit Hunden kenne ich mich nicht so gut aus und weiß nicht, was es heißt, wenn er noch nicht wirklich an der Leine gehen kann. Er soll ja im Grunde nur nicht ungestüm überall hinrennen oder gar die Katzen verfolgen, wenn sie vor ihm stiften gehen.
Liebe Grüße
Dagmar
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
So, nun war der kleine Caspar zu Besuch und natürlich war alles anders als erwartet Luna, die Hunde ja eigentlich kennt, hatte Angst vor Caspar, hat nur aus Entfernung geguckt, mal nen Buckel gemacht und sich immer wieder zurückgezogen, obwohl Caspar die meiste Zeit geschlafen hat....
Loki hingegen war höchst interessiert und ist in einer Tour um uns herumgepirscht... Zuerst hat er nen Buckel gemacht und geknurrt, als Caspar sich bewegt hat. Als Caspar neben mir auf dem Sofa lag und geschlafen hat ist Loki immer näher gekommen und hat ihn angeSTARRT... wenn Caspar sich bewegt hat oder ihn angeschaut hat, hat Loki gefaucht oder geknurrt Er ist aber immer mutiger geworden, saß zum Schluss auf Absprung vor uns - ich habe vorsichtshalber meine Hand vor das Gesicht von Caspar gehalten, als dieser geschlafen hat - war auch besser so, denn Loki ist plötzlich halb spuckend vorgeschnellt und hat versucht ihn ins Gesicht zu hauen, aber gestoppt, weil ich ihn mit meiner Hand, die ja Gott sei Dank dazwischen war, zurückgeschickt...
Was meint ihr dazu? Wie sollte man weiter machen? Caspar wird ja nicht jedes Mal schlafen, wenn er hier ist... Hoffe so sehr, dass das irgendwie klappt, dass sie sich zumindest gegenseitig tolerieren. Caspar war vollkommen unvoreingenommen und lieb - nur meine beiden Großen haben sich nicht von ihrer besten Seite gezeigt....
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Also das Katzen fauchen und sich zurückziehen ist völlig normal, die brauchen halt ne Weile um sich daran zu gewöhnen.
Vermeide einfach, dass das Hundi deine Katzen als Spielzeug ansieht und mit ihnen toben will. Dann muss er halt abgelenkt werden!
Schade ist das der Kleine deine Katzen nur 1x die Woche sehen kann, gerade die Welpenzeit legt die Grundsteine.
gib den Katzen die Gelegenheit sich zurückziehen zu können, damit kein unnötiger Stress aufkommt aber weise auch deine kleine Kampfkatze in die Schranken, wenn sie den Hund das nächste Mal "grundlos" angreift.
Mache nicht den Fehler, die katzen zu schimpfen, wenn sie sich gegen einen zu stürmischen Hund wehren müssen, weil
1. habt ihr dann einfach verpennt rechtzeitig den Hund abzulenken
2. fördert es nicht gerade die Freundschaft, wenn die Katzen einen Rüffel kriegen nur weil sie sich wehren
und 3. hat so'n kleines Hundchen ganz schnell heraus: ich kann hier alles machen und die anderen kriegen schimpfe
Lass die 3 die ersten Wochen nicht alleine!
Gut aufpasssen und viel Glück
Vermeide einfach, dass das Hundi deine Katzen als Spielzeug ansieht und mit ihnen toben will. Dann muss er halt abgelenkt werden!
Schade ist das der Kleine deine Katzen nur 1x die Woche sehen kann, gerade die Welpenzeit legt die Grundsteine.
gib den Katzen die Gelegenheit sich zurückziehen zu können, damit kein unnötiger Stress aufkommt aber weise auch deine kleine Kampfkatze in die Schranken, wenn sie den Hund das nächste Mal "grundlos" angreift.
Mache nicht den Fehler, die katzen zu schimpfen, wenn sie sich gegen einen zu stürmischen Hund wehren müssen, weil
1. habt ihr dann einfach verpennt rechtzeitig den Hund abzulenken
2. fördert es nicht gerade die Freundschaft, wenn die Katzen einen Rüffel kriegen nur weil sie sich wehren
und 3. hat so'n kleines Hundchen ganz schnell heraus: ich kann hier alles machen und die anderen kriegen schimpfe
Lass die 3 die ersten Wochen nicht alleine!
Gut aufpasssen und viel Glück
Liebe Grüße
Andrea mit Amy, Mauli & Missi
Andrea mit Amy, Mauli & Missi
Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Mir kam grad noch eine Idee: macht es vielleicht Sinn erst einmal andere "katzenerfahrene" Hunde zu mir nach Hause einzuladen? Dann könnten meine Miezen bei denen erst einmal rum grummeln statt den kleinen Caspar anzuknurren
Oder wird das dann zuviel Durcheinander für die Miezen?!
Hätte nämlich im Bekanntenkreis ein paar Hunde, die dafür in Frage kämen...
Oder wird das dann zuviel Durcheinander für die Miezen?!
Hätte nämlich im Bekanntenkreis ein paar Hunde, die dafür in Frage kämen...
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Re: Hund zur Katze? Wie geht das?
Hallöchen,
die Idee ist nicht schlecht. Wir haben vor unserem Buster auch oft Besuch von Katzenerfahrenen Hunden gehabt, so dass die Katzen wenigstens wussten was ein Hund ist.
Der Hund selbst muss sich erst einmal an die Katzen gewöhnen, das ist völlig normal. Und es wird auch passieren, dass sich der Hund ein oder zweimal die Nase blutig fängt....das müssen die Mäuse unter sich ausmachen...Hundi muss lernen, dass eine Katze ihm Grenzen aufzeigt und Katze muss lernen, dass der Hund ständig nervt und spielen will, das ist keine Sache von einem Tag....
Bei uns hat es ca zwei Wochen gedauert bis sie sich soweit aneinader gewöhnt hatten. Zum Schluss hat Buster den Kater immer geputzt und sogar mit ihm in einem Körbchen geschlafen... mit der dicken Kartoffel kommt er nicht ganz so gut klar, aber das liegt an der Kartoffel, sie ist auch zu uns kein Schmusekatzi....
Die beste Voraussetzung ist, dass Caspar jung ist und somit Welpenschutz hat. Gib ihnen Zeit, aber, und da stimme ich den anderen zu: lasse sie nicht unbeaufsichtigt, sorge dafür, dass die Katzen sich schnell verstecken können, wo der Hund nicht hinkommt und geh dazwischen wenn es zu heftigt wird indem Du den Hund ablenkst....das ganze mit ein bisschen Geduld und dann sollte es klappen.
Viel Glück dabei
die Idee ist nicht schlecht. Wir haben vor unserem Buster auch oft Besuch von Katzenerfahrenen Hunden gehabt, so dass die Katzen wenigstens wussten was ein Hund ist.
Der Hund selbst muss sich erst einmal an die Katzen gewöhnen, das ist völlig normal. Und es wird auch passieren, dass sich der Hund ein oder zweimal die Nase blutig fängt....das müssen die Mäuse unter sich ausmachen...Hundi muss lernen, dass eine Katze ihm Grenzen aufzeigt und Katze muss lernen, dass der Hund ständig nervt und spielen will, das ist keine Sache von einem Tag....
Bei uns hat es ca zwei Wochen gedauert bis sie sich soweit aneinader gewöhnt hatten. Zum Schluss hat Buster den Kater immer geputzt und sogar mit ihm in einem Körbchen geschlafen... mit der dicken Kartoffel kommt er nicht ganz so gut klar, aber das liegt an der Kartoffel, sie ist auch zu uns kein Schmusekatzi....
Die beste Voraussetzung ist, dass Caspar jung ist und somit Welpenschutz hat. Gib ihnen Zeit, aber, und da stimme ich den anderen zu: lasse sie nicht unbeaufsichtigt, sorge dafür, dass die Katzen sich schnell verstecken können, wo der Hund nicht hinkommt und geh dazwischen wenn es zu heftigt wird indem Du den Hund ablenkst....das ganze mit ein bisschen Geduld und dann sollte es klappen.
Viel Glück dabei
Schnurrende Grüße von Tanja und der dicken Brumse
und ein fröhliches Schwanzwackelwuff von Buster
Meine wundervollen Engelchen Luna, Schnuffie und Toffie grüßen von den Sternen
und ein fröhliches Schwanzwackelwuff von Buster
Meine wundervollen Engelchen Luna, Schnuffie und Toffie grüßen von den Sternen
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