Hm, schwierige Frage, denn ich glaube, dass das auch schnell mal von Jedem anders gesehen werden kann. Mich regen fast alle Bücher, die ich lese zum Nachdenken an, allerdings auch, weil ich schon während des Leseprozesses viel darüber nachdenke, was wohl noch passieren wird etc.
Im Nachhinein betrachtet finde ich die Divergent Trilogy, im Deutschen ist der erste Teil davon unter "Die Bestimmung" erschienen (ich weiß nicht, wie Band 2 und 3 auf deutsch heißen) durchaus nachdenklich, wobei das am Stärksten im dritten Teil hervortritt, weil erst dort die Hintergründe der Gesellschaft ans Tageslicht treten. Vorher gibt es auch schon Dinge, die anders sind als hier, im Grunde eher typisch für ein dystopisches Buch (für diejenigen, die mit dem Begriff nichts anfangen können, das Gegenteil von utopisch, also auch Etwas, das es so noch nicht wirklich gibt, aber wahr werden könnte, jedoch nicht positiv, wie bei utopisch, sondern negativ behaftet). Und im Young Adult-Bereich angesiedelt (den gibt es so direkt im Deutschen nicht, heißt, die Hauptcharaktere sind noch relativ jung, jugendlich, aber keine Kinder mehr).
Hier der Link zu Band 1. Es gibt auch noch ein 4. Buch, das nicht mit der direkten Geschichte zu tun hat, sondern sich auf einen anderen Charakter fokussiert, zeitweise läuft da ein Teil der Geschichte noch einmal parallel, der heißt "Fours Geschichte".
Ich habe die Trilogie dieses Jahr zweimal gelesen, weil ich aus dem Universum noch nicht wieder auftauchen wollte, nachdem ich das erste Mal durch war, also habe ich gleich noch mal von vorn angefangen.
Bei mir ist es im Moment "Elfenmagie" von Sabrina Qunaj: