Meine TÄ zeigte mir bei meinem Dicken in ihrer Praxis den Griff, wie man das Mäulchen ganz leicht (ihre Aussage) aufbekommt, danach die Medis reinschiebt und das Mäulchen so zuhält bis die Katze es geschluckt hat.
Soweit der Anschauungsunterricht in der TA-Praxis. Dazu muss man Wissen, das meine Opas auf dem Behandlungstisch regelmäßig zur Salzsäule erstarren und
alles mit sich machen lassen.
Die praktische Durchführung bei mir daheim sah dann so aus:
1. Versuch: Denn gezeigten Griff angewandt, Maul bleibt zu. Pet windet sich und schüttelt sich...
2. Versuch: siehe 1, allerdings kamen zum Schütteln nun Tatzenhiebe dazu...
3. Versuch: siehe 2, nun folgte der Einsatz der Krallen und es floss (mein) Blut...
4. Versuch: siehe 3, Dosi hatte nun dicke, gefütterte Arbeitshandschuhe an und Frauchen versuchte sich am Griff. Reaktion von Pet: Schütteln, Fauchen, Krallen und ein Knacken im Bereich des Kiefers
Ergebnis: Anstatt jeden Tag einer Tablette daheim gabs zweimal in der Woche ne Spritze vom TA....
PS: Zwischen den Versuchen mussten wir ihn aus allen möglichen Ecken und Höhlen, die er in der Wohnung kannte, wieder einsammeln, Computertisch incl. Equipment musste dazu abgebaut werden...
Mir graut vor dem Tag, an dem er wieder Medis braucht...