Röntgenbild - welchen Anspruch habe ich?

Besuch beim Tierarzt

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Shy Lee
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Beitragvon Shy Lee » 05.05.2009 09:11

Danke Nicky!
Praktisch, wenn man eine Fachkraft vor Ort hat :kiss:

Mal eine andere Frage: Darf eine Katze bei Verdacht auf Trächtigkeit überhaupt geröntgt werden?
Beim Menschen ists ja so, dass man noch nicht mal beim Röntgen anwesend sein darf, wenn man schwanger ist. Zählt das auch für Tiere?

@Nadine: Die müssen ja nicht wissen, dass die Katze nicht mehr lebt.
Selbst wenn, der Verein hat das Geld gezahlt und möchte nun das Röntgenbild einsehen, um die Untersuchung nachvollziehen zu können. Weil die haben ja auch dafür bezahlt, also ist es auch ihr Recht, nachvollziehen zu können, was gemacht wurde und da ist das Röntgenbild ein Teil von.
(Immer doof, wenn einem im Satz auf einmal nimmer einfällt, was man schreiben wollt)

Hm... bei mir war mal der Fall, dass ich das Röntgenbild mit zu meinem TA nehmen wollt, weil da die Weiterbehandlung der Katze stattfinden sollte.
Die TÄ, die das Röntgenbild erstellt hat, hat es aber irgendwelchen Leuten mitgegeben zu einer Tierklinik, weil sie von diesem Arzt erfahren wollte, ob operiert werden kann/muss, obwohl sie wusste, dass ich die Behandlung bei einem anderen TA fortsetzen wollte/würde.
Bis jetzt mein TA das Röntgenbild angefordert hätte, das irgendwo auf dem Weg in eine 90 Km entfernte Klinik war, da war es einfacher, eine neue Aufnahme anzufertigen (auch wenns mich mehr gekostet hat).
Wäre dies in einem akuten Fall vorgekommen, hätte man dann was gegen diese Ärztin unternehmen können?
Es grüßen Jenni mit Tiger, Aluka, Finch, MC Dreamy und Micky; Sternenkater Angel und Salem immer im Herzen

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Beitragvon Saavik » 05.05.2009 09:52

Shy Lee hat geschrieben:Mal eine andere Frage: Darf eine Katze bei Verdacht auf Trächtigkeit überhaupt geröntgt werden?
Beim Menschen ists ja so, dass man noch nicht mal beim Röntgen anwesend sein darf, wenn man schwanger ist. Zählt das auch für Tiere?


Wie auch in der Humanmedizin ist der Nutzen und vermeintliche Schaden der Röntgenaufnahme für die Untersuchung vom Arzt/TA abzuwägen.
Sollte für eine Behandlung des Tieres eine Röntgenaufnahme jedoch unumgänglich sein, kann diese trotz vermuteter Trächtigkeit gemacht werden.
Auch bei Schwangeren, die zB gestürzt sind macht man eine Beckenaufnahme, um mögliche Frakturen ausschließen zu können.

Shy Lee hat geschrieben:Hm... bei mir war mal der Fall, dass ich das Röntgenbild mit zu meinem TA nehmen wollt, weil da die Weiterbehandlung der Katze stattfinden sollte.
Die TÄ, die das Röntgenbild erstellt hat, hat es aber irgendwelchen Leuten mitgegeben zu einer Tierklinik, weil sie von diesem Arzt erfahren wollte, ob operiert werden kann/muss, obwohl sie wusste, dass ich die Behandlung bei einem anderen TA fortsetzen wollte/würde.
Bis jetzt mein TA das Röntgenbild angefordert hätte, das irgendwo auf dem Weg in eine 90 Km entfernte Klinik war, da war es einfacher, eine neue Aufnahme anzufertigen (auch wenns mich mehr gekostet hat).


Eine zweite Meinung unter Kollegen einzuholen ist nicht ungewöhnlich, jedoch hätte sie dich davon eigentlich unterrichten müssen, da ihr ja schon bekannt war, das du die Aufnahme benötigst, um sie dem weiterbehandelnden Arzt zur Verfügung zu stellen.
Das erneute Anfertigen einer Aufnahme war zwar "einfacher" könnte aber in der Humanmedizin uu schon als Körperverletzung durchgehen, da man einer an und für sich unnötigen Strahlenbelastung ausgesetzt wurde, hier kommt es natürlich auch auf die Körperregion an, aber gerade bei Aufnahmen von Organen sollte man vorsichtig sein.

Shy Lee hat geschrieben:Wäre dies in einem akuten Fall vorgekommen, hätte man dann was gegen diese Ärztin unternehmen können?


Du hättest höchstens Versuchen können, sie dazu zu bewegen, die Person, die mit der Röntgenaufnahme unterwegs war, zur sofortigen Umkehr zu bewegen, da das Tier evtl irreparablen Schaden hätte nehmen können... - das sind natürlich nur Vermutungen, denn für solche Erörterungen sind Annahmen eine schwammige Basis, mit konkreten Fällen lässt sich leichter was sagen, denn auch hier ist wieder die schere des Falls ausschlaggebend und die Körperregion, um die es geht, eine geröngte Vorderpfote ist sicher nicht so kritisch wie eine Lungenaufnahme...
LG, Nicky und die Muckels :katze3:
Und Sheila und Mümmi für immer im Herzen...

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Beitragvon Shy Lee » 05.05.2009 10:01

Saavik hat geschrieben:
Shy Lee hat geschrieben:Mal eine andere Frage: Darf eine Katze bei Verdacht auf Trächtigkeit überhaupt geröntgt werden?
Beim Menschen ists ja so, dass man noch nicht mal beim Röntgen anwesend sein darf, wenn man schwanger ist. Zählt das auch für Tiere?


Wie auch in der Humanmedizin ist der Nutzen und vermeintliche Schaden der Röntgenaufnahme für die Untersuchung vom Arzt/TA abzuwägen.
Sollte für eine Behandlung des Tieres eine Röntgenaufnahme jedoch unumgänglich sein, kann diese trotz vermuteter Trächtigkeit gemacht werden.
Auch bei Schwangeren, die zB gestürzt sind macht man eine Beckenaufnahme, um mögliche Frakturen ausschließen zu können.




Okay, hab mich falsch ausgedrückt:

Die Katze hatte einen erheblichen Bauchumfang und die TÄ sollte feststellen, ob die Katze schwanger ist!
Allein vom Fühlen konnte sie das nicht sagen.
Ich hab gefragt wegen Ultraschall, aber den lehnte sie ab mit der Begründung ihr Schallgerät sei nicht so gut und wenn sie tragend wäre, müsste man die Skelette der Kleinen ja auf dem Röntgenbild erkennen :roll:

Es bestand an für sich kein Anlass, die Katze zu röntgen, ich wollte nur wissen, ob sie tragend ist oder nicht.
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