Richtige Gabe von Globuli

Homöopathie, Bachblüten & Co

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Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 14.01.2018 10:54

Hallo meine Lieben!

Vielleicht hat sich der ein oder andere auch schon mal gefragt: wie gebe ich meinem Stubentiger eigentlich die Globuli am besten?? Bei Stinki ist die Methode, sie ihm in die Lefzen zu stecken damit sie über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können absolut easy und machbar, er ist ein braver Kater was das angeht! Außer bei metrobactin, DAMIT muss ich ihm nicht noch mal kommen :roll:

Die Globulimischungen, die meine Tierärztin mir bisher verordnet hat, habe ich morgens und abends abgezählt über das Futter gestreut, da wir keine Näpfe aus Metall haben auch unspektakulär.

Die THP die mich netter Weise gratis mitberaten hat, als sie bei meiner Schwester einen Termin hatte, hat mir andere Globuli für Edgar empfohlen- 2 verschiedene Sorten. Ich soll jeweils 8 bis 10 Kügelchen beider Sorten in 80 ml Wasser auflösen und Edgar mehrmals täglich ein bisschen davon trinken lassen, bis es leer ist. In dem Moment habe ich nicht darüber nachgedacht weil so viele neue Infos auf mich einstürmten, doch im Nachhinein ergeben sich durch den Praxistest doch ein paar Fragen. Da ich die Freundlichkeit der netten Dame nicht überstrapazieren möchte dachte ich, ich frage zu erst hier ob jemand schon mal ähnliche Anweisungen bekommen hat?

Ich habe zum einen festgestellt, dass 80 ml ganz schön viel sind. Freiwillig schlabbert Edgar nicht einfach so von dieser Flüssigkeit. Kann ich sie ihm auch über das Futter gießen? Wie viel davon sollte ich pro Portion nehmen? Sein Futter ist schon recht flüssig, ich kann also nicht allzu viel nehmen. Dann braucht er ja ewig für eine Portion des Wassers... Kann ich auch weniger Wasser nehmen und es einfach komplett auf 3 Mahlzeiten verteilen?

Wäre super, wenn jemand Tipps hat. Sonst „nerve“ ich noch mal die THP und schreibe hier, was sie gesagt hat.


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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon Räubertochter » 14.01.2018 17:33

Hallo Nina,

was auch immer diese THP ist, sie ist keine Homöopathin, tut mir Leid. 8-10 Globuli gleichzeitig in soviel Wasser auflösen-was für ein Unsinn ist das denn :roll: Da stehen mir mal wieder die haare zu Berge- suchst Du mit Absicht solche Dinge ? Ich dachte ich hätte Dir mehrfach schon erklärt, wie Homöopathie funktionier :lol: das das Humbug ist, hätte Dir da quais selber auffallen müssen...

Also an Alle anderen- Bitte NICHT nach machen, das ist alles aber keine Homöopathie 8)

Entsetze Grüße
Stefanie
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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 14.01.2018 19:06

Och nö Stefanie, jetzt sag doch nicht sowas!

Die Dame wirkte sehr kompetent und da ich gelernt habe, dass Globuli lediglich einen Impuls auslösen sollen dachte ich es ist nicht relevant wie viele Globuli gleichzeitig quasi ankommen sondern nur, wie regelmäßig das passiert und wie sie aufgenommen werden. Ich gebe es auf, wie soll man da einen seriösen und kompetenten Ansprechpartner finden wenn man selbst kein Fachmann ist? Ich kann schlecht 5 Leuten 50 Euro zahlen und hoffen, dass einer von denen mehr recht hat als die anderen, oder? Es sagt sowieso jeder was völlig anderes. Ohne selbst Homöopath zu sein kann ich gar nicht beurteilen, wer sich auskennt und wer nicht.

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon sabina » 14.01.2018 19:45

ich behandle meine tiere jetzt schon einige jahre homöopathisch (natürlich unter anleitung einer THP).
2 verschiedene globulis aufs mal ist schon mal ein no-go für mich :wink: übers futter eigentlich auch, insofern es nassfutter ist.
80 ml wasser ebenfalls, wie sollst du das denn in dein katzi hineinbekommen?
auch die anzahl der globulis lässt mich da schlucken...1-3 globulis reichen völlig für den impuls.
ich lese jetzt schon lange deine fragen und mich dünkt, du bist etwas konfus. und zwar nicht du selbst, sondern weil du so viele leute fragst, die geben ihren "senf" dazu und am schluss hast du nen brei. den klassischen "viele köche verderben den brei" :wink:
du suchst glaube ich möglichst gratis rat, aber da ist dann wirklich die frage der qualität gegeben. wäre es denn nicht besser, mal 1-2 monate ein paar euro auf die seite zu legen, um dann wirklich mal eine qualifizierte THP richtig zu konsultieren? also mit genauer anamnese (vorgeschichte, alle erkrankungen, charakter, geschichte), krankengeschichte mit dem letzten blutbild, jetzige symptomatik? so wie man das eben macht bei einer seriösen homöopathischen konsultation?
ich habe am anfang von morpheus' erkrankung auch "rumgewurstelt" mit ergoogelten globulis oder was ich selbst gelesen hatte. als ich mich dann entschloss, es richtig zu machen mit homöopathie, kam ich grad nochmals auf die welt, denn nicht umsonst ist das eine 4-jährige ausbildung. und dazu gehört dann eine genaue beobachtung und rücksprache mit der THP, ob es das richtige mittel ist und wie das tier darauf reagiert :wink:
oft liegen ja mehrere symptome vor, z.t. auch mehrere erkrankungen, die da mitspielen. und genau all das muss man eben wissen, um das richtige mittel zu finden.
als beispiel mein aragon. er hat massiv erhöhtes fPLi, also den bauchspeicheldrüsenwert. das heisst aber mal nur, dass irgendwo (!) in der verdauung ein massives problem vorliegt, das muss nicht die BSD selbst sein :wink: ich und meine THP sind der sache wirklich auf den grund gegangen. ich hab zusätzlich noch werte untersuchen lassen, die man anfordern muss und kam auf eine dysbakterie. danach hat meine THP eine spezielle kotanalyse in auftrag gegeben. und so wird zum einen aragons darm und dysbakterie behandelt und andererseits ein homöopathisches mittel für ihn. dazu beobachte ich sein fressverhalten, seine übelkeitsattacken, fell und verdauung :wink: ohne das würde ich wohl immer noch vergeblich versuchen, seine übelkeit vergeblich zu bekämpfen, also einfach nur ein symptom :wink:
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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 14.01.2018 20:32

Hallo Sabina!

Ich möchte gar keinen gratis Rat, ich bin ja auf der Suche nach einer THP hier in der Nähe. Die erste, die ich gefragt hatte, wollte fast 150 Euro pro Tier nur für die Erstberatung. Es tut mir leid, aber das bin ich nicht zu zahlen bereit. Ich suche weiterhin eine kompetente THP hier in der Nähe, möchte aber bis ich eine gefunden habe die Behandlung schon mal so weit wie es geht verbessern. Natürlich ist mir klar, dass für die optimale Versorgung jemand das Tier genau untersuchen und alle Aspekte mit einbeziehen muss. Und bis ich jemanden gefunden habe möchte ich einfach nicht hier und da für einen Tipp 50 Euro zahlen. Ich denke, das ist nachvollziehbar oder? Ich scheue generell keine Kosten für meine Katzen, darum geht es mir auch nicht. Ich gehe alle 14 Tage zur Akupunktur mit Edgar, hole mir Zweitmeinungen zum Zustand von Alicios ein und so weiter. Ich denke einfach die Kosten müssen verhältnismäßig sein. Und 300 Euro für die Optimierung einer Behandlung bei Katern, die sich bereits jetzt gesundheitlich prächtig entwickelt haben finde ich einfach nicht verhältnismäßig. Stefanie hat mir schon gesagt, dass das Angebot übertrieben ist, das gibt mir Hoffnung dass die nächste THP bezahlbar ist xD wenn jemand jemanden in und Osnabrück kennt bin ich für Tipps sehr dankbar!

Zurück zur Wasserlösung der Globuli: das nennt man wohl kleppern und es ist durchaus eine übliche Anwendung in der Homöopathie wurde mir in einer THP Gruppe gesagt. Ich mache jetzt einfach mal damit weiter, bis ich einen Ansprechpartner vor Ort gefunden habe. :D


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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon sabina » 14.01.2018 21:05

muss ja nicht vor ort sein :wink:
meine THP ist in deutschland und ich sitze in der schweiz :D
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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 14.01.2018 21:16

Und wie funktioniert das dann? Ich habe mal von Leuten gehört, die mit Haaranalysen arbeiten.

Ich habe mich früher nie mit Homöopathie auseinander gesetzt. Meine Kater haben schon seit Jahren die selben Globuli Mischungen von meiner TA in immer der selben Dosierung bekommen. Dann ist Edgar zu uns gekommen und ich durfte live miterleben, was man mit Naturheilverfahren verändern kann. Also fing ich an, meine bisherige Denkweise zu verändern und die Behandlung in Frage zu stellen. Ich habe mich mit meinen Fragezeichen an (so dachte ich) kundige Leute gewandt und du kannst dir nicht vorstellen, was mir da alles als Heilmittel "verkauft" wurde. Verschiedene Maschinen, die man für nur 60 Euro pro Woche leihen und angeblich auch als Laie anwenden kann; Pflaster die auf die Akupunktur Punkte wirken sollen und die ich selbst aufkleben soll, Goldakupunktur bei der tatsächlich Goldstücke eingesetzt werden um die Punkte dauerhaft zu stimulieren, diverse chinesische Heilkräuter und und und. Ich möchte einfach nicht wieder Gefahr laufen, viel Geld für die nächste Schnapsidee zum Fenster raus zu werfen und mich deshalb selbst ein wenig schlau fragen, bis ich jemanden für das Komplettpaket gefunden habe.

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon sabina » 15.01.2018 12:33

es funktioniert mit guter kommunikation.
du füllst mal den fragebogen der THP aus, der umfasst meist so 10 seiten. das geht von erfolgten impfungen (und welcher wirkstoff) über erkrankungen und diagnosen deines ta (und bisherige medis/therapie), möglichst mit aktuellem oder letztem blutbild. dann die symptome (z.b. übelkeit, unsauberkeit etc) und deine beobachtungen über seinen zustand (fell, augen, verdauung) und seinen charakter. nach auswertung des fragebogens erfolgt meist ein telefongespräch, wo die THP noch weiter fragt und auch du noch fragen stellen kannst.
danach erfolgt die mittelauswahl, anfängliche probegabe und genaue beobachtung.
ja, es gibt solche geräte, die eine fellanalyse machen (sog. bioresonanzgeräte, also nur energie-bezogen, nicht medizinisch). aber die sind nicht fehlerfrei, meine erfahrung :wink:
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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon Räubertochter » 17.01.2018 18:33

Hallo Nina,
ich bin jetzt grad etwas geplättet, über Dein " bin ich nicht bereit zu Zahlen"..... Du gehst doch auch zum Tierarzt und sagst Du da, nein die 100€ bin ich nicht bereit zu zaheln oder Dein Auto 8sofern Du eines hast) muss zur Reparatur, frasgt Du da nach dem Preis, wenn es notwendig ist neue Bremsen oder Reifen zu kaufen, damit Du sicher fährst?

Wir THP sind alle selbstständig, niemand zahlt unseren Lohn, sondern wir verdienen, wie der Werkstattinhaber einer Autowerkstatt oder der Tierarzt unser Geld auf selbständier Basis. Das Erstgespräch, das übrigens bei mir teurer ist, ist die Grundlage für die weitere Behandlung des Tieres. Die Anamnese dauert in der Regel 2-2,2,5Std. Dann beginnt die Auswertung, die je nach Fall auch nochmal Stunden Arbeit verschlingt. Am ende dieser Auswertung steht das Mittel fest (Homöopathie) und wird ein Therapieplan erstellt und alles mit dem besitzer durchgesprochen.
Wenn es schwere Fälle wie Krebs o.a. sind, sitzt man durch aus mal 8-10 Stunden nur über der Fallanalys, das Ausformulieren noch nicht mitgerechnet. Also bin ich bis hierhin manchmal schon bei 12 Std. arbeit, jetzt rechne das bitte mal durch 150€, dann bleibt ein Stundenlohn von €12,50 - von dem jetzt ganz viele mitbezahlt werden wollen, u.a. Krankenkasse, Steuern etc.
Achja dazu gehört auch noch Fragen des Besitzers zum Therapieplan zu beantworten und das esrte Feedbackgespräch. Ich gehe jetzt von mir aus, aber alle Tierhomöopathen arbeiten da ähnlich.
Wenn Du zum Tierarzt gehst, er eine Untersuchung ohne irgnedwelce Befunde durchführt bist Du vielleicht bei €20,00, klar das ist günstig, aber sobald die maschine Diagnostik anläuft, zahlst Du das doch auch :roll: erkläre mir bitte, wieso meine Kollegin, bei Dir vor Ort, das Geld Deiner Ansicht nach nicht verdient hat???
Und wenn Du nach gut ausgebildeten THPs suchst, es gibt Verbände, die dafür da sind Ausbildung, Prüfung und Weiterbildung zu überwachen, nur THPs die vor Verband und Tierarzt entsprechend geprüft sind, dürfen mit dem verbandslogo werben und werden dort in den Therapeutenlisten geführt.

Es ist sicher etwas google-Arbeit oder man hört auf die Mundpropaganda, wen man sich sucht. Man sollte vorher nur entscheiden, welche Therapierichtung man möchte. TCM/Akupunktur oder Tierhomöopathie oder Bioresonanz etc.
Und was das Finazielle betrifft, meine Ausbildung habe ich aus eigener Tasche finanziert, meine Kunden sind mein beruf von dem ich jetzt leben möchte, sowie vorher als angestellte Buchhändlerin.

Und zu guter letzte, ein Zitat: "Frage nicht soviel"
manchmal muss man seinem Bauchgefühl vertrauen und einfach machen, je mehr Du fragst, desto mehr wirst du in die Irre gehen.
Und was die dosierung der homöopathie betrifft, empfehle ich Dir meinen Blog Artikel dazu, steht auf meiner HP.

Nachdenkliche Grüße
Stefanie
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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 17.01.2018 19:38

Hallo Stefanie!

Ich fürchte, du hast mich falsch verstanden- vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Natürlich verdient jeder, der seine Zeit, Arbeit und eine fundierte Ausbildung investiert auch eine entsprechende Entlohnung, das will ich überhaupt nicht in Frage stellen! Wie ich an anderer Stelle glaube ich schon mal geschrieben hatte, wollte die Kollegin quasi nur für das Erstgespräch knapp 150 Euro pro Katze! Wenn es meinen Plüschpopos schlecht ginge, würde ich das ohne zu zögern jedem geben, ich würde auch mehr bezahlen damit es ihnen gut geht. Aber es geht ihnen ja schon besser, als jeder der die beiden kennt es jemals für möglich gehalten hätte. Das kommt auch daher, dass ich ihnen schon viel an Behandlung und Untersuchungen zukommen lasse wie zum Beispiel die Akupunktur. Vielleicht hätte ich eher sagen sollen, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht so viel Geld dafür bezahlen möchte, vielleicht ist der Leidensdruck nicht groß genug wenn man so will. Das habe ich mit Verhältnismäßigkeit gemeint.

Auf der Seite des Landesverbandes (sagt man das so?) habe ich tatsächlich schon zwei THP rausgesucht und eine davon auch abgeschrieben. Sie klingt sehr sympathisch und die Erstberstung ist auch bezahlbar. Die Qualifikationen lesen sich für mich als Laien erstmal gut, ich denke ich werde mich persönlich mit ihr treffen müssen um ein besseres Gefühl dazu zu bekommen.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt weniger unglücklich ausgedrückt :oops:

Viele Grüße
Nina

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon Nurena » 18.01.2018 15:50

Hallo Nink :s2439:
Ich möchte nicht auf das Kostenthema eingehen , das hat Stefanie schon sehr gut dargelegt ,
Aber dein Thread Titel heißt ja. *richtige Gabe von Globoli*
Dazu meine , von der HP gegebene Anregung ,...
Die Globoli in einem Teelöffel Wasser auflösen und übers Naßfutter geben !
So halte ich es seit Jahren , es sind eigendlich nie mehr als Max. 3. Kügelchen und
Die lösen sich sehr gut auf :s2449:

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon Sibylle » 19.01.2018 15:01

Hallo NinK,

ich bin seit über 30 Jahren Tierheilpraktikerin in eigener Praxis. Und ich empfehle Globuli in Wasser aufzulösen und dann ins Futter zu geben.
Aber natürlich nur wenig Wasser! Die Katze sollte die Menge auch aufnehmen können.
Und dann geht das auch nur ins Naßfutter. Logisch! Bei manchen Katzen geht das auch ins Mäulchen, die Globuli. Aber eigentlich nur bei wenigen.
Von der Globuli Menge reicht meistens 3-5 Globuli.
Von Ferndiagnosen halte ich selber nichts. Auch nicht mit ausführlichen Fragebögen. Die durchaus ihre Berechtigung haben. Aber für mich gehört einfach dazu die Katze, bzw. Kater, anzuschauen und das Verhalten, Fellbeschaffenheit usw. mit zur Diagnosefindung dazu zu nehmen.
Da kommt oft viel mehr bei raus, wie was man an Information vom Besitzer bekommen kann.
Fast immer sind natürlich auch schulmedizinische Untersuchungen vorausgegangen. Auch diese geben wichtige Hinweise. Denn als Naturheilkundler hat man einen etwas anderen Blickwinkel auf diese Ergebnisse.
In der Regel kommen einfach die austherapierten Tiere zu uns.

Liebe Grüße
Sibylle mit Katzen :s2439:

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon NinK » 19.01.2018 15:29

Hallo Sybille!

Schulmedizinisch ist bereits alles ausgeschöpft denke ich. Zu der Akupunktur habe ich mich auch mehr oder weniger eher breitschlagen lassen, weil ich nicht nein sagen mochte. Was für einen überwältigenden Erfolg das Ganze dann haben würde hätte ich vorher nie gedacht!

Vielen Dank für deine Tipps, ich habe die Wassermenge jetzt auch auf eine kleine Pfütze reduziert, von dem ich ihm morgens, mittags und abends einen Teelöffel (aus Plastik) voll über das Nassfutter gebe, so dass es abends leer ist. Ich bin gespannt, ob es ihm helfen kann. Meine Tierärztin glaubt nicht, dass der (oder das?) überflüssige Kallus sich zurückbilden kann. Ich denke, es kann nicht schaden es zu versuchen.

Viele Grüße
Nina

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Re: Richtige Gabe von Globuli

Beitragvon Sibylle » 20.01.2018 14:32

Hallo Nina,
also mit den Globuli machst Du das vollkommen richtig.
Und wenn es die richtigen Homöopathika sind, dann wirkt das auch. Und auch ein Kallus wird kleiner.
Jetzt," wenn es nicht wirkt, kann es nicht schaden", stimmt leider nicht immer. Es gibt auch homöopathische Mittel bei denen eine
Zeitbegrenzung wichtig ist, bzw. die auch beim "falschen " Patienten angewendet, Schaden können.
Also man sollte sich schon kompetenten Rat holen. Aber das hast Du ja!

Ganz liebe Grüße von Nordstrand
Sibylle mit Miezies



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