ivonne 83 hat geschrieben:Shy Lee hat geschrieben:ivonne 83 hat geschrieben:
übrigens können auch tier wie meerschweinchen, oder hasen, oder sonstige nager, die in ihren kleinen käfigen gehalten werden verkümmern. ich sage das weil ich gelesen habe, du hast ja in deinem zimmer einen hasen. hoffe ich der verkümmert nciht in der wohnung, und kriegt täglich seine stunden auslauf bei dir...
Platz genug für das Nin?
Auf diesem Bild ist der Käfig zu, weil ich da gerade frisch aufgewischt hatte und deswegen die Kaninchen kurz mal in den Käfig gesperrt habe.
Ansonsten ist die Tür rund um die Uhr offen.
Wenn du genau hinsiehst, siehst du auch das Kaninchen in der rechten Ecke des Käfigs.
ja das ist schön... aber viel platz is da nicht oder? wir haben ne kleine meersau, also meerschweinchen. miene schwester baut dann immer nen pacour auf, dann darf er solange sie auf der arbeit ist, im zimmer frei rumspringen. natürlich muss da alles abgesichert sein, wie kabel usw. und danach nach dem freigang hat man einges zu tun, die geschäfte weg machen usw. im sommer darf die meersau ganztags raus und rein. mit außengehege mit ausgang in die wiese. du musst mir ja jetzt keine beweisbilder liefern. das is quatsch. ich meinte nur, wegen den verkümmerten hauskatzen...
Ja sicher, wenn es nach mir ginge, wäre der Auslauf noch größer, aber dazu ist mein Zimmer leider etwas zu klein, weil mein Bett muss ja schließlich auch noch reinpassen.
Ich finde schon, dass es doch recht viel Platz ist, und er kann auch mal ein wenig hoppeln, ohne direkt immer nach zwei, drei Hopplern schon umdrehen zu müssen. Und unter dem Degukäfig ist ja auch noch Platz.
Vorher hatten die beiden ja ein halbes, naja eigentlich ganzes Zimmer für sich alleine, weil sie sind immer über den Zaun gesprungen.
Aber aus dem Zimmer mussten sie ja wieder raus...
Ich habe ja nicht allgemein gesagt, dass alle Hauskatzen verkümmert sind.
Es ging mir nur darum, dass ich eben meinen Kater, der seinen Freigang über alles liebt, nicht in vier Wände einsperren möchte, denn das hatten wir schonmal und das ging nicht gut.
Das ist auch der Grund, weswegen ich es gar nicht erst in Betracht ziehe, ihn einzusperren.
Als er noch bei meiner Mama gelebt hat als reiner Wohnungskater und die Freiheit überhaupt noch nicht gekannt hatte, da saß er schon oft am Fenster und wäre auch fast schon rausgesprungen (und es ging da schon ein paar Meter runter).
Schon da war sein Freiheitsdrang so ausgebildet, dass er in Wohnungshaltung einfach unglücklich war.
Er hat die Möbel zerkratzt, Pflanzen umgegraben, Dinge umgeschmissen, die Maus meiner Schwester gefressen, eben Dinge die eine Katze so tut, wenn sie rebelliert.
Das ging ja dann soweit, dass er an die Leine gelegt wurde, wenn niemand Zuhause war und deswegen ist er ja auch erst wieder bei mir.
Seit er raus geht, ist er einfach viel ausgeglichener.
Ich hab ihn auch versucht drinnen zu halten, nachdem ich das Testergebnis bekommen hatte, aber er fing an aus Protest zu pinkeln und drehte einfach ab.
Ich weiß nicht, ob du im Zoo oder irgendwo schonmal Tiere gesehen hast, die nur noch von einer Seite zur nächsten immer am Gitter entlang laufen und dabei mit dem Kopf wackeln.
Für mich eindeutig ein Zeichen dafür, dass sie geistig verkümmert sind, weil sie gezwungen werden auf einem begrenzten - für sie viel zu kleinen - Raum zu leben, ohne ausreichend Beschäftigung.
Und weil jedes Tier in seiner Art verschieden ist, muss man eben bei jedem Tier abwägen, ob es zumutbar ist, es eben in reiner Wohnungshaltung zu halten oder eben nicht.
Bei Tiger und Aluka hätte ich es vielleicht noch versucht, aber bei Salem und Angel brauche ich diese Option gar nicht erst in Betracht zu ziehen.