Du musst abwägen, was Du für Deinen Süssen möchtest. Möchtest Du, dass er bei Dir bleibt, dann versuche Dich daran zu gewöhnen, dass er alleine rausgeht, mit all den Vor- und Nachteilen, die es bietet. Versuche ihm geregelten Freigang zu geben. Tags raus, abends rein oder umgedreht. Falls Du dies nicht kannst und Du weisst, dass dies nicht das Leben ist, was er führen möchte, musst Du Dich schweren Herzens von ihm trennen und ihm ein zuhause suchen, wo er Freigänger ist. Doch egal wo es sein wird, Gefahren sind immer da.
Und nicht nur die Gefahren, auch die neuen Besitzer sind ein Thema.
Vielleicht wird er wo anders den ersehnten Freigang haben, aber Besitzer die ihn nicht so lieb haben wie ich.
Oder nicht mit seinen Macken umgehen können.
Vielleicht werde ich es auch mit Klickern probieren. Zuerst daheim und dann draußen... Eigentlich eine gute Idee.
Und bis dahin dachte ich ihm das Dach zu gewähren. Es ist nicht sehr steil und die Kacheln sind rau. Er sitzt da oben nur und beobachtet friedlich die Welt, ohne sich zu bewegen oder herunter springen zu wollen. Aber im Winter wäre es wiederum zu gefährlich dafür.
Ich möchte Dir keine Angst machen.
Aber er hat mitbekommen das draußen sehr viel für ihn interessantes zu sehen und entdecken gibt.
Du musst jetzt höllisch aufpassen das er nicht von allein eine Weg nach draußen findet.
Man darf nicht unterschätzen wie schnell sie sind und Meister des Verstecken sind und aus dem Versteck heraus die Gunst der Stunde nutzen.
Auch auf die Gefahr hin das sehr viele Risiken als Freigänger auf ihn lauern, denk noch mal darüber nach ihn es zu ermöglichen.
Wie ich lesen konnte, ist er bereits zweimal ausgebügchst und wiedergekommen.
Man darf nicht nur Angst haben auch etwas Vertrauen gehört dazu.
Katzen kann man nicht immer in Watte packen auch der drang sich frei zu bewegen sollte respektiert werden.
Er ist mir schon öfters als zweimal entwischt
Einmal in der alten Wohnung, da hatte ich das Katzenschutznetz nicht gut genug befestigt und als ich von der Arbeit kam war er im Garten.
Ihm Vertraue ich... Wie ich heute sehen konnte, hat er große Angst vor Autos und fremden Menschen.
Ich denke ich bin einfach zu kompliziert