Hautpflege nach dem Scheren
Verfasst: 25.10.2017 22:43
Es war wieder mal soweit - Lillys Fell war total verfilzt und verklumpt. Die alte Dame ist jetzt 14, etwas rundlich und auch nicht mehr so gelenkig wie früher, sie hat also Schwierigkeiten, sich hintenherum zu putzen. Dadurch verfilzt sich das Fell, und sobald da Klumpen sind, kann man den Furminator vergessen, sobald es ziept, beißt sie zu. Dazu kommt, dass ich nur noch sehr schlecht sehen kann, und auch meine Gelenkigkeit ist nicht mehr das, was sie mal war.
Es ist vor ein paar Jahren schon mal so schlimm gewesen, damals hat sie ein Hundefriseur getrimmt. Sie hat dabei keinen Mucks von sich gegeben - drei große Hunde schauten bei der Prozedur zu.
Ich habe mir danach einen kleinen, teuren Tiertrimmer gekauft, mit dem ich einzelne Filzklumpen ganz gut herausschneiden konnte. Aber der reichte jetzt nicht mehr, dafür waren es zu viele, zu feste Klumpen. Vorgestern hat sich dann mein Sohn erbarmt, mit einem seiner OP-Rasierer (die er vertreibt), hat er Tabula rasa gemacht, er konnte dabei Lilly auch sehr gut handeln. Wenn sie mal zu sehr protestierte, legte ich ihr ein paar Leckerchen vor die Nase, dann war sie vorne beschäftigt und mein Sohn konnte hinten weiterarbeiten. Als sie obenherum nahezu nackt war, konnten wir sehen, dass ihre Haut sehr trocken war und auch schuppte - kein Wunder, da war ja lange keine Luft mehr drangekommen. Ich habe sie mit einem feuchten Mikrofasertuch abgerubbelt und sie dann mit einem guten Olivenöl eingerieben.
Hat jemand da eine bessere Idee?
Öl aufs Futter geht nicht, dann mag sie es nicht mehr - irgendwie verständlich, denn beim Geruch von Lachsöl dreht sich auch mir der Magen um.
Anscheinend hat ihr die Prozedur sogar sehr gut getan - sie frisst besser und wird auf einmal ganz doll schmusig, das war sie schon lange nicht mehr so.
Es ist vor ein paar Jahren schon mal so schlimm gewesen, damals hat sie ein Hundefriseur getrimmt. Sie hat dabei keinen Mucks von sich gegeben - drei große Hunde schauten bei der Prozedur zu.
Ich habe mir danach einen kleinen, teuren Tiertrimmer gekauft, mit dem ich einzelne Filzklumpen ganz gut herausschneiden konnte. Aber der reichte jetzt nicht mehr, dafür waren es zu viele, zu feste Klumpen. Vorgestern hat sich dann mein Sohn erbarmt, mit einem seiner OP-Rasierer (die er vertreibt), hat er Tabula rasa gemacht, er konnte dabei Lilly auch sehr gut handeln. Wenn sie mal zu sehr protestierte, legte ich ihr ein paar Leckerchen vor die Nase, dann war sie vorne beschäftigt und mein Sohn konnte hinten weiterarbeiten. Als sie obenherum nahezu nackt war, konnten wir sehen, dass ihre Haut sehr trocken war und auch schuppte - kein Wunder, da war ja lange keine Luft mehr drangekommen. Ich habe sie mit einem feuchten Mikrofasertuch abgerubbelt und sie dann mit einem guten Olivenöl eingerieben.
Hat jemand da eine bessere Idee?
Öl aufs Futter geht nicht, dann mag sie es nicht mehr - irgendwie verständlich, denn beim Geruch von Lachsöl dreht sich auch mir der Magen um.
Anscheinend hat ihr die Prozedur sogar sehr gut getan - sie frisst besser und wird auf einmal ganz doll schmusig, das war sie schon lange nicht mehr so.