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Dieter
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Beitragvon Dieter » 01.05.2013 13:29

Presse-Mitteilung 30.04.2013


Urlaub mit dem Hund in Dänemark: Das Risiko reist mit


Hattersheim, 30.04.2013 (profact) – Eigentlich gilt Dänemark als hundefreundliches Land.
Seit drei Jahren allerdings entscheiden sich immer mehr urlaubsfreudige Hundebesitzer gegen unseren nördlichen Nachbarn. Besonders in den vergangenen Monaten ist die Zahl der Stornierungen drastisch gestiegen, so Experten.
Grund sei die seit dem 1. Juli 2010 geltende Novellierung des Hundegesetzes, die die Zucht, Haltung und Einfuhr von 13 Hunderassen verbietet (siehe unten).
Außerdem droht einem Hund die Todesstrafe, wenn er einen anderen Hund oder einen Menschen schwer verletzt.
Darauf weisen die Tierschutzorganisationen TASSO e. V., Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V. (bmt) und VIER PFOTEN sowie der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) hin.
Nach aktuellen Informationen des dänischen Tierschutzvereins „Fair Dog“ sind bereits rund 1400 Hunde dem Gesetz zum Opfer gefallen.

Dänemark manövriert sich als Urlaubsland für Hundebesitzer immer mehr ins Abseits, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
Tiere der verbotenen Kategorien, die nach dem 17. März 2010 angeschafft wurden, werden umgehend getötet, warnt Ruckelshaus.
Dabei werde die Rassezugehörigkeit entgegen den Einwänden des dänischen Kennel Clubs „ohne kynologischen Sachverstand“ von dänischen Polizisten bestimmt, ergänzt Udo Kopernik vom VDH.
"Hat ein Welpe oder Junghund Ähnlichkeit mit einer Rasse aus dem Index, bedeutet das für ihn Lebensgefahr."
Der Fachmann appelliert deshalb an Besitzer von Mischlingen, bei der Einreise nach Dänemark unbedingt einen Herkunftsnachweis mit zuführen, beispielsweise vom Tierheim.
"Daraus muss klar hervorgehen, dass die Eltern des Hundes nicht zu den indizierten Rassen gehören, beziehungsweise, wenn ein Elternteil einer der verbotenen Rassen angehört, dass er vor dem 17. März 2010 angeschafft wurde."
Im Gesetz werde allerdings nicht geregelt, in welcher Form der Nachweis zu erbringen sei, so Kopernik.
Das Risiko reise deshalb immer mit.

Aber selbst friedliche und "gesetzeskonforme" Hunde befinden sich in Dänemark laut Birgitt Thiesmann von VIER PFOTEN in Lebensgefahr.
Und zwar durch das dänische Feld- und Weggesetz von 1872 (mark- og vejloven).
Es erlaubt Privatleuten, freilaufende Hunde und Katzen auf ihrem Grundstück zu erschießen.
Zuvor müsse der Besitzer des Vierbeiners allerdings gewarnt werden, so Thiesmann.
Ist dieser nicht bekannt, genüge auch eine Anzeige in der örtlichen Tageszeitung.
Petra Zipp vom bmt: "Inzwischen entledigen sich beispielsweise Landwirte häufig durch pauschale Anzeigen ihrer individuellen Informationspflicht.
Deutsche Hundebesitzer, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen, erfahren normalerweise nichts von den Warnungen, sagt sie.
Es herrscht zwar ein Leinenzwang an den Stränden vom 1. April bis zum 30. September und in den Wäldern ganzjährig, an den sich aber viele nicht halten.
Sollte ein Hund beim freien Herumlaufen auf ein Privatgrundstück gelangen, für das Warnungen veröffentlicht wurden, riskiert er somit sein Leben.

Was Sie wissen sollten: In Dänemark verbotene Rassen (Zucht, Haltung und Einfuhr)
Pitbull Terrier, Tosa Inu, Amerikanischer Staffordshire Terrier, Fila Brasileiro, Dogo Argentino, Amerikanische Bulldogge, Boerboel, Kangal, Zentralasiatischer Ovtcharka, Kaukasischer Ovtcharka, Südrussischer Ovtcharka, Tornjak und Sarplaninac.

Laut dem Dänischen Außenministerium gilt noch eine Ausnahmeregelung für Hunde der betreffenden Rassen, die vor dem 17. März 2010 angeschafft wurden. Sie dürfen weiterhin nach Dänemark mitgebracht werden, müssen auf Straßen, Wegen, Fußwegen und Plätzen aber an einer maximal 2 m langen Leine geführt werden.
Der Hund muss auch einen sicher verschlossenen Maulkorb tragen. Diese Übergangsordnung gilt jedoch nicht für Pitbull Terrier und Tosa Inu, da diese bereits vor Inkrafttreten der neuen Regeln ab 1. Juli 2010 verboten waren.


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Re: Pressemitteilungen Tasso e. V.

Beitragvon Dieter » 14.06.2013 11:56

Presse-Mitteilung 13.06.2013

Schnelle Hilfe nach der Hochwasser-Katastrophe:TASSO startet Spendenaufruf "Trockene Pfoten".


Unter dem Motto "Trockene Pfoten" hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. einen Spendenaufruf zugunsten notleidender Tierheime in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten gestartet.
Tierheime existieren ohnehin am Rand des Existenzminimums und sind immer auf Spenden angewiesen, sagt Philip McCreight von TASSO.
Aber jetzt hat sich die Lage durch das Hochwasser für viele dramatisch verschlechtert.
Wie der Leiter der Tierschutzorganisation erklärt, hätten zwar die weitaus meisten Tiere in Behelfsunterkünften und bei Gastfamilien die Überschwemmung überlebt, jetzt sei aber Wiederaufbauhilfe gefragt.
Die Unterkünfte müssen nicht nur gereinigt, sondern oft auch völlig neu gebaut werden.
Das kostet Geld, das die Tierheime nicht haben, so McCreight.

Unter www.tasso.net/Trockene-Pfoten können sich betroffene Tierheime mit ihren Kontakt- und Kontodaten als Spendenempfänger eintragen.
Besucher der Webseite haben damit in Kürze die Möglichkeit, Spenden direkt an die aufgelisteten Tierheime zu überweisen, erklärt McCreight.
Die finanzielle Hilfe erfolgt somit unmittelbar und vor allem schnell.
Zusätzlich wird der Spendenaufruf über den TASSO-Newsletter mit mehreren hunderttausend Empfängern verbreitet.

TASSO selbst unterstützt die auf der Webseite eingetragenen Tierheime mit dem Erlös aus der großen Fotoaktion "Sommer 2013", die am 20. Juni startet.
Bei diesem Wettbewerb können fotobegeisterte Tierfreunde ihre Lieblingsbilder einsenden, TASSO überweist für jedes eingesandte Foto einen Euro an die Tierheime.


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Re: Pressemitteilungen Tasso e. V.

Beitragvon Dieter » 28.06.2013 14:41

Presse-Mitteilung vom 27.06.2013


Mit dem Hund in den Urlaub:
Darauf sollten Sie achten



Wer mit seinem Hund verreisen will, sollte dessen Wohlergehen während der Fahrt und am Urlaubsort ganz besonders im Auge haben.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für eine unbeschwerte Reise:

„Ganz wichtig ist die Registrierung des Hundes in unserer Datenbank“, betont Philip McCreight von TASSO.
Sollte das Tier während der Autofahrt oder am Urlaubsort weglaufen, lässt es sich über die registrierten Angaben schneller wiederfinden und exakt dem Besitzer zuordnen.

Damit es erst gar nicht erst zum Ausbüxen kommt, empfiehlt der Tierschutzexperte, den Hund nicht nur bei Pausen während der An- und Abreise, sondern auch während der ersten Tage am Urlaubsort stets angeleint laufen zu lassen.
„Die unbekannte Umgebung macht manche Tiere so nervös, dass sie die Kommandos ihres Besitzers überhören und aufgeschreckt die Flucht ergreifen.
“ Dies würde nicht nur dem Hund und seiner Familie den Urlaubsspaß verderben, in der Nähe stark befahrener Straßen oder der Autobahn könne dies auch ganz schlimme Folgen haben, meint McCreight.

Verantwortungsbewusste Hundebesitzer packen zum Reiseproviant für Kinder und Erwachsene natürlich auch Wasser für den Hund und den passenden Napf.
Mit dem Fressen sollte man allerdings vorsichtig umgehen.
McCreight: „Dauert die Autofahrt mehrere Stunden, kann dem Hund bei vollem Magen übel werden.
Am besten ist es, man füttert ihn vier bis sechs Stunden vor Reiseantritt und dann erst wieder am Urlaubsort.
Hunde können diese Hungerkur problemlos ertragen.“

Bei Reisen in Länder der EU zwingend vorgeschrieben ist der EU-Heimtierausweis mit aktuellen Impfdaten, sagt McCreight.
Für Tiere, die nach dem 3. Juli 2011 geboren wurden, sei zudem die Kennzeichnung mit einem Transponder notwendig („Chippflicht“).
Eine Tätowierung werde bei einer möglichen Kontrolle nicht mehr akzeptiert.
„Der Pass enthält neben Angaben zum Halter auch Adresse, Name, Art und Geschlecht des Tieres einschließlich Geburtsdatum, Fellkleid und Daten zu Impfungen.“
Angegeben seien außerdem die Transponder- beziehungsweise Tätowiernummer.

Auf was man sonst noch beim Urlaub mit dem Hund achten sollte, verrät die Checkliste von TASSO:

Vor der Reise:

Fahrten und Urlaubsort mit dem Tierarzt besprechen
Länderspezifische Vorschriften für bestimmte Hunderassen überprüfen
Vorrat an wichtigen Medikamente anlegen
Gültigkeit der allgemeinen und länderspezifischen Schutzimpfungen überprüfen und ggf. nachholen
Bei Auslandsreisen die Einreisebestimmungen abklären (Botschaft)
Wenn notwendig, nur hier erhältliches Futter kaufen
Abklären, ob in der gebuchten Unterkunft Hunde überhaupt erlaubt sind

Fürs Gepäck:

EU-Heimtierausweis
Nummer und Kontaktdaten der eigenen Haftpflichtversicherung und eines Tierarztes im Urlaubsort
Transportkorb, Maulkorb (ist in einigen Ländern vorgeschrieben), Leine, Körbchen oder Decke
Frisches Trinkwasser in der Flasche, Wassernapf
Plastiktüten und Schaufel
Futter, Leckereien, Dosenöffner
Bürste, Kamm, Handtuch, Spielzeug

Für die Reiseapotheke:

Medikamente, die der Hund ständig einnehmen muss
Mittel gegen Reisekrankheit und Beruhigungsmittel
Mittel gegen Durchfall
Wundspray/Desinfektionsmittel
Augen- und Ohrentropfen
Tücher zum Reinigen von Augen und Pfoten
Zeckenzange
Verbandmaterial


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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 29.07.2013 00:20

Presse-Mitteilung vom 27.07.2013


TASSO warnt: Keine Hunde auf der Rolltreppe!
Treppe benutzen oder kleine Vierbeiner auf den Arm nehmen


Immer wieder sieht man Hundebesitzer, die ihren Vierbeiner mit auf die Rolltreppe nehmen.
Eine für den Hund sehr gefährliche Sache, warnt Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V.
Denn das Tier kann sich am Ende der Treppe mit Krallen oder Haaren in dem Kamm-ähnlichen stählernen Aufsatz verfangen, ernsthafte Verletzungen sind die Folge.
Wenn man schon die Rolltreppe nutzen will, gehören kleine Hunde auf den Arm, so der Tierschützer.
Große Hunde haben auf einer Rolltreppe gar nichts verloren!
Verantwortungsbewusste Hundehalter nutzen die Treppe.

Vielen städtischen Verkehrsbetrieben als Betreiber von Rolltreppen ist die Gefahr zwar bekannt, es finden sich in der Regel aber keine Warnhinweise.
Statt eines Verbotsschilds sieht man nur ein kleines "Gebotsschild", das kaum erkennbar darauf hinweist, einen Hund doch bitte auf den Arm zu nehmen.
"Darauf achtet doch niemand", sagt McCreight.
Hier sollte dringend nachgebessert werden!


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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 08.08.2013 18:55

Presse-Mitteilung vom 08.08.2013


Internationaler Tag der Katze
Streunerkatzen in Deutschland leiden


Hattersheim, Hamburg, Pfullingen, 8. August 2013.

Über acht Millionen Katzen leben in Deutschlands Haushalten, damit ist die Katze das Haustier Nummer Eins.
Doch was viele nicht wissen: Schätzungsweise zwei Millionen Streunerkatzen vegetieren auf unseren Straßen dahin und führen ein erbarmungswürdiges Leben.
Anlässlich des Internationalen Tages der Katze am 8. August weist das Bündnis "Pro Katze", ein Zusammenschluss der drei großen Tierschutzorganisationen TASSO, VIER PFOTEN und Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt), auf das Leid der Streunerkatzen in Deutschland hin.

Ausgemergelt, schwach und krank streunen sie durch Städte, Gewerbegebiete und Fabrikruinen: Katzen, die kein Zuhause haben, immer auf der Suche nach Futter.
Viele gehen qualvoll zu Grunde, verhungern oder erfrieren," erklärt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO e. V. "Die Ursache dieses Tierleids sind unkastrierte Hauskatzen.
Denn nur wenige Menschen lassen ihre Katze kastrieren, so zeugen Freigänger weiter Nachwuchs mit Streunern, und die Streunerkatzen vermehren sich immer weiter.
Die Zahl der Nachkommen von nur einer Katze steigt so nach nur wenigen Jahren in die Tausende!

Martina Stephany, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN ergänzt: "Tierheime und Tierschutzvereine kastrieren seit Jahren herrenlose Katzen, doch das Problem der unkontrollierten Vermehrung ist nicht in den Griff zu bekommen.
Die einzige tierschutzgerechte Möglichkeit, das Problem der Streunerkatzen bundesweit und nachhaltig zu lösen, sind flächendeckende gesetzliche Regelungen zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung von Hauskatzen mit Zugang ins Freie."

"Leider hat die Bundesregierung bei der Novellierung des Tierschutzgesetzes keine bundesweiten Regelungen zur Kastrationspflicht aufgenommen, sondern die Verantwortung auf die Länder übertragen.
Daher appellieren wir an die Landesregierungen, von der Ermächtigungsgrundlage des § 13b Tierschutzgesetz Gebrauch zu machen und landesweite Verordnungen zur Katzenkastration zu erlassen", sagt Petra Zipp, Vorsitzende des bmt. "Über 250 Städte und Gemeinden gehen schon jetzt mit gutem Beispiel voran und haben eine Kastrationspflicht erlassen.
Wir ermutigen alle Kommunen, selbst aktiv zu werden und nicht auf eine landesweite Kastrationspflicht zu warten!"

Mehr Informationen unter www.tasso.net/Kastration-von-Katzen


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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 14.09.2013 20:05

Presse-Mitteilung vom 14.09.2013


TASSO e.V. hilft vom Hochwasser betroffenen Tierheimen
6000 Euro für "Trockene Pfoten"


Hattersheim, 09.09.2013 - Die Fotoaktion "Sommer 2013" der Tierschutzorganisation TASSO e.V. stand in diesem Jahr unter dem Motto "Trockene Pfoten".
Jedes von Tierfreunden eingesandte Foto wurde mit einem Euro honoriert, der Erlös von insgesamt 6000 Euro kommt sechs vom Hochwasser betroffenen Tierheimen in Ost- und Süddeutschland zugute.

Unter www.tasso.net/Trockene-Pfoten hatten sich die Tierheime mit ihren Kontakt- und Kontodaten als Spendenempfänger eingetragen.
"Besucher der Webseite konnten damit die Geld- und Sachspenden direkt an die aufgelisteten Tierheime schicken", erklärt Philip McCreight von TASSO.
"Die finanzielle Hilfe erfolgte somit unmittelbar und vor allem schnell."
Bei der Fotoaktion wurden schließlich mehr als 5000 Fotos eingereicht.
"Wir haben den Betrag jetzt auf glatte 6000 Euro aufgestockt", sagt der TASSO-Chef nach Abschluss der Aktion.
"Und die Schecks von jeweils 1000 Euro sind auch schon bei den Tierheimen angekommen."

"Wir sind sehr dankbar für eine so großzügige Spende", freut sich Gerlinde Michael, 1. Vorsitzende der Liga für Recht und Schutz der Tiere e.V. Zusammen mit ihrem Mann Rudolf und vielen ehrenamtlichen Helfern betreibt sie das "Katzenhaus Villa Maunz" im bayrischen Thyrnau bei Passau.
"Es ist schön, zu wissen, dass man in einer Notlage wie dem Jahrtausendhochwasser nicht allein ist und sich so viele tierliebe Menschen Gedanken und Sorgen machen und uns ihre Unterstützung anbieten.."

Wie die Tierschützerin berichtet, erhielt der Verein "unglaublich viel" Unterstützung in Form von Sach- und auch Geldspenden:
"Es kamen viele Pakete an, die uns tierliebe Menschen zugesandt haben mit der Info, dass sie auf den TASSO-Seiten über unseren Verein und das schreckliche Naturereignis aufmerksam gemacht wurden", erzählt Gerlinde Michael.
"Solche Ideen sind vorbildlich und kommen zu 100 Prozent da an, wo Unterstützung am dringendsten gebraucht wird."

Neben der "Villa Maunz" erhielten jeweils einen 1000-Euro-Scheck: Der Tierschutzverein Freilassing und Umgebung e.V., der Tierschutzverein Merseburg-Querfurt, der Tierschutz Zeitz e.V., das Tierheim Gera, der Tierschutzverein Hallertau u.U. e.V. und die Hilfe für Tiere an den akuten Hochwassergebieten in Sachsen Anhalt.


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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 03.10.2013 19:01

Presse-Mitteilung vom 03.10.2013


Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. zum Welttierschutztag
am 4. Oktober 2013: „Ignorier‘ kein Tier!“


Hattersheim, 02.10.2013 – „Ignorier‘ kein Tier!“ ist für TASSO das Leitmotiv des diesjährigen Welttierschutztages.
Nicht ohne Grund.
Denn wie selten zuvor sei Europa Schauplatz zahlreicher Vergehen gegen die ethischen Werte des Tierschutzes, erklärt Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation.
Als Beispiele nennt er die massenhaften Tötungen von Straßenhunden in Rumänien und der Ukraine und die rein auf Profit bedachte agrarindustrielle Massentierhaltung.
Die Ignoranz gegenüber dem Leid der Tiere ist das Schlimmste, sagt McCreight. Wir und viele andere Tierschützer kämpfen gegen diese Ignoranz an, wir informieren über Hintergründe und Verursacher und zeigen Alternativen auf.
McCreight blickt denn auch weiterhin hoffnungsvoll in die Zukunft des Vereins TASSO, der Europas größtes Haustierzentralregister betreibt. „Wir handeln nach der Maxime: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Dass er damit richtig liegt, beweisen nicht zuletzt die Initiativen im Auslandstierschutz wie beispielsweise der Protest gegen das rigorose dänische Hundegesetz und die breit angelegten Aktionen gegen das rumänische Euthanasiegesetz für Straßenhunde.

Dass TASSO „Ignoriet kein Tier“ mit viel Leben erfüllt, zeigt auch shelta, TASSOs Online-Tierheim.
Mehr als 5000 Tiere aus 200 deutschen Tierheimen und Tierschutzorganisationen, vorgestellt mit Foto und genauer Beschreibung, suchen über dieses Portal ein neues Zuhause. Darunter immer einige Hundert Notfälle, wie shelta-Projektleiterin Heike Engelhart betont.
Gerade alte und chronisch kranke Hunde und Katzen werden in der Vermittlung kaum berücksichtigt, erklärt sie.
Dabei haben auch diese Tiere ein schönes Zuhause verdient.
Mit shelta geben wie ihnen ein Forum im Internet.

Kernkompetenz Registrierung und Rückvermittlung

Die Registrierung von Haustieren und deren Rückvermittlung im Verlustfall ist nach wie vor eine der Kernkompetenzen von TASSO. „Das ist praktizierter Tierschutz“, unterstreicht McCreight.
Denn ohne unsere Hilfe finden viele Tiere nicht mehr nach Hause, sie erwartet ein ungewisses Schicksal.
Dass dabei alle Leistungen von TASSO für die Tierbesitzer kostenlos sind, hätte traditionelle Gründe.
Bei unserer Gründung vor 31 Jahren haben wir festgelegt, dass Tierschutz nicht vom Geldbeutel eines Einzelnen abhängen darf.
Daran haben wir uns bis heute gehalten, wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden.

Das diesjährige Leitmotiv „Ignorier‘ kein Tier!“ ist laut McCreight nicht nur an große Tierschutzprojekte im In- und Ausland gekoppelt. Diese Aufforderung gelte generell im täglichen Leben, jeder müsse in diesem Sinn verantwortungsvoll und mitfühlend handeln. „Von der angefahrenen Katze auf der Straße bis zum nicht artgerecht gehaltenen Zwingerhund – es gibt immer und überall Tiere, denen wir helfen müssen“, sagt der Tierschützer. „Mein Appell lautet: Ist ein Tier in Not, nicht wegsehen und darauf vertrauen, dass sich andere darum kümmern, sondern selbst die Initiative ergreifen. Denn jedes Tier hat das Recht auf Unversehrtheit und ein würdiges Leben.“


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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 26.10.2013 08:26

Presse-Mitteilung vom 24.10.2013


Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi
Knapp 50.000 Stimmen gegen das Töten der Streunertiere


Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. übergab Unterschriftenlisten an den russischen Generalkonsul

Hattersheim, 24.10.2013 (profact) – 49.378 Tierfreunde sind dem Aufruf der Tierschutzorganisation TASSO gefolgt und haben sich mit ihrer Unterschrift gegen das Töten der Streunertiere in Sotschi ausgesprochen, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014.
Die Listen wurden gestern dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.

Medienberichten zufolge ist die Stadtverwaltung von Sotschi von der zunächst geplanten massenhaften Tötung streuender Hunde und Katzen zugunsten einer „humanen“ Lösung abgerückt.
Nicht zuletzt aufgrund massiver internationaler Proteste.
„Wir alle hoffen, dass die Stadtverwaltung von Sotschi ihr Wort hält und tatsächlich auf Tötungsaktionen verzichtet“, erklärte Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO, anlässlich der Übergabe.
„Mit den gesammelten Unterschriften deutscher Tierfreunde wollen wir dieser Zusage den notwendigen Nachdruck verleihen.“

Der Tierschützer plädierte dafür, die rund 2000 Streunertiere in Sotschi zu kastrieren und im angestammten Revier zu belassen, wie es auch die World Health Organization (WHO) und die World Organization for Animal Health (OIE) empfehlen.
„Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden“, sagt Ruckelshaus.
Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen Tiere.
„Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.“

TASSO bot zudem im Laufe des Gesprächs dem Generalkonsul Unterstützung bei der Lösung des Streunerproblems an.

PS: In unserem letzten Newsletter zur EU-Bürgerinitiative „Stop Vivisection“ hat der Link leider nicht einwandfrei funktioniert. Das bedauern wir sehr. Bitte verwenden Sie folgenden Link zum Unterschreiben: www.stopvivisection.eu/de


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Beitragvon Dieter » 08.11.2013 17:54

Presse-Mitteilung vom 07.11.2013


In Kiste ausgesetzt, Katze Roxy nach fünf Jahren wieder Zuhause
Registrierung bei TASSO ermöglichte Rückkehr



Güstrow (Mecklenburg-Vorpommern), 28.10.2013 - Fünf Jahre lang war Katzendame Roxy spurlos verschwunden.
Seit dem 18. Oktober ist sie wieder bei ihrer Familie in Güstrow.
Die Inhaberin einer Hundepension aus Laage, 20 Kilometer von Güstrow entfernt, fand das Tier zwei Tage zuvor eingesperrt in einer Kiste im eigenen Garten.
Sie brachte die verängstigte Katze in ein Tierheim, wo der in der Schulter des Tieres implantierte Chip ausgelesen wurde und sich so über die Tierschutzorganisation TASSO die Adressdaten von Roxys Haltern, Familie Löffler, umgehend ermitteln ließen.

Kurioserweise befand sich genau zu der Zeit, als die Kiste mit Roxy in den Garten der Hundepension gestellt wurde, auch der Familienhund der Löfflers in eben dieser Pension.
Denn die Familie verbrachte gerade einen Urlaub im Ausland.
So konnte sie nach ihrer Rückkehr nicht nur ihren Hund sondern auch ihre seit fünf Jahren vermisste Katze abholen.

Gerade mal anderthalb Jahre alt war die Freigängerkatze Roxy, als sie von einem ihrer Ausflüge im September 2008 nicht mehr zurückkehrte.
Familie Löffler startet eine große Suchaktion, die leider erfolglos bleibt.
Zu gerne wüsste sie jetzt, wo ihr Tier all die Jahre gelebt hat und wie es in das 20 Kilometer entfernte Laage gekommen ist.
Doch außer einigen alten Zeitungen vom Juli dieses Jahres auf dem Boden der Kiste, in der Roxy saß, finden sich keine weiteren Hinweise, die Aufschluss hierüber geben könnten.
Roxy ist zum Glück nicht verletzt, in einem gepflegten Zustand und zutraulich, deshalb glauben wir, dass sie in den vergangenen Jahren bei Jemandem gelebt haben muss, mutmaßt Claudia Löffler.
Vielleicht wollte sich derjenige aber jetzt doch der Katze entledigen.
Umso glücklicher sind wir, dass wir Roxy dank der Registrierung bei TASSO wiederbekommen haben.


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Beitragvon Dieter » 09.12.2013 12:09

Presse-Mitteilung vom 05.12.2013

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum!
TASSO appelliert: Vierbeiner sind keine Geschenke


Gerade an Weihnachten gibt es nichts Schöneres als strahlende Kinderaugen.
Da ist es verständlich, dass viele Eltern ihrem Nachwuchs auch den größten Wunsch erfüllen möchten, ein eigenes Haustier.
Doch die Tierschutzorganisation TASSO e. V. warnt.
„Wenn die Kinder erst einmal bemerken, dass der Hund mehrmals täglich - ganz gleich bei welchem Wetter - Gassi gehen möchte, und sich die Katzentoilette oder das Kaninchengehege nicht von alleine reinigen, lässt die Freude an dem einst heiß begehrten Familienzuwachs schnell nach.
Sind die Eltern nicht dazu bereit, generell die Verantwortung zu übernehmen, landet das Tier spätestens im neuen Jahr im Tierheim und wartet – manchmal jahrelang – auf ein neues Zuhause, so Philip McCreight, Leiter von TASSO.

Tiere seien nicht nur zum Kuscheln da, so McCreight weiter.
Sie zu halten, bedeutet einen hohen Betreuungsaufwand, über den sich viele vor der Anschaffung eines Tieres nicht bewusst sind.
Der Tierschützer legt allen Eltern nahe, Tiere nicht „einfach mal so“ zu verschenken, sondern die Entscheidung für ein tierisches Familienmitglied ganz bewusst mit allen Beteiligten gemeinsam zu treffen.
Eine Hilfestellung hierfür kann zum Beispiel auch ein Ratgeberbuch über „Haltung und Pflege“ des gewünschten Tieres als Weihnachtsgeschenk sein.

Erster Ansprechpartner für Tiersuchende sollten immer die Tierheime sein, rät McCreight.
Familien können sich dort ausführlich beraten lassen, welches Tier zu ihnen passe.
Außerdem sei es wichtig, in intensiven Gesprächen vorab zu klären, welches Familienmitglied welche Aufgaben übernimmt.
„Nur wenn alle an einem Strang ziehen, kann ein Tier zu einem dauerhaften Begleiter werden“, weiß der Tierschützer.
Zu beachten sei zudem, dass die meisten Tierheime zur Weihnachtszeit grundsätzlich keine Tiere vermitteln, damit diese nicht als unüberlegtes Geschenk unterm Weihnachtsbaum landen.

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Beitragvon Dieter » 18.12.2013 18:29

Presse-Mitteilung vom 18.12.2013

Schwarz-grüner Koalitionsvertrag in Hessen: Wichtige tierschutzpolitische Ziele sind auf der Strecke geblieben


Mit Enttäuschung hat die Tierschutzorganisation TASSO die Ergebnisse der schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen in Hessen zur Kenntnis genommen und kritisiert, dass elementare tierschutzpolitische Ziele nicht in den Koalitionsvertrag aufgenommen wurden.
So wird es kein Verbandsklagerecht für anerkannte Tierschutzverbände in Hessen geben, ebenso wenig wird eine Stiftungsprofessur zur Erforschung von Alternativmethoden zum Tierversuch eingerichtet.
Beides waren Kernthemen des grünen Wahlprogrammes zum Tierschutz.

Gleichwohl sehen wir in dem Koalitionsvertrag gute Ansätze zur Beseitigung von Missständen und erkennen an, dass er bei konsequenter Umsetzung auch zu Verbesserungen im Tierschutz führen wird, sagt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
Den Koalitionsvereinbarungen zufolge sollen die Kontrollen bei Schlachttiertransporten verstärkt, Mastställe mit Massentierhaltung über eine nachhaltige Bauleitplanung reguliert und besondere Förderungen für Stallneubauten nur geleistet werden, wenn die Haltungsbedingungen über den gesetzlichen Standards der Tierhaltung liegen.

Darüber hinaus planen CDU und Bündnis 90/Die Grünen die Gründung einer „Stiftung Hessischer Tierschutz“, die zur Unterstützung von Tierheimen in schwierigen Finanzsituationen beitragen soll, eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde, die schließlich die Tierheime ebenfalls entlasten wird und eine Positivliste für solche Tierarten, die künftig in Zirkussen gehalten werden dürfen, was die Tierschützer von TASSO ebenfalls begrüßen.

„Weit hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben ist der Koalitionsvertrag beim Thema Jagd und Tierschutz“, kritisiert Mike Ruckelshaus.
Während das grüne Wahlprogramm noch eine Änderung des Hessischen Jagdgesetzes zugunsten einer nachhaltigen ökologischen Jagd und ein Verbot des Haustierabschusses und der Fallenjagd vorsah, wollen die Koalitionäre nun lediglich die umstrittenen Regelungen zur Tötung von Hunden und Katzen durch Jäger einer wissenschaftlichen Bewertung unterziehen und gegebenenfalls ändern, so der Wortlaut des Vertrages.


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Beitragvon Dieter » 19.12.2013 17:48

Nachtrag zum gestrigen Newsletter-Pressemitteilung 18.12.2013
"Schwarz-grüner Koalitionsvertrag in Hessen: Wichtige
tierschutzpolitische Ziele sind auf der Strecke geblieben"


Leider ist uns beim Versand unseres gestrigen Newsletters ein redaktioneller Fehler unterlaufen.
Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.

Die Einrichtung einer Stiftungsprofessur für Alternative Verfahren zu Tierversuchen ist entgegen unserer gestrigen Mitteilung doch im schwarz-grünen Koalitionsvertrag vorgesehen.
Hier konnten sich Bündnis 90/Die Grünen trotz Schuldenbremse durchsetzen.
Bundesweit ist dies die erste Professur dieser Art. Wir begrüßen diesen Erfolg für den Tierschutz ausdrücklich.


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Beitragvon Dieter » 20.12.2013 15:26

Presse-Mitteilung vom 19.12.2013


TASSO-Tipp: So nehmen Sie Ihren Tieren
den Stress beim lauten Jahreswechsel



Wenn es die Deutschen zu Silvester wieder so richtig krachen lassen, verkriechen sich auch wieder viele Hunde und Katzen ängstlich unterm Sofa.
Tiere haben schließlich ein bedeutend empfindlicheres Gehör als der Mensch, für sie sind explodierende Raketen und Böller echter Stress.
Die Tierschutzorganisation TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter:

- Ganz wichtig: Der Tierhalter darf selbst keine Nervosität oder übertriebene Fürsorge zeigen, sondern sollte Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen und das Tier nicht in seiner Angst bestärken.
- Fenster, Türen und Rollläden geschlossen halten, damit möglichst wenige Geräusche und Lichtblitze von außen ins Innere dringen.
- Eine vertraute Person sollte sich im Raum bei dem Tier aufhalten.
- Dem Tier nicht die Ohren verstopfen, das regt es nur noch mehr auf.
- Angstlösende Medikamente vom Tierarzt helfen unmittelbar, leichte Beruhigungsmittel wie Baldrian reichen meist nicht aus. Etliche Tierhalter berichten über gute Erfahrungen mit alternativen Präparaten wie Homöopathika bzw. Bachblütenextrakten.
- Ängstliche Hunde sollten an den Tagen rund um das Silvesterfeuerwerk ausschließlich an der Leine geführt werden, da zu dieser Zeit immer wieder Knaller gezündet werden.

Philip McCreight, Leiter von TASSO
Wer ängstliche Tiere besitzt, sollte eines auf keinen Fall tun: selbst mitknallen.
Dies wäre ausgesprochen verantwortungslos.
Weitaus sinnvoller sei es, die Vorhänge zu schließen und Fernseher, Radio oder den CD-Player auf eine etwas höhere Lautstärke zu stellen.
Für mich ist der Silvesterlärm ohnehin unsinnig, teuer und akustische Umweltverschmutzung, die nicht nur unsere Haustiere, sondern auch die Wildtiere beeinträchtigt, ergänzt McCreight.


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Dieter
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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 16.01.2014 21:03

Presse-Mitteilung vom 16.01.2014


TASSO macht 57.302 Tierbesitzer glücklich
So viele Vierbeiner konnte die Tierschutzorganisation 2013
erfolgreich und kostenlos zurückvermitteln



Über 57.000 Besitzer von Hunden und Katzen sind überglücklich.
Obwohl ihr Vierbeiner im vergangenen Jahr ausgebüxt war, konnten sie ihn wieder in die Arme schließen.
Möglich machte das die Tierschutzorganisation TASSO e.V. aus Hattersheim bei Frankfurt. Seit 31 Jahren vermittelt der Verein entlaufene Hunde und Katzen ihren Besitzern zurück, durch die TASSO-Mitarbeiter in der 24h-Notrufzentrale, durch Plakate und Web-Veröffentlichungen und nicht zuletzt durch Halsbandplaketten.
„Sämtliche Leistungen von TASSO sind kostenlos“, so Philip McCreight, Leiter von TASSO.
Der Verein finanziere sich ausschließlich durch Spenden großzügiger Tierfreunde.

Dass TASSO bei diesem Angebot regen Zuspruch findet, liegt auf der Hand.
So ist die Zahl der Neuregistrierungen während des vergangenen Jahres um 615.384 auf jetzt rund 6,9 Millionen Tiere gestiegen, davon sind 56,9 Prozent Hunde und 42,6 Prozent Katzen. Daneben sind bei TASSO unter anderem auch Frettchen, Nager und Vögel registriert.

„Wir freuen uns über jedes Tier, das wir an seinen Halter zurück vermitteln konnten“, erzählt Philip McCreight.
„Natürlich gibt es auch immer wieder ganz besondere Geschichten, so auch im vergangenen Jahr.“
Er erinnere sich beispielsweise an den Fall der Hündin Sally, die dank TASSO nach zwei Jahren an ihre glückliche Halterin zurück vermittelt werden konnte.
Oder an Kater Mini, der nach sage und schreibe sieben Jahren im Sommer 2013 über TASSO den Weg zurück nach Hause fand. Vergessen sei auch nicht Foxterrier Poker, der aus dem sechsten Stock stürzte, überlebte und mithilfe von TASSO seine Happy-End-Geschichte erlebte.

Für das Jahr 2014 wünscht sich Philip McCreight: „Wir möchten auch in diesem Jahr möglichst viele Tiere zurück vermitteln.
Um dies möglich zu machen, appellieren wir an alle Tierhalter: Lassen Sie Ihre Tiere – per Tätowierung oder Chip – kennzeichnen und bei TASSO kostenlos registrieren, zum Beispiel online unter www.tasso.net/Registrierung.“


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Dieter
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Re: Pressemitteilungen Tasso e.V.

Beitragvon Dieter » 30.01.2014 20:27

Presse-Mitteilung vom 30.01.2014


Birnbacher, Henkel, Sachenbacher-Stehle und acht weitere deutsche Biathleten

„Wir unterstützen die Tierschutzorganisation TASSO beim Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren in Sotschi“



Hattersheim, 28.01.2014 – Prominente Unterstützung bei ihrem Protest gegen das geplante Töten von Streunertieren im olympischen Winterspielort Sotschi hat die Tierschutzorganisation TASSO e.V. bekommen.
Die Biathleten Andreas Birnbacher, Daniel Böhm, Laura Dahlmeier, Andrea Henkel, Franziska Hildebrand, Erik Lesser, Arnd Peiffer, Franziska Preuß, Evi Sachenbacher-Stehle, Simon Schempp, Christoph Stephan sowie die Trainer Fritz Fischer und Ricco Groß verlangen in einem gemeinsamen Statement eine tierschutzkonforme Lösung des Streunerproblems von den Verantwortlichen.

Gemeinsam mit TASSO fordern wir die Verantwortlichen in Sotschi auf, die geplante Tötung von rund 2000 herrenlosen Hunden und Katzen sofort zu stoppen und die Tiere stattdessen zu kastrieren.
Nur durch die Kastration lässt sich die Problematik der Streunertiere nachhaltig und tiergerecht lösen, unterstützen die elf deutschen Olympiateilnehmer und die beiden Trainer die Forderung von TASSO.
Nach der Kastration sollten die Tiere in ihrem angestammten Revier belassen werden.
Es ist unfassbar, dass Tiere sterben sollen, nur weil sie angeblich das Straßenbild bei den Olympischen Spielen stören.

Wir fordern außerdem den Bau von Tierheimen, in denen Hunde und Katzen artgerecht untergebracht und tierärztlich versorgt werden, ergänzt Mike Ruckelshaus, tierschutzpolitischer Sprecher von TASSO.
Zudem empfiehlt er öffentlichkeitswirksame Adoptionsprogramme für die herrenlosen Tiere.
Ich bin sicher, dass es in Sotschi viele tierliebe Menschen gibt, die den herrenlosen Hunden und Katzen ein schönes Zuhause geben möchten.

Um seiner Forderung zusätzlichen Nachdruck zu verleihen, hatte TASSO im vergangenen Jahr knapp 50.000 Unterschriften gegen das geplante Töten gesammelt und im Oktober dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Frankfurt, Ruslan Karsanov, übergeben.
Bei dieser Gelegenheit hatte TASSO seine Unterstützung beim Aufbau eines Haustierzentralregisters und bei Kastrationsaktionen in Sotschi angeboten.


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