Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

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Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon SONJA » 09.10.2014 16:10

Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Die an Ebola erkrankte Klinikpflegerin in Spanien hat einen Hund. Er heißt "Excalibur" und soll nach Anweisung der Behörden eingeschläfert werden. Tierschützer protestieren dagegen.

Nach der Infektion einer Pflegehelferin mit dem Ebola-Virus ist in Spanien ein Streit um das Schicksal des Hundes der Frau ausgebrochen. Die Madrider Behörden gaben die Anordnung, das Tier einzuschläfern. Der Ehemann der Ebola-Kranken, der wegen einer möglichen Infektion zur Sicherheit ebenfalls in die Quarantäne-Station eines Krankenhauses eingewiesen worden war, startete im Internet eine Kampagne zur Rettung des Hundes mit dem Namen „Excalibur“.
„Er ist allein in der Wohnung, hat Nahrung und Wasser. ...


Ganzer Artikel hier :arrow: Der Tagesspiegel - "Ebola-Hund" Excalibur soll eingeschläfert werden - Tierschützer protestieren
...


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Re: Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon hildchen » 09.10.2014 16:44

Bei mir stand heute in der Zeitung er sei trotz Protesten von Tierschützern bereits eingeschläfert worden. :cry:

Hier hab ich es auch gefunden:
https://de.nachrichten.yahoo.com/twitter-kampagne-war-erfolglos-trauriges-ende-f-r-035445469.html
Mein einziger Vorsatz für 2020: Ich will mir nicht mehr alles gefallen lassen!

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Re: Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon IschliebäKatzen » 09.10.2014 17:43

Es ist traurig und ich weiß nicht ob ich es richtig oder falsch finden soll :( Ich hoffe die Krankenschwester überlebt die Ansteckung.
Katzen hinterlassen Spuren in unserem Leben.
Für eine Zeit, halt ich Eure Pfötchen fest, aber Eure Herzen, mein Leben lang.
Zur Erinnerung an Lilly-Mimi (kleine Puschimaus 01.07.2009 - 27.05.2018) Samson (ca. 6-7 J.) Othello (8 J.) Donald (21 J.) Pamina (13 J.) und Pauli (2 J.). Ich werde Euch nie vergessen

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Re: Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon Schuggi » 10.10.2014 01:22

Tja ich weiß es auch nicht, ist der Erreger übertragbar dann
geht es einfach nicht anders, auch dem Tier zuliebe,
und egal um was für ein Tier es sich handelt.
Und wenn es so wäre gäbe es wahrscheinlich noch genug durchgeknallte
und beknackte Tierschützer die dagegen protestieren würden....

Was da grad allg. am köcheln ist sollte man auf gar keinen Fall
unterschätzen, auch aufgrund der Dunkelziffern und wie man in
manchen Regionen in Afrika damit umgeht,fast keine Aufklärung möglich,
Gelder fehlen an jeder Ecke und westlichen Helfern wird misstraut.

Mich wundert das sich die Art der Ansteckung wohl auch nicht
mehr an die ersten Angaben hält die erklärt/gemacht worden sind,
vielleicht durch schon mutierte Varianten, wer weiß das schon.
Ich hoffe das man diese Angelegenheit ganz schnell in den Griff bekommt,
was sicher sicher im globalen Zeitalter als schwierig gestalten könnte!!!
Bild
Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das was übrig
bleibt, wie unwahrscheinlich es auch wirken mag, die Wahrheit sein...

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Re: Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon Dieter » 10.10.2014 17:28

Auch wenn er nur ein Hund ist,eine Untersuchung ob er den Erreger hat wäre garantiert möglich gewesen.
Wieder wählte man den einfachen Weg.Bild


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Re: Hund von Ebola-Patientin soll eingeschläfert werden

Beitragvon Mozart » 10.10.2014 19:13

Auch wenn in dem Medien berichtet wird, dass alles im Griff ist, so ganz glaube ich das nicht.
Auf denn Seiten des Rober-Koch-Instituts ist unter anderem zu lesen:
Das Risiko, dass Reisende die Krankheit nach Deutschland mitbringen, ist gering, es ist aber nicht auszuschließen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist durch den direkten Körperkontakt mit erkrankten Personen oder mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von erkrankten Menschen oder Verstorbenen möglich. Personen im engsten Umfeld dieser Erkrankten hätten daher ein Ansteckungsrisiko.


Und jeder von uns weiß, dass man mit seinen Tieren einen engen Kontakt hat. Ich habe gestern einen Bericht gehört, wonach es vollkommen unklar ist, wie die Übertragung auf Tiere, speziell beim Hund ist. Der Wissenschaftler hatte es vage ausgedrückt "Man weiß hierüber zu wenig."

Solange eine Übertragung auf Tiere nicht ausgeschlossen werden kann, ist für mich die Entscheidung der spanischen Behörde absolut logisch und nachvollziehbar.


@Schuggi: Zum Mutieren, gucke mal, das habe ich gefunden auf dieser Seite: http://www.welt.de/gesundheit/article133113737/Ab-Mitte-Januar-wird-Ebola-langsam-zurueckgehen.html
Eines der beliebtesten – und von Hollywood-Thrillern wie "Outbreak" kräftig gefütterten – Schreckensszenarien ist die vermeintliche Möglichkeit, dass das Ebolavirus spontan mutiert und in der Folge über die Luft übertragbar wird. "Das ist Unsinn", sagt Gonzalez. Anders als das Influenzavirus, wo winzige pathogene Partikel in der Luft schweben, sei Ebola in der Luft nicht überlebensfähig. "Um das zu ändern, müsste das Virus seine innersten Strukturen, seine Ökologie ändern – und das kann Jahrzehnte, manchmal Jahrhunderte dauern." Als Wissenschaftler könne er zwar nichts ausschließen sagt er, "aber ein solches Szenario ist sehr unwahrscheinlich."


Aktuelle Infos zum Ebola-Virus findet man hier: http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/E/Ebola/Kurzinformation_Ebola_in_Westafrika.html
Der kätzische Wissensspeicher auf www.schnurr-schnurr.de

In Gedenken an Ninifee



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