Mikrochip sei Dank - Katze taucht nach 4 Jahren wieder auf

[SONJA]

Mikrochip sei Dank - Katze taucht nach 4 Jahren wieder auf:

http://www.stern.de/panorama/entlaufenes-tier-us-amerikanerin-findet-katze-nach-vier-jahren-wieder-1850863.html

[Athari]

bloß gut das Giulia zumindest nen Chip hat. auch wenn die Katzen drin leben können sie doch mal abhauen.

schöne Geschichte

[Minimotte]

Motte ist auch gechipt und Ben mein Hund auch.
Wobei bei mir eine Frage auftaucht, nur wenn der Chip ausgelesen wird, kann man ja den Besitzer ausfindig machen.
Aber was ist wenn nicht, eine Garantie bietet auch der Chip leider nicht. Ich habe mir sagen lassen, das nicht jedes Tierheim und jeder Tierarzt ein Lesegerät hat und auch nicht unbedingt anschaffen will.
Aber gerade Tierheime sollten doch so ein Gerät haben

[Athari]

Also ich hätte eigentlich gedacht das sowas jedes Tierheim hat. Die Anschaffung für Tierheime würde sich auf alle Fälle lohnen.Somit hätten sie bei vielen vielleicht den Platz schon "gespart" und könnten die Tiere zum Halter zurück bringen .

[kamikätzchen]

In meinen Augen sind die eigentlich auch verpflichtet ein Gerät zu haben und bei jedem "neuen" Tier/ Patienten den eventuellen Chip auszulesen. Was macht es sonst für einen Sinn, dass ein Katzen-/ Hundebesitzer alles ihm Mögliche tut, um sein Tier zu schützen bzw. wiederzubekommen, falls es wegläuft. Mehr kann man als Besitzer ja nicht tun.

[Sahmet]

Das wundert mich aber auch, dass nicht jedes TH ein Chip-Lesegerät hat
Ist es nicht sogar strafbar, ein Tier zu behalten, das einen Besitzer hat - ganz zu schweigen davon, ein solches auch noch weiter zu vermitteln.

[Minimotte]

nach einem halben Jahr gehen Fund"sachen in den Besitz des Finders über, d.h. Tierheime können dann die Tiere weitervermitteln.
Wobei das natürlich wesentlich lukrativer ist,als die durchzufüttern bis sich ein Besitzer findet.
Deswegen werden die Tiere ja relativ schnell in die Vermittlung gegeben.

[Ronjasräubertochter]

nach einem halben Jahr gehen Fund"sachen in den Besitz des Finders über, d.h. Tierheime können dann die Tiere weitervermitteln.
Wobei das natürlich wesentlich lukrativer ist,als die durchzufüttern bis sich ein Besitzer findet.
Deswegen werden die Tiere ja relativ schnell in die Vermittlung gegeben.

du sagst es
freu mich für die süße und deren besitzer

[Sahmet]

Prima - es ist also so, dass alle THs ohne Chipleser ein halbes Jahr warten mit jeder Katzenvermittlung. Interessant! Wäre da ein Lesegerät nicht auf die Dauer billiger?

[Sahmet]

Lesegerät kostet lt. Internet ca. 50 €

[LaLotte]

Ich habe mir sagen lassen, das nicht jedes Tierheim und jeder Tierarzt ein Lesegerät hat und auch nicht unbedingt anschaffen will.
Aber gerade Tierheime sollten doch so ein Gerät haben

Aus dem Grund ist Lotte gechipt und tatowiert, damit auch wirklich jeder - ahnungsloser Finder oder scannerloses TH - auf die Idee kommt, dass diese Katze ein Zuhause hat.

[Schuggi]

Tja, es gibt auch s.g. "THe" die sind in total privaten Händen
werden nicht unterstützt und existieren einzig von Spenden,
da muss sich niemand wundern das es hier und da keine
Lesegeräte gibt, was ich absolut doof finde, und nicht nur
diesen Umstand....

...andererseits kann man einen Chip oft sehr gut fühlen, bei kleinen
"Speckis" vielleicht weniger, aber in der Regel schon, dazu kommt
das die Chips meist im gleichen Bereich sitzen, wenn manchmal
auch spiegelverkehrt...
...das sollte man im TH eigentlich wissen, und dann gäbe es die Möglichkeit
sich an eine "Stelle" zu wenden die ein Lesegerät hat.
Kann eigentlich nicht so schwer sein, da doch angeblich alle Eingangstiere
TÄlich untersucht werden...

[SONJA]

Schon irre, wenn man sich's überlegt!

Erst gab es ja das Problem, dass es ZIG verschiedene Chip-Systeme und entsprechende Lese-Geräte gab.
Also Lesegerät von der Firma x hat nicht den Chip von der Firma y ausgelesen.
Das wurde dann irgendwann vereinheitlicht - das hatte Mozart mal herausgesucht.

Aber wenn so viele ? Tierheime / TAs gar kein Lesegerät haben, ist das natürlich alles irgendwie nonsens

[Schuggi]

Ich verstehe das jetzt auch gar nicht so recht,
als ich Cookie hab chippen lassen, habe ich
mich "aufklären" lassen, denn es gab kleinere
Probleme (Cookiemäßig), also musste ich entscheiden
ob Tattoo oder Chip.
Mir hat man gesagt der Chip wäre das Optimum,
ich habe das dann auch geglaubt weil das Tattoo
von meiner Jessie nach ein paar Jahren gar nicht
mehr zu entziffern war, zudem war keine Rede von divs. Geräten!!!
Ganz ehrlich, das ist wieder etwas das mich als
Besi etwas verunsichert, und wahrscheinlich nicht nur
mich...dabei wurde so glaubhaft erklärt es gäbe nichts
Besseres...das ist echt ein Ding!

[Jones]

Also, ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, daß TH oder TA kein Lesegerät haben ........

Das wäre, gerade bei einem TH ja schon fast Diebstahl. Schließlich ist nicht jede Katze frei geboren oder ausgesetzt worden.
Sie würden ja somit, nach der gesetzlichen Wartezeit, "anderer Leute Eigentum" "verkaufen" (Schutzgebühr).
Ne, Sorry, geht meiner Meinung nach gar nicht. Ist für mich nicht vorstellbar.
Ich könnte mir vorstellen, daß es, beim TA manchmal so abläuft:
Es läuft jemandem eine Katze zu und er nimmt sie bei sich auf. Irgendwann muß sie zwangsläufig zum TA. Wird dieser nicht stutzig, weil kein Impfpass usw vorhanden ist (den haben wir leider verloren, z.B.) und der Chip ist nicht offensichtlich fühlbar, wird er keine Veranlassung sehen, das katzi auslesen, geht er doch davon aus, daß es die rechtmäßigen Besitzer sind.

Liebe Grüße
Silke