Durch Zufall bin ich hier auf dieses Forum gestoßen und als ich den Thread hier sah, wollte ich dann auch meinen "Senf" dazu geben.
Ich erzähl euch jetzt mal meine Geschichte....um vielleicht ein paar Krebspatienten Hoffnung zu machen und die Skepsis vor alternativen Heilmethoden zu nehmen:
Mein Bienchen (8Jahre alt) wurde am 23.02.06 operiert - Tumor. Der histologische Befund brachte Lymphdrüsenkrebs in seiner agressivsten Form hervor und ihre Überlebenschancen waren schlecht...verdammt schlecht - 20% daß sie Weihnachten 2006 noch erleben würde. Mein TA hat mit mir gemeinsam alle Behandlungsmethoden bis hin zur Chemo durchgesprochen, wir haben eine Spezialklinik in München kontaktiert, aber nach Abwägung aller Aussichten und Nebenwirkungen für Bienchen sind wir bei unserer Tierheilpraktikerin vor Ort hängen geblieben.
Dort wurde bei Bienchen sofort mit einer Schlangengift-Therapie begonnen - das ganze nennt sich auch Horvi Enzym Therapie. Über Mr. Google findet man einiges darüber oder auch hier ist ein Link
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html
Natürlich gab es hierfür auch keine 100%ige Chance, weil ja jeder Körper egal ob Mensch oder Tier individuell auf eine Therapie reagiert, aber schon die erste Krebswertuntersuchung nach wenigen Wochen hat gezeigt, daß die Medikamente super anschlagen. Bienchens Wert hatte sich um 3 Werte verbessert und verbessert sich seitdem auch ständig weiter- Angefangen haben wir mit einer 3 (1 ist der schlechteste Wert quasi am toten Tier) und wir sind inzwischen bei einer 15, was bedeutet, daß nur noch wenige Krebszellen im Körper nachweisbar sind. Inzwischen bin ich zuversichtlich, daß wir den Krebs besiegen werden und Bienchen nicht daran sterben wird.
Mein TA bezeichnet den Erfolg selber als Wunder. Er hätte niemals gedacht, daß Bienchen heute noch leben würde - und schon gar nicht, daß sie noch lebt ohne weitere Tumore bekommen zu haben. Bienchen ist bis auf die noch vorhandenen Krebszellen topin Schuss und fit wie Harry Hirsch.
Die Anfangszeit nach der Diagnose war hart und es gab viele Tränen, weil ich dachte, Bienchen wird sterben müssen. Immer wieder war zu lesen, daß Tumorpatienten doch letzendlich sterben und man ihnen einfach eine schöne Zeit schenken soll....inzwischen bin ich froh, daß wir uns nicht haben unterkriegen lassen und gekämpft haben. Unser TA war damals schon gegen Chemo und sagt, die Entscheidung zur Schlangengift-Therapie war goldrichtig. Wir haben aber halt auch das Glück, daß wir eine so erfahrene Heilpraktikerin vor Ort haben, die sich bestens damit auskennt.
Diese Schlangengift-Therapie stammt übrigens aus der Humanmedizin und bei uns ist eine Allgemeinärztin, die erfolgreich Patienten damit behandelt, die sich auch gegen Chemo entschieden haben oder Chemo abgebrochen haben.
Die Firma Horvi hat eine Telefonberatung für Ärzte, auch für Tierärzte, wo sich der behandelnde Arzt zwecks Therapieplan hinwenden kann. Allerdings hat Horvi laut Aussage meiner HP reichlich Stümper an ihrer Telefonhotline und auch an der Bearbeitung der Mails - Kundenservice schreiben die nicht recht groß und wenn man bei Horvi nachfragen will, soll man sich unbedingt und ausschließlich an eine Frau Dr. Lambert wenden...den Rest könne man in der Pfeife rauchen und Frau Lambert erhält regelmäßig Studien über Patienten und kennt sich aus.
Aufgrund unserer Erfahrung kann ich wirklich die Schlangengift-Therapie wärmstens empfehlen. Eine 100%ige Heilungschance kann einem keiner geben, aber wenigstens haben die Horvi-Präperate im Gegensatz zur Chemo bei richtiger Einstellung keinerlei Nebenwirkungen...ach ne, keinerlei ist falsch, weil Bienchens eines Präperat ist appetitfördernd und sie ist kein Bienchens mehr sondern eine runde Hummel *g*.
Bienchen ist nicht unser erster Krebspatient. Der Kater meiner Eltern hat ebenfalls Lymhdrüsenkrebs. Dies wurde vor fast 4 Jahren festgestellt und meine Mutter hat ebenfalls die Horvi-Therapie mit ihm gemacht. Nach wenigen Monaten hatte er schon keine Krebszellen mehr nachweisbar und der Krebs ruht bei ihm bis heute. Hugo hatte jetzt schon Krebs, Nierenversagen und Herzinsuffizenz dank der Heilpraktikerin überlebt und wird im September 18.
Ach ja, wichtig bei einem Krebspatienten ist auch die Ernährung. Gutes Futter mit nicht zu vielen Vitaminen. Ich habe Bienchen zum Teil auf Rohfütterung umgestellt - da sie keine Zähne mehr hat, wird alles in der Moulinette zermantscht, aber ihr schmeckt es. Das Immunsystem muß stabil sein und der Körper muß über die Nahrung alle Nährstoffe bekommen.
Sorry, war jetzt ein Roman...aber ich weiß, wie verzweifelt ich damals nach Bienchens Diagnose war und Erfahrungsberichte gesucht habe.