Minimotte hat geschrieben:Flöhe können lange in irgendwelchen Ritzen überleben, aber der Bandwurm wird halt nur definitv durch Flöhe übertragen.
Egal wie, sie sind einfach eklig*ürgs*
Stimmt nicht, sie können über verschiedene Wege übertragen werden, denn es gibt verschiedene Arten. z.B. übers Futter (rohes Fleisch kann befallen sein).. Bandwürmer könnten theoretisch auch im NaFu vorkommen wenn dieses nicht genug erhitzt wurde.
Nach den Infektionswegen unterscheidet man grundsätzlich folgende Infektionsmöglichkeiten:
Ansteckung durch Mund oder Nahrung (orale Infektion)
Durch Auflecken von Wurmeiern oder -larven (Spul- und Hakenwürmer) aus der Umgebung oder durch Fressen infizierter Zwischenwirte wie Mäuse oder Vögel (Bandwürmer) oder Flöhe (Bandwürmer) können sich die Tiere mit Würmern infizieren.
Ansteckung durch die Haut (perkutane Infektion)
Hakenwurmlarven können auch durch die Haut in das Tier eindringen.
Ansteckung über die Mutter (intrauterine und laktogene Infektion)
Ruhende Larven (Dauerlarven) im Körpergewebe des Muttertieres werden erneut mobilisiert und erreichen über das Blut in die Gebärmutter und die Milchdrüsen. Sie infizieren die ungeborenen Welpen. Nach der Geburt nehmen die Jungtiere weitere Wurmlarven über die Milch auf (Spulwürmer).
SYMPTONE:
Ihr Tier kann von Würmern befallen sein, ohne dass Sie dies merken. Fast alle Hunde und Katzen durchlaufen in ihrem Leben eine Infektion mit Würmern. Die Symptome hängen stark von Alter, Gesundheitszustand und Widerstandsfähigkeit des Tieres und von der jeweiligen Wurmart ab. Da die Symptome aber meist keinen direkten Rückschluss auf die Art der Wurminfektion zulassen, empfiehlt sich die Behandlung mit einem Mittel, dass gegen alle Wurmarten wirkt.
Bei starkem Befall können die wie Spaghettinudeln aussehenden Spulwürmer im Kot sichtbar sein oder erbrochen werden. Die ebenfalls im Darm lebenden erwachsenen Bandwürmer geben – je nach Art – entweder auch Eier oder ganze Glieder ab, die sich anfangs noch bewegen, später eintrocknen und dann wie Reiskörner aussehen.
Folgende Symptome können konkret auf Wurmbefall hinweisen:
• sichtbare Wurmteile im Kot (Untersuchung durch Tierarzt)
• Erbrechen
• Blutarmut
• Blut im Kot
• schlechte Wundheilung
• glanzloses, struppiges Fell
• Gewichtsverlust, Abmagerung
• aufgeblähter Bauch bei Jungtieren (sog. Wurmbauch)
• verminderte Fruchtbarkeit
• Leistungsminderung
• allgemein herabgesetzte Widerstandskraft und Vitalität
Quelle:
http://www.katzenschutzbund-koeln.de/gesundheit/parasiten-wuermer/