Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Paarungsverhalten, Rolligkeit, Kastration

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irismartina
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Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon irismartina » 09.02.2014 12:01

Hallo eine Frage . Kann es zu einem erhohten Risiko wegen Harngries ( Steine ) oder Veerengung der Harnrohre kommen wenn man einen Kater als erwachsenes Tier kastriert :?:
iris :s2462: :s2471:
Zuletzt geändert von irismartina am 09.02.2014 13:14, insgesamt 2-mal geändert.


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Re: Kastriern nach der Geschlechtsreife

Beitragvon lulu39 » 09.02.2014 12:23

Ich versteh die Frage gar nicht? :shock: :shock: :shock:

Du meinst, wenn man das Katertier nach Anzeichen der Geschlechtsreife kastriert?

Wird doch bei ganz vielen gemacht...
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Re: Kastriern nach der Geschlechtsreife

Beitragvon Minimotte » 09.02.2014 12:48

Kater immer VOR der Geschlechtsreife kastrieren, denn die geht mit dem markieren einher, und auch kastrierte Kater markieren.
Hatte ja 3 Prachtexemplare von der Sorte, einer meiner ersten da hieß es bloß erst abwarten, denn zu früh kastriert wird er klein und mikrig :roll: . Klein war er hat aber markiert.
Die beiden kater von Göga sind auch zu spät kastriert worden, meine beiden anderen Kater früher sind auch früh kastriert und haben nicht markiert.

Und Harngrieß kommt von z. B. Trofu fütterung weil das die Nieren mit zu sehr belastet werden durch zu viele trinken oder eine Veranlagung dazu
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Re: Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon Sanoi » 09.02.2014 14:34

Ne also das stimmt nicht, nicht jeder erwachsene Kater markiert.
Meiner war fast 2 Jahre potent und hat es nicht einmal gemacht.
Und Trofu KANN zu Harngries führen, aber NUR wenn der Kater 1. nicht genug trinkt und 2. kein NaFu frisst,
Es muss es aber nicht, ich kenne viele die nur TroFu bekommen und nie Harngries hatten (gehobenes Alter ab 9 Jahre).
Es ist wie beim Menschen, wenn du eine Veranlagung hast, kannst du nichts machen und wenn Katz zu wenig trinkt, hilft auch nicht, dass du nie TroFu gefüttert hast.
Auch die Nieren können ja so oder so irgendwann zurückfahren und es entsteht.
Bei Choco haben z.b. wegen Medis die Nieren versagt am Ende und nicht wegen dem TroFu ;-)

Das Risiko bei Kater bei einer OP (egal welche Folgen) halte ich allgemein für gering, da es ja ein recht unkomplizierter Eingriff ist.
Bye
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Re: Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon LaLotte » 09.02.2014 15:16

Das Eine hat mit dem Anderen erst mal gar nichts zu tun. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Operateur beim Abbinden und Entfernen der Hoden die Harnröhre verletzt und es somit zu einer Verengung kommt. Da muss er sich schon ganz arg vergreifen.
Natürlich besteht, wie bei jedem Eingriff, ein gewisses Narkoserisiko oder es könnte zu Wundheilungsstörungen kommen. Aber das sollte kein Grund sein, einen Kater nicht zu kastrierren.
Liebe Grüße
Dagmar


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Re: Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon Mozart » 09.02.2014 16:18

Harnsteine kommen auch nicht unbedingt vom Trockenfutter. Hier gibt es im Forum Katzen, die mit Nassfutter Harnsteine bekommen haben.

Bei der Kastration werden die Hoden entfernt, quasi von "außen. Der Bauchraum wird nicht geöffnet.
Wer es sehen kann, findet unter diesem Link ein Video.

Wie Dagmar schrieb, bei jeder Narkose besteht ein Risiko. Und die Wahrscheinlichkeit von Heilungsstörungen sind gering.

Hat ein Kater bereits markiert, dann es kann sein, dass er trotzdem weiter markiert.
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

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Re: Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon LaLotte » 09.02.2014 16:27

Magst du uns den Link noch verlinken? :wink:
Liebe Grüße
Dagmar

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Re: Kastriern bei einem erwachsenen Kater

Beitragvon Mozart » 09.02.2014 16:46

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