Plötzlicher Tumor? :-(

Krebs, Tumore, Geschwüre

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rudy
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Plötzlicher Tumor? :-(

Beitragvon rudy » 28.09.2006 00:17

Hallo, ich bin ganz neu hier.
Gerade erst registriert, muß Euch was fragen und brauch dringend Euren Rat...
Mein Kater hat am "Unterrücken seitlich" auf der Höhe der Hüfte bzw. Leiste am Oberschenkel von einem Tag auf den anderen einen dicken Knubbel bekommen.Es ist Ei-groß und hart, läßt sich nicht verschieben und nicht eindrücken.Tierarzt meint es kann kein Geschwür, Abszess etc. sein es müßte ein Knochentumor sein...Auf dem Röntgenbild sah man eine kleine weiße Wolke an seinem Knochen, Arzt sagt deutet darauf hin, da es die gleiche Konsistenz hat wie der Knochen-es müßte vom Knochen her kommen.
Habt ihr sowas schonmal gehört?So ein"plötzlicher"Tumor?Ich hoffe die ganze Zeit, daß es gutartig ist oder wieder verschwindet etc.
Arzt sagt zum operieren sei er schon zu alt, da man nicht weiß ob er überhaupt die Narkose übersteht.
Wißt ihr ab wieviel Jahren Katzen und Kater nicht mehr in Narkose gelegt werden sollten?
Findet Ihr eine Beinamputation für einen älteren Kater als Quälerei wenn man es so operieren könnte??
Wäre Euch sehr dankbar um jede Meinung, Rat oder Tip.
Liebe Grüße!!!


rudy
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Beitragvon rudy » 28.09.2006 00:59

Danke für Deine schnelle Antwort!!!
Leider war es schon der2. Tierarzt...beide stehen vor einem Rätsel, morgen gehts weiter, klapper jetzt alle Ärzte ab.Hab so Angst...

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Beitragvon Jasmin » 28.09.2006 01:29

Wie alt ist dein Kater denn?
Liebe Grüsse Bild
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Beitragvon Mozart » 28.09.2006 08:26

Ein "herzliches Willkommen" auch von mir. So schnell wächst kein Knochentumor, weder beim Menschen noch beim Tier, vor allen Dingen nicht mit einer solch deutlichen Ausbuchtung nach außen, wie du sie beschrieben hast. Hoffe, dass das richtig diagnostisch abgeklärt werden kann.
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Beitragvon Mariah » 29.09.2006 11:02

Nein, einen Knochentumor der Größe eines Eis, noch dazu über Nacht, das kann ich nicht glauben. Nochmal die Frage wie alt die Katze ist, anscheinend ja schon älter...vor allem bei älteren Tieren dürften Tumore nicht sehr schnell wachsen.


rudy
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Beitragvon rudy » 01.10.2006 12:12

Hallo, wow...danke für Eure vielen Antworten.

Konnte leider nicht eher schreiben, da mein PC mal wieder nicht hochgefahren ist bzw. sofort abstürzt, der spinnt in der letzten Zeit.

So, ich war inzwischen noch in 3 Tierkliniken und habe wieder mehr Hoffnung!
Es ist kein Knochentumor sondern eine Verkalkung(hoff*) bzw. ein Tumor im Gewebe.
Einer meinte es sei auf jeden Fall bösartig und wäre schwer in dieser Gegend zu operieren, eine andere meinte mein Kater sei so fit es wäre wohl gutartig und die 3. sagt, egal was es ist, es muß auf jeden Fall raus, dieses sei schlimmer als die Narkose-mein Kater ist 15/ 16.

Nun weiß ich nicht ob ich zuerst eine Blutabnahme und Gewebsentnahme(Feinnadelbiopsie) machen soll oder ihn sofort operieren lassen soll.

Die 4. Tierklinik, mit denen ich nur telefonischen Kontakt hatte meinte, man müsse dringend vor der OP die Befunde der Blut- und Gewebsabnahme haben das dauert aber auch wieder 4-5Tage...

Bin jetzt etwas irritiert und habe Angst, entweder zuviel Zeit zu verlieren bzw. ihn ohne die Befunde operieren zu lassen, zumal er auch noch Herznebengeräusche hat...

Hat jemand einen Rat?

Bienchen
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Beitragvon Bienchen » 04.10.2006 20:12

Hallo rudy,

auch von mir noch: Herzlich Willkommen hier! :flower:

Ich würde persönlich, glaube ich, auch erst eine Biopsie machen lassen und Blut untersuchen lassen. Einfach um zu wissen, ob es überhaupt etwas in Richtung Tumor (oder nur Verkalkung) ist. Wenn er keine Schmerzen hat, würde ich ihn vermutlich auch einfach so weiterleben lassen - denn Operationen sind immer Stress und wenn er dazu auch noch Herzgeräusche hat...
Übrigens fände ich auch eine Verkalkung komisch, da Du ja geschrieben hast, dass das quasi über Nacht gekommen ist so von einem Tag auf den anderen... Und auch Tumore wachsen meines Wissens nicht so schnell.



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