Tumor im Bauch

Krebs, Tumore, Geschwüre

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Beitragvon Filou » 08.05.2006 07:21

Monchichi hat geschrieben:(Ich hoffe ich darf den Link hier rein setzen?)

http://de.groups.yahoo.com/search?query=Regenbogenland

LG von Monchichi


klar darfst du
Das letzte, was ich einer Katze nachsagen würde, ist Harmlosigkeit...von Edward Paley

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Beitragvon Rinni » 08.05.2006 16:10

Danke, ich werd da mal reinschaun.

Ich stell mir immer die Frage ob ich ihn zu früh aufgegeben hab, vielleicht hätte er ja noch gerettet werden können...Vor 3Wochen war doch augenscheinlich noch Alles in Ordnung...

Ich bekomme die Bilder auch nich aus dem Kopf wie er eingeschläfert wurde, und die Minuten davor musste er noch so leiden. Mein Ta hat beim Blutabnehmen immer ganz vorsichtig ein paar Haare auserupft und dann Blut abgenommen, es lief auch immer recht gut, mein kleiner Churchi war schon ein richtiger kleiner Blutspender geworden :?

In der Klinik ham sie ihm ein Beinchen rasiert dann lief das Blut nich so und er war am quicken, wie im Schraubstock festgehalten von der Helferin, Nadel raus, nächstes Bein rasiern, und Rechts mochte er das nie so haben.
Die Narkosespritze hat ihm wieder wehgetan und als er langsam einschlief fing er plötzlich an zu zucken und versuchte sich zu übergeben..das sei ganz normal..( ich kann mich da von vorriegen Narkosen aber garnich dran erinnern :( )
ich hätte am liebsten laut geschrien AUFHÖÖRN !!

Und wie kommt er so plötzlich zu FIP ?? Im Inet steht das sei ein Virus, den der Mensch reinschleppen kann. Beim TA bekommt man auf die Frage, ob ich mein Kratzbaum usw verschenken kann die Antwort : ja klar, kein Problem, das ist nicht ansteckend ??!

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Beitragvon Chef-Dosi » 08.05.2006 17:57

kathinka hat geschrieben:Katzen kommen sehr gut alleine klar,sie sind ja im Grunde Einzelgänger.

Das würde ich nicht unbedingt so stehen lassen. In der Gemeinschaft lebende Katzen haben ein sehr ausgeprägtes soziales Netz. Was allerdings stimmt, ist, dass sie sich im Gegensatz zum Hund nicht gern unterwerfen. Es gibt zwar bei ihnen auch eine Rangordnung, aber die ist sehr dynamisch und wird bis zu mehrmals täglich neu ausgewürfelt.

Auch wir haben sehr wenig Zeit, uns um unsere Chefs zu kümmern. Aber dadurch, dass sie zu zweit sind, ist es ihnen selten langweilig. Deshalb hatten wir uns, als Mausi nicht mehr da war, recht bald schon nach einer anderen Katze umgeschaut, damit unser Tiger einen neuen Spielgefährten bekommt und aufhört zu trauern. Er ist zwar jetzt immer noch etwas ruhiger als vorher, aber zumindest kommen die beiden miteinander klar und spielen auch zusammen. Und uns hat die neue Aufgabe auch geholfen, den Verlust ein bisschen besser zu verkraften.

Mir sagte mal jemand: Wenn du in einem schönen Buch ein Kapitel zu Ende gelesen hast, zögere nicht, die Seite umzublättern. Das nächste Kapitel kann noch schöner sein. Ich habe viele solcher zu Ende gelesenen Kapitel durch und dieser Spruch hat mir immer wieder geholfen auf die Beine zu kommen.
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Beitragvon Filou » 08.05.2006 18:58

als filou starb hat nala getrauert.
wir wussten dass sie so reagieren wird und haben nach der euthanasie direkt den ta gefragt, was wir nun mit nala machen sollen.
sie meinte, wir sollten uns - so weh es auch tut - möglichst bald für eine neue katze entscheiden. sie meinte, die neue katze sollte noch jung sein und das andere geschlecht haben.
grad weil sie gesellschaft gewöhnt war, war es so wichtig sie so schnell wie möglich abzulenken.
die zeit bis hutzel kam hab ich mich krank schreiben lassen. so war sie nicht alleine und ich bei jemandem der mich verstand. wir trauerten zusammen. ich habe filou wahrscheinlich mehr geliebt als sie, wenn man das überhaupt messen kann...
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Beitragvon Chef-Dosi » 08.05.2006 19:28

Filou hat geschrieben:sie meinte, die neue katze sollte noch jung sein und das andere geschlecht haben.

Das muss man aber nicht so eng sehen. Ich glaube eher, dass es viel besser ist, wenn beide Katzen ungefähr das gleiche Alter haben (naja, vielleicht nicht unbedingt, wenn die Hinterbliebene selbst schon 18 ist).

Unser Kaschperle ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und der Altersunterschied schon ziemlich groß. Aber da der Tiger mit jüngeren Katern schon immer recht gut zurecht kam, haben wir es riskiert. Es ist aber schon ziemlich hart an der Grenze.

Das Geschlecht spielt - besonders bei kastrierten Katzen - noch viel weniger eine Rolle. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass unsere beiden Kater besser miteinander klar kommen als der Tiger mit der manchmal recht zickigen Mausi. Auch für den Sex ist das unerheblich. Tiger hat seine Rosalie (weiß, viereckig und kuschelig) und Kaschperle sein Schneewittchen (braun, viereckig und kuschelig), mit denen sie ein ausgefülltes Geschlechtsleben haben.
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Beitragvon Filou » 08.05.2006 20:12

nala war damals 3 und da sie nicht gerade einfach ist, war eine junge katze das beste.
bei jungen katzen sind richtige "kämpfe" nicht so wahrscheinlich wie wenn zwei gleichen alters aufeinander treffen.

pauschalisieren kann man nie was - jedes tier ist für sich eine einzigartigkeit.
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Beitragvon Rinni » 08.05.2006 22:26

Naja das Thema wegen einer neuen Katze dazu kommt bei mir ja nicht zur Sprache da Churchi alleine war.
Ich denke ich werde mir auch keine neue Katze holen, einen wie Churchi bekomm ich nie wieder und auch wegen der mangelnden Zeit, ich hatte ihn damals ja nur genommen weil er sonst ins Tierheim sollte.Für meine Allergie ist es bestimmt auch besser.
Obwohl es bestimmt schön wäre wieder ein kleines Lebewesen zu haben, für das man sorgen muss und das eim soviel Zuneigung entgegenbringt.

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Beitragvon Chef-Dosi » 08.05.2006 22:38

Das mit der Allergie ist natürlich ein Fakt, den man nicht unter den Teppich kehren sollte. Abgesehen davon glaube ich aber kaum, dass du es lange durchhalten wirst ohne eine Katze zu Hause. Dann wird sich nämlich zu der Trauer um deine Katze noch die Sehnsucht nach den Schmuseeinheiten und der bedingungslosen Liebe, wie sie dir nur ein Tier schenken kann, dazu gesellen und das zusammen dürfte haarig werden.

Wenn du, wie du schreibst, wenig zu Hause bist, warum holst du dir nicht zwei Katzen? Die können dann den Tag über gemeinsam spielen, kuscheln, dösen und schlafen und wenn Dosi abends heim kommst, wird sie mit Freudengeheul empfangen. So war es in den ersten Jahren, als ich täglich bis zu 15 Stunden und meine Frau 11 Stunden auf Achse war, bei uns auch. Und unsere zwei Racker haben das erstaunlich gut weggesteckt, obwohl wir sie nur in der Wohnung halten konnten. Die kurze Zeit, die wir zusammen sein konnten, haben wir uns dann umso intensiver miteinander befasst.

Klar, einen wie Churchi bekommst du nicht wieder - aber wer sagt denn, dass es mit einer anderen Katze nicht zwar anders, aber trotzdem genauso schön werden kann?
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Beitragvon Rinni » 09.05.2006 19:52

hm ich lass es auf mich zukommen, momentan kann ich`s mir noch nich vorstellen... Man sagte mir mal wenn man 2Katzen hat ist der Mensch nicht so interessant was schmusen und so angeht, bei Euch hört sich das ja nicht so an.

Ich hab den ganzen Tag das Bild vor Augen, wie Churchi in seim klein Grab liegt, so warm und weich und friedlich, als würd er nur schlafen...man müsste ihn nur ganz fest an sich drücken und alles wird wieder gut :cry: :cry: :cry:

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Beitragvon Chef-Dosi » 09.05.2006 23:02

Rinni hat geschrieben:Man sagte mir mal wenn man 2Katzen hat ist der Mensch nicht so interessant was schmusen und so angeht

Das kann man so nicht sagen. Es gibt Einzelkatzen, die streunen draußen rum und lassen sich nur zum Fressen und Schlafen blicken, und es gibt ganze Katzenfamilien, wo es richtige Wettrennen gibt, wer die meisten Streicheleinheiten von Dosi abkriegt.

Jede Katze durchläuft in den ersten Wochen eine Prägephase, in der sich u.a. auch ihr Verhalten gegenüber dem Menschen herausbildet. Hat sie in dieser Zeit viel liebevollen Kontakt zu Menschen, wird sie den Menschen als Artgenossen betrachten, mit dem man so richtig schön schmusen kann. Bereiten die Menschen ihr Schmerzen, wird sie auch nach Jahren noch vor jedem Zweibeiner in Panik davonrennen. Hat sie keinen oder nur wenig Kontakt mit Menschen, wird sie sich auch in Zukunft nur sehr wenig für ihn interessieren.

Unser Tiger und seine Schwester kamen aus einem Wurf, wo sich die Tochter des Hauses sehr intensiv und liebevoll um die Katzenfamilie gekümmert hatte. Und die beiden waren sowas von vertrauensselig und verschmust selbst Wildfremden gegenüber, dass denen regelmäßig vor Staunen die Kinnlade runterfiel. Heute, wo Mausi nicht mehr da ist, ist der Tiger etwas zurückhaltender geworden, aber sein sonniges Gemüt hat er immer noch.
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Beitragvon Deufelinsche » 04.08.2006 17:48

Als meine Eltern im Dezember 2003 umgezogen sind, haben alle unsere fünf Katzen mitgenommen. Darunter auch mein Liebling, Smoky. Hab meine Eltern jedes WE besucht und somit natürlich auch meine Süßen.

So im Mai fing es an, dass der Süße total abgenommen hat, er war immer sehr kräftig und dann nur noch Haut und Knochen. Meine Mutter sagte, er frisst aber usw. Naja, bei der TÄ wurde dann festgestellt, dass er ein Nierenproblem hat und hat auch Tabletten bekommen und Spezialfutter.

Naja, dann war ich am 28.06. nochma bei meinen Eltern. Mein Vater sagte, er hätte den Kater den gnazen Tag nicht gesehen. Ich bin dann auf die Suche gegangen, hab ihn aber nirgends gesehen, dachte mir auch nix dabei, weil er sich öfter mal versteckt. Da er aber seit zwei Tagen nix gegessen hatte wollte mein Vater mit ihm am nächsten Tag zur TÄ.

Am nächsten Tag hab ich dann in der Mittagspause angerufen, was mit dem Kater los ist. Mein Vater sagte, dass er eingeschläfert werden musste, weil er nen golfballgroßen Tumor am Mageneingang hatte und bisschen weiter noch einer war. Kein Wunder das er nix mehr essen wollte/konnte. Die Ärztin meinte dann, dass er auch schon leicht unterkühlt war und spätestens am nächsten Tag gestorben wäre :( das schlimmste für mich ist, dass ich mich nicht richtig von ihm verabschieden konnte, immerhin hat er mich 13 Jahre meines Lebens begleitet........
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Hallo

Beitragvon Rinni » 04.08.2006 18:51

:cry:
Ohmann als ich Deine Geschichte las, kamen die Bilder wieder von Churchi. Tut mir sehr leid für Dich, ich weiß echt wie nah eim das geht.
Aber Abschiednehmen macht es einem auch nicht sehr viel leichter :cry:
Ich denke jeden Tag an meinen Kleinen, vermiss ihn soo doll. Heute ist es genau 3Monate her. Und ich fühl mich immernoch wie eine Mörderin und denke immer ob ich ihm nicht irgendwie hätte helfen können. Ich denke aber auch sehr oft an die lieben Menschen in diesem Forum, die für mich da waren. Danke

LG Rinni :cry: :cry: :cry:

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Beitragvon Deufelinsche » 04.08.2006 21:26

Ich hab jetzt auch alte Bilder von ihm rausgesucht und in Bilderrahmen gemacht, müssen nur noch aufgehangen werden. Meine Mutter meinte, ich belaste mich damit, aber ich find es schön, wenn ich mir die Bilder angucken kann und er sozusagen hier bei mir ist.

Das komische war halt, als ich das nächste mal zu meinen Eltern kam, war er einfach nciht mehr da. Ich hab immer gedacht, er müsste doch gleich um die Ecke kommen oder hier irgendwo rumliegen....

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Beitragvon Rinni » 05.08.2006 00:20

Ich find das gut, habe auch die schönsten Bilder vergrößert und in einen Rahmen getan. So ist er noch ein Bischen bei mir. Die Kratzbäume hab ich auch noch nicht entsorgt hm aber die Wohnung ist schrecklich leblos



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