Ich habe sie rausgelassen!!!!

Wohnung, Haus, Garten, Pflanzen, Urlaub, Wohnungs-/Hauskatze - Freigang

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Scherda61
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Beitragvon Scherda61 » 24.03.2007 19:56

Vielen dank für den Zuspruch Melli! meine beiden sind seid gerade wieder drinnen... Als es dunkel wurde bin ich in den Garten und habe gerufen, Gismo kam sofort angelaufen.. Hab ihn reingebracht und mit Leckerlis verwöhnt. dann bin ich raus um Gandalf zu suchen, der ja bekanntlich etwas langsam ist und sonst immer hinter Gismo herläuft.. keine Spur von ihm und ich in Panik... Rufe ihn und dann kommt getigerter Kater, ich Gandalf da bist Du ja.. freu und streicheln,da merk ich: falscher Kater! Also geht die Suche weiter jedesmal wenn ich rufe kommt der Andere, schnurrt und freut sich...heißt der auch Gandalf?? Währendessen im Haus, Gismo ruft seinen Partner...will wieder raus..
Ich nochmal in den Garten dort sehe ich zwei Gandalf sich gegenüberstehen und dieses Miau rufen kurz vor dem Kampf... Ich meinen Gandalf geschnappt und ihn reingebracht.... Meine Beiden liegen jetzt hier und sind Happy und ich auch!!!!
Morgen dann Freigang Teil 3!!!
Alles Liebe
Eure Scherda!


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Miezie Maus
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Beitragvon Miezie Maus » 24.03.2007 20:18

Hihihihi (lustiges liebes Lachen-kein auslachen) Scherda hat jetzt 3 Katzen und davon 2 Gandalfs :wink:

Ich für mich persönlich finde es auch besser,wenn die Katze raus kann.Es ist so schön,wenn meine eine halbe Stunde gerade erst draussen ist,vermisse ich so schon und das Wiedersehen macht immer wieder Freude.(Möchte nicht damit sagen das Wohnungshaltung keine Freude auf ein Wiedersehen gibt) Sie gibt mir immer Köpfchen oder leckt mich ab.Das ist ihre Begrüßung und das passiert bestimmt 5x mal am Tag,da sie ja immer öfters raus und rein geht!(ausser in der Woche,wenn ich arbeite,da ist ja keiner da :wink: ) (Tagsüber).Da ist sie dann draussen.

Bin ganz gespannt auf Teil 3 :D
Liebe Grüße von Sarah
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Monalisa
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Gewissensbisse wenn katze raus will

Beitragvon Monalisa » 25.03.2007 12:51

... wenn katze rausgelassen wird, in die rauhe unheile Welt, sind wir Schuld, wenn ihr etwas zustößt???

Also, mir geht es echt mies dabei. Weil, wenn es nach mir ginge, bräuchten die Katzen nicht nach draußen. ich habe es meinem Momo lange genug verboten. Ob ich aber ein gutes Gewissen dabei habe, wenn ich Katze einsperre, das ist die andere Frage, die sich nämlich stellt, wenn wennn diese Gewissensbisse und Schuldgefühle in einem auftun.

Mein Momo war kein Freigänger, und seit er bei mir wohnt, will der einfach raus. Bäume und Gärten direkt vor meinen Fenstern, da werden doch sämtliche unterdrückte Katzentriebe wieder wach. Wenn er Vögel direkt vor den Fenstern auf den Bäumen fliegen sieht, also was für eine Tantalusqual, wenn er nicht nach ihnen schnappen darf und er aus tieftser Seele darum bettelt.

Nun, ich hatte Momo ursprünglich deshalb zu mir genommen, weil er eine Wohnungskatze war. Tja, so können sich die Bedürfnisse auch einer Katze aber ändern.

Mir hat ein Freund etwas ganz beruhigendes gesagt: Wenn die Katze zwei Jahre in Freiheit gelebt hat und sie glücklich war, dann haben sich diese zwei Jahre gelohnt als hundert Jahre in Sicherheit dafür aber eingesperrt und unglücklich. (als eine unglückliche Katze bezeichne ich nur die Katze, die raus will und es nicht darf. Katzen, die gar nicht raus wollen, bezeichne ich nicht als unglücklich). Einen Vogel in einem goldenen Käfig ist nicht der Vogel, der in Freiheit leben würde. Lesen wir auch aus dem Märchen "Die Nachtigall". Wenn Momo etwas passieren wird, werde ich mir riesige Vorwürfe machen. Aber ich mache mir tagtäglich auch Vorwürfe, wenn er unbedingt raus möchte und ich ihn daran hindere. Ich bin ziemlich zerrissen innerlich. Mir geht es bei keiner Lösung wirklich gut dabei und hoffe, dass das Katzenbaby Erleichterung bringt.

Ich passe gut auf ihn auf, wenn er raus geht. Ich habe die Ausgehzeiten geändert und reduziert und ich hole für ihn eine zweite Katze hinzu. meine Wohnung ist voller Katzenspielzeug. Ich tue wirklich alles was ich kann, um die Unfallrisiken zu minimieren, und ich tue alles, um seine Freiheitstriebe zu reduzieren. Trotzdem gibt es für alles keine Garantie und ich schaffe es nicht, egal zu welcher Lösung ich greife, mir ein ruhiges Gewissen zu schaffen. Ich hoffe, dass ich mir die Unfälle nicht aus Angst heranziehe, aus der selbsterfüllende Prophezeihung heraus.

Wenn es nämlich danach ginge, dann müssten wir in Wäldern wohnen, um katzen ein wirklich geeignetes und artgerechtes Zuhause zu geben. Denn Straßen gibt es überall. Zäune und Mauern, über die sie springen gibt es überall. Es gibt überall Hunde, etc. Ich möchte mir das nicht jeden Tag ausmalen müssen, was net alles passieren kann.

Ich tue für Momo was ich kann, und ich bin sicher, jeder von uns hier.

Das wollte ich gerne mal los werden.

Liebe Grüße, Monalisa

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Beitragvon Miezie Maus » 25.03.2007 13:09

Oh Monalisa, Das hast du alles echt schön aus gedrückt!

Zermader dir deinen Kopf nicht so doll darüber!Du tust das richtige,glaube mir!Deine Katze ist glücklich,weil sie raus darf!Und solange sie wieder kommt ist doch alles gut und je öfter sie raus geht und wieder kommt um so besser kannst du dich dran gewöhnen!Wenn du sie raus lässt,lenk dich einfach ab und denk mal ca.1 Stunde nicht mehr dran.Sie wird wieder kommen,sie weiß doch wo ihr zu Hause ist und weiß das es ihr da gut geht und sie geliebt wird.(Manche Katzen kennen und wittern Gefahrenquellen!)

Meine Katze kann auch nicht ohne Garten,ich jage sie immer durch den ganzen Garten(aus Spiel-sie weiß das auch) und sie rennt immer die gleichen Wege ab und hüpft manchmal wie eine Gazelle über Steine etc.Es ist herrlich das zu sehen :lol:
Wenn ich das sehe, verfliegt die Angst im nu-denn ich weiß es ist richtig und sie ist glücklich!
Liebe Grüße von Sarah
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Beitragvon tichtel » 25.03.2007 14:07

Ja. Die blöden Verlustängste....
Geht aber mit allem so. Seien es die eigenen Kinder, Mann oder Eltern etc...
Und überall lauern Gefahren! Nur wir können uns nicht alle einsperren.
Mann sollte sich ein wenig vertrauen, auch den Katzen.
Ich weiss, das fällt unheimlich schwer. Leichter gesagt als getan!
Viele Grüsse von Anita, Joshi, Kati, Trixi und Sammy

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Monalisa
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Beitragvon Monalisa » 25.03.2007 15:03

liebe miezi maus,
das ist nciht so leicht mit dem abschalten, vgl. auch thread oben, "momo wäre fast unter das auto gelaufen"... . aber ich weiß wie du das meinst. man sollte wirklich mal abschalten.

und trotzdem frage ich mich, wie es momo beim ersten ausgang ohne leine geschafft hat, 4,5 std. außer meiner reichweite zu sein, ohne dass ihm etwas passiert war? ich möchte nicht wissen, wievielen gefahrenquellen er ausweichen mußte und trotzdem, er war mir so was von dankbar, dass er raus durfte.

auch heute, habe wieder ganz schön mit mir gerungen... . aber es ist schönes wetter, es ist sonntag, die straßen sind fast ruhig.
momo genießt jetzt draußen die sonne. streckt alle viere von sich. rennt fliegen hinterher, etc. er ist so glücklich. und, als wüßte er von meiner angst, und von meinem ringen. er ist heute nicht einmal auf die straße gegangen. er ist nur im garten. und er hat mich sogar zwei mal abgeholt, ich solle auch raus kommen. er kam durchs fenster rein, und zu mir und wollte durch die tür wieder raus in den garten. ich bin mit ihm gegangen. und er ist mir ständig hinterher, als wollte er von mir gelobt werden, was ich auch tat und bin mit ihm noch 15 min. draußen gewesen. er rennt jetzt wieder auf der wiese rum.

hallo tichtel,
das stimmt mit den verlustängsten.
ach, ich wünsche uns allen innere freiheit, was auch bedeutet gefahren und verluste annehmen zu können, wenn sie kommen. ich habe vor sechs wochen eine 21 jahre alte katze verloren, die für ein jahr bei mir in pflege lebte, dann mußte sie eingeschläfert werden.
diese katze war eine richtige überlebenskünstlerin. vor dem haus befand sich ganz viel wald und hinter dem haus war eine laute und shcnell befhrene straße und wohngebiet. die katze hat sich überwiegend im wohngebeit aufgehalten. sie hätte jeder zeit überfahren werden können. und sie ist so alt geworden. andere katzen werden auch nciht überfahen, aber sterben trotzdem im jungen alter an krebs, etc. ist auch so bei uns menschen. die einen sterben gesund an flugzeugunglücken u.ä., die anderen an krankheiten und wiederum andere werden uralt. rotzdem hören wie nicht auf zu fliegen, auto zu fahren, u.v.a.m.
ich glaube eine katze würde auch lieber alle risiken eingehen, statt eingesperrt zu werden. das ist eben ihr trieb und ihre natur. ich versuche ihr etwas anzuerziehen, trotzdem muß sie auch selbst lernen klar zu kommen.

Drottning

Beitragvon Drottning » 25.03.2007 16:50

Ich hab ja drei Katzen, der kleine Krümel auch von 'ner extrem scheuen Streunerkatze. Mal abgesehen davon, dass er es am meisten von den Dreien liebt, auf dem abgesicherten Balkon zu sitzen, nehme ich bei ihm keinen "Freiheitsdrang", so wie ihr es beschreibt, wahr. Bei allen Dreien nicht. Sie sitzen gerne am Fenster, genießen auch die frische Luft, aber dass sie jetzt unbedingt nach draußen möchten, kann ich absolut nicht feststellen. Sie kennen es ja nicht anders, die Erinnerung an vergangene Zeiten scheint nicht mehr da zu sein...

Nichtsdestotrotz träume ich davon, meinen Lieblingen geschützten Freigang anbieten zu können, in einem Katzengehege oder in einem ausbruchsicher gemachten großen Garten. Vielleicht geht mein Traum für meine drei Katzen eines Tages in Erfüllung (ich arbeite daran!).

Mal abgesehen davon, dass ich im 2. Stock und noch dazu an einer Hauptverkehrsstraße wohne: Ungeschützten Freigang könnte ich mir nicht vorstellen.... Ich hätte keine ruhige Minute mehr.

Monalisa
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jeder mensch ist anders / jede katze ist anders

Beitragvon Monalisa » 25.03.2007 17:57

Hallo Drottning,
da hast du echt glück. aber vielleicht weil sie zu dritt sind... . zu diesen glücklichen hauskatzen habe ich ja oben auch was gesagt.
aber jede katze ist eben anders. es gibt nun mal die mit dem freiheitsdrang und die die etwas häuslicher sind. es gibt menschen, die stubenhocker sind und andere brauchen ständig gesellschaft, müssen ständig raus.
ich bekomme demnächst ein katzenbaby, das von momo adoptiert wird und hoffe erleichterung.

... es gibt halt kein richtig und kein falsch!!!!
ich richte mich auch etwas nach meiner katze und suche kompromisse in der befriedigung ihrer bedürfnisse. wenn momo drin bleiben würde, wäre ich glücklich. aber dann wäre ich glücklich und er unglücklich. ich komme mir da sehr egoistisch vor.
er bettelt. er geht an die türe, versucht die türe von unten aufzumachen (türschlitz), und / oder er versucht von oben den schlüssel im schloss umzudrehen. echt, das ist kein witz.
er war heute viele stunden draußen aber er war nicht auf der hauptstraße. er hielt sich in vielen nebengärten auf. ich spreche viel mit ihm und ich glaube, dass tiere irgendetwas verstehen. die schwingungen eines menschen nehmen sie wahr. sie merken auch, wenn wir besorgt sind.

Drottning

Beitragvon Drottning » 25.03.2007 18:19

er geht an die türe, versucht die türe von unten aufzumachen (türschlitz), und / oder er versucht von oben den schlüssel im schloss umzudrehen.


Mein Krümel versucht hingegen Schranktüren zu öffnen!!! :wink: Schubladen kann er schon.... Vielleicht habe ich wirklich Glück, wie gesagt, das Thema kam gar nicht auf den Tisch, es wäre hier ein Ding der Unmöglichkeit....

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Beitragvon Miezie Maus » 25.03.2007 20:58

Hallo Monalisa!

Du hast folgendes geschrieben:er bettelt. er geht an die türe, versucht die türe von unten aufzumachen (türschlitz), und / oder er versucht von oben den schlüssel im schloss umzudrehen. echt, das ist kein witz.

Meine Miezi ist ja auch schwer zu halten in der Wohnung und ich kenne das mit dem versuchen die Türe von unten zu öffnen.Als sie kastriert wurde,durfte sie eine Woche lang vom TA aus nicht raus.Und nach 3 oder 4 Tagen ist sie komplett durchgedreht.Sie hat ja eh schon die ganze Zeit immer miaut und dann ist sie uns noch gegen das Schlafzimmerfenster gesprungen(Es gab einen riesen Schlag,aber es ist zum Glück nichts passiert),wo sie sonst eigentlich noch nie raus ist,aber sie wußte das es da in die Freiheit geht.
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Drottning

Beitragvon Drottning » 25.03.2007 21:04

Was ich mich nur frage ist, ob sie das auch machen, wenn sie es gar nicht gewohnt waren, raus zu gehen.... So war es doch, wenn ich mich entsinne, ursprünglich geschrieben worden, dass die Katze unbedingt raus wollte. Ich meine, klar, wenn sie einmal die Freiheit genossen haben, wollen sie wieder raus. Das ist klar! Aber davor???

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Beitragvon Miezie Maus » 25.03.2007 21:22

Mmmh das ist eine gute Frage!Ich denke was eine Katze nicht kennt wird sie auch nicht vermissen.(Allerdings gibt es auch Katzen denen steckt es im Blut und sind nicht zu halten in einer Wohnung-z.b. eine die ständig aktiv ist und gar nicht mehr zur Ruhe kommt)
Aber für mich stand von Anfang an fest das sie raus soll.Denn ehrlich gesagt(bitte nicht falsch verstehen)würde ich mit einer Katze in der Wohnung die immer beschäftigt werden möchte nicht zu recht kommen.
So leben wir zusammen und jeder hat so zu sagen seine Ruhe vor den anderen,wenn wir uns praktisch mal Gegenseitig nerven :lol: (Auch das bitte wieder nicht falsch verstehen)
Ich finde das sie so ausgeglicherner ist und wir beide leben so zufrieden zusammen :D
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Drottning

Beitragvon Drottning » 25.03.2007 21:33

Hauptsache, ihr seid glücklich miteinander!!! :D

Ich liiiiebe es, wenn meine Katzen hier toben und die Bude auf den Kopf stellen. Wenn sie nur schlafen, ist mir das ein bisschen langweilig.... Von daher passt das schon. :wink:

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Beitragvon Monalisa » 25.03.2007 22:03

hi drottning,
ich habe oben schon geschrieben, dass ich momo nur deshalb zu mir genommen habe, weil er eine hauskatze war. er war kein freigänger. und bei mir will er aber unbedingt raus. so wie es miezie von ihrer beschrieben hat. irgendwie scheint momo sich von unserem garten und von nachbarsgarten, etc., der direkt vor unseren fenstern liegt, angezogen zu fühlen. das ist doch bei uns menschen auch so. alles war wir unterdrücken, kann durch irgendwelche impulse wieder geweckt werden. unterdrückte triebe bedeuten ja nicht dass sie ausgeschieden werden. nein, sie sind noch da in einem, und zwar dort, wo man sie nicht mehr spüren muß. im Unbewußten, im inneren seelenkeller sozusagen.

die einen menschen können ein leben lang verdrängen und die anderen eben nicht.

anfangs dachte ich, momo fühle sich bei mir nicht wohl, weshalb er raus wolle. er kommt aber immer wieder zurück. mittlerweile weiß ich, dass er sich sehr wohl fühlt. morgen verkürzere ich seine ausgehzeiten wieder, wegen der belebten straße.

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Beitragvon Scherda61 » 26.03.2007 12:44

Hallo ihr lieben!
zuerst mal, Gismo kannte die Freiheit nicht, er kam ja als Baby zu uns, aber ich glaube da er von einer Streunerkatze abstammt,steckt das irgendwie in seinen Genen. Wir haben auch alles versucht ihn drinnen glücklich zu machen.. 150m2 Platz im Haus, Keller aufgemacht, Dachboden geöffnet, catwalk und Spielzeug ohne Ende... Kurze zeit gings gut, dann wieder schreien und maunzen vor der Haustüre... Etliche Ausbruchsversuche wenn die Haustüre ein Spalt auf war und ich panisch hinterher...
Auch unsere Zweitkatze Gandalf hat nichts geändert, die Beiden lieben sich und sind nun zusammen draussen. Am 4.Tag des Freigangs halten sie sich jetzt fast die ganze Zeit im Garten auf und haben auch schon unsere Nachbarn besucht. Wir haben hier viele Katzenbesitzer die auch an der Strasse wohnen, keiner konnte mir schlechte Erfahrungen berichten.
Ihr müsstet meine Beiden mal sehen da draussen im Garten...
Glücklich ist gar kein Ausdruck... Geselle ich mich dazu fordert Gismo mich zum Fangen spielen auf einfach süß!!!!!!!!
LG die Scherda



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