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Spinnengift?

Verfasst: 05.02.2007 17:08
von sampanthera
Sorry das ich hier so blöd frage aber mein Arbeitskollege hat eine Katze, jetzt hat er mir erzählt das sie einen Krebstumor hätte.
Der Tierarzt hat der Katze jetzt Spinnengift gespritzt und gemeint das dadurch der Tumor wahrscheinlich kleiner würde.
Simmt das? Hat irgendjemand mal davon gehört oder hat mein Arbeitskollege mir nur einem vom Pferd erzählt?

Verfasst: 05.02.2007 17:19
von Baby_red
Ich hab sowas mal im Fernsehn gesehen,da gings aber um Schlangengift.

Wenn das die einzige hoffnung auf heilung sein sollte,warum nicht?!

Hoffe mal daß die Mieze wieder gesund wird!

Verfasst: 05.02.2007 17:39
von ela2706
Habe davon noch nichts gehört aber hoffe auch das es hilft...

Verfasst: 05.02.2007 17:45
von sampanthera
na da bin ich ja froh das er mich nicht veräppelt hat :wink: dann weiß ich ja bescheid

Verfasst: 05.02.2007 19:33
von Bienchen
Ja, ich habe das auch schon gehört, dass das gemacht wird.
Ich hoffe, die Katze erholt sich wieder! Kann sie denn noch operiert werden? Oder ist der Tumor schon zu groß? Drücke die Daumen für sie!

Verfasst: 06.02.2007 06:50
von kathinka
Der Tierarzt hat der Katze jetzt Spinnengift gespritzt und gemeint das dadurch der Tumor wahrscheinlich kleiner würde.
Simmt das?


Ja leider habe ich davon schon gehört....... :cry:
Bei meiner Eliza wurde auch Spinnengift gespritzt und das Gegenteil war der Fall!

Der Tumor wuchs innerhalb 2-3 Tagen rasant und war letzendlich nicht mehr ganz zu entfernen...... :cry:

Kannst Dir ja mal die Geschichte von Eliza auf meiner HP durchlesen.

Allerdings weiß ich nicht ob zu dem Zeitpunkt als der TA das Spinnengift gespritzt hatte,der Krebs nicht schon zu weit vortgeschritten war. :roll:

Spinnengifttherapie

Verfasst: 11.04.2007 18:02
von margit
Hi, ihr Lieben, ich wiederhole mich zwar jetzt, aber dasThema passt hier besser rein.
Meiner Fili ist im September ein großer Mammatumor rausoperiert worden, mit ungünstiger Prognose. Gestern war ich wegen einer Kleinigkeit, die mich aber beunruhigt hat, beim TA ( Verfilzung ), und der hat nebenbei wieder einen Knoten festgestellt. Nun macht er mit ihr eine Spinnengifttherapie, d.h. sie bekommt im Abstand von 5 Tagen insgesamt 5 Spritzen, die bewirken sollen, dass sich der Tumor verkleinert. Habt ihr davon schon was gehört ? Es ist nicht so sehr teuer, pro Spritze 8 € , deshalb lassich es machen. Wäre schön, wenn einer schon mal was davon gehört hat, bei Hunden soll es sehr gut wirken.
Liebe Grüße Margit

Verfasst: 11.04.2007 18:08
von margit
Hallo, hab gerade gesehen, dass diese Frage schon mal einer gestellt hat, sorry, aber die eine Antwort war ja nicht ermutigend, ich hoffe, ihr antwortet mir trotzdem !
l.G. margit

Verfasst: 11.04.2007 18:11
von Filou
ich führe die themen zusammen.
lg caro

Verfasst: 11.04.2007 18:33
von Mozart
Hallo Margit,

Schlangengift soll zur Verkapselung des Tumors führen. Habe dies hier gefunden.
Ich persönlich sehe es immer so: Wenn die Schulmedizin nichts mehr
ausrichten kann, warum nicht auf alternative Heilmethoden zurückgreifen.
Und wer heilt, hat recht :wink: .
Drücke die Daumen, dass die Threapie anschlägt und vielleicht berichtest Du uns noch mal.

Verfasst: 11.04.2007 18:43
von lulu39
Es gibt homöopathische Cocktails, die sich bei Tumoren als absolut positiv erwiesen habe.

Alllerdings ist bei Homöopathie bekannt, das die katze "mitarbeiten" muß - das heißt es gibt keine Garantie.

Einen Versuch ist es auf jedem Fall wert - ohne Garantiezusage.

Lg katrin

Verfasst: 01.06.2007 10:32
von Tigerentchen
Durch Zufall bin ich hier auf dieses Forum gestoßen und als ich den Thread hier sah, wollte ich dann auch meinen "Senf" dazu geben.

Ich erzähl euch jetzt mal meine Geschichte....um vielleicht ein paar Krebspatienten Hoffnung zu machen und die Skepsis vor alternativen Heilmethoden zu nehmen:

Mein Bienchen (8Jahre alt) wurde am 23.02.06 operiert - Tumor. Der histologische Befund brachte Lymphdrüsenkrebs in seiner agressivsten Form hervor und ihre Überlebenschancen waren schlecht...verdammt schlecht - 20% daß sie Weihnachten 2006 noch erleben würde. Mein TA hat mit mir gemeinsam alle Behandlungsmethoden bis hin zur Chemo durchgesprochen, wir haben eine Spezialklinik in München kontaktiert, aber nach Abwägung aller Aussichten und Nebenwirkungen für Bienchen sind wir bei unserer Tierheilpraktikerin vor Ort hängen geblieben.

Dort wurde bei Bienchen sofort mit einer Schlangengift-Therapie begonnen - das ganze nennt sich auch Horvi Enzym Therapie. Über Mr. Google findet man einiges darüber oder auch hier ist ein Link
http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html

Natürlich gab es hierfür auch keine 100%ige Chance, weil ja jeder Körper egal ob Mensch oder Tier individuell auf eine Therapie reagiert, aber schon die erste Krebswertuntersuchung nach wenigen Wochen hat gezeigt, daß die Medikamente super anschlagen. Bienchens Wert hatte sich um 3 Werte verbessert und verbessert sich seitdem auch ständig weiter- Angefangen haben wir mit einer 3 (1 ist der schlechteste Wert quasi am toten Tier) und wir sind inzwischen bei einer 15, was bedeutet, daß nur noch wenige Krebszellen im Körper nachweisbar sind. Inzwischen bin ich zuversichtlich, daß wir den Krebs besiegen werden und Bienchen nicht daran sterben wird.

Mein TA bezeichnet den Erfolg selber als Wunder. Er hätte niemals gedacht, daß Bienchen heute noch leben würde - und schon gar nicht, daß sie noch lebt ohne weitere Tumore bekommen zu haben. Bienchen ist bis auf die noch vorhandenen Krebszellen topin Schuss und fit wie Harry Hirsch.

Die Anfangszeit nach der Diagnose war hart und es gab viele Tränen, weil ich dachte, Bienchen wird sterben müssen. Immer wieder war zu lesen, daß Tumorpatienten doch letzendlich sterben und man ihnen einfach eine schöne Zeit schenken soll....inzwischen bin ich froh, daß wir uns nicht haben unterkriegen lassen und gekämpft haben. Unser TA war damals schon gegen Chemo und sagt, die Entscheidung zur Schlangengift-Therapie war goldrichtig. Wir haben aber halt auch das Glück, daß wir eine so erfahrene Heilpraktikerin vor Ort haben, die sich bestens damit auskennt.

Diese Schlangengift-Therapie stammt übrigens aus der Humanmedizin und bei uns ist eine Allgemeinärztin, die erfolgreich Patienten damit behandelt, die sich auch gegen Chemo entschieden haben oder Chemo abgebrochen haben.

Die Firma Horvi hat eine Telefonberatung für Ärzte, auch für Tierärzte, wo sich der behandelnde Arzt zwecks Therapieplan hinwenden kann. Allerdings hat Horvi laut Aussage meiner HP reichlich Stümper an ihrer Telefonhotline und auch an der Bearbeitung der Mails - Kundenservice schreiben die nicht recht groß und wenn man bei Horvi nachfragen will, soll man sich unbedingt und ausschließlich an eine Frau Dr. Lambert wenden...den Rest könne man in der Pfeife rauchen und Frau Lambert erhält regelmäßig Studien über Patienten und kennt sich aus.

Aufgrund unserer Erfahrung kann ich wirklich die Schlangengift-Therapie wärmstens empfehlen. Eine 100%ige Heilungschance kann einem keiner geben, aber wenigstens haben die Horvi-Präperate im Gegensatz zur Chemo bei richtiger Einstellung keinerlei Nebenwirkungen...ach ne, keinerlei ist falsch, weil Bienchens eines Präperat ist appetitfördernd und sie ist kein Bienchens mehr sondern eine runde Hummel *g*.

Bienchen ist nicht unser erster Krebspatient. Der Kater meiner Eltern hat ebenfalls Lymhdrüsenkrebs. Dies wurde vor fast 4 Jahren festgestellt und meine Mutter hat ebenfalls die Horvi-Therapie mit ihm gemacht. Nach wenigen Monaten hatte er schon keine Krebszellen mehr nachweisbar und der Krebs ruht bei ihm bis heute. Hugo hatte jetzt schon Krebs, Nierenversagen und Herzinsuffizenz dank der Heilpraktikerin überlebt und wird im September 18.

Ach ja, wichtig bei einem Krebspatienten ist auch die Ernährung. Gutes Futter mit nicht zu vielen Vitaminen. Ich habe Bienchen zum Teil auf Rohfütterung umgestellt - da sie keine Zähne mehr hat, wird alles in der Moulinette zermantscht, aber ihr schmeckt es. Das Immunsystem muß stabil sein und der Körper muß über die Nahrung alle Nährstoffe bekommen.

Sorry, war jetzt ein Roman...aber ich weiß, wie verzweifelt ich damals nach Bienchens Diagnose war und Erfahrungsberichte gesucht habe.

Verfasst: 01.06.2007 10:43
von ela2706
Hi Manu mir kamen die Tränen als ich deine Geschichte gelesen habe, :cry: es ist schön zu lesen das es bei euch so toll bergauf gegangen ist und ich wünsche euch von ganzem Herzen das bald keine Krebszellen mehr nachweisbar sind und das eure Maus (und auch der Kater deiner Mama) noch lange bei euch bleiben darf...

So etwas zu lesen bringt immer Hoffnung, für die, die es dringend brauchen, schön das du den Beitrag hierein geschrieben hast... :egg:

Alles Liebe und Gute weiterhin für eure Fellnasen...lg ela

Verfasst: 01.06.2007 11:43
von Tigerentchen
Schön, daß Dir unsere Geschichte gefallen hat Ela. Weißt Du, ich bin viel im Fressnapf-Forum unterwegs, aber da wurde ich schon öfters angegriffen, ich solle nicht so einen Mist schreiben...das wäre alles schwarze Magie und Humbuk. Aber hier der Beweis, daß die dicke Hummel lebt und daß die Geschichte nicht erfunden ist :P

Bienchen ein paar Monate nach der OP
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und heute
Bild

und ich denke dieses glückliche Gesicht spricht Bände, wie froh sie ist, noch am Leben zu sein...und sie nimmt täglich brav ihre Medikamente.

Verfasst: 01.06.2007 11:46
von teufelchentf
@ Tigerentchen

Na das sich das erst mal seltsam anhört muss man jemandem doch eingestehen...aber verurteilen sollte man jemanden deshalb nich !

Die sieht ja echt knuffig aus deine Maus !

Schön das es ihr wieder besser geht und ich hoffe das ihr noch superviele Jahre habt :O)